Schwyz

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Die Schwyzerische Demokratische Republik (kurz: SDR) ist ein sozialistischer Staat (Republik) mit einer Volksdemokratie. Die Nationalfarben sind rot, grün und weiß. Das Wappen der SDR besteht aus Hammer und ein Zirkel in gelber Farbe mit rotem Hintergrund und einem Ährenkranz. Die SDR ist weltweit einer der wichtigsten Beispiele für einen sozialistischen Staat, der eine relativ gefestigte Außenpolitik hat und auch innenpolitisch vergleichsweise stabil ist. Dennoch kann mit nichten von einer Demokratie gesprochen werden.

Schwyzerische Demokratische Republik (SDR)
 
Offizielle Staatsflagge
StaatsflaggeSDR.gif
Wahlspruch: "Vorwärts immer, rückwärts nimmer!" (inoffiziell)
Amtssprache Deutsch
Hauptstadt Martinsthal
Gliederung 3 SDR-Präfekturen
Staatsform Volksdemokratie
Staatsratsvorsitzender
 
Erich Bonecker
 seit dem 21.07.2009
Stellvertreter
 
Walter Albrecht
 seit dem 02.11.2011
Fläche /
Bevölkerung
  Einwohnerzahl
  Dichte

ungefähr 45.000.000
/
Gründung 21.Juli 2009
Währung Schwyzer Mark
Nationalhymne Auferstanden aus der Schande
Nationalfeiertag 21.Juli (Tag der Auferstehung)
Karte /
int. Vorwahl 179
int. Kennzeichen SR
Website /
Forum [1]


Geschichte

Die SDR besitzt eine sehr lange Geschichte. Auf der heutigen Staatsfläche existierten im Mittelalter Hunderte von unabhängige Kleinstaaten. Erst im Jahr 1879 äußerten sich erste Herrscher zur Situation im schwyzerischen Kulturkreis. Die Nation müsse sich endlich vereinigen, sagte Johann-Gustav von Perlburg bei einer Tagung im Süden des Schwyzer Gebietes. Immer mehr Menschen forderten eine gemeinsame Wirtschaftszone und eine Verfassung, die die Grundlage der Schwyzer Einheit sein sollte. Die Kleinstaaten, die immer mehr an Bedeutung verloren, waren vorerst nicht für die Umsetzung dieser Forderungen, mussten sich der Idee aber annähern, da Druck von unten drohte. 1885 einigte man sich auf eine Verfassung, 1889 wurden die Grenzen zwischen den Kleinstaaten geöffnet, um der Wirtschaft mehr Spielraum zu schenken. Die vollständige Einigung gelang aber aus diversen politischen Gründen nicht. 1909 änderte sich das. Planungen zur Gründung eines Schwyzerischen Reiches wurden veröffentlicht, welche dazu führten, dass diskutiert wurde, welche Politik in Zukunft Vorrang haben sollte. Diese wird in verschiedenen Büchern zur schwyzerischen Geschichte auch "Kampf der Ideologien" genannt. Dieser monatelange Kampf hatte fatale Folgen.

Schwyzerische Republik (1912-1935)

Der Schwyzerische Bürgerkrieg in den Jahren 1911 und 1912, der mehreren Tausend Menschen das Leben gekostet hatte, sorgte dafür, dass das gesamte Land, das in der Wirtschaft einen beachtlichen Fortschritt aufwies, verwüstet wurde. Der Krieg endete mit dem Sieg der Schwyzerischen Nationalfront (SNF) gegen das Sozialistische Bund Schwyz (SBS). Am 5.September 1912 wurde die Schwyzerische Republik gegründet. Nationaler Liberalismus war der Ziel des neuen Staates. Dieses Ziel wurde erreicht. Das Land verzeichnete einen enormen Wirtschaftswachstum, das Land wurde größtenteils aufgebaut. Im Jahr 1934 fanden trotz der intakten Demokratie erste Proteste statt. Links gerichtete Bürger forderten mehr soziale Gerechtigkeit und extrem hohe Steuern für Reiche. Die liberale Regierung beachtete die Volksmengen, die sich von Woche zu Woche vergrößerten, nicht. Die Schlucht zwischen arm und reich wurde immer tiefer, Preise für Lebensmittel waren für viele Menschen zu hoch. Im April 1935 brach die Schwyzerische Revolution aus. Bürger der unteren Einkommensklasse legten die Arbeit nieder und gingen auf die Straßen. Der Sozialistische Bund Schwyz spielte auch eine entscheidende Rolle: Ihre Mitglieder stürmten das Regierungsviertel und nahmen unter anderem den Regierungschef Karl Hempeller fest.

