Union of Aurora
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Karte | |||||
Amtssprache | Deutsch | ||||
Hauptstadt | Aurey | ||||
Staatsform | Aurorianisch | ||||
Staatsoberhaupt SUZK |
SUZK | ||||
Regierungschef SUZK |
SUZK | ||||
Fläche | X km² | ||||
Bevölkerung Einwohnerzahl |
ca. 39,1 Mio. | ||||
Gründung | keine Angabe | ||||
Währung | Aurorianische Schreiner | ||||
Nationalhymne | Waltzing Matilda | ||||
Nationalfeiertag | keine Angabe | ||||
int. Vorwahl | - | ||||
int. Kennzeichen | -
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Website | [1] | ||||
Forum | forum. |
Geographie
Die Gesamtfläche des Landes umfasst etwa X Quadratkilometer. Die Nord-Süd-Ausdehnung beträgt etwa X km, die West-Ost-Ausdehnung ungefähr X km. Geographisch lassen sich drei Großlandschaften unterscheiden. Das Tafelland des Westaurorianischen Plateaus nimmt etwa 60 Prozent des Kontinents ein. Hier liegen die großen Trockengebiete der Großen Sandwüste, der Gibsonwüste, der Großen Theresiawüste und der Onearbor-Wüste. Kleinere Gebirge wie die McDonalds Ranges und Inselberge wie der Uru überragen das Plateau. Im Osten schließt sich das Sedimentbecken der Mittelaurorianischen Senke an. Hier findet man mit der Homerwüste sowohl die trockenste Region des Landes als auch das größte Fluss-System, das Honey-Becken. Der Osten des Landes ist von der Great Multiplication Range geprägt, die sich über X km von Norden nach Süden erstreckt. Mit 2.229 m befindet sich in den zur Great Multiplication Range gehörenden Sunny Mountains der höchste Berg Auroras, der Mount Kunski. Der höchste Berg und gleichzeitig der einzige Vulkan auf aurorianischem Hoheitsgebiet ist mit 2745 m der auf der unbewohnten Insel Ophen gelegene Big Billy. Ein Großteil der westlichen und zentralen Landesteile ist unbewohnbar, im Outback findet sich Platz für extensive Weidewirtschaft – 130 Mio. Schafe und 25 Mio. Rinder. Die größten und bekanntesten Städte sind Aurey (4,2 Mio. Ew.), Malone (4,05 Mio. Ew.), Banbane (2,7 Mio. Ew.), Port(2,4 Mio. Ew.) und Schreiner’s End(2,1 Mio. Ew.).
Klima
Aufgrund der großen Nord-Südausdehnung des Landes finden sich hier sehr unterschiedliche Klimazonen. Der Norden ist tropisch, es schließt sich ein subtropisches Gebiet an, im Süden ist das Klima gemäßigt. Wetter und Klima werden hauptsächlich von drei Phänomenen bestimmt, dem Tropischen Tiefdruckgürtel, der Passatwindzone und den Subpolaren Westwinden. Im Sommerhalbjahr von November bis April treten im Norden aufgrund eines Hitzetiefs starke Regenfälle auf. Zusätzlich kommt es über der Frighteningsee zu Wirbelstürmen. Südaurora liegt zu dieser Zeit im subtropischen Hochdruckgürtel und bleibt weitgehend niederschlagsfrei. Im Winterhalbjahr, Mai bis Oktober, bleibt dagegen der Norden aufgrund eines Hochdruckgebiets trocken, Süden und Südwesten des Landes liegen in der Westwindzone und sind Niederschlägen ausgesetzt. Südostpassatwinde bringen den Gebirgen des Ostens ganzjährig Steigungsregen. Das Zentrum des Landes bleibt ganzjährig weitgehend trocken, 80 Prozent der Fläche Auroras sind semiaride und aride Gebiete mit weniger als 250 mm Niederschlägen im Jahr. Das südöstliche Aurora ist das bevölkerungsreichste Gebiet im Bereich des südlichen Ozonlochs.
