Llyngwyn

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Llyngwyn
Kingdom of Albernia
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Amtssprache(n) Albernisch, Llynglisch
Verwaltungssitz Caeravon
Lord Lieutenant
Arglwydd Raglaw o Llyngwyn
Nessie Dyce (Tories)
seit dem 29. März 2013
Mitglied im House of Commons
Aelod o 37ain Dw'r o Cyffredin
Nessie Dyce (Tories)
seit dem 22. Dezember 2013
Gliederung 13 Traditionelle Grafschaften
Einwohnerzahl ca. 1.600.000
Regionalhymne Ei Bendith ar ei Ben
Regionalfeiertag 10. März (St. Adwen's Day)
Währung Pound Precious (₤)
Forum [1]

Bei albernischen Urlaubern ist Llyngwyn schon lange beliebt; seine Reize werden nun zunehemnd auch international bekannt. Zur llyngischen Kultur gehören Männerchöre, Dichtung und die Leidenschaft für Mannschaftssportarten. Seit 1535 wird Llyngwyn von Whiteminster aus regiert.

Die Landmasse von Llyngwyn ist weigehend von Gebirge bedeckt, einer natürlichen Grenze zu Winhall und Windhag. Das milde Klima bedeutet aber auch mehr Niederschläge als in anderen Teilen des Königreiches. Das Land eignet sich nicht für Ackerbau, aber für Schaf. und rinderhaltung. Die Viehwege, auf denen früher Schafherden nach Winhall getrieben wurden, sind heute beliebte Wanderwege. Zum Teil liegt es wohl auch an dem zerklüfteten Gelände, dass die »Llyngs« ihre eigene Identität und ihre alte Sprache verteidigt haben. Llyngisch ist eine musikalische Sprache, die nur von einem Fünftel der 2,8 Millionen Einwohnern gesprochen wird. In Nord-Llyngwyn ist sie heute noch Alltagssprache. Die Straßenschilder sind Albernisch und Llyngisch beschriftet, auch in den Gegenden, in denen die Sprache kaum gesprochen wird.

Eine Reihe massiver Burgen zeugt von den Jahren, in denen die Aufstände der Llyngs eine ständige Bedrohung darstellten. Erst 1535 wurde Llyngwyn offiziell ein Teil des Königreiches. Nonkonformismus und eine radikale politische Haltung sind hier tief verwurzelt. Seiner langen Erzähltradition verdankt Llyngwyn seine zahlreichen Redner, Politiker und Arbeitsführer.

Llyngwyns kulturelles Erbe fußt mehr auf Gesang, Musik, Dichtung und Mythen als auf Handwerk - mit einer Ausnahme: der kürzlich wiederentdeckten Kunst des Lovespoon-Schnitzens. Die Liebe der Llyngs zur Musik geht auf die alten Barden zurück: Sänger und Dichter, die wahscheinlich mit den Druiden in Verbindung standen. Die Geschichten der Barden von Zauberern und quasi-historischen Helden waren Teil der mündlichen Überlieferung im frühen Mittelalter.

Die Erschließung des Kohlereviers Thevis Llen führte zum Boom und zur Abwanderung vom land zu den Eisen- und Stahlwerken. Der Wohlstand sollte nicht von Dauer sein: Von einer kurzen Unterbrechung abgesehen, befand sich die Industrie über Jahrzehnte im Niedergang. Heute wird der Tourismus gefördert, in der Hoffnung, dass er den Platz von »König Kohle« einnimmt.

Traditionelle Grafschaften[Bearbeiten]

Llyngwyn ist seit dem Union Act im 13. Jahrhundert in 13 Counties eingeteilt:

1. Monwikshire 2. Glablodeuedd 3. Maridarshire 4. Penfroshire 5. Darrowshire 6. Knobbreckshire 7. Blunorshire 8. Montaryshire 9. Lilclamshire 10. Pebbleshire 11. Gwynethshire 12. Caerwynshire 13. Dunwood

Infrastruktur[Bearbeiten]

Straßen[Bearbeiten]

Die Region wird von Norden nach Süden durch die M 10 (Winfield - Caeravon - Aldenroth) durchzogen.

