Chemtec: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Kategorie:Unternehmen]]
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'''Chemtec''' ist ein international tätiges Chemieunternehmen aus [[Öderdorf-Langeweiler]] in [[Fuchsen]] mit Schwerpunkten in der Laboruntersuchung, der Entsorgung von Altchemikalien, sowie der Herstellung von Chemikalien und Düngemitteln. Neben dem Hauptsitz in Öderdorf-Langeweiler besitzt das Unternehmen eine Zweigstelle in [[Klapsmühltal]], sowie international in [[Andro]] und [[Priedgallen]].  
! Hauptsitz
 
| Öderdorf-Langeweiler, [[Fuchsen]]
 
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! Weitere Standorte
 
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! Mitarbeiter
 
| Pierre Loewes, Albrecht Trotz, Andrea König, Ren Imhara, Sebastian Fassbinder
 
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! Geschäftsbereiche
 
| Laboruntersuchungen, Entsorgung von Altchemikalien, Chemikalien und Düngemittel
 
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! Geschäftsführer
 
| [[Christian Bering]]
 
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! Bankverbindung
 
| Kto.-Nr. 30044 bei der FLB
 
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==Geschichte==
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== Geschichte ==
Chemtec wurde ursprünglich als Labor für Analytikdienstleistungen  
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Chemtec wurde ursprünglich als Labor für Analytikdienstleistungen in Öderdorf-Langenweiler durch [[Christian Bering]] gegründet. Auch die Sondermüllentsorgung gehörte zum Programm des Unternehmens. Noch in der Gründungsphase kamen jedoch auch die Produktion von Düngemitteln zunächst nur die Förderung und Aufbereitung von Kalidünger und dann auch die Produktion von Laborchemikalien im Manufakturmaßstab, sowie die Trinkwasseraufbereitung hinzu.  
in Öderdorf-Langenweiler durch Christin Bering gegründet.  
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Auch die Sondermüllentsorgung gehörte zum Programm des Unternehmens.
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Die Trink- und Abwassersparte diente lange Zeit als zweites Standbein des Unternehmens. In Zusammenarbeit mit der EWV-Fuchsen versorgt Chemtec auch heute noch ganz West-Mittelland mit Trinkwasser und kümmert sich um die Abwasserentsorgung. Mit Ausbau der Chemikaliensparte könnte dieser Geschäftsbereich jedoch an die EWV-Fuchsen abgegeben werden. Chemtec fuhr seine Gewinne zunächst vor allem mit Labordienstleistungen ein. Dem Chemiker Pierre Loewes gelang es, ein Verfahren zur Produktion von Kaliumnitrat aus Kaliumchlorid zu entwickeln. Das Unternehmen wuchs vor allem in  
Noch in der Gründungsphase kamen jedoch auch die Produktion von
 
Düngemitteln - zunächst nur die Förderung und Aufbereitung von
 
Kalidünger - und dann auch die Produktion von Laborchemikalien
 
im Manufakturmaßstab, sowie die Trinkwasseraufbereitung hinzu.
 
Die Trink- und Abwassersparte diente lange Zeit als zweites Standbein
 
des Unternehmens. In Zusammenarbeit mit der EWV-Fuchsen versorgt Chemtec auch heute noch
 
ganz West-Mittelland mit Trinkwasser und kümmert sich um die Abwasserentsorgung.
 
Mit Ausbau der Chemikaliensparte könnte dieser Geschäftsbereich jedoch  
 
an die EWV-Fuchsen abgegeben werden.
 
Chemtec fuhr seine Gewinne zunächst vor allem mit Labordienstleistungen ein.
 
Dem Chemiker Pierre Loewes gelang ein Verfahren zur Produktion von Kaliumnitrat
 
aus Kaliumchlorid zu entwickeln. Das Unternehmen wuchs vor allem in  
 
 
der Düngersparte an.  
 
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===Krise durch schnelle Expansion===
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=== Krise durch schnelle Expansion ===
Die enorme Expansion des Unternehmens führte Chemtec in  
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Die enorme Expansion des Unternehmens führte Chemtec in Schwierigkeiten, da die wenigen Arbeiter, zumeist sogar Hilfskräfte, die anfallende Arbeit nicht bewältigen konnten. Die Arbeiter konnten nicht mehr alle Geschäftsbereiche auf einmal abdecken. So konzentrierte man sich vor allem auf die Wasserversorgung und Laboruntersuchungen.
Schwierigkeiten, da die wenigen Arbeiter, zumeist sogar Hilfskräfte,
 
die anfallende Arbeit nicht bewältigen konnten.
 