Flora und Fauna
Auf der aurorianischen Insel, die seit über 200 Millionen Jahren durch Ozeane von der übrigen Welt getrennt ist, konnte sich eine eigene große Artenvielfalt bei Pflanzen und Tieren entwickeln. Zeugnis dieser isolierten Entwicklung sind z.B. die Beutelsäuger (auch Beuteltiere; alb.: marsupials) Auroras, die ansonsten nur noch in Astoria vertreten sind. Von den rund 20.000 heimischen Pflanzenarten in Aurora sind ca. 85 % ausschließlich auf dieser Insel zu finden. Typisch für die aurorianische Vegetation sind die Eukalyptus- und Akazienbäume, von beiden gibt es über 600 Arten. Der schnellwüchsige und anspruchslose Eukalyptusbaum kommt in den verschiedensten Umgebungen vor, auch im heißen und trockenen Zentralaurora. Die Größe variiert von Buschhöhe bis zu 90 m. Im Südosten von Aurora gibt es ausgedehnte Waldgebiete, die dichteste Vegetation findet sich in den tropischen Regenwäldern von Nordkingsland. Starke Abholzung führt zu einer Gefährdung des Bestandes und bedroht die Artenvielfalt in den Wäldern. In Trockengebieten Westauroras kommt der Baobab-Baum vor, auch Flaschenbaum genannt, der in seinem Stamm Wasser speichern kann. Weite Flächen des Landesinneren sind von Grasland geprägt, die bedeutendste Pflanzengesellschaft hier ist das Arachnifex-Grasland, das etwa ein Viertel der Landesfläche einnimmt. Typische Vertreter der aurorianischen Tierwelt sind die Beuteltiere. Bekannte Vertreter sind die Kängurus mit über 40 Arten, der Koala, der Wombat, oder Beutelteufel, die Beutelmaus und die Gattung der Kletterbeutler (Possums). Einzigartig auf der ganzen Welt sind Eier legende Säugetiere (Kloakentiere), die nur in Aurora vorkommen, in Aurora vertreten durch das Schnabeltier (alb.: Platypus) und den Ameisenigel (alb. Echidna). Vor der Besiedlung Auroras durch den Menschen waren Plazentatiere nur durch Fledermäuse, Flughunde, Robben und Nagetiere vertreten. Durch den Menschen eingeführte Tiere wie Hunde, Katzen, Kaninchen, Kamele, Füchse, Aga-Kröten usw. stellen heute allerdings eine starke Gefährdung für die aurorianische Fauna dar, vor allem für kleinere heimische Säuger, die der Konkurrenz und dem erhöhten Raubdruck nicht gewachsen sind. Nutztiere wie Schafe und Rinder machen den einheimischen Tieren den Lebensraum streitig, da für deren Ernährung besonders in den steppen- und wüstenartigen Gebieten riesige Flächen benötigt werden. Die Vogelwelt Auroras mit den zahlreichen Papageien (Wellensittiche, Lories, Kakadus) und dem aurorianischen Eisvogel (Kookaburra) ist sehr artenreich. Reptilien sind vor allem mit Schlangen, Schildkröten, Krokodilen und Echsen vertreten. Zwei Drittel aller Schlangenarten, die auf dem aurorianischen Kontinent beheimatet sind, sind giftig und 25 Arten für den Menschen gefährlich, beispielsweise die Giftschlangen Taipan und Tigerotter. Des Weiteren sind verschiedene Spinnenarten (Rotrückenspinne, Aurey-Trichterspinne), Haie und Würfelquallen zu nennen. Einen einzigartigen Lebensraum bildet auch das Great Warrior Reef vor der Nordostküste Auroras, mit einer Länge von 2.010 km das größte Korallenriff der Erde. Auch hier besteht die Gefahr einer nachhaltigen Störung des ökologischen Gleichgewichts durch die intensive industrielle Fischerei in den umliegenden Gewässern und den Tourismus. Aururoa reagierte auf die Gefährdung von Fauna und Flora schon früh mit dem Einrichten von großflächigen Naturschutzgebieten, die auch Teile des Meeres umfassen. Rund 12 % der Landesfläche sind zu Schutzzonen erklärt worden.
