Befreiung Vanezias

Aus MN-Wiki
Version vom 20. August 2013, 17:20 Uhr von Veuxin (Diskussion | Beiträge) (Vorlage Konflikt verwendet)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springenZur Suche springen
Befreiung Vanezias
Datum 28. Dezember 2006 — 9. Januar 2007
Ort Vanezia
Ausgang Sieg Dreibürgens; Sturz des Faschismus in Vanezia
Gegner
20px Dreibürgen Vanezia Vanezia
Befehlshaber
Heinrich von Werthen Generale Pietro Badoglio
Truppenstärke
60,000—100,000 Mann Mann Regulär: 60,000 Mann
Brigate Nere: 40,000 Mann Mann
Verluste
Militärische Verluste
0 Mann
Zivile Verluste
0 Mann
Gesamte Verluste
0 Mann
Militärische Verluste
0 Mann
Zivile Verluste
0 Mann
Gesamte Verluste
0 Mann

Der sogenannte Vanezia-Feldzug war eine auf Bitten der rechtmäßigen vanezianischen Regierung geführe Intervention der Kaiserlichen Streitkräfte Dreibürgens in Vanezia mit dem Ziel, die Putschisten und ihre faschistische Junta und dem selbsternannten Ducen Massimo Tassolini zu beseitigen und der rechtmäßigen Regierung die Rückkehr zu ermöglichen. Der Feldzug dauerte insgesamt 13 Tage und endete mit dem Sieg über Tassolini und seine Anhänger und der Rückkehr des Dogen.

Vorgeschichte[Bearbeiten]

Im Oktober 2006 kam es in Vanezia zu einem faschistischen Putsch, durch den der Poltiker Massimo Tassolini mit Unterstützung von Teilen des Militärs und paramilitärischer Verbände, den Schwarzen Brigaden (Brigate Nere) seiner faschistischen Organisation, an die Macht kam. Infolgedessen mussten der Doge Giovanni di Lamberti und seine Regierung fluchtartig das Land verlassen. Unter Mithilfe des Vatikans gelang ihnen am 31. Oktober 2006 die Flucht über die Grenze nach Dreibürgen.

Nach eindringlichen Bitten der vanezianischen Regierung und in Anbetracht des Atomprogramms der Putschisten, erklärte sich das Reich am 28. Dezember 2006 dazu bereit, das faschistische Regime in Vanezia durch eine militärische Intervention zu stürzen und der rechtmäßigen Regierung so die Rückkehr zu ermöglichen. Am 28. Dezember gab Reichsmarschall Karl von Werthen den Befehl zum Angriff.

Kriegsverlauf[Bearbeiten]

Einmarsch in Vanezia[Bearbeiten]

Heinrich von Werthen

Bereits einen Tag nach dem Beginn der Offensive verläuft die Front in Vanezia am Fluss Dio. Dem Beginn der Offensive am vergangenen Tag war ein kurzer, aber heftiger Artillerieschlag vorangegangen, der von pausenlosen Angriffen der Luftwaffe begleitet wurde. Unter diesem gewaltigen Druck flohen große Teile der regulären vanezianischen Streitkräfte in Richtung Norden. Der einzige Verband, der heftigen Widerstand leistete, war die 1. Brigade der Brigate Nere (Schwarze Brigaden), der sich in Nipola verschanzt hat und bislang Übergabeverhandlungen abgelehnt hat. Die Stadt, einschließlich des Lago di Dio, ist von der 1. und 4. Gebirgsjägerdivision vollständig eingeschlossen worden und damit ist die Brigade handlungsunfähig.

Am Dio konnte ein beträchtliche Teile der geflohenen Streitkräfte wieder gesammelt und durch Reservisten der Schwarzen Brigaden verstärkt werden. Durch diese Maßnahmen wurde die Kampfkraft, bzw. der Durchhaltewillen der beiden regulären Divisionen gestärkt. Die 11. Panzerbrigade, die Rima hält, ist die beste Einheit der regulären Streitkräfte. Zwar sind die Panzerfahrzeuge den eigenen Kräften hoffnungslos unterlegen, doch in einem Stadtkampf wird die Brigade ein schwer zu bezwingender Gegner sein.

Aufklärungberichten des Militärischen Nachrichtendienstes und der Luftwaffe zu Folge versuchen die Schwarzen Brigaden Generale Badoglio, den bisherigen Oberbefehlshaber, von seinem Posten zu verdrängen um selbst das Oberkommando zu übernehmen. Kopf dieser Organisation ist Generale Romano, ein gewissenloser faschistischer Heerführer. Abgesehen von den in Nipola eingeschlossenen Kräften sammeln sich die Schwarzen Brigaden vor allem im Norden Vanezias. Es muss davon ausgegangen werden, dass die eigentlich Entscheidungsschlacht hier geschlagen werden muss.

