Askaban

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Der Felsen

Askaban ist eine eigentlich unbewohnte Felsinsel, die etwa 30 Kilometer nördlich der dreibürgischen Insel Rungholt liegt. Die Insel besteht hauptsächlich aus einem imposanten, 560 m hohen Felsen der als Spitze eines Unterwassergebirges aus dem Remischen Meer ragt. Die Insel war über Jahrtausende für den Menschen ohne nutzen. Auf der Nordseite der Insel liegt zwar auf etwa 250 m eine schmale Ebene, doch war es technisch nicht möglich, diese zu erreichen. Insbesondere gesegelte oder geruderte Boote drohten am Felsen, wie die Insel häufig nur genannt wird, zu zerschellen. Ende des 19. Jahrhunderts wurde eine Holzkonstruktion errichtet, mit dem Ziel die Ebene und ein in den Felsen zu treibendes Tunnelsystem, für den Bau einer Gefängnisfestung zu nutzen. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde die Festung vollkommen umgebaut und kann seit dem nur noch per Hubschrauber erreicht werden.

Die Gefängnisfestung wird seit Jahren nur noch für die gefährlichsten Straftäter Dreibürgens genutzt, bei denen gleichzeitig eine hohe Fluchtgefahr besteht und deren Haftstrafe in der Regel auf Lebenslänglich lautet, ohne die Chance vorzeitig entlassen zu werden. Eine Flucht vom Felsen ist dabei praktisch unmöglich. Selbst wenn es einem Häftling gelingt, lebend das Wasser zu erreichen, so liegt das nächste Eiland 30 km über das offene Meer entfernt. Eine Rettung per Schiff oder Boot ist ohnehin schon schwierig, zusätzlich ist der Seeraum um den Felsen Sperrgebiet und wird von der Küstenwache überwacht. Verteidigungseinrichtungen auf dem Felsen sind angeblich in gewissen Maße vorhanden, insbesondere gegen anfliegende, nicht autorisierte Hubschrauber.

Bekannte Insassen

  • Theodor Strebel (Kommunistischer Revolutionär)
  • Caspar von Gotha (Putschist)
  • Pauline von Gotha (Putschistin)

Ehemalige Häftlinge

  • Friedemann Schmitz "Der Schlitzer" (23facher Massenmörder) - natürlicher Tod († 05.12.2010)
  • Tim Nibbe (faschistischer Putschist) - hingerichtet († 06.01.2015)