Geschichte
VL-Geschichte
Wann die Besiedlung Auroras durch Menschen begann, ist bis heute umstritten. Spuren davon werden auf bis zu 120.000 Jahre zurück datiert. Die Indigenis leben seit mindestens 50.000 bis 60.000 Jahren auf dem Kontinent und gehören damit zu den ältesten Kulturen der Welt. Trotz der isolierten Lage der Insel standen die Indigenis in Kontakt zu anderen Kulturen. Auch chinopische Händler sowie renzianische Fischer besuchten vermutlich die aurorianischen Küsten seit mehreren Jahrhunderten. Der kulturelle Einfluss dieser Besucher wird in vielen Fels- und Rindenmalereien der Indigenis deutlich. Ein weiteres Zeugnis dieser Handelsbeziehungen ist der Steppenhund, der wahrscheinlich vor etwa 6000 Jahren durch südostrenzianische Seefahrer eingeführt wurde.
Entdeckung
Willy Dampfpier zeichnete 1699 diese Karte von „New South Winland" Lange vor der Entdeckung Auroras hatten Gelehrte im alten Antica die Existenz eines Südkontinentes behauptet. Häufig wird das rätselhafte „Südland" (lant. terra aurorianis) erwähnt.
Kolonisation
Im April oder Mai 1770 erreichte schließlich Kapitän Thomas Hook die fruchtbarere Ostküste Auroras und nahm das Land formell als albernische Kolonie „New South Winland“ für die Krone in Besitz. Der Zweck seiner Reise war das Auffinden der sog. „terra aurorianis“, die nach einer in der Zeit gängigen Theorie als Gegengewicht zu den Landmassen im Norden der Erdkugel vorhanden sein müsse.
Die albernische Regierung suchte in der darauffolgenden Zeit nach neuen Möglichkeiten, Kolonien für ihre Sträflinge einzurichten. Ziel war die Ausdünnung der Unterschicht und so führten schon geringe Vergehen zur Verschiffung nach Aurora. Am 26. Januar 1788 trafen daher die ersten 12 Schiffe der „Fist Fleet" („Faustflotte") mit Siedlern und Verurteilten unter der Führung von Captain Arthur Kirk im Port Schreiner ein. Die neue Ansiedlung wurde Aurey genannt. Bis 1868 wurden 160.000 Gefangene dorthin verbannt. 1801-1803 umsegelte Matthew Flintstone als erster die gesamte Insel Gründung neuer Kolonien 1824 entstand eine neue Strafkolonie in der Mündung des Banbane River. Die Abgeschiedenheit dieser Lage sollte die Sicherheit der Kolonie erhöhen. Nachdem jedoch auch freie Siedler verstärkt zu den fruchtbaren Weidegründen des Nordens drängten, gab die Kolonie das Land 1842 auch zur Besiedlung frei. 1859 wurde dann Kingsland als von New South Winland unabhängige Kolonie ausgerufen.
1835 handelten albernische Geschäftsleute den Indigenis 240.000 Hektar in der Gegend des heutigen Malones ab und gründen Port Hippo. Obwohl dieser Handel als illegal galt, gab die Kolonieführung dem Druck der wachsenden Bevölkerung nach und musste auch hier das Land offiziell zur Besiedlung freigeben. 1851 separierte sich die neue Kolonie Theresiaoffiziell von New South Winland. Die Kolonie New South Winland nahm zunächst den gesamten östlichen Teil des Kontinents ein, nur das westliche Drittel blieb weiterhin von den Alberniern unbeansprucht. Um die Gefahr einer Kolonisierung Westauroras verhindern, gründeten die Albernier 1826 auch hier eine Siedlung,Blackany. Die Kolonie Western Aurora wurde 1829 mit Gründung von Port ausgerufen. Obwohl ursprünglich keine Sträflinge hierher verschickt werden sollten, forderten die freien Siedler 1850 die Aufhebung dieser Praxis, um die neue Kolonie mit billigen Arbeitskräften auszustatten. South Aurora wurde ebenfalls als sträflingsfreie Kolonie geplant. Im Zuge der systematischen Kolonisierung nach Plänen von Gibbon Sleepfield wurde Land verkauft, die Erlöse wurden darauf verwandt, freie Siedler in die Kolonie zu bringen. 1836 wurde Schreiner’s End gegründet, im selben Jahr wurde South Aurora als Provinz Albernias ernannt.
