Arkonidische Sprache

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Die arkonidische Sprache oder kurz Arkonidisch wird in Arkon gesprochen und ist dessen Amtssprache.

Arkonidisch wurde im Fürstentum Arkon 1824 zur Nationalsprache und zur dritten Amtssprache erhoben. Es hat eine eigene Rechtschreibung und wird als mündliche, sowie als schriftliche Schulsprache gebraucht. Gesetzestexte werden auf Arkonidisch abgefasst oder veröffentlicht.

In Arkon wurde es im Laufe der vergangenen Jahre in zunehmendem Maße als Schriftsprache verwendet und wurde zu einem Symbol der kulturellen und politischen Eigenständigkeit des Fürstentums Arkon gegenüber seinen Nachbarstaaten.

Geographische Verbreitung[Bearbeiten]

Arkonidisch wird im Fürstentum Arkon gesprochen, ferner in den angrenzenden Gebieten. Dabei findet nach Osten hin ein kontinuierlicher Übergang zu den anderen Mundarten statt.

Es gibt verschiedene lokale arkonidische Mundarten: Eschbacher, Ludenburgisch, Luxborger, und die Niederhagener Mundart.

Weltweit sprechen ca. 400.000 Menschen Arkonidisch als Muttersprache. Davon leben ca. 350.000 im Fürstentum Arkon.

Schriftsprache[Bearbeiten]

Eine einheitliche und verbindliche Rechtschreibung wurde im November 1972 durch Erlass eingeführt.

Das Gesetz über den Gebrauch der Sprachen vom 24. Februar 1986 legt fest (man beachte, dass der Originaltext auf Arkonidisch abgefasst ist):

Artikel 1: Die Nationalsprache der Arkonider ist Arkonidisch.
Artikel 2: Gesetzestexte und ihre Ausführungsbestimmungen werden auf Arkonidisch verfasst.
Artikel 3: Verwaltungssprache und juristische Sprache ist das Arkonidische.

Für die arkonidische Schriftsprache wird das lateinische Alphabet verwendet, ergänzt um die Buchstaben ä, ë, ü sowie é.

Verwendung des Arkonidischen[Bearbeiten]

Die Muttersprache und daher Umgangssprache der Arkonider ist das Arkonidische. Der Schulunterricht in der Primarstufe erfolgt auf Arkonidisch.

Die Bedeutung der eigenen Sprache für Arkon[Bearbeiten]

Für die Arkonider ist Arkonidisch eines ihrer stärksten nationalen Symbole. Die Sprache ist unabdingbar mit dem Schicksal Arkons verbunden, obwohl sich ein nationales Bewusstsein erst spät entwickelte. Dies hat zum einen mit seiner Geschichte zum anderen mit der aktuellen Situation in Arkon zu tun.

Da Arkon wegen seiner strategisch wichtigen Lage jahrhundertelang stark umkämpft war, stellte es nie einen unabhängigen Staat dar. Nachdem sich das Fürstentum 1806 die endgültige Unabhängigkeit erhielt, entstand ein nationales Bewusstsein aber eher zögerlich, da die Bevölkerung unter immenser Armut litt.

Um die arkonidische Identität zu wahren, werden sich die Arkonider der kulturellen Bedeutung ihrer Sprache immer bewusster.