Schwyzerische Demokratische Republik (1935-2009)

Am 3.Mai 1935 wurde das Parlament der Schyzerischen Republik aufgelöst und somit auch die Regierung offiziell abgesetzt. Die Sozialisten feierten einen riesigen Sieg. Die Verfassung der Schwyzerischen Republik wurde mit der Unterstützung der regionalen Führungsgruppen geändert. Somit wurde die Schwyzerische Demokratische Republik geschaffen. Am 14.Mai 1935 hat Alfons Demlerg, der Vorsitzende des SBS, in Martinsthal den Sozialismus ausgerufen. Euphorisch glaubten alle politischen Gruppen von nun an an die Vorteile, die der Sozialismus mit sich bringt. Unternehmen wurden verstaatlicht, Planwirtschaft wurde eingeführt. Privates Eigentum wurde fast vollständig verboten. Die ersten freien Wahlen zur Ermittlung der Sitze in der Volksversammlung der SDR fanden im Jahre 1938 statt: Die Sozialisten siegten klar überlegen. Das kleinere Wirtschaftswachstum und die Beschuldigung, der Sozialistische Bund Schwyz habe das Wahlergebnis gefälscht, konnten nicht die Wiedereinführung der freien Marktwirtschaft ermöglichen. Das Volk stand bis kurz nach der Jahrtausendwende vollständig hinter der sozialistischen Fraktion und fand sich mit einem bescheidenden Leben im Schatten der Planwirtschaft ab. Dann nahm die Zustimmung aber immer mehr ab.

Republik der Demokratischen Schwyz (2009)

Bei den Wahlen am 2.Mai 2009 erzielte die Schwyzerische Nationalpartei (SNP) ein überragendes Ergebnis von 78,56 Prozent und gelang an die Macht. Sie startete eine Terrorherrschaft. Die eh schon instabile Wirtschaft brach vollständig ein, Betriebe wurden am helllichten Tag ausgeraubt, die Staatsmacht konzentrierte sich nur auf die Verfolgung politischer Gegner. Wenige Tage nach der Wahl der SNP wurde der Name der Republik geändert und die Marktwirtschaft eingeführt. Mitglieder der liberalen Fraktion wurden in wenigen Wochen zu sehr reichen Menschen. Wer sich gegen die Regierung äußerte, musste mit Haft rechnen. Erstmals seit 60 Jahren gab es wieder arbeitslose Menschen in der SDR.

Schwyzerische Demokratische Republik (seit 2009)

Um das Volk von der SNP-Terrorherrschaft zu befreien, ging der heutige Staatsratsvorsitzende Erich Bonecker in den Widerstand. Mit der Hilfe des Volkes sowie einer Schutzgruppe von 600 Mann ging Erich Bonecker mit seinen treuen Parteigenossen in den Sitz des Regierungschefs Herbert Zickelhuber und drängte ihn zum Rücktritt. Dies konnte nur ermöglicht werden durch den wahren Zusammenhalt des Schwyzerischen Volkes. Am 20.Juli 2009 wurde durch das Zentralkomitee der neugegründeten SEP und einer neuen Volksversammlung Erich Bonecker zum neuen Staatschef ernannt, die SNP verboten, die Führungskräfte inhaftiert und die Ausbeutung des Volkes gestoppt und die alte Verfassung wiederhergestellt. Mit der SEP, der Sozialistischen Einheitspartei, begann damals der Wiederaufbau der sozialistischen Gesellschaft.