Die Aurorianische Union
Vor wenigen Jahren formierten sich die einst voneinander unabhängigen Kolonien zur Union of Aurora. Erste Hauptstadt Auroras wird Malone. Nach einigen Gefechten unter Führung von Commander Sam Third erhielt die Aurorianische Union mit dem Dominionstatus die nahezu vollständige Unabhängigkeit vom Mutterland Albernia. Ein Jahr später dann, gab Albernia mit dem Aurora Act die letzten Kompetenzen bezüglich der aurorianischen Verfassung ab. Im darauf folgenden Jahr richtete die Aurorianische Fraktion eine Regierung ein und hat seitdem die Regierungsgeschäfte inne. Der Begriff Union auf Aurora ist allerdings ungebräuchlich (stattdessen „Aurora“) und wird lediglich noch in der Amtsbezeichnung „SU“ (Servant of Union) verwendet.
RL-Geschichte
Folgt
Gründung
Folgt
heute
Folgt
Bevölkerung
Die Zusammensetzung der aurorianischen Bevölkerung spiegelt die Einwanderungsmuster des Landes wieder. Rund 92% der Bevölkerung sind albernischer, 7 % renzianischer Abstammung. 2,4 % der Bevölkerung bezeichnen sich als zumindest teilweise indigener Abstammung. Über 1,3 Millionen Aurorianer haben mindestens einen ratelonischen Vorfahren. Albernisch bzw. Aurorianisches Albernisch ist mit etwa 79 % der Bevölkerung die am meisten gesprochene Sprache, rund 2% sprechen chinopische Dialekte. Seitdem vor einigen Jahrzehnten die 'weiße' Einwanderungspolitik Auroras allmählich aufgehoben wurde, verstärkt sich vor allem die Immigration aus den renzianischen Ländern. Im letzten Jahrzehnt wuchs die Bevölkerung durch Einwanderung um 1,4% jährlich. Mehr als ein Viertel der Bevölkerung sind nicht im Land geboren. Die aurorianische Geburtenrate beträgt 1,8 Kinder pro Frau. Die Lebenserwartung beträgt 75 Jahre für Männer, 81 Jahre für Frauen, bei Indigenis 20 Jahre weniger. Aurora ist sehr stark urbanisiert, 92% der Bevölkerung leben in Städten, vor allem in den großen Zentren an der Südostküste und im Großraum Port. Das Zentrum des Landes ist nahezu menschenleer.
Kultur
Anfangs war die Kultur der aurorianischen Insel stark von der Kolonialmacht geprägt. Mit dem Entstehen einer eigenen nationalen Identität entstand auch eine abgegrenzte nationale Kultur Auroras. Heute ist sie in allen Bereichen geprägt von den Einflüssen unterschiedlicher Einwanderergruppen, vermischt mit den Ausdrucksformen der indigenen Kultur der Indigenis.
Kunst
Älteste Zeugnisse abbildender Kunst in Aurora sind Felsgravierungen der Indigenis, die teilweise bis zu 30.000 Jahre zurückdatiert werden. Damit stellt dies die älteste Kulturtradition der Welt dar. Mit dem Übergang von der ursprünglichen Rindenmalerei mit natürlichen Pigmenten zu Arbeiten mit Acryl auf Leinwand stieg die internationale Aufmerksamkeit und das Ansehen der Indigenal Art seit den frühen siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts stark an.
Die ersten Gemälde albernischer Siedler verwendeten meist Tiere oder Indigenis als Motive, waren stilistisch und farblich aber an albernischen Vorbildern orientiert. Conny Mortens, der an passte allerdings die albernische Malerei an die aurorianischen Verhältnisse an. Mit der Aneignung des Impressionismus durch die Berger Schule in Malone gegen Ende des 19. Jahrhunderts gelang aurorianischer Kunst erstmals internationale Anerkennung. Die expressionistische Bewegung in den vierziger Jahren, vertreten unter anderem durch Aurey Nolan und Arthur Girld, beeinflusste auch die Werke etablierter Maler wie Ruessell Fourssdale und Wilhelm Domiau. Bis in die sechziger Jahre dominierte der abstrakte Expressionismus die Bildende Kunst Auroras. Heutige Arbeiten aurorianischen Künstler werden zunehmend von Kunstformen der Nachbarländer beeinflusst. Zeitgenössische Kunst verwendet darüber hinaus vielfältige Medien, um vor allem aktuelle Themen darzustellen, wie die Umweltproblematik oder gesellschaftliche Veränderungen.
