Astarien

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Bundesrepublik Astarien
Astarien
flagge2a.JPG wappen2.PNG
[ Details ] [ Details ]
Wahlspruch: "Blühe auf im neuen Bunde"
Simulationssprache Deutsch, Französisch, Italienisch
Amtssprache Astarisch
Regional: Astabarnstorvisch und Novarisch
Hauptstadt Bahlsen
Staatsform Pebliszitäre Demokratie
Bundespräsident Tobi von Inis Ceithleann (LAA)
Ministerpräsident Daniel Kinzel (ÖPA)
Fläche 39.485 km²
Einwohnerzahl ca 6,9 Millionen EW
(Stand: 2006)
Bevölkerungsdichte 174 EW/km²
Währung Astarischer Franken
Nationalhymne Blühe auf, Vaterland
RL-Gründung 23. Mai 2006
Nationalfeiertag 23.Mai (Tag der Freiheit)
Internationales Kennzeichen AST
Internationale Vorwahl +158
Website
Forum Forum
Karte
gfkarte2co0.jpg

Die Bundesrepublik Astarien (kurz: Astarien, barn.: République fédérale de Astarienne, nov.: Repubblica Federale di Astaro) ist ein Binnenstaat auf Antica und sieht sich selbst als "Willensnation". Das bedeutet, dass es trotz keinerlei Verbundenheit der astarischen Kantone sich die Bundesrepublik aus freiem Willen der Völker Astariens bildete. Nachbarstaaten sind Barnstorvia und die Demokratische Union.


Geschichte[Bearbeiten]

Erste Ansiedlungen[Bearbeiten]

Entlang des Flusses Asta bildeten sich zunehmenst kleine Dörfe, wo vorallem der Gerberei nachgegangen wurde. Später auch das Kornmalen mit wasserangetriebenden Mühlen. Aus kleinen Dörfern wurden Städte und anschließend kleine Monarchentümer.

Unter einiger Krone (1761 - 1854)[Bearbeiten]

1761 wurde Kaiser Gustav I. in Bahlsen zum Astarischen Kaiser gekrönt. Er einte die Astarischen Kleinstaaten unter einer Kaiserkrone. Die Menschen waren zufrieden und freuten sich nunmehr über Zollfreiheit innerhalb des Reiches. 1792 starb Gustav I. Ihm folgte der Kaiser Franz-Josef I. Er zeichnete sich besonders durch seine Kolonialpolitik aus. Er eroberte Astarien mehrere Kolonien. Bereits 1823 starb Franz-Josef I. Kaiser Gustav II. bestieg den Thron. Er führte die Parlamentarische Monarchie ein und sorgte erstmals für geregelte Verhältnisse im Reich.
Als dem Volk die Macht über den Kopf stieg beschloß die Nationalversammlung am 11. Dezember 1954 die Hinrichtung Gustav II. und die Umwandlung des Kaiserreiches in eine Demokratie. Die Weisung der Nationalversammlung sollte zunächst nicht vollstreckt werden, Kaiser Gustav II. stellte sich anschließend allerdings dem Volke. Er trat vor die Nationalversammlung und nutzte seine Letzten Worte zur Appelierung an die Vernunft der Abgeordneten. Diese nutzten jedoch nichts und er wurde noch in der Nationalversammlung gehängt. Seine Leiche blieb 3 ganze Wochen in dem Gebäude hängen. Die I. Republik wurde von Karl-Willi Hennenkamp ausgerufen.

I. Republik (1854 - 1961)[Bearbeiten]

Als 100-jährige Republik nannte man die I. Astarische Republik. Ein starker Bund mit schwachen Kantonen zeigte den Astariscen Nationalstolz auf. Astarien gilt damit als eine der ersten Demokratien der Welt. Kaum ein weiterer Staat begann Mitte des 19. Jahrhunderts die Demokratie. Astarien galt als Vorreiter und viele Politikwissenschaftler veröffentlichten Theorien über die Verbesserung eines solchen Staatsgebildes. Unter anderem nahmen Karl Marx, August Bebel oder Friedrich Engels diese Theorien und Erkenntnisse als Grundlage für ihre Theorien.
Die erste Republik zeichnete sich vorallem durch das 3-Minister-Systems aus. Bis zum Anfang der 1940er Jahre bestand keine Möglichkeit weitere Ressorts zu schaffen. Im Zuge der Liberalisierung von Politik und Wirtschaft lockerte man diese Regelung, was unter anderem dazu führte, dass eine Verfassungslücke enstand, welche ungefähr 20 Jahre später das Witter-Regime ausnutzen sollte.