In der Luft ist der Kampf derweil schon entschieden. Die Militärflugplätze in Vanezia, Malino und San Marco wurden am ersten Kampftag aus der Luft von der Kaiserlichen Luftwaffe zerschlagen. Der Luftraum wird vollständig von der Kaiserlichen Luftwaffe kontrolliert.

Frontbericht 3[Bearbeiten]

Pietro Badoglio

Die Offensive der dreibürgener Truppen um Neujahr hat alle ihre Ziele erreicht. Die 2. und 5. Infanteriedivision der regulären vanezianischen Streitkräfte wurden schwer angeschlagen am Fluss Dio zusammengedrängt. Beide Divisionen haben einen Großteil ihres schweren Geräts eingebüßt und mindestens die Hälfte ihrer Mannstärke verloren. Es ist davon auszugehen, dass beide Divisionen sich kaum länger als 24 Stunden halten können.

In Rima wurde die 11. Panzerbrigade befehlsgemäß eingeschlossen. Die Panzerbrigade hat keinen Versuch gemacht, die Einkreisung zu verhindern und bereitet sich stattdessen mit umfangreichen Schanzarbeiten im Stadtinneren auf die Verteidigung der Stadt selber vor.

Die 2. und 3. Panzerdivision erreichte den südlichen Stadtrand von Vanezia und die südlichen Ausläufer des Berges San Marco. Möglicherweise werden die Schwarzen Brigaden hier eine Entscheidung suchen. Die faschistischen Truppen erhielten hier Verstärkung von zwei Einheiten, die offenbar gerade aus der Reserve mobilisiert wurden. Die 2. Brigade hat am Fuße des Berges San Marco in vorbereiteten Verteidigungsstellungen Position bezogen und die Division Duce verstärkt die Division Vanezia, die die Hauptstadt selbst verteidigt. Gleichzeitig hat die Division Duce mehrere Bataillone nach Norden entsandt, um die Küstenstraße nach Malino freizukämpfen.

In Nipola wurde die 1. Brigade der Brigate Nere schwer bedrängt. Die 1. Gebirgsjägerdivision erhielt auf ihre Übergabeaufforderung keine Antwort, es wurde einem Teil der ortsansässigen Zivilisten aber gestattet, die Stadt zu verlassen. Seit dem 30.12. 22:00 Uhr steht die Stadt unter schwerstem Artilleriefeuer. Der 1. Gebirgsjägerdivision gelang es an mehreren Stellen, sich am Stadtrand festzusetzen.

Frontbericht 4[Bearbeiten]

Die 5. und die 2. Infanteriedivision haben heute Morgen um Punkt 08:00 Uhr die Waffen niedergelegt. Das noch intakte Material der beiden Divisionen, dass unseren Truppen dabei in die Hände fiel, verdeutlicht die aussichtslose Lage des regulären Heeres. Im Ganzen verfügten beide Infanteriedivisionen zum Zeitpunkt der Kapitulation noch über 7 Kampfpanzer, 21 gepanzerte Fahrzeuge und 18 Geschütze, die noch einsatzfähig waren, denen aber größtenteils die Munition fehlte. Die Verluste, die alleine an Fahrzeugen im drei- bis vierstelligen Bereich liegt, wurden vor allem durch die unermüdlichen Einsätze der Luftwaffe verursacht.

In Rima lehnte der Brigadekommandeur der 11. Panzerbrigade eine Übergabe ab, doch kurz nach dem diese Ablehnung bekannt wurde, gaben sich fast alle Bataillone der Panzerbrigade den Kampf auf. Etwa 3.000 Panzersoldaten verließen zu Fuß ihre in Stellung gebrachten Panzer. Laut der Aussage eines Bataillonskommandeurs waren die Luftangriffe auf Rima und der Zusammenbruch der 2. und 5. Infanteriedivision entscheidend für den Entschluss zur Kapitulation. In Rima hält sich zur Zeit daher nur noch ein verstärktes Bataillon im Stadtkern.

Auch Nipola konnte noch gestern Abend von der 1. Gebirgsjägerdivision in schwersten Kämpfen genommen werden. Von den Mannschaften der 1. Brigade der Brigate Nere konnten nur noch etwa 800 Mann lebend gefangen genommen werden.

Nach dem befehlsgemäß fast alle Divisionen daraufhin an die Hauptfront verlegt wurden, verstärkten die Schwarzen Brigaden die Hauptfront mit der Division Duce. Es ist daher damit zu rechnen, dass die Kampfgruppe Berghammer von Süden her entlastet wird. Ungeachtet dessen ist weiter mit Angriffen aus dem Norden zu rechnen.

Verweise[Bearbeiten]

Forum Dreibürgens