Literatur
Die Entwicklung einer eigenständigen aurorianischen Literatur beginnt erst Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Gedichte und Balladen der frühen Autoren, wie Henry Rightson oder Banjo Peterson behandeln vor allem das Leben im aurorianischen Busch. Auch später richtete sich der Fokus vor allem auf die aurorianische Insel und seine Bewohner. Mit der Aufnahme internationaler und sozialer Themen wurde die Literatur des Landes auch international stärker beachtet. Patrick Black erhielt 1973 als bisher einziger Aurorianer den Literaturpreis. Tanz und Theater Die Aurorianische Oper mit Sitz in Aurey bringt etwa 300 Vorstellungen jährlich auf die Bühne. Die Koloratursopranistin Jenny Northerland gilt als bekanntestes Mitglied des Ensembles. Das nationale Ballett-Ensemble ist das 1961 gegründete Aurorian Ballett in Malone. Auf Tourneen durch Aurora werden jährlich etwa 185 Aufführungen klassischen und modernen Balletts angeboten. Das Ballett gilt als eines der besten der Welt. Bedeutende Choreographen sind Robert Nomann und Freu Murphy. Murphy gründete auch die Aurey Dance Company, die auf dem Gebiet modernen Tanzes in Aurora führend ist. Das Bangarroo Dance Theatre und das Indigenial Dance Theatre verschmelzen traditionelle Tänze der indigenen Bevölkerung und modernen Tanz. Klassisches Theater, aber auch moderne Inszenierungen, werden von der Aurey Theatre Company aufgeführt. Der führende Theaterautor Auroras ist David Willi, der unter anderem der aurorianischen Mittelklasse in seinen Stücken den Spiegel vorhält. In den fünf Sälen des 1973 eröffneten Aurey Opera House werden neben Konzerten und Opern auch Theaterstücke und Filme vorgeführt.
Medien
Die beiden nationalen Rundfunkanstalten sind die Aurorian Broadcasting Corporation (ABC) und der Special Broadcasting Service (SBS). Diese bieten neben mehreren Radioprogrammen jeweils ein landesweit zu empfangendes Fernsehprogramm. Zusätzlich sind 53 kommerzielle TV-Sender zu empfangen, davon drei auf nationaler Ebene, Six Network,Eleven Network und Network Four.
Sport
Sport ist ein wichtiger Teil der aurorianischen Kultur, gefördert durch ein Klima, welches Outdoor-Aktivitäten begünstigt. 23,5 % der über fünfzehnjährigen Aurorianer sind regelmäßig im organisierten Sport aktiv. Auch Fernsehübertragungen von Sportereignissen sind sehr beliebt, die Olympischen Sommerspiele sowie Finalspiele lokaler und internationaler Football-Turniere erreichen höchste Einschaltquoten. In den letzten Jahren gewinnt der Fußball in Aurorian an Begeisterung, nicht nur durch die Leistungen der Nationalmannschaft.
Feiertage
Nationalfeiertag ist der
Aurorianische Küche
Traditionell folgt die aurorianische Küche albernischen Essgewohnheiten. Mit der zunehmenden Immigration nicht-albernischer Bevölkerungsgruppen entwickelte sich aber eine der vielfältigsten Küchen der Welt. Vor allem Gerichte der südostrenzianischen Nachbarn, beeinflussten die Aurorianer. Meeresfrüchte stellen einen wichtigen Teil der Nahrung dar, bei Familienausflügen und -aktivitäten ist das Barbecue ein Muss. Das vielleicht bekannteste typisch aurorianische Lebensmittel ist Nagemite, ein Hefeextrakt, der meist als Brotaufstrich verwendet wird.
