Trübergen

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Trübergen
 
Wappen_1.PNG
Wappen von Trübergen
Amtssprache Bergisch
Hauptstadt St. Nina
Bevölkerung
  Einwohnerzahl
  Dichte

11.396.684
58,31 EW/km²
Währung Bergische Mark
Arbeitslosenquote 9,00% (Stand: 17. Februar 2013)
Bevölkerungsgruppen 94 % Berger, 6% andere
Forum Forum von Trübergen

Trübergen ist eine der vier Regionen der Republik Bergen.


Geographie[Bearbeiten]

Trübergen lässt sich geographisch in drei Gebiete unterteilen:

Wendland: Im Norden von Trübergen ist das sogenannte Wendland, welches sich durch viele Wiesen, einigen großen Waldgebieten und zahlreichen Seen auszeichnet. Die Küste ist sehr steinig und Sandstrände sind sehr selten. Durch das Wendland fließt die Wetter, welche teilweise aus dem Lorgebirge und teilweise aus dem Sankt-Jacob Gebirge entspringt. Vor allem der bergische Rotfuchs ist hier zu finden, welcher sich in vielen Sagen und Märchen im Wendland wiederfindet.

Sankt-Jacob Gebirge: Im Zentrum von Trübergen findet man das sogenannte Sankt-Jacob Gebirge, welches sich durch viele große Waldgebiete und noch größere Skigebiete auszeichnet. Durch den kalten Nordwestwind ist es im Gebirge rund 8 C° kälter als im Flachland, doch bringt der Wind zwischen Dezember und Januar einige Schneestürme mit sich. Einpaar größere Seen in der Nähe von St. Nina sind auch sehr charakteristisch für das Gebirge. Von November bis Februar kann im Gebirge Skifahren gehen. Die steil abfallenden Ostküste ist sehr steinig und rau.

Trübergisches Tiefland: Im Süden von Trübergen befindet sich das trübergische Tiefland, welches vor allen durch seine mittleren Waldgebiete und seine großen Wiesen und Seen geprägt wird. An den wenigen Hügeln im Tiefland wächst der bekannte trübergische Weißwein, welcher auch internationale Bekanntheit besitzt. Die Strände sind meist sandig und werden von Urlaubern gerne genutzt.

Geschichte[Bearbeiten]

1891 gab das Fürstentum Trübergen seine Souveränität auf und schloss sich mit dem Lorertal und der Republic of Noranda zur Bundesrepublik Bergen zusammen. Durch die demokratische Wende in der Bundesrepublik bekam Trübergen 1942 den ersten Landtag. Doch noch lange gab es in der Bevölkerung eine breite Ablehnung gegen die Demokratie. Bei den ersten Landtagswahlen erhielt deshalb die monarchistische Partei Trübergen 35% der Stimmen und bildete mit der konservativen VU (Volks Union), welches auch eine regionale trübergische Partei war, eine Koalition. Ministerpräsident wurde Heinrich von Hugenberg, der dieses Amt bis 1964 ausführte. Diese Landesregierung stand immer im Widerspruch zum Zeitgeschehen in der Bundesrepublik und es war oft sehr schwierig Kompromisse zu finden. Steigende Arbeitslosigkeit verstärkte die Demokratieverachtung im Land.
Dadurch wurde der Wunsch nach einer starken Führerperson und nach der Rückkehr zu alten Zeiten immer größer. Als 1968 die immer stärker werdende monarchistische Partei verboten wurde, setzte eine große Politikverdrossenheit, die sich vor allem in der extrem niedrigen Wahlbeteiligung (um die 45%) zeigte, ein. In den nächsten Jahren begann endlich auch in Trübergen die Wirtschaft zu wachsen und durch zunehmenden Wohlstand konnte sich auch die Bevölkerung dem demokratischen System mehr öffnen. Die alternative Bewegung der 70er Jahre fand in Trübergen allerdings aber kaum Anhänger. Bis in die 90er Jahre war die Parteienlandschaft fast ausschließlich von regionalen, nur in Trübergen vertretenen, Parteien bestimmt. Dies änderte sich erst dadurch, dass LPT (Liberale Partei Trübergen) sich der LPB anschloss, die danach sehr großen Zulauf erhielt. Auch die SPB fand so langsam Fuß in Trübergen.

Heute gehört Trübergen zu den grünen Ländern in Bergen. Denn obwohl sich in einigen kleineren Städten linke und rechte Gruppen gebildet hatten, gehörte die GPB zu den großen Parteien im Bundesland. Seit Anfang der 2000er sind in Trübergen viele neue Industriezweige entstanden, vor allem in den Bereichen der Elektrogeräte und der Computertechnologie.

Mit der Staatsreform, mit der die Bundesländer zu Regionen wurden, wurde die politische Kontrolle von Trübergen an den Zentralstaat abgegeben. Damit wurden Wahlkämpfe national ausgetragen, was die wahlentscheidenden Themen veränderte. Als dann die GPB zerfiel, nahm zuallererst keine Partei eine besondere Position in Trübergen ein. Erst mit der Wiederbelebung der Sozialdemokratie und der neuen Sozialdemokratischen Partei der Erneuerung erlang wieder eine Partei, in dem Fall die spe, die Rolle der stärksten Partei in Trübergen.