Flughäfen[Bearbeiten]

Mit dem Maes awyr Arfordir y Gorllewin verfügt Llyngwyn in der Regionalhauptstadt Caeravon über einen internationalen Flughafen.

Kultur und Bildung[Bearbeiten]

Regionalheilige[Bearbeiten]

St Adwen und der Engel

Sankt Adwen ist die llynglysche Heilige der Liebenden.

Sie lebte während des 5. Jahrhunderts und war die Tochter von Fürst Brychan IV. Adwen verliebte in einen Prinzen, der Maelon Dafodrill genannt wurde, aber leider hatte ihr Vater bereits dafür gesorgt, dass sie jemand anderes heiraten sollte. In diesem Dilemma bat sie Gott, dass sie ihren Geliebten vergessen könne. Nachdem sie in den Schlaf gefallen war, wurde Adwen durch einen Engel besucht, der ihr einen süßen Trank reichte, um alle Gedanken an Maelon zu löschen und ihn zu einem Block aus Eis zu machen. Da betete sie abermals zu Gott und dieser gewährte Adwen dann drei Wünsche. Ihr erster Wunsch war, dass Maelon aufgetaut werde; ihr zweiter, dass Gott sich der die Hoffnungen und der Träume der wahren Liebenden annehme; und drittes, dass sie nie heiraten werde. Alle drei wurden erfüllt und als Zeichen ihres Dankes, verfplichtete sich Adwen für den Rest ihres Lebens für den Dienst für Gott.

Sie gründete ein Kloster, in dem ein Brunnen der nach ihr benannt wurde, zu einem Wallfahrtsort wurde. Besucher des Brunnens glaubten, dass die heiligen Fische, die im Brunnen lebten, voraussagen konnten, ob die Liebesbeziehungen der Pilger glücklich sein würden oder nicht. Und ob Liebe und Glück auf ihrer Seite sein würden. Die Ruinen der Kirche können noch heute gesehen und besucht werden. Ihr Gedenktag, der 10. März, wurde zum Regionalfeiertag in Llynwyn.

Universität[Bearbeiten]

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Logo der Prifysgol Llyngwyn

Die Region Llyngwyn verfügt mit der Prifysgol Llyngwyn, Y Adwen Sant (albern.: Llyngwyn University, Saint Adwen) in Caeravon über eine regionale Hochschule. Die Universität hat die Aufgabe, Wissenschaft und Kultur in Forschung, Lehre und Studium frei zu pflegen und die Verbreitung wissenschaftlicher Erkenntnisse voranzutreiben. Y Adwen Sant hat neben ihrem Hauptsitz in Caeravon weiter Standorte in Dyfwich und Ylvidoch. Die Hochschule hat mit der Regionalverwaltung einen Kooperationsvertrag zur Einrichtung einer "Stiftung zum Erhalt, zur Förderung und zur Verbreitung der llynglischen Sprache" gemäß Art. 2 Regulation of Llyngwyn's local language abgeschlossen. Dazu wird der Stiftungsrat durch Vertreter der zuständigen Fakultät ergänzt und die Universität bei der Ausarbeitung der Stiftungsstatuten beraten hinzugezogen.

Geschichte[Bearbeiten]

Pfeil-Hauptartikel.png Hauptartikel: Liste der Regenten von Llyngwyn

Vor- und Frühgeschichte

Portalgrab bei Tary Ilyn

In der Urgeschichte war Llyngwyn Schauplatz für die noch heute fesselnde Kultur der Celts. Umstritten ist jedoch bis heute noch, ob sie auch die Erbauer der zahlreichen Megalithanlagen und Menhire in Llyngwyn sind.

Dank der unzähligen Hügel (sg.: gallt) hatte es, im Gegensatz zu anderen Teilen des heutigen Kingdom of Albernia, unter keinen Eroberungen in der frühen Geschichte zu leiden.