Gesellschaftliche Probleme
Generell gilt Aurora als Land mit sehr hoher Lebensqualität, dennoch bestehen einige gesellschaftliche Probleme. Seit der verstärkten Einwanderung vorder- und südostrenzianischer Migranten mit dem Ende der White Aurora-Politik kam es mehrfach zu rassistischen Ausschreitungen.. Hinzu kommt der bis heute unzureichend gelöste Konflikt mit den aurorianischen Ureinwohnern, den Indigenis, die während der Kolonisierung fast ausgelöscht wurden. Heutzutage leben sie weitgehend unter sozialer Marginalisierung.
Politik
Politische Entwicklung
Seit der Unabhängigkeitserklärung von Albernia ist die aurorianische Regierung, das SUZK hauptsächlich durch die damals maßgeblich am Freiheitskampf gegen Albernia beteiligten Funktionäre der Aurorianischen Fraktion besetzt, wie z.B. durch den ehemaligen Commander der Freiheitstruppen Sam Third, dem jetzigen SU im SUZK und seinen Cousin Robin Third, dem Koordinator des Diplomatischen Dienstes.
Nationalfarben
Die Nationalfarben Auroras sind schwarz und rot.Um ihre Eigenständigkeit gegenüber der albernischen Krone zu demonstrieren, verwenden die Aurorianer bei den Vereinsfarben und Farben ihrer Sportklubs sehr oft die Nationalfarben und dies auch bei internationalen Wettkämpfen.
Nationalhymne
Die aurorianische Nationalhymne ist „Waltzing Matilda“.
Politisches System
Die Aurorianische Union ist eine aurorianische Demokratie auf Ratsgrundlage. Der Staat ist föderal organisiert, die einzelnen Bundesstaaten besitzen jeweils eigene Räte mit weitgehenden Kompetenzen zur Gesetzgebung.
Verfassung
Die Verfassung Auroras ist auroriansicher Prägung mit vom Volk eingesetzten Räten (Councils) deren Oberster auf gesamtnationaler Ebene das SUZK (Servant of Union Zentral Komitee).
Bundesstaaten
Jeder Staat und jedes Territorium (mit Ausnahme von Kingsland) besitzt einen Rat (Council). Die Bundesstaaten besitzen die ausschließliche Gesetzgebungskompetenz für Bildung, Gesundheit und Verkehrswesen.
Innenpolitik
Außenpolitik
Parteien
Die einzige derzeit existierende Partei in Aurora ist die Aurorianische Fraktion.
Wirtschaft
Aurora ist eine gelenkte Volkswirtschaft, die in den nächsten Jahren zunehmend dereguliert und privatisiert werden soll. Der Aurorianische Schreiner ist dieLandeswährung ab und das albernische Maßsystem wurde durch das metrische System ersetzt.
Außenhandel
Die große Fläche des Landes in Verbindung mit dem kleinen Binnenmarkt prädestiniert Aurora zum Exportland für Primärprodukte. Wichtige Exportgüter sind daher landwirtschaftliche Produkte und Bodenschätze. Diese Tatsache macht das Land aber auch empfindlich gegenüber starken Schwankungen der Weltmarktpreise dieser Güter. Die Großunternehmen in Aurora prägen die Exportbilanz. Die 100 größten Unternehmen des Landes haben letztes Jahr für rund 50 Mrd. A$ch Waren- und Dienstleistungsexporte erbracht und liefern damit rund ein Drittel der gesamten Ausfuhr des Landes. Im Vorjahr lag der aurorianische Export bei rund 154 Mrd. A$ch und macht damit über 20 Prozent des BIP aus.