Zeit der Diktatur (1961 - 2003)[Bearbeiten]

Im April 1961 nutzte die Nationalistisch-Astarische Partei (NAP) eine Verfassungslücke aus und stellte den Antrag auf Schaffung eines neuen Ministerressorts. In der I. Astarischen Republik galt noch das 3-Minister-System. Die Verfassung erlaubte aber eine Schaffung eines neuen Ressorts mit Zustimmung des Volkskongreßes. Da die NAP 2/3 der Abgeordneten stellte war die Schaffung denkbar einfach. Hermann Witter wurde Staatskanzler und "Superminister" bzw. offiziell "Minister für die Astarische Nation". In dem Gesetzesentwurf "Gesetz über den Minister für die Astarische Nation" wurden Witter dann zahlreiche Kompetenzen überschrieben, welche eigentlich der Legislative und Judikative zustehen. Viele demokratische Politiker gingen vor das Oberste Gericht, welches jedoch, unter anderem auch durch Korrupte NAP-Richter das Gesetz ein für alle Mal zu lies.
Besonders die Rassen- und Ausländerpolitik Witters werden - ausser des Aufschwungs zum Diktator - international geächtet. So folgte 1976 eine Abschiebungswelle von eingewanderten Bürgern Astariens. Bürger, welche laut Archiven ab 1877 (Gründung des Astarischen Nationalarchivs) in Astarien einwanderten wurden abgeschoben, bzw. logischerweise deren Nachkommen. Unter menschenunwürdigsten Bedingungen wurden die eigentlich schon "eingeastarischten" wurden vorallem in Samarische Gebiete und in den Norden verfrachtet. Ab 1982 wurden die Grenzen vollkommen dicht gemacht. Ab 1987 ausgewanderte Astarier mit Hilfe von militärischen Geheimdiensten gewaltsam zurück ins Astarische Mutterland geholt.
Spätestens nach der groben Kolonialpolitik Witters, welcher die Kolonien vergrößern wollte, begann der innere Widerstand.

Ende der Diktatur (2003 - 2006)[Bearbeiten]

Im Jahre 2003 wurde erneut die Konterrevolution versucht und tatsächlich gelang sie diesmal. Besonders das Attentat auf Hermann Witter, welches gelang, gilt als Schlüsselereignis in dem Volksaufstand. Zwar führte Erich Hanfhofen die Nationalrepublik Astarien faktisch als Vize-Präsident, jedoch hatte er keine Macht mehr. Nach Witters Tod machte sich auf das Militär auf und bereitete einen Gegenschlag gegegen das Witter-Regime vor. Tatsächlich konnte in den späten Novemberwochen des Jahres 2005 das Militär zahlreiche Regimemitglieder festnehmen und die Oberhand in Astarien gewinnen.

Nachdem sich das unterdrückte Volk Astariens mit Hilfe des eigenen Militärs aus den Ketten der Diktatur unter Hermann Witter befreit hatte, rief Christoph Linth die Bundesrepublik aus. Das Regime unter Witter wurde erfolgreich zerschlagen und die Nationalrepublik Astarien ging in der Bundesrepublik auf.

Aufbruch in der II. Republik (2006- heute)[Bearbeiten]

Am 23. Mai des Jahres 2006 öffnete die neue Bundesrepublik Astarien erstmals wieder die Grenzen. In freien demokratischen Wahlen wurde Christoph Linth zum Ministerpräsident und Bundesaussenminister gewählt. Gleichzeitig wurde auch Hannes Kehr zum Bundespräsidenten gewählt. Die neue Regierung unter Linth, welche noch durch das alte 3-Minister-System gewählt bestand aus den Parteien, aus denen die I. Bundesversammlung bestand. Innenminister wurde der Sozialdemokrat Sven Martisek, Aussenminister Christoph Linth und Wirtschaftsminister Johann Moritz van Nassau. Die Koalition brachte die Verfassung voran und erstellte grundlegende Gesetze.
In der II. Astarischen Bundesversammlung waren die Sozialdemokraten nicht mehr vertreten. Die Regierung stellten die Parteien Astarische Volkspartei und Liberale Allianz Astariens. Die Koaliton wird als "Die Bürgerliche" bezeichnet.
Die Wahlen zur III. Astarischen Bundesversammlung sind kürzlich abgeschloßen. Es wird erwartet, dass "Die Bürgerliche" fortgesetzt wird.

Kultur[Bearbeiten]

Die Kultur Astariens ist vom Binnenland geprägt. Alle Menschen Astariens sprechen "Astarisch", eine Abwandlung des Bergischen. Es gibt zwar albernische und barnstrovische Minderheiten, jedoch sind diese verschwindend gering. Zudem werden in Astarien viele weltweit bekannte Käsesorten hergestellt. Er wird auf eine besondere Weise hergestellt und wird oft als übelriechend beschrieben. Meist sind astarische Käse nicht nur starik im Geruch sondern auch im Geschmack, dennoch gibt es auch milde Käsesorten, die aus Astarien kommen. Sehr bekannte astarische Käsesorten sind Rokkentaler, Bahlzeller oder der Spitzsitter. Alle drei sind sehr kräftig im Geschmack und daraus resultierend auch sehr streng riechend. Die größte Käsefabrik Astariens ist CheeseAstaria. Diese Firma beliefert Supermärkte auf der ganzen Welt. Nennenswert ist auch die Schokolade aus Astarien, welche weltweit als große Delikatesse bekannt ist. Astarien sieht sich als die führende Nation in Sachen Schokolade. Durch ein spezielles, in Astarien entwickeltes Verfahren, der Cancheé, bekommt die Schokolade einen besonderen und einzigartigen Geschmack. Die bekannteste Schokoladenfirma ist "Linth", welche ebenfalls in die ganze Welt liefert.