Antike[Bearbeiten]

Mittelalter[Bearbeiten]

Doch schon vor den anderen Teilen des Kingdoms wurde diese Region christianisiert. Die Tradition des Christentums in Llyngwyn geht auf die Nationalheilige Saint Adwen zurück, der bereits im 6. Jahrhundert zum Heiligen Stuhl pilgerte. Die heidnischen Bräuche der „derwydd“ sind im Großen und Ganzen unbekannt. Der nicht eingeweihte Laie wird sich nun wundern, doch die bis heute erhaltenen „defod“ sind Erfindungen von einer Historikergruppe im 19. Jahrhundert, die das Wirken der „derwydd“ durch angewandte Archäologie rekonstruieren wollten.

Im 13. Jahrhundert wurde Llyngwyn nun doch erobert als der letzte unabhängige Fürst Llywelyn besiegt wurde (1221: Battle of Amlwch). Widerstand erhob sich nun gegen die Sieger, obgleich dieser nach zahlreichen Anstrengungen schon Anfang des 15. Jahrhunderts ins Nichts verlief. Seither trägt der albernische Thronfolger den Titel „Prince of Llywelyn“ Der Act of Union besiegelte nun auch die rechtliche Einheit, was auch die Übernahme des Rechts des Siegers bedeutete. Nach dessen Tradition wurde es in 13 counties aufgeteilt. Einheimischen wurde das Erlangen eines Amtes durch die Einführung des Albernischen als Amtssprache verwehrt.

Frühe Neuzeit[Bearbeiten]

Neueste Geschichte[Bearbeiten]

Wegen dem Kohlereichtums wurde Llyngwyn schon recht bald in der Neuzeit industrialisiert. Doch auch die negativen Seiten dieser Entwicklung blieben nicht aus. Die Quittung dafür waren Aufstände der Arbeiter, die nicht selten blutig in Schach gehalten wurden. Doch in summa waren sie dennoch von erfolgreicher Natur. Für zusätzliche Spannungen sorgte die Publikation eines von albernikanischen Geistlichen erarbeiteten Parlamentsreports (Violett book), welcher die Bevölkerung als faul und moralisch schwach bezeichnete und die Schuld dafür der Zugehörigkeit zu nonkonformistischen Kirchen und der Nichtbeherrschung der albernischen Sprache gab. In der folgenden Zeit wurde es zum Vorreiter in den Gewerkschaften, im Syndikalismus und Sozialismus. Auch die Labour Party konnte hier ihre ersten Erfolge verzeichnen. Diese Tendenz erstarb jedoch bald, weshalb die Conservative Party hier ihre Hochburg errichten konnte. In religiöser Hinsicht war Llyngwyns Gesellschaft noch immer stark durch den Nonkonformismus geprägt.

Im 20. Jahrhundert wurde die Parteienlandschaft durch die „Plaid Llyngwyn“, die sich in ihrem Nationalismus für mehr Autonomie und die Wiederbelebung des „Llyngwaeg“. In indirekter Zusammenarbeit mit Labour wurde Dezentralisierung vorangetrieben und eine Nationalversammlung gegründet, die die Vollmacht über die öffentlichen Ausgaben in Llyngwyn besitzt.

Regionalpolitik[Bearbeiten]

Lord Lieutenant[Bearbeiten]

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Regional Government Building of Llyngwyn

Der Lord Lieutenant ist ein albernischer Verwaltungsbeamter, welcher einer der fünf Regionen der albernischen Hauptinseln vorsteht. Gemäß dem Regional Government Act trägt der Lord Lieutenant die Verantwortung für die Verwaltung einer Region, vertritt diese nach innen und außen und nimmt sämtliche Befugnisse wahr. Der Lord Lieutenant ist zugleich der persönliche Vertreter des Monarchen in seiner Region und nimmt in seiner Region repräsentative und zeremonielle Aufgabe im Namen des Monarchen wahr. Der Lord Lieutenant ist berechtigt, seinem Namen die post-nominalen Kürzel "LL" beizufügen. Der Lord Lieutenant von Llyngwyn (Arglwydd Raglaw o Llyngwyn) hat seinen Sitz in der City of Caeravon.