Demographie

In der Schwyzerischen Demokratischen Republik leben ungefähr 45 Millionen Menschen. Das ergibt eine - verglichen mit anderen Staaten in der Region - kleine Bevölkerungsdichte. Fuchsen besitzt aber zum Beispiel eine viel kleinere. 4,5 Millionen Menschen - also 10 Prozent der Bevölkerung - leben in der Hauptstadt Martinsthal. Die verbreitetste Sprache in der SDR ist Deutsch. Sie ist als Amtssprache festgelegt. Die Deutsche Sprache wird von 89 Prozent der Bevölkerung fließend gesprochen. Die restlichen 11 Prozent sprechen eher Dialekte, die ebenfalls aus der Deutschen Sprache stammen.

Politik

Die SDR ist eine Volksdemokratie. Entscheidungen, die die Führung des Landes betreffen, werden meist regierungsintern oder im Zentralkomitee der SEP getroffen. Dass diese beiden Institutionen so nah liegen hat einen Grund: Alle bekannten und erfolgreichen Politiker sind Mitglieder der Sozialistische Einheitspartei (SEP) und sitzen oft im Zentralkomitee der Partei und im Parlament des Landes. Dieses heißt Volkskammer und stellt die legislative Gewalt dar. In regelmäßigen Abschnitten finden Wahlen statt, bei denen der Staatsratsvorsitzende - also der Regierungschef - gewählt wird. Vor jeder Wahl haben alle Bürger des Landes die Möglichkeit sich in die Volkskammer-Liste einzutragen. Auch diese besteht oft ausschließend aus SEP-Mitgliedern. Der aktuelle Staatsratsvorsitzende ist Erich Bonecker, sein Stellvertreter ist Walter Albrecht.

Kultur

In den Anfangsjahren der Republik wurde eher wenig für die Kultur gemacht. Die Regierung unter Erich Bonecker investiert aber immer Geld in Sportanlagen, in Opern und ähnliche Angebote. Alle Kulturangebote in der SDR sind kostenfrei zu erreichen. Das ist selbst in der Verfassung so verankert. Die Propaganda in den Medien sorgt dafür, dass die Menschen in der Schwyz immer mehr Kulturangebote genießen können. Beim schwyzerischen Volk ist vor allem die Oper beliebt. Viele talentierte Opernsänger werden vom Staat gefördert, damit die Moral des Volkes verbessert werden kann. In Opern und vor allem in Kinofilmen wird fast immer die sozialistische Lehre gelobt, ausländische Kulturbeiträge werden entweder verboten oder zensiert.

Sport

In der SDR sind vor allem die Ballsportarten Fußball und Handball bekannt und beliebt. Neuerdings versucht die Regierung unter Erich Bonecker auch Sportarten wie Turnen einzuführen. Die Sportler werden vom Staat unterstützt, damit sie sowohl national als auch international Erfolge verzeichnen können. Eine andere Art der Sportförderung ist auch der Bau von gigantischen Stadien und Sportanlagen. Das zweitgrößte Fußballstadion der SDR, das Stadion Erster Mai in Martinsthal, hat eine Zuschauerkapazität von 75.000 Zuschauern. Das Sportpalast Martinsthal ist ein riesiger Bau und zeigt wie wichtig der Sport für den Staat der SDR und ihrer Einwohner ist. Betriebsmannschaften - vor allem die Mannschaften der ländlichen Regionen - organisieren mehrmals im Jahr Meisterschaften. Die offizielle Fußballliga der SDR, in der die professionellen Spieler des Landes ihr Können zeigen, heißt Volksliga Fußball. Das Staatsfernsehen berichtet ausgiebig darüber.

