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+ | Die FD-1 "Raubtier" ist eine ferngesteuerte Drohne, die seit 2005 eingesetzte wird. MSie gilt als erster Vertreter der sogenannten UAVs (Unmanned Air Vehicle) und ist inzwischen der wichtigste Bestandteil der taktischen Luftraum und Bodenüberwachung. | ||
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+ | Die Drohne kann ein Gebiet rund 24 Stunden lang mit Fernsehkameras für Tageslicht sowie Infrarotkameras für Schlechtwetter- und Nachtsicht und einem Radar aufklären. Dabei erfolgt die Steuerung über eine Bodenstation, die mittels Satellitenverbindung und Funk mit der Drohne in Verbindung steht. Die Standardmannschaft für einen 24-stündigen Einsatz des Systems umfasst 23 Personen, wobei für den eigentlichen Einsatz nur jeweils ein Pilot und drei Sensoroperatoren benötigt werden. | ||
+ | Im täglichen Einsatz zur Überwachung der Küste sind die Drohnen standartmässig mit drei einzeln schwenkbaren Kameras, an den inneren Außenlaststationen und vier Luftabwehrraketen bestückt. | ||
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+ | ==== Bewaffnung ==== | ||
+ | Die Drohne verfügt über vier Außenlaststationen an den bis zu 400kg angebracht werden können. An den inneren Stationen können jedoch auch zusätzliche Kameras und Sensoren installiert werden. | ||
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+ | '''Beladung für eine Außenlaststation''' | ||
+ | *zusätzliche Kamera- & Sensor-Boje | ||
+ | *Luft-zu-Luft-Doppel-Lenkwaffenwerfer für je zwei infrarotgesteuerte Kurzstrecken-Luft-Luft-Lenkflugkörper | ||
+ | *lasergesteuerter Luft-Boden-Lenkflugkörper | ||
== Schiffe == | == Schiffe == |
Version vom 12. Januar 2013, 22:06 Uhr
Das Militär von Molta besitzt folgende Großgeräte:
Fluggeräte
- 3x GL Graubär
- 15x GL Fischadler
- 15x Black Hawk
- 18x Eurocopter
- 24x Drohnen
Schiffe
- 1x Fregatte
Fluggeräte
GL Graubär
GL Fischadler
Black Hawk
Eurocopter
Drohnen
Die FD-1 "Raubtier" ist eine ferngesteuerte Drohne, die seit 2005 eingesetzte wird. MSie gilt als erster Vertreter der sogenannten UAVs (Unmanned Air Vehicle) und ist inzwischen der wichtigste Bestandteil der taktischen Luftraum und Bodenüberwachung.
Einsätze
Die Drohne kann ein Gebiet rund 24 Stunden lang mit Fernsehkameras für Tageslicht sowie Infrarotkameras für Schlechtwetter- und Nachtsicht und einem Radar aufklären. Dabei erfolgt die Steuerung über eine Bodenstation, die mittels Satellitenverbindung und Funk mit der Drohne in Verbindung steht. Die Standardmannschaft für einen 24-stündigen Einsatz des Systems umfasst 23 Personen, wobei für den eigentlichen Einsatz nur jeweils ein Pilot und drei Sensoroperatoren benötigt werden. Im täglichen Einsatz zur Überwachung der Küste sind die Drohnen standartmässig mit drei einzeln schwenkbaren Kameras, an den inneren Außenlaststationen und vier Luftabwehrraketen bestückt.
Bewaffnung
Die Drohne verfügt über vier Außenlaststationen an den bis zu 400kg angebracht werden können. An den inneren Stationen können jedoch auch zusätzliche Kameras und Sensoren installiert werden.
Beladung für eine Außenlaststation
- zusätzliche Kamera- & Sensor-Boje
- Luft-zu-Luft-Doppel-Lenkwaffenwerfer für je zwei infrarotgesteuerte Kurzstrecken-Luft-Luft-Lenkflugkörper
- lasergesteuerter Luft-Boden-Lenkflugkörper
Schiffe
Neben mehreren Schnell- und Patrouillenbooten verfügt das maltesische Militär nur über ein großes, hochseetauglisches Schiff, das dafür ausgelegt ist mehrere Tage auf offener See zu verbringen.
Fregatte
Einsatzprofil
Die Fregatten ist als Mehrzweckfregatte konzipiert, die zur Küstenüberwachung und Gebietssicherung eingesetzt werden können, sowie sehr effektiv feindliche Flugzeuge und Flugkörper abzuwehren vermögen. Die Sensoren und Effektoren dieser Schiffe sind auf Verbandsführung und Flugababwehr optimiert, die, zusammen mit Spezialoperationen, die Hauptaufgaben dieses Fregattentyps darstellen. Zu diesem Zweck sind sie mit zusätzlichen Räumen und Unterkünften zur Aufnahme von Special Forces ausgestattet.
Bewaffnung
Als Hauptbewaffnung ist ein modules Senkrecht Start System mit 48 Zellen eingebaut. Dieses kann mit unterschiedlichsten Raketen bestückt werden, welche sich alle in normierten Containern befinden. Die meiste Zeit werden nur Raketen mitgeführt die zu Luft- oder Raketenabwehr eingesetzt werden, es ist besteht aber auch die Möglichkeit taktische Marschflugkörper zu laden.
Daneben sind noch zwei Vierfachstarter für Seezielflugkörper AGM-84 Harpoon und zwei Drillings-Torpedorohre für MU90-Torpedos vorhanden. Zur Nahbereichsflugabwehr sind außerdem noch zwei Starter mit jeweils 21 RIM-116-RAM-Flugkörpern und zwei MLG 27 (Marineleichtgeschütze) eingerüstet.
Bordhubschrauber
Ebenso wie bei den Fregatten der Bremen- und Brandenburg-Klasse dienen die zwei Bordhubschrauber der Bekämpfung von Seezielen, die außerhalb der Waffenreichweite der Fregatte selbst liegen und zur U-Boot-Jagd. Zurzeit werden Hubschrauber vom Typ Westland Lynx mitgeführt, jedoch sollen sie in absehbarer Zeit vom MH90, der seegestützten Version des NH90 abgelöst werden. Die Bordhubschrauber werden mit Hilfe einer Bordhubschrauber-Verfahranlage automatisch vom Landegrid in den Hangar und umgekehrt verfahren. Die Bordhubschrauber können mit Seezielflugkörpern des Typs Sea Skua oder Torpedos vom Typ MU-90 bewaffnet werden.