Melanesi: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Die Siedlung breitet sich rasch weiter aus. Die ersten Siedler leben vor allem vom Ackerbau und der Fischerei. Sie beginnen damit große Plantagen anzulegen um neben Nahrungsmitteln auch Zuckerrohr | + | Die Siedlung breitet sich rasch weiter aus. Die ersten Siedler leben vor allem vom Ackerbau und der Fischerei. Sie beginnen damit, große Plantagen anzulegen, um neben Nahrungsmitteln auch Zuckerrohr anzubauen. Da es an Arbeitskräften auf den Plantagen mangelt, werben die Siedler zunächst vor allem Melanesen für die Arbeiten an. Als diese sich aber weigern, werden zahlreiche Melanesen und Wai'i zur Arbeit auf den Plantagen gezwungen. Sklavenhändler machen auf Tougalu und den Teaque Keas Jagd auf die einheimische Bevölkerung, um sie an die Plantagenbesitzer zu verkaufen. |
===Sklavenaufstand=== | ===Sklavenaufstand=== |
Version vom 14. März 2009, 20:59 Uhr
Commonwealth of Melanesi | |
Hauptstadt | Grassborough |
Staatsform | parlamentarische Monarchie |
Gliederung | 4 Provinzen |
Staatsoberhaupt Queen |
Queen Caithlyn I. |
Regierungschef Primeminister |
Peter McDought |
Fläche | 1.300.896 km² |
Bevölkerung Einwohnerzahl |
ca. 14,6 Mio. |
Gründung | 01.03.2009 |
Währung | Guinee und Kauri |
Nationalhymne | Land of Hope and Glory |
int. Vorwahl | ./. |
int. Kennzeichen | (COM) |
Website | http://www.melanesi.de |
Forum | http://www.melanesi.de/forum |
Der Commwealth of Melanesi ist eine palamentarische Monarchie die auf einer Inselgruppe am südlichen Wendekreis gelegen ist. Die Inselgruppe besteht aus den beiden Hauptinseln Melanesi (Provinzen Melanesi und Cutting-Plants) und Tougalu (Provinz Tougalu) und einer Vielzahl kleinerer Inseln (Provinz New Islands), die im Nordwesten der Inselgruppe gelegen sind.
Geographie
Die Inseln sind im Norden und Westen von tropischem Regenwald geprägt. Hier fallen über das ganze Jahr regelmäßige Niederschläge, die zur Regenzeit Flüsse zu reißenden Strömen anschwellen lassen. Der Regenwald reicht auf der Westseite des Wessex Ridge bis etwa zum 25. Breitengrad. Er geht in einen subtropischen Feuchtwald über. Diese feuchten Wälder werden vom Steigungsregen am Wessex Ridge begünstigt, da sie eigentlich im Windschatten dieses Gebirges liegen. Grund ist eine warme Meeresströmung an der Westküste. Im Osten des Wessex Ridge reicht der Regenwald in etwa bis zum Wendekreis.
Im Kernland der Insel Melanesi liegt eine Wüste. Diese Wüste ist auf einem Hochplateau östlich des Wessex Ridge gelegen. Der Passat regnet sich bereits an den Rändern des Plateaus im Küstenbereich ab, so dass kaum Niederschläge Zentralmelanesi erreichen. Die Küstengebiete werden landwirtschaftlich genutzt, hier gibt es große Plantagen. Die Savannen am Rande der Wüste werden zur Viehzucht genutzt.
Im Süden Melanesis ist das Klima subtropisch. Der Südostpassat sorgt hier für regelmäßige Niederschläge, die die Landwirtschaft begünstigen und optimale Bedingungen bieten, um Zitrusfrüchte anzubauen.
Die Inselgruppe bietet zahlreiche Vorkommen von diversen Metallerzen, die zu einem großen Teil bereits erschlossen sind. In den Cutting-Plants sorgen immer wieder spektakuläre Edelsteinfunde für Aufsehen. Vor der westlichen Küste und im Südosten der Cutting-Plants wurden Erdölvorkommen entdeckt.
Politik
Der Commonwealth of Melanesi ist eine parlamentarische Monarchie. Staatsoberhaupt ist Queen Caithlyn I.. Das Staatsoberhaupt spielt jedoch im politischen Alltag keine Rolle mehr. Ihre Aufgaben sind in der Verfassung fest geregelt. Der Commonwealth verfügt über ein Parlament mit zwei Kammern (Crownhall). Das House of Commons wird alle vier Monate von den Bürgern in Verhältniswahl gewählt, das Constituitional Convent besteht aus den Gouverneuren der vier Provinzen.
Das Parlament wählt einen Primeminister, der dann vom Staatsoberhaupt ernannt wird. Der Primeminister schlägt dann dem Staatsoberhaupt sein Kabinett zur Ernennung vor. In der Regel stimmt der Monarch dem Vorschlag zu. Die Regierung kann mit einem Enactment zeitlich begrenzte Verfügungen erlassen. Diese können vom Parlament aufgehoben werden.
