Friedbert Wendel: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Friedbert Wendel''' (geb. 12. Mai 1956 in Niederfeldern, [[Turanien]]; ist ein Turanischer [[Politik]]er und Maler | '''Friedbert Wendel''' (geb. 12. Mai 1956 in Niederfeldern, [[Turanien]]; ist ein Turanischer [[Politik]]er und Maler | ||
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Friedbert Wendel wurde am 12. Mai 1956 als Sohn des Tischlermeister Karl Wendel und der Musiklehrerin Christa Crail in Niederfeldern geboren. In seiner Schulzeit, die er am Klaus-Gärtner-Gymnasium Niederfeldern verbrachte, galt er als Klassenclown. Seine Noten waren Mittelmaß, allein die musischen Fächer stachen positiv hervor. | Friedbert Wendel wurde am 12. Mai 1956 als Sohn des Tischlermeister Karl Wendel und der Musiklehrerin Christa Crail in Niederfeldern geboren. In seiner Schulzeit, die er am Klaus-Gärtner-Gymnasium Niederfeldern verbrachte, galt er als Klassenclown. Seine Noten waren Mittelmaß, allein die musischen Fächer stachen positiv hervor. | ||
+ | Seinen Wehrdienst leistete Wendel in einem Sanitätsregiment. Bei aller Abneigung gegen das Militär ist dies bis heute ein Truppenteil über den er sich stets positiv äußert | ||
1981 verlässt Wendel Turanien und führt von da an ein eher unstetes Leben, dass er der Malerei und zeitweise der Photographiekunst widmet. Verschiedentlich hört man von seiner Kunst auf diversen Ausstellungen, in die Liga der wirklich bedeutenden Künstler steigt er aber nie auf. | 1981 verlässt Wendel Turanien und führt von da an ein eher unstetes Leben, dass er der Malerei und zeitweise der Photographiekunst widmet. Verschiedentlich hört man von seiner Kunst auf diversen Ausstellungen, in die Liga der wirklich bedeutenden Künstler steigt er aber nie auf. | ||
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Seinen Plan, in Schwion ein Atelier einzurichten und weiter in der Malerei tätig zu sein setz er jedoch nicht um. Statt dessen rutscht er schrittweise in die Politik. | Seinen Plan, in Schwion ein Atelier einzurichten und weiter in der Malerei tätig zu sein setz er jedoch nicht um. Statt dessen rutscht er schrittweise in die Politik. | ||
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+ | ===1. Wendel als Ministerpräsident Turaniens=== | ||
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Wendels Einstieg in die Politik beginnt - von der Teilnahme an einer Informationsveranstaltung der LfT abgesehen - mit seiner Aktivität in der Schwionischen Landesversammlung. | Wendels Einstieg in die Politik beginnt - von der Teilnahme an einer Informationsveranstaltung der LfT abgesehen - mit seiner Aktivität in der Schwionischen Landesversammlung. | ||
− | Eher unerwartet kommt daher im Dezember 2008 seine Kandidatur als Föderationsministerpräsident. Für Wendel war dies eher eine Gefälligkeitskandidatur, nachdem das bisherige Ministerpräsident Abeken nicht erneut | + | Eher unerwartet kommt daher im Dezember 2008 seine Kandidatur als Föderationsministerpräsident. Für Wendel war dies eher eine Gefälligkeitskandidatur, nachdem das bisherige Ministerpräsident Abeken nicht erneut kandidierte und eine Phase der politischen Instabilität drohte. |
