Lorertal (Bundesrepublik Bergen, 2005)

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Freistaat Lorertal
 
raibow-flagge.jpg
Karte
Amtssprache Deutsch, Französisch
Hauptstadt Omsk
Regierungschef
 Ministerpräsident
Nicolas Sarkozy
 
Fläche 4.812.000 m²
Bevölkerung
  Einwohnerzahl
  Dichte

ca. 28,2 Mio.
81,2 EW/km²
Gründung 06.Mai 1894
Währung Berger Mark
Bevölkerungsgruppen Berger 87%, Lorais 12%, andere 1%
Konfession 78% Atheisten, 14% ärzte, 8% andere
Nationalhymne Macht kaputt, was euch kaputt macht
Nationalfeiertag 01. Mai
Forum Forum des Lorertals

Der Freistaat Lorertal ist ein Bundesland der Bundesrepublik Bergen

Geschichte[Bearbeiten]

Mittelalter[Bearbeiten]

Die ersten Erwähnungen des Lorertals finde sich um 900. Lorertal entstand als Herzogtum, nachdem Graf Norman der Starke aus dem westlichen Teil des heutigen Lorertals, den im Osten herrschenden Ruy comte de la Lore in einer blutigen Schlacht besiegte. Er schloss die Freie Stadt Omsk an und gründete das Herzogtum Lorertal. Nach seinem Tod übernahm sein Sohn Eberhard II. Hezog von Lorertal die Herrschaft. Diese Erbmonarchie sollte fast ein Jahrtausend standhalten.
Um 1230 gab es eine große Pestepimedie der 80% der Bevölkerung zum Opfer fiehlen.

Bauernaufstand[Bearbeiten]

1638 trat in Lorertal eine große Hungersnot ein, welche vorallem den Süden des Landes betraf. Es kam zu einer Revolte der auf dem landlebenden Bevölkerung unter dem Bauernführer Thorben. Es wurden viele Kirchen geplündert und abgebrannt, bis der Aufstand von einem Söldenrheer blutig niedergeschlagen wurde.

Loraiser Unabhängigkeitskrieg[Bearbeiten]

1655 kam es wieder zu blutigen Auseinandersetzung. Die vorallem im Westen angesiedelte französischsprachige Minderheit, die Loraiser genannt wird, begann ihre Forderung nach Autonomie gewaltsam durchzusetzen. Herzog Franz stellte die Lorertaler Garde auf, welche führende Separatisten eliminierte und den Konflikt unter Kontrolle brachte.

3-Jähriger-Krieg[Bearbeiten]

1729 entdeckten Geologen im nord-östlich gelegenen Kreuztal, welches völlig unbesiedelt war, riesige Erzvorkommen. Sowohl das Herzogtum Lorertal als auch das benachbarte Fürstentum Trübergen erhoben Anspruch auf die Gebiete und somit die Rohstoffe. Die Ausseinandersetzung eskalierte: Ein 3 Jahre anhaltender Krieg zwischen den beiden Staaten brach aus. Als der letzte große Feldzug der Lorertaler Garde ins Kreuztal fehlschlug, bescchlossen die Länder Frieden zu schließen und das Gebiet aufzuteilen.

Gardistischer Putsch[Bearbeiten]

In 1830er Jahren rutschte das Lorertal in eine schwere wirtschaftliche Krise. Dies war vorallem durch die Politik des inkompetenten Herrschers Otto IV von Lorertal verschuldet. Der mächtige Generalleutnant Paul H. Friedrichs, welcher das Oberkommando der Garde hatte riss darauf die Macht an sich: Ein Kommando der Garde verhaftete den Herrscher und richtete ihn durch Erschießung hin. Friedrichs gab bekannt, der Monarch sei verstorben, und rief sich selber zum Führer der Lorertalischen Republik aus.

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Gardisten


Diese sogenannte Republik war jedoch alles andere als demokratisch. Das beschlussfassende Gremium war der Hohe Rat, dessen 20 Mitglieder vom Führer ernannt wurden.

Der Faschismus[Bearbeiten]

Der Nachfolger von Friedrichs Führer Olaf Bäumer führte in den 1880ern ein nahezu faschistisches Staatssystem ein:

  1. Enteignung und Entrechtung aller Loraiser
  2. Absolute Entscheidungsgewalt beim Führer
  3. Umbau der Garde zur Eliteeinheit Strumtruppe
  4. Strafrechtliche Verfolgung aller politischen Kritiker
  5. Bildung der Staatspartei Volkspartei

Nachdem er norandische Nonnen, die zum missionieren in das Land gekommen waren, zu Tode foltern ließ, wurde das Land entgültig in die aussenpolitische Isolation getrieben.