Liste bisheriger Amtsträger[Bearbeiten]

Nr. Name Beginn der Amtszeit Ende der Amtszeit Partei
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Nessie Dyce
29. März 2013 amtierend REFORM / Tories

House of Commons[Bearbeiten]

Der Wahlkreis galt zuletzt als Hochburg der Konservativen. Seit Einführung des Wahlkreisverfahrens wurde Llyngwyn von den folgenden Abgeordneten in Aldenroth vertreten:

Amtszeit Member of Parliament for Llyngwyn Parteizugehörigkeit Session
... ... ... ...
20.09.2009 - 20.01.2010 Sir Timothy van Hansis Reform 25th House of Commons
03.02.2010 - 27.04.2010 Cecil Barkley Reform 26th House of Commons
07.05.2010 - 28.07.2010
21.08.2010 - 06.10.2010
Percival Stones
Walter Russell
Labour
Labour
27th House of Commons

15.12.2010 - 13.02.2011 Benjamin Asquith Reform 28th House of Commons
20.02.2011 - 17.04.2011 Sir Timothy van Hansis Reform 29th House of Commons
24.05.2011 - 21.10.2011 Lord Rhodi Paerrycen Reform 30th House of Commons
05.11.2011 - 16.03.2012 Lord Rhodi Paerrycen Reform 31th House of Commons
27.03.2012 - 29.07.2012 Lord Rhodi Paerrycen Reform 32th House of Commons
03.08.2012 - 07.12.2012 Lord Rhodi Paerrycen Reform 33th House of Commons
22.12.2012 - 13.04.2013 Lord Rhodi Paerrycen Reform 34th House of Commons
12.05.2013 - 17.08.2013 Guinevere Cardiff Tories 35th House of Commons
02.09.2013 - 21.12.2013 Nessie Dyce Tories 36th House of Commons
22.12.2013 - 05.05.2014 Nessie Dyce Tories 37th House of Commons
seit 10.14.2014 Nessie Dyce Tories 38th House of Commons

Sport[Bearbeiten]

Llyngish Football[Bearbeiten]

Logo der Undeb Pêl-droed Llyngwyn

Llyngwyn ist die Heimat und Hochburg des Llyngish Football. Ein Sprichwort in Albernia lautet: Football is a gentleman's game played by ruffians and llyngish football is a ruffian's game played by gentlemen (Fußball ist eine von Raufbolden gespielte Gentleman-Sportart und Llyngish Football ist eine von Gentlemen gespielte Raufbold-Sportart). Llyngish Football galt allgemein als Sportart des "Establishment", das hauptsächlich von der Oberschicht und der höheren Mittelschicht gespielt wurde. Doch gerade in Llyngwyn bestehen viele Mannschaften aus kleinen Dörfern, in denen Bergleute und Industriearbeiter spielen. Die meisten Vereine sind in der Undeb Pêl-droed Llyngwyn (Llyngish Football Union) organisiert.

Fußball[Bearbeiten]

Vereine aus Llyngwyn:

Militär[Bearbeiten]

In Llyngwyn sind wenige Teile der albernischen Armed Forces stationiert. So befindet sich das 42nd Signals Regiment und das 4th Battalion Air Defence Regiment in Caeravon, wie auch die gesamte 6th Lynglish Infantry Brigade in der Region stationiert ist. Während das 6th Brigade Headquarter, The King's Lynglish Fusiliers Regiment und auch das '61st Quartermaster Regiment ebenfalls in der Regionalhauptstadt beheimatet sind, steht das Lynglish Yeomanry Regiment, das 3rd Battalion Rifles Regiment, das 6th Artillery Regiment und das 61st Combat Engineers Regiment in Dyfwich. Daneben unterhalten die albernischen Streitrkräfte in Caerdarrow einen Ausbildungsstandort.