Eduard Borowski

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Eduard Borowski

Eduard Philipp Borowski (* 8. April 1949 in der Freien Stadt Bergen) ist ein bergischer Wirtschaftswissenschaflter, ehemaliger Lobbyist und Manager. Er war 8. Bundespräsident der Bundesrepublik Bergen. Er ist Professor für Betriebswirtschaftlehre und Dekan der Wirtschaftswissenschafltichen Fakultät an der Karl-Louis-Bendovsky-Universität Omsk und Parteivorsitzender der Bergisch Demokratischen Partei.

Kindheit, Ausbildung, Beruf und Familie[Bearbeiten]

Borowski wuchs in der Freien Stadt Bergen mit 3 Geschwistern auf. Sein Vater war gelernter Maler, aber meist arbeitslos, weswegen die Familie in ärmlichen Verhältnissen lebte. Borowski beschreibt diese Zeit als prägend für sein späteres Leben. 1955 erreichte er seinen Hauptbildungsabschluss und begann eine Ausbildung zum Industriekaufmann bei der Lore-Regnatz GmbH, wo er auch nach Beendigung seiner Ausbildung bis 1960 arbeitete. Anschließend holte er sein Abitur nach und studierte Maschinenbau an der Technischen Universität Port Catier.
Er ist Alter Herr der farbentragenden und pflichtschlagenden Burschenschaft Arminia Bergen.
Borowski ist verheiratet und lebt mit seiner Frau in der Freien Stadt Bergen. Er hat 2 Kinder und 3 Enkelkinder.

Management[Bearbeiten]

Nach einer langjährigen Tätigkeit als kaufmännischer Leiter und Geschäftsführer in mittelständischen Unternehmen wurde Borowski 1994 Vorstandsmitglied im Mineralöl- und Technologiekonzern Bergish Petroleum AG, von 2005 bis 2008 war Sprecher des Vorstandes. Von 2008 bis 2009 war Vorsitzender des Aufsichtsrats der Energiekonzerns Bergische Elektrizitätswerke AG. Borowski wurde für seine Arbeit bei der BP oft kritisiert, da er häufig Stellenabbau vertrat und sich unkooperativ gegenüber Gewekrschaften zeigte.

Lobbyist[Bearbeiten]

Anfang 2008 wurde Borowski zum Präsident des Bundesverband der bergischen Industrie e.V., dem Interessenverband aller bergischen Unternehmen, gewählt. Anfang 2009 trat er von diesem Amt zurück. Er vertrat hier äußerst wirtschaftsliberale Positionen, warb für Deregulierung, und leitete eine erfolgreiche Großkampagne gegen die Einführung eines Mindestlohns. Außerdem gründete er die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft eine Projekt für mehr eigenverantwortliches Handeln in Zeiten der Globalisierung.
Borowski stand durch diese Tätigkeit oft unter Kritik, da ihm vorgeworfen wurde einseitig Wirtschaftsinteressen zu vertreten.

Wirtschaftswissenschaftler[Bearbeiten]

Von 1970 bis 1974 studierte Borowski Betriebswirtschaftslehre an der Karl-Louis-Bendovsky Universität Omsk, von 1977 bis 1980 studierte er Business Administration an der Astoria Business School. 1989 promovierte er dort mit einer Arbeit zum Thema Risikomanagement als Teil des Personalcontrollings und 2001 habiiertere er erfolgreich zum Thema Supply chain management.
2008 wurde er auf einen Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre an der Karl-Louis-Bendovsky-Universität Omsk berufen und übernahm dort auch die Stelle des Dekans der Wirtschaftswissenschafltichen Fakultät. Sein Forschungsschwerpunkt ist Controlling.

Politik[Bearbeiten]

Borowski gab im Februar 2009 bekannt als Bundespräsident, das höchste Amt im Staate, zu kandidieren. Aufgrund seiner Nähe zur Wirtschaftslobby stand er während des Wahlkampfes im Fokus der Öffentlichkeit. Untersützt wurde er von der BergischDemokratischen Partei.
Er wurde im März 2009 mit 56% der Stimmen ohne Gegenkandidaten gewählt. Die Verkündung des Ergebnisses sorgte bereits für Irritationen, da der Wahlleiter Wilhelm von Graubünden irrtümlicherweise davon ausging Borowski sei nicht gewählt worden.
Als Präsident polarisiert Borowski. Die von ihm geleitet Stimmenauszählung bei der Wahl des Bundeskanzlers wurde angefochten. Insbesondere wurde hierbei kritisiert, dass Borowski die Stimmzettel sowie es Usus war, nach der Wahl vernichtete, was entgegen mancher Behauptung nicht rechtswidrig ist. Borowskis Weigerung das in seinen Augen verfassungswidrige Staatsbürgershaftsgesetz zu unterzeichen führte abermals zu einer juristischen Auseinandersetzung und zu einer Präzedenzentscheidung des Bundesgerichthofs, der klarstellte, dass der Präsident das Gericht in Fragen der Verfassungskonformität von Gesetzen anhören müsse. Nachdem die Bundesregierung unter Harald Schmied zusammenbrach, der Bundestagspräsident Klaus McHausi seiner Arbeit nicht mehr nachkam und die fristgerechte Bundestagswahl durch einen Formfehler bei der Wahl des Bundeswahlleiters noch nicht abgehalten werden konnte, richtete Borowski sich mit einer Ansprache an die Öffentlichkeit in der er von einer "Demokratiekrise" sprach und die Bundestagsabgeordneten zum schnellen Handeln aufforderte.
Bei einer angestrebten Wiederwahl im September 2009 unterlag er Herausforderin Roseanne Conner mit 37,5 zu 56,3 Prozent deutlich.

Nachdem sich nach der Bundestagswahl im November 2009 eine Regierung aus SLÖPB und SPB bildete, trat Borowski der Bergisch Demokratischen Partei (BDP) bei und wurde umgehend zu deren Vorsitzenden gewählt. Er kandidierte im Dezember für das Amt des Oberbürgermeisters der Freien Stadt Bergen, wobei es zu einem Patt mit dem Gegenbewerber Peter Witt kam.