Ferdinand von Holzwurmnern: Unterschied zwischen den Versionen
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Ferdinand Holzwurmner | |
Tätigkeit | Politiker, Adeliger, Unternehmer |
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Ferdinand Holzwurmner (allgemein bekannt als Ferdl Holzwurmner) ist ein Bürger, Politiker und Adeliger des Großfürstentums Flakanien-Leonburg-Seibelsberg. Ausserdem ist er freier Unternehmer.
Vorfahren
Ferdinand Holzwurmner entstammt aus dem Adelsgeschlecht der Wurmitzer, die seit Jahrhunderten mit einigen Unterbrechungen als Herzöge in Leonstadt, einer Stadt in Leonburg herrschten. Seine Großmutter Susanne von Wurmitz hatte 1931 den Herzogsstuhl in Leonstadt übernommen. Sie wurde jedoch 1932 mit Hilfe des Leonburger Fürsten von ihrem Cousin Reinhard vom Thron gestürzt und verließ daraufhin mit ihrem Mann Ulrich das Land. Sie ließen sich in Pizzaros nieder. Der Name "Holzwurmner" war ursprünglich ein Spitzname des jungen Paares. Im Pizzarischen Exil nahmen sie diesen Namen an.
Leben
Kindheit
Ferdinand Holzwurmner wurde am 13. Februar 1978 als drittes Kind von Norbert und Klara Holzwurmner in Londinos, der Hauptstadt des Kaiserreiches Pizzaros geboren. In Pizzaros verbrachte er seine gesamte Kindheit Durch seine Großeltern begann er sich schon früh für die Geschichte seiner Vorfahren zu interessieren.
Neue Heimat: Leonburg
Im Jahr 1994 reiste der 16-jährige Ferdinand nach Leonstadt. Ursprünglich wollte er hier nur ein Auslandsschuljahr absolvieren, doch er fasste hier schnell Fuß, sodass er endgültig hier blieb. Als Angehöriger der Wurmitzer hatte er schnell einen hohen Bekanntheitsgrad. Er machte hier den Schulabschluss und hielt sich in den darauffolgenden Jahren mit mehreren Gelegenheitsarbeiten, zum Beispiel als Land- und Forstarbeiter, Straßenkehrer, und Bauhilfsarbeiter über Wasser. Ausserdem lernte er seine Verwandten kennen, zu denen er allerdings ein sehr kontroverses Verhältnis hat.
Politische Karriere
1997 wurde Ferdinand erstmals politisch aktiv, als er anhänger der Großfürstlichen Bewegung wurde. Diese hatte das Ziel, die seit 1847 verfeindeten Fürstentümer Seibelsberg und Leonburg wieder zu einem Großfürstentum zu vereinigen. Durch dieses Engagement heizte er aber auch den Konflikt mit seinen Verwandten an. Die Vereinigung wurde 1999 vollzogen.
Ab 2002 war Ferdinand maßgeblich an einer Bürgerinitiative zum Schutz der Leonbach-Auen beteiligt, die seit 2004 ein Naturpark sind. Durch seine Aktivitäten wurde schließlich auch Blutroter Schatten, Fürst von Leonburg und Großfürst, auf ihn aufmerksam. Er wurde Bürochef des Schattens. Im Juni 2004 ernannte ihn Blutroter Schatten zum Aussenminister des Großfürstentums. Ferdinand behielt dieses Amt auch nach der Vereinigung von Leonburg-Seibelsberg mit Flakanien. Im April 2005 wurde er von Blutroter Schatten zum Herzog von Leonstadt ernannt, nachdem der bisherige Herzog Ludwig von Wurmitz (der Sohn von Reinhard von Wurmitz) verstorben war. Kurz darauf übergab ihm Blutroter Schatten auch das Amt des Fürsten von Leonburg, da sich dieser aus dem Politischen Leben zurückzog. Vom Mai bis Dezember 2005 war Ferdinand auchsserdem Innenministwer des Großfürstentums.
Heute
Am 11.12.2005 trat Ferdinand von seinen beiden Ministerämtern zurück, da er sich eine Auszeit nehmen wollte. Zur Zeit hat er sich aus dem öffentlichen und politischen Leben zurückgezogen. Über seine zukünftigen Pläne gab er bislang keine Auskunft.
Familie und Verwandte
Ferdinand Holzwurmner ist ledig. Seine Eltern und seine Geschwister leben noch in Pizzaros.
Zu seinen Verwandten in Leonburg, den Nachkommen von Reinhard von Wurmitz, hat Ferdinand, wie schon erwähnt, ein sehr schlechtes Verhältnis. Sie gelten als extreme Lokalpatrioten und waren 1999 gegen die Vereinigung von Leonburg und Seibelsberg. Ferdinands Großmutter Susanne wird von ihnen als Landesverräterin angesehen, da sie sich schon damals für die Beendigung des damals herrschenden Konfliktes zwischen den beiden Fürstentümern einsetzte. Ferdinand wird als "falscher Leonstädter" und "Zugereister" bezeichnet. Es ist nicht verwunderlich, dass Ferdinand derzeit der einzige einflussreiche Politiker aus dem Hause Wurmitz ist.
Tatsächlich kann man sagen, dass das Geschlecht der Wurmitzer zweigeteilt ist. Das ist auch der Grund, warum Ferdinand sich weiterhin "Holzwurmner" nennt, und nicht den Namen "von Wurmitz" annimmt, der ihm prinzipiell zusteht. Er sagte selbst einmal: "Was kümmert mich ein Name? Solange sich meine lieben Verwandten so stur verhalten, heiß ich halt weiterhin Holzwurmner."
Politik
Ferdinand Holzwurmner ist derzeit Innen- und Aussenminister des Großfürstentums. Er gehört keiner politischen Partei an. Er ist durch seine Bürgernähe und die Tatsache, dass er sich vom einfachen Einwanderer zum Fürsten emporgearbeitet hat, im Volk sehr beliebt.