Die Gründung von Bergen[Bearbeiten]

Trübergen und die Republic of Noranda formierten sich 1890 zum Bergischen Bündnis und stellten Lorertal ein Ultimatum von 2 Tagen. Sie forderten den Rücktritt Bäumers und die Demokratisierung des Lorertals. Auf Druck des Hohen Rates trat Bäumer schließlich zurück und nahm sich das Leben, um einer möglichen Strafverfolgung zu entgehen.
1891 formierten sich schließlich alle 3 Länder zu Bergen, welches aber noch eine konstitutionelle Monarchie war.

Die Gründung des Freistaates[Bearbeiten]

In einer Konferenz am 06.Mai 1984 beschloss die damalige Übergangsregierung den Freistaat Lorertal zu gründen. Wesentliche Punkte des Gründungsvertrages waren:

  • Die Erstellung eines Landtags, in welchem alle Bürger Abgeordnete sind
  • Die Einführung des Posten eines Ministerpräsidenten, welcher als Regierungschef fungiert
  • Die Gründung der Gendamerie (Landespolizei)
  • Annerkennung der loraisischen Minderheit

Freiheitskampf der Loraiser[Bearbeiten]

In den 40ern versuchten wieder einige loraisische Separatisten, ihr Gebiet abzuspalten. Der militante Arm dieser Bewegung wurde durch die Entführung des Ministerpräsidenten Ludger van Haffner populär, konnte jedoch überzeugt werden die Waffen niedrzulegen. Die Separatisten entschlossen sich die Partei Front pour les citoyens zu gründen.

In neuester Zeit gab es die rechtsextreme Gruppierung AFL (Aktionsfront Lorertal welches durch Terroridtische Anschläge Lorertal zum eigenen Staat machen wollte. Die Gruppe scheiterte an der brachialen Arbeit der Polizei.

Landschaft[Bearbeiten]

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Lore

Die Landschaft des Lorertals wird vorallem durch die Täler und Flüsse geprägt. Der Hauptstrom ist die Lore. Sie entspringt im nördlichen Kreuzgebirge und fließt das ganze Land runter bis in die Republic of Noranda. An ihren Ufern liegen viele Weinberge, Hanfplantagen, aber auch die Hauptstadt Omsk. Einige idyllische Abschnitte eignen sich hervorragend zum Entspannen.

Kultur[Bearbeiten]

Loraisische Minderheit[Bearbeiten]

Im Osten des Landes lassen sich einige Landstriche, die von der loraisischen Minderheit besiedelt sind, finden. Vorallem die gothischen Kirchen sind dort einen Besuch wert. Die volkstümliche Küche ist auch sehr beliebt.
Übrigens: Lorertal heißt auf französisch Valle de la Lore...

Lorertaler Rundfunk[Bearbeiten]

Das Lorertal hat die erste öffentlich-rechtliche Sendeanstalt Bergens. Der Rundfunk führt die Radioprogramm Lorertal Info, Lorertal Kultur und Antenne Lorertal", sowie das Fernsehprogramm Lorertaler Rundfunk.

Universität[Bearbeiten]

In Omsk wurde eine Universität gegründet, nachdem die alte Universität in der Freien Stadt Bergen aufgelöst wurde. Internationales Ansehen genießt die Uni in den Fachbereichen Jura, Geschichte und Naturschutz. Rektor der Universität ist Sven Schröter.

Die Nationalhymne[Bearbeiten]

Per Volksentscheid wird momentan über eine Nationalhymne abgestimmt. Die Übergangsvariante heißt Macht kaputt, was euch kaputt macht und wurde 1970 von Rio Eiser geschrieben.

Siehe Nationalhymne Lorertals

Der Text kritisiert gesellschaftliche Missstände, wie aussertenden Konsum, wirtschaftliche Expansion, ungeachtet der Folgen, sowie staatliche Gewalt, die missbraucht wird.

Coffeshops[Bearbeiten]

Im Lorertal ist der Anbau und Konsum von Cannabis Tradition. Fast überall ist Gras erhältlich und dies sogar deutlich günstiger als auf dem Schwarzmarkt. Nach Studien des Innenministeriums wurde dieser durch die Legalisierung gänzlich ausgetrocknet.
Bekannt ist auch das Kaufhaus Hanftempel in Omsk, welches die weltweit größte Ansammlung von Coffeeshops ist.



