Pensarien
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Amtssprache | Pensarisch | ||
Hauptstadt | Neuburg | ||
Staatsform | Konstitutionelle Monarchie | ||
Staatsoberhaupt Großherzog |
Siegfried II. seit dem 2. Januar 1962 | ||
Fläche | - | Bevölkerung Einwohnerzahl Dichte |
5,3 Mio. 133,1 Ew/km² |
Gründung | Als Großherzogtum in der heutigen Form 1750 | ||
Währung | 1 Pensarischer Pfund = 100 Cents | ||
Nationalhymne | Gott erhalte den Großherzog | ||
Nationalfeiertage | 27.Juni + der Tag der Thronbesteigung des jeweiligen Monarchen (aktuell 2.Januar) | ||
int. Vorwahl | +462 | ||
int. Kennzeichen | PEN
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Website | Website | ||
Forum | pensarien.tk/ |
Das Großherzogtum Pensarien ist eine konstitutionelle Monarchie. Der amtierende Großherzog ist Seine Königliche Hoheit, Siegfried II.
Geographie
Klima
Das Klima in Pensarien ist kontinental und gemäßigt, es variiert jedoch demnach in welchem Bereich man sich aufhält. In einigen Gegenden, wie z.B. auf der Isla del Sol herrschen subtropische Temperaturen, während in Nordstadt, einem beliebtem Ski-Ort eher kältere Temperaturen herrschen.
Geschichte
Anfänge im Jungpaläolithikum
Archeologische Funde belegen, dass Pensarien bereits zwischen 40.000 v.Chr. und 30.000 v.Chr. von Menschen belebt gewesen sein muss.
Es wird davon ausgegangen, dass damals verschiedene Stämme das Land in mehrere Territorien unterteilt hatten.
Zu dieser Zeit befanden sich ebenfalls äußerst viele Säbelzahntieger in Pensarien, da diese sich überwiegend an den Grenzen des heutigen Pensariens befanden blieb die Natur damals angeblich für lange Zeit unberührt, weil sie dadurch (wenn auch ungewollt) sozusagen als eine Art "Zoll" fungierten, denn durch ihre Präsenz an diesen Grenzen kamen nur sehr wenige Mamute nach Pensarien, welche die Fauna und Flora hätten beschädigen können.
Neuzeit
Nachdem Pensarien ohne größere Konflikte bis ins 17.Jahrhundert von verschiedenen Dynastien geführt wurde, veränderte 1668 eine Änderung des Thronfolgegesetzes alles. Als Thronanwärter kamen damals die beiden renommierenden Adelsgeschlechter der Herzöge von Kromburg und der Herzöge von Lilienstein in Frage, bis 1690 versuchte man vergebens dieses Problem zu lösen, da beide Familien auf den Thron bestanden, u.a. wurde das Großherzogtum einmal kurzzeitig in 2 geteilt, damit war jedoch niemand zufrieden, also begann man eine Volksabstimmung zu starten, diese erwies sich jedoch ebenfalls als Reinfall, da die beiden Anwärter die gleiche Anzahl an Stimmen erlangten.
In den 80ern versuchte man sich dann an einer Dyarchie, während einer Sitzung 1989 eskalierte die Situation jedoch völlig. Am Ende der Sitzung beschloss man schließlich, als man keinen anderen Ausweg mehr sah den Konflikt mit einer kleiner Schlacht zu beenden, der Gewinner würde die pensarische Krone erhalten. Anschließend entsanden der Herzog von Kromburg und der Herzog von Lilienstein ihre besten Generäle und Soldaten aufs Schlachtfeld und begaben sich dabei selbst ins Getümmel.Doch auch aus dieser Schlacht ging kein Gewinner aus. Bis zum Ende des Jahres forderten sie zahlreiche Revanchen, doch mit dem Laufe der Zeit bemerkte man, dass man so nichts ändern könne und das Haus Kromburg und Lilienstein erklärten sich den Krieg. Dieser Krieg war der mit Abstand blutigste und Längste in der Geschichte Pensariens, denn er haltete bis 1750 an und während dieser Zeit schonte niemand Kosten oder Mühen um seinen Gegner zu bezwingen, obwohl die meisten Adeligen sich aus dieser Sache aus Angst raushalten wollten, gelang es den beiden Häusern jedoch eine Menge Adelige und somit deren Vasallen zu überzeugen mit ihnen in die Schlacht zu ziehen.
