Colonea: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 15. März 2007, 15:54 Uhr

Reino de Coloña
Königreich Colonea
col_flagge.png col_wappen.png
[ Details ] [ Details ]
Wahlspruch: "Nihil sine deo"
(lat.; dt.: "Nichts ohne Gott")
Simulationssprache Deutsch und Spanisch
Virtuelle Sprache Coloneiisch
Hauptstadt Belea
Staatsform Konstitutionelle Monarchie
Regierungsform Militärdiktatur
Staatsoberhaupt derzeit komm. Militärregierung
Regierungschef derzeit komm. Militärregierung
Fläche vakant
Einwohnerzahl vakant
Bevölkerungsdichte vakant
Währung Peseta
RL-Gründung 1. September 2006
Nationalfeiertag 1. März
Internationales Kennzeichen vakant
Internationale Vorwahl vakant
Website Webseite
Forum Forum
Position auf der GF-Karte
colonea.jpg

Das Königreich Colonea (coloneiisch Reino de Coloña) ist ein anticäischer Staat im Südwesten der aranischen Halbinsel. Im Osten und Süden wird es vom Galvatischen, im Südwesten vom Medianischen Ozean begrenzt. Im Norden wird es durch Barnstorvia, im Nordwesten durch Leduveia und Valsanto begrenzt. Zum coloneiischen Staatsgebiet gehört zudem das Vizekönigreich Groß Meridia (coloneiisch Virreinato de Gran Meridia), das allerdings nur aus dem Gebiet der Stadt Caltar besteht und an der südlichen der Säulen des Herakles liegt.

Der Name Colonea ist valsassonischen Ursprungs und stammt aus der Zeit nach dem Untergang des Terreanischen Imperiums.

Geographie

Colonea befindet sich, ebenso wie Leduveia im Westen und der Kirchenstaat, auf der aranischen Halbinsel. Colonea nimmt den Süden der Halbinsel ein und stellt den südlichsten Punkt des anticäischen Kontinents. Im Nordosten grenzt Colonea an Barnstorvia.

Der höchste Berg ist mit 3362 m Höhe der Camoraño, der sich im Nordosten Landes befindet. Gegenüber den übrigen Küsten Anticas zeichnen sich die Küstenabschnitte Coloneas durch Schroffheit und schlechte Zugänglichkeit aus. Lediglich im Westen des Landes, an der Küste des Medianischen Ozeans verläuft die Küste in gerader Linie.

Die Tierwelt Coloneas unterscheidet sich nur unwesentlich von der Leduveias. Vereinzelt leben hier noch Wölfe. Ansonsten finden sich Wildkatzen, Füchse, Wildschweine, Hirsche, wilde Ziegen sowie Wildkaninchen. Da Colonea auf der Zugvogelroute nach Süden liegt, lassen sich zahlreiche Vögel beobachten, darunter insbesondere im Süden auch Flamingos. Im Landesinneren kommen auch verschiedene Schlangen und Skorpione vor.

Bevölkerung

In Colonea wird überwiegend Coloneiisch gesprochen. Die coloneiische Sprache ist im gesamten Staatsgebiet Amtssprache, während die Sprache der Minderheiten nur in den entsprechenden Provinzen diesen Status genießen. Während der Urlaubssaison arbeiten in den Tourismusregionen auch Saisonarbeiter aus Ratelon und den staranischen Ländern, vielfach auch Menschen aus Veraguas und anderen coloneiischsprachigen Ländern. In einigen Tourismusregionen sind vergleichsweise viele Albernier und Barnstorven dauerhaft ansässig.

Als Fremdsprachen werden meist Albernisch und Barnstorvisch gesprochen. Jüngere Coloneer sprechen als Fremdsprache zumeist Albernisch, Ältere eher Barnstorvisch. In der breiten Bevölkerungsmasse sind anwendbare Fremdsprachenkenntnisse aber nach wie vor nicht die Regel.

Religion

Etwa 98 % der Coloneer sind katholischen Glaubens, wobei in Colonea jedoch offiziell Glaubensfreiheit herrscht. Unter der Militärregierung wird eine starke Verbundenheit zur katholischen Kirche propagiert. Nicht umsonst wurde der Wahlspruch Coloneas 1972 in das lateinische Nihil sine deo, zu imperianisch Nichts ohne Gott geändert.

Reale Geschichte

real

Im September 2006 wird der Blogstaat Colonea gegründet. Nach intensiver innenpolitischer Aktivität wird ein Kartenplatz auf der Karte der Graphein Foundation beantragt, welcher nach Rücksprache im selben Monat zurückgezogen wird.

Im Dezember desselben Jahres wird versucht das Projekt als Forenmikronation wiederaufleben zu lassen.

Virtuelle Geschichte

Der Estado Nuevo

Der Putsch von 1970

Am 16. März 1970 putschte das Militär in Colonea. Der einige Monate zuvor demokratisch gewählte Präsident Estavan Rodríguez wurde von Einheiten der Landstreitkräfte im Präsidentenpalast gefangengenommen und unter Hausarrest gestellt. Eine Militärjunta unter der Führung von Juan Luis Santiago regierte Colonea bis November 2006 als Diktatur.