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− | Am 08.12.2008 | + | Am 08.12.2008 wurde Wendel zum Ministerpräsidenten gewählt. Seine Regierungsmannschaft bestand aus |
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− | Innenminister: [[Friedrich Ho]] | + | *Innenminister: [[Friedrich Ho]] (bis 12.01.2009) |
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+ | *Minister für Wirtschaft und Verteidigung, sowie Föderationsgesandter für das Schahtum Futuna: [[Heinrich Abeken]] | ||
+ | *Minister für Familie und Bildung: [[Thomas Gizblo]] (bis 31.12.2008) | ||
+ | *Minister für Forschung und Wissenschaft: Thomas Gizblo (ab 01.01.2009) | ||
+ | *Föderationsbeauftragter für Reformen: [[Sigurd Thorwald]] | ||
− | + | Wendel kündigte einen umfangreichen Reformkurs an und begann noch am Tag seiner Ernennung damit, erste Reformschritte zu unternehmen. | |
+ | Die normale Arbeitsgeschwindigkeit des Föderationsrates missachtend brachte Wendel besonders zu Beginn seiner Amtszeit eine Fülle von Anträgen ein, die seiner Meinung nach zur Vorbereitung der großen Reform dienen sollten. Aber das Thema Reform gestaltete sich schwieriger als Wendel glaubte, und so reduzierte sich das Arbeitstempo zusehends. Damit verbunden waren Missverständisse und Spannungen mit Attila Saxburger. | ||
+ | Außenpolitisch ist die Vereinbarung mit [[Arcor]] erwähnenswert, die eine Zusammenarbeit in der [[UVNO]], die gemeinsame Planung der MicroBIZ, die Vermittlung Arcors im Konflikt mit [[Futuna]] sowie die Zuständigkeit der turanischen Botschaft in [[Nöresund]] für arcorianische Staatsbürger vorsah. | ||
+ | Der Konflikt mit Futuna, dessen Lösung Wendels erklärtes Regierungsziel war, eskalierte nach einem Besuch Heinrich Abekens um Futuna weiter, als es unterschiedliche Bewertungen des Gespräches zwischen Abeken und futunischen Vertretern gab. | ||
+ | In der zweiten Januarwoche 2009 nahmen die Spannungen zwischen Regierung und Rat weiter zu, bis die Differenzen schließlich unüberbrückbar wurden. In dieser Situation lies Wendel seinen Kund Parli eine Pressekonferenz halten, um seinen Unmut zur Lage der Nation zu äußern. | ||
+ | Nachdem Wendel turnusgemäß am 12. Januar die Föderatiosratswahlen einleitet und es sich zeigte | ||
+ | dass er die Wahlmodalitäten falsch an seine Beamten weitergab, zog er einen Tag später die Konsequenzen und trat vom Amt des Ministerpräsidenten zurück. | ||
+ | Er besuchte noch einmal Arcor um sei Wort zu halten bei der Ausrichtung der MicroBIZ. Nachdem aber auch dies scheiterte verlies er das Land und verschwand von der Bildfläche. | ||
− | + | === 2. Wendel als Präfekt Neuturaniens === | |
− | + | Am 29.03.2009 tauchte er unerwartet wieder auf und lies sich in Herms/Neuturanien nieder, wo er noch am selben Tag zusammen mit Oliver Twist die erste Landesversammlung Neuturaniens einberief. Dies war möglich weil Neuturanien zu diesem Zeitpunkt über keinerlei entsprechenden Gesetze verfügte und Wendel von der Übergangsregierung Freinberger zum Präfekten berufen wurde. | |