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So konzentrierte man sich vor allem auf die Wasserversorgung
 
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===Strukturwandel - Vom Umweltunternehmen zum Chemiekonzern ?===
 
In jüngster Zeit zeichnet sich eine deutliche Zunahme der Bedeutung
 
der Chemikaliensparte ab. Ursprünglich als Umweltdienstleister
 
und Analytiklabor gegründet ist die Chemikalienproduktion nun sogar einer
 
der wichtigsten Bereiche von Chemtec.
 
Chemtec will trotzdem keine Aufspaltung in Tochterunternehmen riskieren
 
und seine Vielfältigkeit beibehalten. Man will auch weiterhin an
 
der Entsorgung von Altchemikalien, Labordienstleistungen und
 
Dünger- und Chemikalienproduktion festhalten.
 
Allerdings plant Chemtec derzeitig die Förderung von wichtigen Rohstoffen,
 
wie Schwefel, Erdöl und Erdgas, sowie Kalisalz den Tochterunternehmen
 
Fuchsen-Montan und Fuchsen-Petrol zu überlassen.
 
  
Außerdem ist ein Einstieg in die Pharmaindustrie, sowie der
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=== Strukturwandel – Vom Umweltunternehmen zum Chemiekonzern? ===
Einsatz gentechnisch veränderter Organismen zur Produktion von
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In jüngster Zeit zeichnet sich eine deutliche Zunahme der Bedeutung der Chemikaliensparte ab. Ursprünglich als Umweltdienstleister und Analytiklabor gegründet ist die Chemikalienproduktion nun sogar einer der wichtigsten Bereiche von Chemtec.  
Feinchemikalien in der Überlegung. Einige wichtige Spezialchemikalien
 
wie der Aromastoff Vanillin werden bereits gentechnisch produziert.
 
Chemtec hat sich bisher immer von Biotechnik und Pharmazie ferngehalten.
 
  
==Unternehmensdaten==
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Chemtec will trotzdem keine Aufspaltung in Tochterunternehmen riskieren und seine Vielfältigkeit beibehalten. Man will auch weiterhin an der Entsorgung von Altchemikalien, Labordienstleistungen, sowie Dünger- und Chemikalienproduktion festhalten. Allerdings plant Chemtec derzeitig die Förderung von wichtigen Rohstoffen wie Schwefel, Erdöl und Erdgas sowie Kalisalz den Tochterunternehmen Fuchsen-Montan und Fuchsen-Petrol zu überlassen.
Chemtec ist eines der wichtigsten Unternehmen der chemischen Industrie.
 
Die monatliche Umsatz beträgt derzeitig etwa 1600 FM - wobei CHemtec
 
seine Produktion stets ausbaut.
 
Zur Zeit sichert sich das Unternehmen Absatzmärkte auf der ganzen Welt.
 
  
Weltweit sind vor allem Zusatzstoffe für die Lebensmittelindustrie,
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Außerdem ist ein Einstieg in die Pharmaindustrie, sowie der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen zur Produktion von Feinchemikalien in der Überlegung. Einige wichtige Spezialchemikalien wie der Aromastoff Vanillin werden bereits gentechnisch produziert. Chemtec hat sich bisher immer von Biotechnik und Pharmazie ferngehalten.  
Duft- und Aromastoffe, sowie Grundchemikalien gefragt.
 
  
Zum Konzern gehören die Tochterunternehmen Fuchsen-Petrol und
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== Unternehmensdaten ==
die geplanten Tochtergesellschaften Fuchsen-Montan und der Chemtec-Logistik-Service.
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Chemtec ist eines der wichtigsten Unternehmen der chemischen Industrie. Die monatliche Umsatz beträgt derzeitig etwa 1600 Fuchsmark – wobei Chemtec seine Produktion stets ausbaut. Zur Zeit sichert sich das Unternehmen Absatzmärkte auf der ganzen Welt. Mitarbeiter des Unternehmens sind Pierre Loewes, Albrecht Trotz, Andrea König, Ren Imhara und Sebastian Fassbinder. Weltweit sind vor allem Zusatzstoffe für die Lebensmittelindustrie, Duft- und Aromastoffe, sowie Grundchemikalien gefragt.
  
Chemtec will auf einen eigenen Logistikdienstleister setzen,  
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Zum Konzern gehören die Tochterunternehmen Fuchsen-Petrol und die geplanten Tochtergesellschaften Fuchsen-Montan und der Chemtec-Logistik-Service. Chemtec will auf einen eigenen Logistikdienstleister setzen, um Transportkosten und -zeit einzusparen.  
um Transportkosten und -zeit einzusparen.
 
  
==Links==
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== Links ==
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* [http://sites.google.com/site/fuchsenchemie/chemtec---ihr-partner-1 Werbeseite: ''Chemtec — Ihr Partner!'']