1730 wurde die Bevölkerung zunehmend kriegsmüde, was jedoch nicht viel bewirkte um den Krieg zu stoppen, vielmehr trieb das die beiden Feinde an nur noch brutaler weiter zu kämpfen um den Krieg so schnell wie möglich zu ihren Gunsten zu beenden. 1741 ergab sich dann ein schicksalhaftes Ereignis: Mehrere Angehörige der Häuser Kromburg und Lilienstein traffen sich heimlich miteinander und hatten eine geheime Beziehung, darunter waren auch der damalige Erbprinz von Kromburg und die Erbprinzessin von Lilienstein. Zunächst wollte man diese Liaison nicht akzeptieren, als man jedoch keinen Ausweg sah, um den Krieg zu beenden, vereinbarte man ein Treffen der Kromburger und Liliensteiner in diesem Treffen akzeptierten sie die Liaison ihrer beiden Thronfolger und sahen darin auch noch einen anderen Vorteil, nähmlich den, dass die beiden Adelsgeschlechter durch die Eheschließung ihrer Thronfolger miteinander verschmolzen konnten und die neu geschaffene Dynastie so über Pensarien herrschen kann, dies taten sie dann.
Das 18. und 19.Jahrhundert
Nachdem der lange Krieg nun vorüber war, lag fast das ganze Land in Schutt und Asche und die neue Herrscherfamilie setzte ihr Haupt-Augenmerk darauf die Wirtschaft von Pensarien wieder aufzubauen, später baute man die Armee auch wieder neu auf und widmete sich während dem Rest des 18.Jahrhunderts daran das Zerstörte wieder aufzubauen.
Als sich Pensarien dann im 19.Jahrhundert wieder erholte, begann man wieder diplomatische Beziehungen zu anderen Staaten aufzubauen und begann man noch gerade rechtzeitig mit dem Seehandel und der Einsetzung einer Marine, diese Entscheidung zahlte sich später sehr stark aus, da Pensarien im frühen und mittlerem 19.Jahrhundert die kleineren Inseln in der Umgebung besiedelten und 1882 sogar Skandaland kolonisierten.
Das 20.Jahrhundert
Den Großherzögen gelang es in der Folge der neugewonnenen Inseln und der Kolonie Skandaland sich wieder einen Herrschaftsbereich aufzubauen und einen guten Start während der Industrialisierung hinzulegen. Am 2.Januar 1962 bestieg der amtierende Großherzog, Siegfried II. den Thron.
Bevölkerung
Pensarien hat ungefähr 15 Millionen Einwohner, von denen 99% auch die pensarische Staatsbürgerschaft besitzen. Die Bürger Skandalands bezeichnen sich selbst meistens als pensarisch oder skandaländische Pensarier, weshalb zwischen den Bewohnern Pensariens selbst und Skandalands kein angespanntes Verhältnis besteht.
Sprache
Die Amtssprache in Pensarien ist Pensarisch, in Pensarien existieren nicht sehr viele Dialekte. Die Pensarier gelten als ein sprachlich begabtes Volk.
Religion
94 Prozent der Pensarier sind katholische Christen. An zweiter Stelle stehen die Protestanten und Evangelen mit 4 Prozent , der Rest (nur 2 Prozent) der Bevölkerung bekehren eine andere Religion. Trotz des hohen Anteils an katholischen Bürgern gelten die Bürger Pensariens als tolerant, was andere Religionen angeht.
Kultur
Die Pensarier erlernen häufig ein Instrument und gelten als gebildetes und diszipliniertes Volk, sie mögen prachtvolle Feste, dazu ein gutes Essen und einen guten Wein. Die Streitkräfte sind beim Volk und Adel ebenfalls sehr beliebt, weshalb es nur Wenige stört, dass die Wehrpflicht noch nicht abgeschafft wurde.
Musik
Die wenigsten Musiker in Pensarien gehen ihrer Leidenschaft professionell nach, die Musik ist jedoch ein wichtiges Medium im Alltag, so wurden bereits zahlreiche traditionelle Stücke vom Militärorchester und auch Moderne von anderen Künstlern komponiert.
Kunst
Viele Kunstwerke stammen von pensarischen Künstlern, heute sind jedoch nur noch wenige bekannte Künstler in Pensarien vorzufinden, dies wird jedoch durch eine Menge Kunstsammler ausgeglichen.