+ | Neuturanischer Sitte folgend nannte er sich fortan "Friedbert Karlsson" und verzichtete nahezu grundsätzlich auf das "Sie" bei der Anrede. Es dauerte nicht lange, da betrachtete er Neuturanien als vom Mutterland unabhägig und lies mit dem Slogan "Freiheit für die Fische" den Fischverzehr verbieten. Seinen zunehmend als unzrechenbar wahrzunehmenden Geisteszustand nicht erkennend tauchte er schließlich ab als er erkannte dass er sich nicht durchsetzen konnte. | ||
− | + | === 3. Die Zeit danach === | |
− | + | Karlsson verschwand von der öffentlichen Bildfläche. Im November 2010 wurde durch Indiskretionen bekannt dass er sich in einer nicht näher benannten Nervenheilanstalt aufhielt, in der man ihn zum Fischessen zwang. Sein Hund Parli tauchte gleichzeitig in einer Kneipe in Turan auf. Von beiden hörte man das ganze Jahr 2011 über nichts und Karlsson verschwand aus dem öffentlichen Gedächtnis. | |
+ | Im Juli 2012 erschien überraschend im pottyländischen B.Ü.C.H.E.R. - Verlag das Buch "100 Rezepte ohne Fisch", in dem er Anleitung gab, wie man Fischrezepte ohne Zugabe von Fisch zubereitet. |
Aktuelle Version vom 14. Juli 2012, 09:24 Uhr
Friedbert Karlsson | |||
bild.png | |||
Bekannt als | Friedbert Wendel, Berti | ||
Geboren | 12. Mai 1956 in Niederfeldern (Turanien) (68 Jahre alt) | ||
Tätigkeit | Maler, Politiker | ||
Wohnort | - (Turanien) | ||
Ministerpräsident (Turanien)
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Vorgänger | Heinrich Abeken | ||
Nachfolger | Heinrich Abeken |
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Beachten Sie bitte den Hinweis zu Personen! |
Friedbert Wendel (geb. 12. Mai 1956 in Niederfeldern, Turanien; ist ein Turanischer Politiker und Maler
Lebenslauf[Bearbeiten]
Friedbert Wendel wurde am 12. Mai 1956 als Sohn des Tischlermeister Karl Wendel und der Musiklehrerin Christa Crail in Niederfeldern geboren. In seiner Schulzeit, die er am Klaus-Gärtner-Gymnasium Niederfeldern verbrachte, galt er als Klassenclown. Seine Noten waren Mittelmaß, allein die musischen Fächer stachen positiv hervor. Seinen Wehrdienst leistete Wendel in einem Sanitätsregiment. Bei aller Abneigung gegen das Militär ist dies bis heute ein Truppenteil über den er sich stets positiv äußert
1981 verlässt Wendel Turanien und führt von da an ein eher unstetes Leben, dass er der Malerei und zeitweise der Photographiekunst widmet. Verschiedentlich hört man von seiner Kunst auf diversen Ausstellungen, in die Liga der wirklich bedeutenden Künstler steigt er aber nie auf. Im März 2008 kehrt er auf Einladung seines Jugendfreundes Sigurd Thorwald zurück nach Turanien. Seinen Plan, in Schwion ein Atelier einzurichten und weiter in der Malerei tätig zu sein setz er jedoch nicht um. Statt dessen rutscht er schrittweise in die Politik.
Politik[Bearbeiten]
1. Wendel als Ministerpräsident Turaniens[Bearbeiten]
Wendels Einstieg in die Politik beginnt - von der Teilnahme an einer Informationsveranstaltung der LfT abgesehen - mit seiner Aktivität in der Schwionischen Landesversammlung. Eher unerwartet kommt daher im Dezember 2008 seine Kandidatur als Föderationsministerpräsident. Für Wendel war dies eher eine Gefälligkeitskandidatur, nachdem das bisherige Ministerpräsident Abeken nicht erneut kandidierte und eine Phase der politischen Instabilität drohte.
