Chemtec: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Chemtec will trotzdem keine Aufspaltung in Tochterunternehmen riskieren | ||
+ | und seine Vielfältigkeit beibehalten. Man will auch weiterhin an | ||
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+ | Allerdings plant Chemtec derzeitig die Förderung von wichtigen Rohstoffen, | ||
+ | wie Schwefel, Erdöl und Erdgas, sowie Kalisalz den Tochterunternehmen | ||
+ | Fuchsen-Montan und Fuchsen-Petrol zu überlassen. | ||
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==Links== | ==Links== |
Version vom 24. September 2010, 10:15 Uhr
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Werbespruch: Chemtec - Ihr Partner ! | ||
Firmierung | Chemtec | |
Hauptsitz | Öderdorf-Langeweiler, Fuchsen | |
Weitere Unternehmenssitze | STADT, REGION | |
Gesellschaftsform | EG (WiSim-Teilnahme) | |
Geschäftsführer | Christian Bering | |
Kontonummer bei der Fuchsischen Landesbank | 30044 | |
Gründung | unbekannt | |
Geschäftsbereiche | Laboruntersuchungen, Chemikalienentsorgung,Trinkwasser,
Düngemittel und Chemikalien (Labor- und Feinchemikalien, sowie Industriechemikalien) | |
Website | Chemtec-Ihr Partner ! |
Geschichte
Chemtec wurde ursprünglich als Labor für Analytikdienstleistungen in Öderdorf-Langenweiler durch Christin Bering gegründet. Auch die Sondermüllentsorgung gehörte zum Programm des Unternehmens. Noch in der Gründungsphase kamen jedoch auch die Produktion von Düngemitteln - zunächst nur die Förderung und Aufbereitung von Kalidünger - und dann auch die Produktion von Laborchemikalien im Manufakturmaßstab, sowie die Trinkwasseraufbereitung hinzu. Die Trink- und Abwassersparte diente lange Zeit als zweites Standbein des Unternehmens. In Zusammenarbeit mit der EWV-Fuchsen versorgt Chemtec auch heute noch ganz West-Mittelland mit Trinkwasser und kümmert sich um die Abwasserentsorgung. Mit Ausbau der Chemikaliensparte könnte dieser Geschäftsbereich jedoch an die EWV-Fuchsen abgegeben werden. Chemtec fuhr seine Gewinne zunächst vor allem mit Labordienstleistungen ein. Dem Chemiker Pierre Loewes gelang ein Verfahren zur Produktion von Kaliumnitrat aus Kaliumchlorid zu entwickeln. Das Unternehmen wuchs vor allem in der Düngersparte an.
Krise durch schnelle Expansion
Die enorme Expansion des Unternehmens führte Chemtec in Schwierigkeiten, da die wenigen Arbeiter, zumeist sogar Hilfskräfte, die anfallende Arbeit nicht bewältigen konnten. Die Arbeiter konnten nicht alle Geschäftsbereiche auf einmal abdecken. So konzentrierte man sich vor allem auf die Wasserversorgung und Laboruntersuchungen.
Strukturwandel - Vom Umweltunternehmen zum Chemiekonzern ?
In jüngster Zeit zeichnet sich eine deutliche Zunahme der Bedeutung der Chemikaliensparte ab. Ursprünglich als Umweltdienstleister und Analytiklabor gegründet ist die Chemikalienproduktion nun sogar einer der wichtigsten Bereiche von Chemtec. Chemtec will trotzdem keine Aufspaltung in Tochterunternehmen riskieren und seine Vielfältigkeit beibehalten. Man will auch weiterhin an der Entsorgung von Altchemikalien, Labordienstleistungen und Dünger- und Chemikalienproduktion festhalten. Allerdings plant Chemtec derzeitig die Förderung von wichtigen Rohstoffen, wie Schwefel, Erdöl und Erdgas, sowie Kalisalz den Tochterunternehmen Fuchsen-Montan und Fuchsen-Petrol zu überlassen.