Küche
Neben vielen guten Restaurants verschlägt es die Pensarier auch häufig in die sogenannten Kaffeehäuser, dies sind einheimische Kaffees, in welchen meist kleine Speisen wie Würste, Mehlspeisen, Kuchen, Torten oder dergleichen angeboten werden. Einige Kaffeehäuser bieten allerdings auch eine volle Auswahl an Gerichten der pensarischen und internationalen Küche an.
Politik
Das Politische System
Das Großherzogtum Pensarien ist eine konstitutionelle Monarchie, an deren Spitze der Großherzog steht. Laut der Verfassung steht er über der staatlichen Gewalt, seine Person ist also unverletzlich.
Dem Großherzog obliegt die völkerrechtliche Vertretung gegenüber anderen Staaten, d.h., er unterzeichnet Staatsverträge und plant diese. Hierzu bedarf es keiner Zustimmung des Parlaments, de facto schlagen diese sie jedoch oft vor. Der Großherzog führt außerdem den Oberbefehl über die Streitkräfte, und kann de jure ohne Zustimmung des Parlaments Krieg erklären und Frieden schließen, er muss davor ausschließlich eine Sitzung darüber halten, in welcher über die Situation diskutiert wird. Er beglaubigt außerdem Diplomate, Botschafter und leitet das Staatsministerium, sofern er keinen Premierminister zu seiner Vertretung beruft. Außerdem ernennt er die Minister und schlägt dem Parlament die Richter des Oberlandesgerichts zur Wahl vor, letzteres kann er jedoch selbstständig ausführen.
Durch Dekrete kann der Großherzog den Alltag des Volkes gestalten, die Dekrete können durch Beschluss des Parlaments aufgehoben werden, würde der Großherzog jedoch auf sein Dekret beharren könnte das Parlament (zumindest de jure) nicht sehr viel dagegen unternehmen.Neben dessen übt der Großherzog das Begnadigungsrecht aus, kann also vom Gericht erlassene Strafen mildern oder absetzen, da sämtliche Richter Urteile in seinem Namen erlassen.
Alle Staatsbeamten sind dem Großherzog Rechenschaft schuldig und er muss jederzeit vom Parlament angehört werden, sofern er dies wünscht.
Gegenwärtiger Großherzog ist Siegfried II. , sein Titel (und somit auch das Amt) wird über die Thronfolge durch seine Nachkommen später weitergeführt.
Das Staatsministerium bildet die Regierung des Großherzogtums. Es setzt sich aus den vom Volk ernannten Ministern zusammen. Der Großherzog ist der Vorsitzende des Staatsministeriums, an zweiter Stelle rückt der Premierminister.Das Staatsministerium besteht aus einem Justizminister,
einem Außenminister, einem Minister für Wirtschaft und Finanzen (auch Finanzminister) und einem Verteidigungsminister.
Das Staatsministerium ist für die Ausführung und Einhaltung der vom Großherzog und dem Parlament beschlossenen Gesetze verantwortlich.
Das Parlament ist die Volksvertretung. Er wird für eine Regierungsperiode von jeweils 4 Jahren (In der Realität von zwei Monaten) von allen volljährigen Bürgern Pensariens gewählt. .
Das Parlament ist für die Gesetzgebung zuständig. Es führt jedoch auch Anhörungen von Staatsbeamten durch und muss der Ernennung von Ministern und einigen anderen hohen Beamten zustimmen. Seine Sitzungen werden vom Großherzog selbst oder einem durch ihn ernannten Vertreter geleitet.. Ein Gesetz, welches vom Parlament verabschiedet wurde, muss die Zustimmung des Großherzogs haben und durch diesen unterzeichnet werden, bevor es in Kraft treten kann.
Das Großherzogtum verfügt neben den normalen Gerichten über einen sogenannten Gerichtshof, welcher als höchstes Gericht des gesamten Landes fungiert. Seine Richter werden vom Großherzog ernannt oder vom Parlament vorgeschlagen.
Der Gerichtshof entscheidet in sämtlichen Fällen der Gerichtsgerichtsbarkeit. Seine Urteile sind endgültig und nur vom Großherzog anfechtbar.
Wirtschaft
Seit dem 19.Jahrhundert erfreut sich Pensarien einer stabilen und guten Wirtschaft. Die pensarische Wirtschaft gilt als streng kontrolliert, weshalb man in Pensarien Waren von hoher Qualität in einer großer Anzahl kaufen kann.