Literatur

Dass die schwyzerische Literatur vielfältig ist, kann man nicht wirklich sagen, doch wichtige Werke wurden in den letzten Jahren von wichtigen Autoren geschrieben. Vor allem die Auseinandersetzung zwischen Sozialismus und Kommunismus wird oft in Büchern festgehalten - so zum Beispiel das Buch Der Schatten von Marx vom Martinsthaler Autor Rainer Hechtkopf. Neben politischen Büchern, die auch oft von der schwyzerischen Regierung unterstützt werden, gibt es eine Vielzahl an belletristischen Romanen. Für den Druck aller schriftlichen Werke aus der SDR sind ausgewählte Staatseigene Betriebe zuständig.

Religion

Die Religionen in der Schwyz sind durch eine strikte Trennung zwischen Kirche und Staat gekennzeichnet. Das führt dazu, dass viele Schwyzer Religion als Privatangelegenheit auffassen. Eine offizielle und vertrauliche Religionsstatistik gibt es nicht, aber mehrere Schätzungen, von denen man nicht erwartet, dass sie falsch sind. Laut diesen gehören 53% der Schwyzer der christlichen Kirche an, 19% sind Juden. Die restlichen Menschen sind eher atheistisch gerichtet.

Bildung

In der Verfassung der SDR ist festgelegt, dass Bildungseinrichtungen aller Art kostenfrei sind. Jedes schwyzerische Kind genießt eine kindgerechte und professionelle Ausbildung, das meint zumindest das SDR-Lexikon. Neben den Hauptfächern Mathematik, Gesellschaftskunde - oft mit politischen Parolen versehen - und Deutsch werden viele Nebenfächer wie z.B. die körperliche Ausbildung oder Geographie angeboten. Die Sozialistische Universität Schwyz ist die (einzige) Hochschule der SDR. Sie hat ihren Hauptsitz in Martinsthal, besitzt aber verschiedene Institutionen in verschiedenen Städten des Landes. Vor allem die Abteilung zu den politischen Unterrichtsklassen, in denen die sozialistische Lehre durch genommen wird, ist sehr bekannt. Schüler aus dem Ausland sind in der Schwyz sehr selten. Sollte man welche antreffen, ist oft auch davon auszugehen, dass diese Gäste aus sozialistischen Staaten kommen, zu denen die Sozialistische Einheitspartei gute Kontakte hat.

Wirtschaft

In der SDR herrscht die Planwirtschaft, die oft auch einfach nur Volkswirtschaft genannt wird. Diese sieht vor, dass alle Betriebe des Landes in staatlicher Hand sind oder in direkter Linie mit dem Staat zusammenhängen. Das bedeutet in der Praxis, dass in der SDR niemand die Chance hat, mithilfe der Unternehmen aufzusteigen. Betriebsleiter, die die Vermittler zwischen Staat und Arbeiter sind, verdienen nur selten mehr als die Arbeiter der Betriebe, die von dem Sozialistischen Wettbewerb profitieren. Dieser Wettbewerb wird vom Staat durchgeführt. Betriebe, die gute Bilanzen zeigen, werden mit Ruhm belohnt und somit im ganzen Staat bekannt. Um diesen Sonderstatus zu erreichen und den Siegel der Staatlichen Qualitätsarbeit zu können, geben sich die Fabriken, Bauernhöfe, Büros etc. immer mehr Mühe. Oft kann der Staat der SDR diesen Konkurrenzkämpfen gar nicht nachkommen. Es mangelt nicht an Arbeitskraft, sondern an den passenden Geräten. Vor allem in eher ländlichen Gebieten fehlen neue Maschinen. Die meist nicht automatisierten Maschinen, die den Betrieben zur Verfügung stehen, sorgen dafür, dass Pläne vieler Wissenschaftler nicht realisiert werden können. Dass die Schwyzer trotz dieser Umstände mit ihrem Leben und ihren wirtschaftlichen Leistungen zufrieden sind, ist bemerkenswert. Modernisierungsversuche wurden bereits angekündigt. Drei Abkürzungen sind in der Schwyzerischen Wirtschaft wichtig: SEB, PG und SE.

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- 10.01.2010 bis 01.02.2010 Internationales Kochduell, Sportpalast Martinsthal