Vorgeschichte

Seit Oktober 1969 wurde Colonea von einer sozialistischen Regierung der Unidad Popular unter Estavan Rodríguez regiert. Über den Winter 1970 wurden die politischen und wirtschaftlichen Spannungen derart gravierend, dass in der Bevölkerung der Ruf nach der Armee immer lauter wurde. Schließlich forderten einflussreiche bürgerliche Kreise die Armee auf, die Ordnung wiederherzustellen. Juan Luis Santiago wurde daraufhin zum Oberbefehlshaber des Heeres ernannt, nachdem die Befehlshaber der Teilstreitkräfte unter dem Druck der Bevölkerung zurückgetreten waren. Kaum drei Wochen später führte dieser einen Putsch an, bei dem Rodríguez gefangengenommen wurde.

Santiago wird Vorsitzender der Nationalen Bewegung

Im Morgengrauen des 16. März stürmten Einheiten des Militärs den Palast des Präsidenten in Bellea. Das Militär stürzte die demokratische Regierung Coloneas und nahm Rodríguez gefangen, nachdem er sich stundenlang mit seinen engsten Vertrauten militärisch verteidigt hatte. Eine Militärjunta übernahm die Macht und ernannte Santiago zu ihrem Vorsitzenden. Dies war die Geburtstunde der sogenannten Nationalen Bewegung. Unmittelbar nach dem Putsch gab es die meisten Opfer, sowohl von Folterungen wie von politischen Morden. Opfer waren vor allem Mitglieder und Sympatisanten von Regierung, Linksparteien und Gewerkschaften. Die Festnahmen erfolgten meist in Fabriken, Universitäten und Gebäuden von Regierung, Linksparteien und Gewerkschaften. Oft wurden fast alle Anwesenden massenweise verhaftet. Nach den bürgerkriegsähnlichen, von unglaublicher und massenhafter Gewalt seitens der Militärs geprägten Wochen nach dem Putsch mit Tausenden Toten ging das Regime in den nächsten Jahren dazu über, die politische Opposition auszuschalten.

Gegen die während des Putsches vorgefallenen Menschenrechtsverletzungen erhoben sich auf der einen Seite Proteste von vielen Menschen in den übrigen Staaten Anticas, auf der anderen Seite zeigte sich das Ausland merklich erfreut, die sozialistischen Tendenzen Coloneas beendet zu sehen.

Der Tod des Caudillo

Am 28. November 2006 starb Juan Luis Santiago in seinem Palast in Bellea. Obwohl er in seinem Testament verfügte, dass der Enkel des letzten coloneiischen Königs den Platz des Caudillo einnehmen solle, versuchte seine Frau Corazon Santiago mit der Unterstützung einiger Militärs die Macht an sich zu reißen. Nach einem vier Wochen anhalten Bürgerkrieg, der sich in erster Linie auf die Hauptstadt beschränkte, gelang es dem coloneischen Militär jedoch, Corazon und ihre Anhänger festzunehmen. Der Reichs-Generalfeldmarschall Carlos de Suárez y Minguez erklärte a, 21.12.2006 auf der Treppe zum Königspalast:

"Bürgerinnen und Bürger,

das Militär gibt bekannt, dass am heutigen Tage um genau 16 Uhr die illegitime Regierung unter Führung der Witwe unseres verstorbenen Caudillo durch die königlich-coloneiische Armee abgesetzt wurde! Gemäß des Testamentes unseres Caudillo Juan Luis Santiago wird Don Nicolás Alfonso Estanislao Pauliño María de Pardo y Torres als Nicolás II. von nun an die Regierung übernehmen!

¡Viva el-Rey! ¡Viva Coloña!"

Politik

Politisches System

Colonea ist seit einem Putsch des Militärs im Jahre 1971 eine konstitutionelle Monarchie. Staatsoberhaupt ist der König. Dieser hat keinen direkten Einfluss auf die Tagespolitik, sondern nimmt nur gelegentlich repräsentative Aufgaben wahr. Regierungschef ist der Diktator (coloneiisch El Caudillo; dt. der Führer).

Der Diktator (coloneiisch El Caudillo) ist auch Oberkommandierender der Streitkräfte. Er ernennt den Ministerpräsidenten und die Mitglieder des Nationalen Verteidigungsrates. Er ist der Staatschef und oberster Repräsentant der Nation, welcher die nationale Souveränität verkörpert und diese und die höchste, umfassende und unbegrenzte politische und administrative Gewalt ausübt. Er erlässt und verkündet die Gesetze, Dekrete und sonstigen Anordnungen, ändert sie und hebt sie wieder auf. Er sorgt für die Durchführung des Gesetzes. Der Diktator ist der höchste Befehlshaber der Nationalen Bewegung, welche das Königreich führt und die politische Entwicklung durch einen geordneten Wettstreit der Meinungen fördert.

Die Generalstände (coloneiisch Estados Generales) sind das oberste Organ der Teilnahme des coloneiischen Volkes an den Aufgaben des Staates. Ihr Hauptauftrag ist die Vorbereitung und Ausarbeitung von Gesetzen, unbeschadet der Vorrechte des Diktators, und die Beratung des Diktators und der Regierung des Königreiches. Ihre Amtszeit dauert 4 Monate. Die Generalstände können jederzeit durch den Diktator vorzeitig aufgelöst werden.

Die Nationale Bewegung (coloneiisch Movimiento Nacional) ist die nationale Bewegung des Königreiches unter der Führung des Militärs. Die Mitgliedschaft steht allen Bürgerinnen und Bürgern und allen Coloneern außerhalb des Königreiches zu. Die Bewegung ist hierarchisch gegliedert und folgt den Prinzipien von Befehl und Gehorsam und der Führung von oben nach unten.

Infrastruktur

Wirtschaft

Kultur

Weblinks

Forum Webseite

Siehe auch