Politik[Bearbeiten]

Im Landtag gibt es derzeit eine Koalition bestehend aus der CUL und der SPB.

|----- bgcolor="#FFFFFF" | Ministerpräsident: || Nicolas Sarkozy |----- bgcolor="#FFFFFF" | Stellv. Ministerpräsident: || Alex Schicke |----- bgcolor="#FFFFFF" | Innen- und Justizminister: || Alex Schicke |----- bgcolor="#FFFFFF | Minister für Umwelt und Familie.: || Andreas lentz |----- bgcolor="#FFFFFF" | Minister für Bau und Infrastruktur.: || Jan Fischerson|}

Der Landtag besteht aus folgenden Parteien

CUL und SPB: 6 Sitze

Im Lorertal gibt es ledeglich eine Außerparlamentarische Opposition, da die SÖPB letztes mal keine Wahllisten eingereicht hatte.

ehm. Ministerpräsidenten.[Bearbeiten]

1. Gruen Fisch (GAL) 2. Andreas Lentz (SPB) 3. Nicolas Sarkozy (CUL)


Innenpolitik[Bearbeiten]

Bürgerechte[Bearbeiten]

staatskanzlei-lorertal.jpg
Staatskanzlei in Omsk

Oberstes Ziel der Innenpolitik ist der erhalt der Bürgerrechte. Der Schutz der Freiheit steht an oberster Stelle.

Landesgendamerie[Bearbeiten]

Um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten wird eine Gendamerie eingeführt, welche als Landespolizei fungiert. Jedoch darf sie die Rechte der Bürger nicht beschneiden. Dienstgrade gibt es ebenfalls nicht. Dies ist ein Pilotprojekt einer basisdemokratischen Polizei.

Terrorbekämpfung[Bearbeiten]

In Bergen ist eine terroritische Vereinigung, namens RKB aktiv, welche bereits einen führenden Politiker ermordet hat. Als erstes aller Länder hat Lorertal reagiert und zur Terrorbekämpfung eine Polizei aufgestellt, sowie die RKP auf dem Landesgebiet verboten. Jedoch sagt der Innenminister: Ich bitte den "Radikalen Kampfbund" und seine Drohungen nicht überzubewerten.

Seit dem Amtsantritt der neuen CUL-SPB Regierung wurde verstärkt die AFL bekämpft.

Drogenpolitik[Bearbeiten]

Hier ist die Regierung sehr liberal. Es ist legal Cannabis zu besitzen. Dies unterliegt nur geringen Einschränkungen, welche die Regierung in einem aktuellen Gesetz regelt:

§ 1 Besitz von Cannabis
(1)Der Besitz von cannabishaltigen Stoffen ist legal.
(2)Jeder Bürger darf nicht mehr als 10g Cannabis besitzen 
§ 2 Handel mit Cannabis (1)Der An- und Verkauf von Cannabis ist erlaubt. (2)Canabis darf nur von lizensierten Cannabishändlern verkauft werden. (3)Solche Händler müssen Cannabis in geschlossenen Räumen verkaufen. (4)Es dürfen nicht mehr als 5g Cannabis an Kunden verkauft werden. (5)Es darf in Cannabisläden keine alkoholhaltige Wahre gehandelt werden. (6)Canabisläden dürfen nicht öffentlich werben. (7)Die Cannabis bestände müssen sicher im Laden aufbewahrt werden. Es dürfen nicht mehr als 500g sein. (8)Cannabishändler sind verpflichtet auf Suchtkrankheiten bei Kunden zu achten, diese dem Landesministerium für Inneres und Sicherheit zu melden und an Betroffene keine Wahren mehr zu verkaufen. (9)Sollten diese Kriterien verletzt werden wird die Lizenz entzogen. Die Kontrollaufsicht hat hier das Landesministerium für Inneres und Sicherheit.
§ 3 Anbau von Cannabis (1)Es ist legal Cannabis anzubauen. (2)Die Lizenz hierzu erteilt des Landesministerium für Inneres und Sicherheit.
§ 4 Illegaler Handel und Anbau von Cannabis ( 1) Verstoß gegen § 2 oder § 3 kann mit einer Freiheitsstrafe von bis zu 5 Jahren, bei besonderer Schwere bis zu 10 Jahren geahndet werden.

Die von der Liberalen Partei Bergens geführte Bundesregierung brachte daraufhin ein deutlich restriktiveres Betäubungsmittelgesetz auf den Weg, um die liberale Politik in Lorertal zu kippen. Landesinnenminister Greenman, sowie Ministerpräsident Fisch befinden sich in einer heftigen Debatte mit Bundeskanzler AJ Chegwidden, dem sie verrat an liberalen Idealen vorwerfen. Chegwidden argumentiert rein juristisch damit, dass die Bundesregierung das Recht habe dieses Gesetz zu verabschieden. Auch dies ist umstritten, da Innen- und Gesundheits-, folglich auch die Drogenpolitik, laut Verfassung nicht eindeutig in den Bereich des Bundes fallen. Das Lorertaler Innenministerium erwägt Klage vor dem Bundesverfassungsgericht, nachdem das Gesetz den Bundesrat mit knapper Mehrheit passierte.


Parteien[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Lorertal