Zu klassischen astarischen Speisen gehören das Käsefondue, Kartoffelrösti und Eskastanien.

In Astarien werden klassische christliche Feste, wie Weihnachten oder Ostern gefeiert. Zudem gibt es einige "unreligiöse" Feiertage, wie z.B: den Tag der Arbeit. Silvester gilt als Halber Feiertag und Neujahr als ganzer.

Politik[Bearbeiten]

Politisches System[Bearbeiten]

Die Legislative wird von der Bundesversammlung dominiert. Sie wird alle drei Monate zu einer Hälfte per Liste auf Bundesebene und die andere Hälfte per Direktmandate in den Kantonen gewählt. Sie wählt die Bundesminister und hat Gesetzgebungskompetenzen für den Bund und für Richtlinien der Länder. Es gilt ausserdem der Grundsatz: Bundesrecht bricht Landesrecht.

Pfeil-Hauptartikel.png Hauptartikel: Bundesversammlung (Astarien)



Die Exekekutive wird von den Bundesministern, sowie dem Ministerpräsidenten ausgeübt. Die Bundesminister werden von der Bundesversammlung gewählt. Die Bundesminister wählen aus ihrer Mitte einen Ministerpräsidenten, welcher die Bundesregierung nach aussen hin vertritt und welcher als Regierungschef gilt. Es gilt jedoch der Grundsatz "Erster unter Gleichen". Zudem wird alle 4 Monate ein Bundespräsident direkt vom Volk gewählt. Er repräsentiert Astarien, die astarische Verfassung und ist Astariens Staatsoberhaupt.

Pfeil-Hauptartikel.png Hauptartikel: Bundesregierung (Astarien)


Pfeil-Hauptartikel.png Hauptartikel: Bundespräsident (Astarien)



Die Judikative wird von dem Bundesobergericht, insbesondere vom Bundesoberrichter, ausgeübt. Dieser Gerichtshof ist für alle Rechtsstreitigkeiten in der Bundesrepublik zuständig. Der Bundesoberrichter wird von der Bundesversammlung gewählt. Dabei ist auf juristische Fachkenntnis zu achten.

Innenpolitik[Bearbeiten]

Die Letzten Wahlen zur Bundesversammlung waren am 08.02.2007. Die Sitzzahl betrug 8 Sitze (4 Bundesmandate, 4 Direktmandate).

Bundesregierung Astariens
Bundesminister Name Partei Anmerkung
Bundesinnenminister David Höllermann ÖPA
Bundesaussenminister Christoph Linth LAA
Bundeswirtschaftsminister Jacqueline Altmann LAA
Bundesjustizminister Jeffrey Snijder LAA
Bundesumweltminister Arturo Bonomi ÖPA
Bundesminister der Kultur,
Bildung und Wissenschaft
Daniel Kinzel ÖPA Ausserdem Ministerpräsident


Außenpolitik[Bearbeiten]

Die Bundesrepublik ist stets bestrebt friedliche und zugleich nützliche Kontakte zu anderen Nationen aufzubauen.
Amtierender Bundesaussenminister ist Christoph Linth (LAA).

Zu folgenden Staaten hat Astarien besondere diplomatische Beziehungen:



Die Aussenpolitik Astariens war stets neutral. Man sah sich selbst als Vermittlerer zwischen den anticäischen Großmächten.
Seit Christoph Lint weicht man von dieser Linie ab. Zum ersten Mal nahm Astarien eine kritische Haltung in der Internationalität währrend des Bürgerkrieges in Osan im Februar 2007 ein.
Diese Abweichung wird oft mit dem Argument verurteilt, man erschüttere eine der Grundsäulen der Astarischen Souveränität: Der astarischen Neutralität.

Parteien[Bearbeiten]

Wirtschaft[Bearbeiten]

Größte Firmen[Bearbeiten]

Größte Firmen Astariens1
Platz Name Eigentümer / Anteilseigner Branche Vermögen
1 AEW Altmann Holding Alternative Energiegewinnung 100.000 aFr
2 Leo Kredit AG Linth AG Kreditinstitut 20.000 aFr
3 Linth Chocolate AG Linth AG Nahrungsmittelproduktion 10.000 aFr
4 Astarische Kohlewerke Altmann Holding Kohleförderung 8.000 aFr
5 Minerai astarienne AG 80% Marc Contaix; 20% Leo Kredit AG Erzförderung 2.000 aFr

1 = Ohne Investitions- ung Beteiligungsgesellschaften.

WiSim[Bearbeiten]

Astarien nutzt die Wirtschaftssimulation der vWHO.

Infrastruktur[Bearbeiten]

Schienenverkehr[Bearbeiten]

Die Astarische Bundesbahn AG baut derweil den astarischen Schienenverkehr aus. Zunächst ist die ABB noch ein Privatbetrieb, Bestrebungen, die Bahn zu verstaatlichen sind aber schon im Gange.

Siehe auch[Bearbeiten]

Links[Bearbeiten]