Kultur[Bearbeiten]

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Der größtenteils des sehr ländlich geprägte Trübergens besteht aus vielen verstreuten Gemeinden und wenig großen Städten. Tradition und Brauchtum werden vielerorts gepflegt.

Zum Teil werden heute noch, meist zu festlichen Anlässen, die traditionellen Trachten getragen. Das Aussehen der Trachten variiert von Region zu Region zum Teil sehr stark. Eine der bekanntesten trübergischen Trachten ist diejenige der Gemeinde Schwarzbach mit dem charakteristischen Bollenhut. Unverheiratete Frauen tragen ihn mit roten „Bollen“, verheiratete mit schwarzen. Heiratsfähige Frauen tragen bisweilen vor und am Hochzeitstag eine Brautkrone, den so genannten Schäppel.

Bekannt ist der Trübergen ferner für die typischen Bauernhäuser mit ausladenden Krüppelwalmdächern, die Trübergische Kirschtorte, trübergischer Weißwein, Kirschwasser und die Kuckucksuhr. Die landschaftliche Schönheit sowie das Traditionsbewusstsein seiner Bewohner hat schon im 19. Jahrhundert zahlreiche Künstler angezogen, die über ihre Werke das Sankt-Jacob Gebirge in der ganzen Welt bekannt machten.

Politik[Bearbeiten]

Trübergen wird durch den Zentralstaat politisch koordiniert.

Wirtschaft[Bearbeiten]

Trübergen zählt zu den wirtschaftlich stärkeren Regionen in Bergen. Insbesondere im Bereich der industriellen Hochtechnologie sowie Forschung und Entwicklung gilt Trübergen als die innovativste Region des Bundes. Etwa 16% des BIP werden im Bereich der industriellen Hochtechnologie erwirtschaftet.

Tourismus[Bearbeiten]

Pro Jahr werden im Fremdenverkehrsgewerbe Trübergen über 25 Millionen Übernachtungen gezählt. Das mittelständisch geprägte Tourismusgewerbe trägt rund acht Prozent zum Bruttoinlandsprodukt bei. Der Tourismus bietet etwa 230.000 Arbeitsplätze sowie 8.200 Ausbildungsplätze. Da die Arbeitsplätze standortgebunden sind, gelten sie als relativ sicher.

Das Sankt-Jacob Gebirge ist insbesondere für seine Skigebiete, romantischen Täler, Schluchten, Mühlen und die typischen Bauernhöfe bekannt. Es ist auch wegen seines guten Wegenetzes ein beliebtes Wandergebiet. Trübergen hat rund 52 Heilbäder und Kurorte, insbesondere im Sankt-Jacob Gebirge und in der Trübergischen Tiefebene. Beliebte Reiseziele sind das Schloss Lugas, in der das Landesmuseum von Trübergen untergebracht ist, der Dom zu St. Nina und das Skigebiet um Mühlheim.

Städte[Bearbeiten]

St. Nina[Bearbeiten]

Die Landeshauptstadt, ist eine der ältesten Städte in Trübergen. Bekannt ist vor allem den großen Dom von St. Nina. Die Stadt lebt in erster Linie vom Tourismus, der in den letzten Jahren weiter zugenommen hat. Die Folge ist eine geringe Arbeitslosigkeit. Viele, vor allem junge Menschen, ziehen deshalb nach St. Nina, meistens handelt es sich um Norandesen, welche in Noranda keine Chance haben, Arbeit zu finden. Die Einwohnerzahl der Stadt steigt dadurch stetig und liegt momentan bei 346.000 Menschen, 2000 waren es noch ca. 260.000 Menschen.
Ende 2008 wurde zwischen St. Nina, der Freien Stadt Bergen und Omsk die erste bergische Schnellbahnlinie fertig gestellt. Dies hatte zur Folge dass der Tourismus noch weiter zunahm, jedoch sieht man heutzutage kaum noch Wachstumschancen für den Tourismus.

Leonshöhe[Bearbeiten]

Leonshöhe liegt im Nordwesten von Trübergen, nahe der Lorertaler Landesgrenze. Leonshöhe galt lange als das linksalternative Zentrum im sonst eher grünen Trübergen. Dies ist beispielsweise schon an der teils alternativen und eigenwilligen Architektur bemerkbar. Mit dem Einwohnerwachstum, welches in den letzten Jahren einsetzte, verlor die Stadt etwas den Ruf eines Linken Zentrums, da auch zahlreiche grüne Politiker hierhin ihren Wohnsitz verlegten.
Bekannt ist Leonshöhe auch, weil die Bevölkerung im Jahr 1986 durch eine Volksabstimmung, die Innen- und Altstadt als autofrei erklärt hatten. Die Altstadt war mit dem Auto nicht mehr erreichbar, sondern man musste auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen.

Leonshöhe bietet viele Freizeit- und Sportangebote. Der bekannte Fußballverein, die Leonsöher Lions, ist hier ansässig.

Leonshöhe ist auch der erste Wohnsitz einiger prominenter Politiker und Unternehmer, wie Janis Janu und Hans Meiser.