Eturäer: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Eturäer sind ein erstmalig in ladinischen Urkunden um 1253 lad. Zeitrechnung (500 n.Chr.) erwähnter Volkstamm, der sprachlich mit den Einwohnern der Republik [[Dionysos]] weitläufig verwandt ist, jedoch einen deutlich älteren Dialekt spricht, der zudem starke Anleihen bei Hauptsprache [[Ladinien]]s, dem Neuhochladinischen, genommen hat.
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Die Eturäer sind ein erstmalig in ladinischen Urkunden um 1253 lad. Zeitrechnung (500 n.Chr.) erwähnter Volkstamm, der sprachlich mit den Einwohnern der Republik [[Dionysos]] weitläufig verwandt ist, jedoch einen deutlich älteren Dialekt spricht, der zudem starke Anleihen bei der Hauptsprache [[Ladinien]]s, dem Neuhochladinischen, genommen hat.
  
  

Version vom 20. April 2010, 00:01 Uhr

eturer.png

Siedlungsgebiete der Eturäer in Ladinien

Siedlungsgebiet Ladinien
Grösste Stadt Antiocheía (Syrene)
Bevölkerungszahl ca 16.000.000
Anteil an der Gesamtbevölkerung 20%
erstmalige Erwähnung 1253/500n.Chr.)

Die Eturäer sind ein erstmalig in ladinischen Urkunden um 1253 lad. Zeitrechnung (500 n.Chr.) erwähnter Volkstamm, der sprachlich mit den Einwohnern der Republik Dionysos weitläufig verwandt ist, jedoch einen deutlich älteren Dialekt spricht, der zudem starke Anleihen bei der Hauptsprache Ladiniens, dem Neuhochladinischen, genommen hat.


Herkunft

Laut den Schriften der Eturäer und auch solchen linguistischer Natur entstammen die Eturäer dem Staatsgebiet der heutigen Republik Dionysos, dass sie etwa um 753 (um Christi Geburt)als See-Nomaden verliessen.

Nach ca. 150 Jahren des ruhelosen Umherwanderns versuchten sie, sich im damaligen Medianischen Imperium anzusiedeln, scheiterten aber an der Assimilierungspolitik der dortigen Herrscher.


Spätere Siedlungsgebiete

Im Jahre 1253 ladinischer Zeitrechnung, 500 n.Chr., siedelte sich der Stamm der Eturäer im spätantiken Ladinien an, wo sie, insbesondere im Osten des Reiches, sehr bald eine Kaufherrenaristokratie bildeten. Durch Einheiraten in örtliche Dynastien der Föderatenkönigreiche der Res Publica Ladina wurden sie sogar in die Reihen der höchsten, erblichen Kreise des Adels aufgenommen.

Im Westen Ladiniens betrug ihre Anzahl 5-10%, in den Föderatenkönigreichen Chersonnessos und Syrene bis zu 40% und Reichsweit nie mehr als 20%

Spätere propagandistische Behauptungen, die Eturäer würden in Ost-Ladinien eine unterdrückte Bevölkerungsmehrheit darstellen, entbehren jeglicher Grundlage.

[1]

Kulturelle Entwicklung

Innerhalb von 15 Jahrhunderten beeinflussten sich ladinische und eturäische Kultur gegenseitig, die Eturäer übernahmen die Götterwelt der Ladiner nahezu unverändert, setzten aber für diese Gottheiten die Namen ihrer eigenen Entitäten ein. So wurde die Göttin Diana auf eturäisch als Artemis bezeichnet und verehrt.

Das Eturäische genoss den Schutz einer Minderheitensprache, war zweite Staatssprache des Reiches, die Schreibweise "Landinische Republik" rührte aus dem Eturäischen her, da das Eturäischen ein nicht durch ein "n" verstärktes "n" als ein albernisches "th" sprechen würde.

"Eturäisches Reich"

Mit dem Ende der ersten ladinischen Republik im Jahre 2611 (1858) wurde Ladinien in drei Kaiserreiche gegliedert. Eines dieser drei Reiche wurde, da es feudalistisch strukturiert und von eturäischen Dynastien regiert wurde, das "Eturäische Reich" genannt und hatte bis zum Jahre 2769 (2007 n.Chr.) Bestand, bevor es unter seinem letzten Kaiser, Manuel XIV Palaiologos, der wiederestandenen Res Publica Ladina, dem ehemaligen mittleren der drei Reiche, den Krieg erklärte und diesen prompt verlor.


Derzeitiger Stand

Einige wenige der eturäischen Aristokraten, namentlich aus dem Hause der Palaiologen, wollten sich mit einer Gleichstellung ihrer ehemaligen ladinischen Untertanen nicht abfinden und opponierten stillschweigend gegen die Res Publica Ladina.

Diese Opposition trug letztlich zum Untergang des ganzen Staates bei.

Interessanterweise verliess während der Auswanderung von 200.000 Menschen von Ladinien in das spätere Reich von Ephèbe ein grosser Teil eturäischer Prominenz das Land.

Zu nennen sind hier ganz besonders Ariadne Flavia Reata, die Kaiserinmutter des Reiches von Ephèbe, Arsinoé Antiocheída, Föderatenkönigin von Syrene, Perikles Thivarensicus, Arzt und Architekt, sowie Niketas Choniatés, ehemals Dioketés von Syrene und später Gesandter des Reiches von Ephèbe bei der OIK.

Im Reich von Ephèbe stellen die Eturäer jedoch insgesamt eine solch geringe Anzahl der Einwohnerschaft, dass das Reich auf die Zweisprachigkeit, wie sie in Ladinien gepflegt worden war, verzichtet.

Die Entwicklung der Eturäer im ehemaligen Mutterland ist derzeit nicht abschliessend zu beurteilen, zumal dort auch noch Dioner angesiedelt wurden, mit denen sich die Eturäer zu arrangieren versuchen.