Version vom 28. November 2010, 12:59 Uhr

Chemtec
Chemtec logo.gif
Hauptsitz Öderdorf-Langeweiler (Fuchsen)
Rechtsform EG
Gründung 6. April 2010
Auflösung
Beschäftigte 5
Geschäftsführer Christian Bering
Umsatz 19.200 Fuchsmark
Branche Chemie

Chemtec ist ein international tätiges Chemieunternehmen aus Öderdorf-Langeweiler in Fuchsen mit Schwerpunkten in der Laboruntersuchung, der Entsorgung von Altchemikalien, sowie der Herstellung von Chemikalien und Düngemitteln. Neben dem Hauptsitz in Öderdorf-Langeweiler besitzt das Unternehmen eine Zweigstelle in Klapsmühltal, sowie international in Andro und Priedgallen.

Geschichte

Chemtec wurde ursprünglich als Labor für Analytikdienstleistungen in Öderdorf-Langenweiler durch Christian Bering gegründet. Auch die Sondermüllentsorgung gehörte zum Programm des Unternehmens. Noch in der Gründungsphase kamen jedoch auch die Produktion von Düngemitteln – zunächst nur die Förderung und Aufbereitung von Kalidünger – und dann auch die Produktion von Laborchemikalien im Manufakturmaßstab, sowie die Trinkwasseraufbereitung hinzu.

Die Trink- und Abwassersparte diente lange Zeit als zweites Standbein des Unternehmens. In Zusammenarbeit mit der EWV-Fuchsen versorgt Chemtec auch heute noch ganz West-Mittelland mit Trinkwasser und kümmert sich um die Abwasserentsorgung. Mit Ausbau der Chemikaliensparte könnte dieser Geschäftsbereich jedoch an die EWV-Fuchsen abgegeben werden. Chemtec fuhr seine Gewinne zunächst vor allem mit Labordienstleistungen ein. Dem Chemiker Pierre Loewes gelang es, ein Verfahren zur Produktion von Kaliumnitrat aus Kaliumchlorid zu entwickeln. Das Unternehmen wuchs vor allem in der Düngersparte an.

Krise durch schnelle Expansion

Die enorme Expansion des Unternehmens führte Chemtec in Schwierigkeiten, da die wenigen Arbeiter, zumeist sogar Hilfskräfte, die anfallende Arbeit nicht bewältigen konnten. Die Arbeiter konnten nicht mehr alle Geschäftsbereiche auf einmal abdecken. So konzentrierte man sich vor allem auf die Wasserversorgung und Laboruntersuchungen.

Strukturwandel – Vom Umweltunternehmen zum Chemiekonzern?

In jüngster Zeit zeichnet sich eine deutliche Zunahme der Bedeutung der Chemikaliensparte ab. Ursprünglich als Umweltdienstleister und Analytiklabor gegründet ist die Chemikalienproduktion nun sogar einer der wichtigsten Bereiche von Chemtec.

Chemtec will trotzdem keine Aufspaltung in Tochterunternehmen riskieren und seine Vielfältigkeit beibehalten. Man will auch weiterhin an der Entsorgung von Altchemikalien, Labordienstleistungen, sowie Dünger- und Chemikalienproduktion festhalten. Allerdings plant Chemtec derzeitig die Förderung von wichtigen Rohstoffen wie Schwefel, Erdöl und Erdgas sowie Kalisalz den Tochterunternehmen Fuchsen-Montan und Fuchsen-Petrol zu überlassen.

Außerdem ist ein Einstieg in die Pharmaindustrie, sowie der Einsatz gentechnisch veränderter Organismen zur Produktion von Feinchemikalien in der Überlegung. Einige wichtige Spezialchemikalien wie der Aromastoff Vanillin werden bereits gentechnisch produziert. Chemtec hat sich bisher immer von Biotechnik und Pharmazie ferngehalten.

Unternehmensdaten

Chemtec ist eines der wichtigsten Unternehmen der chemischen Industrie. Die monatliche Umsatz beträgt derzeitig etwa 1600 Fuchsmark – wobei Chemtec seine Produktion stets ausbaut. Zur Zeit sichert sich das Unternehmen Absatzmärkte auf der ganzen Welt. Mitarbeiter des Unternehmens sind Pierre Loewes, Albrecht Trotz, Andrea König, Ren Imhara und Sebastian Fassbinder. Weltweit sind vor allem Zusatzstoffe für die Lebensmittelindustrie, Duft- und Aromastoffe, sowie Grundchemikalien gefragt.

Zum Konzern gehören die Tochterunternehmen Fuchsen-Petrol und die geplanten Tochtergesellschaften Fuchsen-Montan und der Chemtec-Logistik-Service. Chemtec will auf einen eigenen Logistikdienstleister setzen, um Transportkosten und -zeit einzusparen.

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