Landwirtschaft
Landwirtschaft ist in Aurora ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Mehr als 400.000 Arbeitnehmer sind in der Landwirtschaft beschäftigt. 3 % des BIP werden hier erwirtschaftet. Etwa 80% der landwirtschaftlichen Produktion werden exportiert. Große Flächen des Landes dienen als Weideland für über 100 Millionen Schafe und mehr als 25 Millionen Rinder. Aurora ist führend in der Produktion von Wolle, 29 Prozent der Weltproduktion stammen von hier. Nur sechs Prozent der Landesfläche werden zum Anbau von Nahrungs- und Futterpflanzen genutzt. Weizenanbau hat daran mit 45 Prozent den größten Anteil. Abgesehen von den klimatisch begünstigteren Gebieten des Südostens sind die meisten Anbaugebiete von Bewässerung abhängig. Neben Weizen mit einer jährlichen Produktion von über 20 Millionen Tonnen spielt der Zuckerrohranbau mit mehr als 30 Millionen Tonnen eine große Rolle. Auroras Weinindustrie hat ein Exportvolumen von mehr als 2,3 Mrd. A$ch. Wichtige Anbaugebiete sind das Barbarossa Valley in South Aurora, Jaeger Valley in New South Winland und Theresian Sunrise in Theresia. Die am meisten angebauten Traubensorten sind Chardonnay, Shiraz und Cabernet Sauvignon. Aurora ist eines der wenigen Länder, die unter strengen Kontrollen den Anbau von Schlaf-Mohn zur Opium-Gewinnung für die Pharma-Industrie erlauben.
Bodenschätze
In der Geschichte Auroras war die Förderung von Bodenschätzen neben der Fleisch- und Wollproduktion wichtigster Wirtschaftszweig. Obwohl inzwischen die herstellende Industrie sowie Dienstleistungen die Wirtschaft dominieren, ist die Produktion von Kohle, Eisenerz, Gold, Diamanten, Uran, und anderen Mineralien weiterhin von großer Bedeutung. Mit 282 Tonnen stammen zwölf Prozent des Goldes auf dem Weltmarkt aus Aurora. 2002 produzierten aurorianische Minen 343 Millionen Tonnen Kohle sowie 116 Millionen Tonnen Eisenerz. Aurora fördert mehr als 90% der Weltproduktion an Opal, vor allem im Gebiet der Stadt Cooper Pepper.
Tourismus
Seit den siebziger Jahren steigt das Touristenaufkommen des Landes stark an. Letztes Jahr besuchten 4,35 Millionen Touristen Aurora. Hauptziele der ausländischen Besucher sind neben Aurey vor allem die einzigartigen Naturlandschaften wie das Great Warrior Reef, Uruund der Kakadu-Nationalpark.
Energieerzeugung
Die Stromerzeugung in Aurora wird zu 80 % mit Kohlekraftwerken gewährleistet, die restlichen 20 % werden hauptsächlich durch Gas- und Wasserkraftwerke gedeckt. Aufgrund der hohen Förderungsmengen fossiler Brennstoffe ist das Land von Importen dieser Bodenschätze nahezu unabhängig. Atomkraftwerke gibt es in Aurora nicht.
Infrastruktur
Auroras Verkehrswesen wird durch die großen Entfernungen im Landesinneren und der hohen Bevölkerungsdichte entlang des schmalen Streifens der Ost- und Südküste geprägt. Bezogen auf die Einwohnerzahl verfügt das Land über sehr viele Kilometer an Straßen und Wegen, weist einen hohen Motorisierungsgrad auf und besitzt ein engmaschiges Flugnetz.
Flugverkehr
Aurora gehört zu den Ländern mit dem dichtesten Flugnetz überhaupt. Es gibt etwa 400 öffentliche und privat verwaltete Flugplätze. Ein bedeutendes Drehkreuz für den internationalen Flugverkehr ist der Queensford International Airport in Aurey. Der Inlands-Flugverkehr ist dereguliert, d.h. Flugpreise werden ohne Mitwirken seitens der Regierung durch den freien Wettbewerb bestimmt.