Parteien haben im Commonwealth einen besonderen Stellenwert. Die Wahlen zum House of Commons werden als so genannte Listenwahl durchgeführt.
Geschichte
Frühzeit
Die Besiedlung der Inselgruppe begann etwa um 4.000 v.Chr. mit der Besiedlung durch die Wai'i. Im ersten Jahrtausend nach Christus siedeln sich die Melanesen - der Name kommt wegen der dunklen Hautfarbe der Melanesen zustande. Man geht davon aus, dass sie von den Bantu abstammen.
Entdeckung und Kolonialisierung
Im Jahre 1512 erreichen erstmals weiße Siedler die Inseln. Die ersten weißen Siedler gehören einer christlichen Sekte an und entgehen mit ihrer Auswanderung der Verfolgung. Der Anführer der Siedler ist Lord Simon of Wessex. Er nennt die neue Siedlung New Wessex. Der Hafen der Siedlung ist das heutige Port Wessex. Lord Simon nennt sich fortan Lord Simon of Wessex and New Wessex. Er beansprucht die Kolonie als Grafschaft.
Die Siedlung breitet sich rasch weiter aus. Die ersten Siedler leben vor allem vom Ackerbau und der Fischerei. Sie beginnen damit, große Plantagen anzulegen, um neben Nahrungsmitteln auch Zuckerrohr anzubauen. Da es an Arbeitskräften auf den Plantagen mangelt, werben die Siedler zunächst vor allem Melanesen für die Arbeiten an. Als diese sich aber weigern, werden zahlreiche Melanesen und Wai'i zur Arbeit auf den Plantagen gezwungen. Sklavenhändler machen auf Tougalu und den Teaque Keas Jagd auf die einheimische Bevölkerung, um sie an die Plantagenbesitzer zu verkaufen.
Sklavenaufstand
Ende des 18. Jahrhunderts leben ca. 75% der Bevölkerung Melanesis als Sklaven auf den Plantagen. Die Erzeugnisse der Plantagen werden in alle Welt exportiert und bringen der unabhängigen Kolonie Wohlstand. Immernoch herrschen die Lords of Wessex and New Wessex über die Kolonie.
Im Jahr 1783 kommt es zu einem Aufstand der Sklaven auf den Plantagen. Zahlreiche Sklaven können von den Plantagen fliehen und ziehen in den Süden. Den Plantagen droht der Bankrott. Lord James handelt und verbietet die Sklaverei und setzt einen Mindestlohn für Landarbeiter fest. Die Lage entspannt sich wieder und die befreiten Sklaven kehren nun als Freie auf die Plantagen zurück. In den folgenden Jahren wird Piraterie zum Problem für die Kolonie. Ehemalige Sklavenhändler, denen die Geschäftsgrundlage genommen wurde, machen Jagd auf die mit wertvollen Gütern beladenen Schiffe. Der Bau von Kriegsschiffen wird beschlossen um der Bedrohung Einhalt zu gebieten. In den folgenden Jahren werden die Piraten immer weiter zurückgedrängt und im Jahre 1798 endgültig geschlagen.
Gründung des Commonwealth
Mit der Heirat einer Tochter des Königs von Tougalu begründet Lord James II. den Ursprung des Commonwealth of Melanesi. Nach dem Tod von Motlotlehi wird James II. auch König von Tougalu. Er nennt sich fortan King James of Tougalu and New Wessex. Sein Nachfolger ändert die Bezeichnung in King of Melanesi and Tougalu.
Der Commonwealth wird endgültig 1851 gegründet. Nun gehörten auch das südliche Melanesi und die Keays zum Commonwealth. Gleichzeitig mit der Gründung des Commonwealth wurde eine Verfassung proklamiert, die demokratische Elemente umfasste. Dies war vom reichen Bürgertum gefordert worden, das ein Mitspracherecht verlangte.
Industrialisierung
Ende des 18. Jahrhunderts beginnt langsamm die Industrialisierung des Commonwealth. Mit dem Fund von Kohle auf Tougalu beginnt das Industriezeitalter endgültig. Waipaipai entwickelt sich zum industriellen Zentrum. In den Docks von Waipaipai Harbour entsteht binnen weniger Jahre eine der größten Handelmarinen der Welt.
Wirtschaft
Die Wirtschaft des Commonwealth ist dominiert von der Industrie und der Landwirtschaft. Die Zentren der Industrie liegen auf Tougalu. In Waipaipai hat sich vor allem Schwerindustrie niedergelassen. Die Landwirtschaft konzentriert sich auf das südliche Melanesi und die Küsten von Cutting-Plants.
Die Bodenschätze der Inseln ermöglichten den Aufbau von großen Industriebetrieben, die die Rohstoffe verarbeiten. Neben dem Schiffbau spielt traditionell auch die Stahlvergütung eine wichtige Rolle in der Wirtschaft.
Interessant ist, dass der öffentliche Personenverkehr komplett in staatlicher Hand ist. Dieses staatliche Monopol soll sicherstellen, das auch abgelegene Regionen an das Verkehrsnetz angeschlossen sind.