Am 08.12.2008 wurde Wendel zum Ministerpräsidenten gewählt. Seine Regierungsmannschaft bestand aus
- Innenminister: Friedrich Ho (bis 12.01.2009)
- Außenminister: Attila Saxburger
- Minister für Wirtschaft und Verteidigung, sowie Föderationsgesandter für das Schahtum Futuna: Heinrich Abeken
- Minister für Familie und Bildung: Thomas Gizblo (bis 31.12.2008)
- Minister für Forschung und Wissenschaft: Thomas Gizblo (ab 01.01.2009)
- Föderationsbeauftragter für Reformen: Sigurd Thorwald
Wendel kündigte einen umfangreichen Reformkurs an und begann noch am Tag seiner Ernennung damit, erste Reformschritte zu unternehmen. Die normale Arbeitsgeschwindigkeit des Föderationsrates missachtend brachte Wendel besonders zu Beginn seiner Amtszeit eine Fülle von Anträgen ein, die seiner Meinung nach zur Vorbereitung der großen Reform dienen sollten. Aber das Thema Reform gestaltete sich schwieriger als Wendel glaubte, und so reduzierte sich das Arbeitstempo zusehends. Damit verbunden waren Missverständisse und Spannungen mit Attila Saxburger. Außenpolitisch ist die Vereinbarung mit Arcor erwähnenswert, die eine Zusammenarbeit in der UVNO, die gemeinsame Planung der MicroBIZ, die Vermittlung Arcors im Konflikt mit Futuna sowie die Zuständigkeit der turanischen Botschaft in Nöresund für arcorianische Staatsbürger vorsah. Der Konflikt mit Futuna, dessen Lösung Wendels erklärtes Regierungsziel war, eskalierte nach einem Besuch Heinrich Abekens um Futuna weiter, als es unterschiedliche Bewertungen des Gespräches zwischen Abeken und futunischen Vertretern gab. In der zweiten Januarwoche 2009 nahmen die Spannungen zwischen Regierung und Rat weiter zu, bis die Differenzen schließlich unüberbrückbar wurden. In dieser Situation lies Wendel seinen Kund Parli eine Pressekonferenz halten, um seinen Unmut zur Lage der Nation zu äußern. Nachdem Wendel turnusgemäß am 12. Januar die Föderatiosratswahlen einleitet und es sich zeigte dass er die Wahlmodalitäten falsch an seine Beamten weitergab, zog er einen Tag später die Konsequenzen und trat vom Amt des Ministerpräsidenten zurück. Er besuchte noch einmal Arcor um sei Wort zu halten bei der Ausrichtung der MicroBIZ. Nachdem aber auch dies scheiterte verlies er das Land und verschwand von der Bildfläche.
2. Wendel als Präfekt Neuturaniens[Bearbeiten]
Am 29.03.2009 tauchte er unerwartet wieder auf und lies sich in Herms/Neuturanien nieder, wo er noch am selben Tag zusammen mit Oliver Twist die erste Landesversammlung Neuturaniens einberief. Dies war möglich weil Neuturanien zu diesem Zeitpunkt über keinerlei entsprechenden Gesetze verfügte und Wendel von der Übergangsregierung Freinberger zum Präfekten berufen wurde. Neuturanischer Sitte folgend nannte er sich fortan "Friedbert Karlsson" und verzichtete nahezu grundsätzlich auf das "Sie" bei der Anrede. Es dauerte nicht lange, da betrachtete er Neuturanien als vom Mutterland unabhägig und lies mit dem Slogan "Freiheit für die Fische" den Fischverzehr verbieten. Seinen zunehmend als unzrechenbar wahrzunehmenden Geisteszustand nicht erkennend tauchte er schließlich ab als er erkannte dass er sich nicht durchsetzen konnte.
3. Die Zeit danach[Bearbeiten]
Karlsson verschwand von der öffentlichen Bildfläche. Im November 2010 wurde durch Indiskretionen bekannt dass er sich in einer nicht näher benannten Nervenheilanstalt aufhielt, in der man ihn zum Fischessen zwang. Sein Hund Parli tauchte gleichzeitig in einer Kneipe in Turan auf. Von beiden hörte man das ganze Jahr 2011 über nichts und Karlsson verschwand aus dem öffentlichen Gedächtnis. Im Juli 2012 erschien überraschend im pottyländischen B.Ü.C.H.E.R. - Verlag das Buch "100 Rezepte ohne Fisch", in dem er Anleitung gab, wie man Fischrezepte ohne Zugabe von Fisch zubereitet.