Straßenverkehr
Vor allem im dicht besiedelten Südosten des Landes spielt auch der Straßenverkehr eine bedeutende Rolle. Das heutige Straßennetz beläuft sich auf etwa 913.000 km, davon sind etwa 353.000 km befestigt, das heißt asphaltiert oder betoniert. Ein großer Teil des Warenverkehrs im Outback wird über die so genannten Road Trains transportiert - das sind lange Lastwagen-Kombinationen mit mehreren Anhängern bis zu 53,5 m Länge und bis etwa 140 Tonnen Gesamtgewicht. In Aurora herrscht Linksverkehr. Schienenverkehr
Transaurorianische Eisenbahn
Das staatliche Eisenbahnnetz beträgt ca. 34.000 km, das private Schienennetz (vor allem Eisenerztransport in der Pingbara-Region, Kohle und Zuckerrohrzüge in Kingsland) beläuft sich auf ca. 5500 km. Verglichen mit dem Straßenverkehr, spielt der Personen- und Gütertransport auf den Schienen inzwischen eine untergeordnete Rolle. Es gibt dennoch Neubauprojekte, so beispielsweise die kürzlich fertig gestellte Eisenbahnlinie von Isaak Springs nach Designa, bekannt unter dem Namen The Khan. Die Transaurorianische Eisenbahn von Aurey nach Port ist für den Fracht- und den Fremdenverkehr von Bedeutung. Aurora plant zudem den Einsatz von Hochgeschwindigkeitszügen. In den Ballungsräumen Banbane, Malone, Port und Aurey, in denen die Hälfte der Bevölkerung lebt, existieren gut ausgebaute S-Bahn-Netze. Das Straßenbahnnetz in Malone gehört zu den längsten der Welt.
Bildungssystem
Administration und Finanzierung des aurorianischen Bildungssystems werden gemeinsam vom Staat und den einzelnen Bundesstaaten und Territorien geregelt. Zwischen den Staaten gibt es dabei nur geringe Unterschiede.
Schulausbildung
Nach dem einjährigen Besuch der Vorschule (preparatory year), im Alter von etwa sechs Jahren, folgt die sechs- bis siebenjährige Grundschule (primary school). Die weiterführenden Schulen (secondary school) führen nach weiteren fünf bis sechs Jahren zum Abschluss. Eine Schulpflicht besteht in den meisten Bundesstaaten bis zum 15. Lebensjahr. Die Mehrheit der Schüler, 72,3%, absolviert jedoch die vollen 13 Jahre Schullaufbahn. Spezielle Förderprogramme gibt es für Schüler abgelegener Gebiete, die durch Fernunterricht ausgebildet werden. Um den Ausbildungsstandard der indigenen Bevölkerung anzuheben, wurde die National Indigenial education Policy (AEP) verabschiedet.
Universitäten
Als erste Universität Auroras wurde 1850 die University of Aurey gegründet. Derzeit verfügt Aurora über 38 staatliche und 2 private Universitäten, an denen rund 600.000 Menschen studieren. An den staatlichen Universitäten werden die meisten Studienplätze für Inlandsstudenten von der Regierung gefördert. Der Zugang zu diesen Plätzen hängt hauptsächlich von der Qualifikation der Studenten ab. Diese zahlen ihre Studiengebühren nicht im Voraus, über ein staatliches Programm (HEEKS-HELP) werden Kredite gewährt. Ein Studium an privaten Universitäten ist nur mit Zahlung von Studiengebühren möglich. Auslandsstudenten können das so genannte „overseas student program (OSP)" wahrnehmen, jedoch besteht für Auslandsstudenten („Not Aurorian citizens or Aurorian permanent residents") generell die Verpflichtung zur Zahlung von Studiengebühren. Mit der aktiven Bildungspolitik der aurorianischen Universitäten wird mittlerweile von einem aurorianischen Bildungskontinent gesprochen. Der Bildungssektor ist inzwischen Auroras Haupteinnahmequelle in Milliardenhöhe - noch vor dem Tourismussektor. Insbesondere Studierende der Südostrenzianischen Oberschichten nehmen die aurorianischen Bildungsangebote gerne an. Das System für das Universitätsstudium entspricht im Wesentlichen dem albernischen.
Militär
Auroras Streitkräfte (Aurorian Defence Force - ADF) bestehen aus der Marine ( Auroian Navy - AN), dem Heer(Aurorian Army) und der Luftwaffe ( Aurorian Air Force - AAF). Das Budget der Streitkräfte für 2005/2006 beträgt 49,5 Mrd. A$ch.
Firmenlandschaft
AuraTrans, ,Aurora Bank ,Francis Drake Productions ,Luna Corporation ,Tile Industries ,Star Enterprises ,Rawl Enterprises ,Benzo Industries
WiSim
bsECOSim