Faantir Gried

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Faantir Gried
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Bekannt als Herr der Kamele
Geboren 6. November 1981
 in Marad (Futuna)
 (42 Jahre alt)
Gestorben Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „{“
 im Alter von 42 Jahren
Tätigkeit Vorsitzender der Stiftung Persuna
Wohnort Persuna (Futuna)

Beachten Sie bitte den Hinweis zu Personen!

Faantir Gried (* 6. September 1976 in Futuna) ist Shaikh (futunischer Titel, am ehesten einem Herzog entsprechend) von Alegon und Vorstandsvorsitzender sowie Hauptanteilseigner der Stiftung Persuna. Sein Name ist eine selbstverliehene Kunstschöpfung, die er nach dem frühen Tod seiner Eltern annahm. Dabei bedeutet "Faantir" in etwa "Der Beste der Welt" ("Far" = Höher, Besser; "An" futunische Steigerung; "Tir" = Schöpfung, Welt) und Gried stellt eine Abkürzung für "Gri'in Edir" (Vermächtnis des Blutes) dar.

Sein jüngerer Bruder Jaavid Lya Gried ist Großwesir Futunas und hat sich mit ihm überworfen. Der offen bisexuelle Faantir Gried besitzt drei uneheliche Kinder aus wechselnden Beziehungen, die er allesamt adoptiert hat.

Biografie

Von seiner frühen Kindheit ist wenig bekannt und bis auf sein Geburtsdatum und die feierliche Erklärung des Hohen Rates, dass es sich bei ihm um einen reinen Futunen im Sinne der Blutgesetze handelt, lassen sich keine festen oder nachprüfbaren Angaben finden. In seiner angeblichen Geburtsstadt Marad gibt es keine Person, die ihn jemals kannte. Es steht lediglich fest, dass Faantir Gried mit seiner Volljährigkeit die Vormundschaft über seinen Bruder erhielt und aus einer Reihe undurchsichtiger Erbsachen 1994 als Hauptanteilseigner der Stiftung Persuna hervortrat, wodurch er fast über Nacht zu den wichtigsten Personen Futunas mit beachtlicher persönlicher Macht avancierte.

Trotz seiner nun beachtlichen finanziellen Rücklagen schlug Gried das Angebot der Akademie von Persuna für weiterführende Studien aus und trat überraschend 1995 in die futunischen Streitkräfte ein. Hier absolvierte er auf Empfehlung der späteren Ersten Arsham Bitaa Marjaan eine Ausbildung zum Offizier und wechselte in das Trainingprogramm der Wächter des Waldes. Dieses schloss er 1998 mit Auszeichnung ab und wurde als jüngster Absolvent der bekannten Geschichte zum Farash (Champion) erhoben. Statt jedoch seinen Dienst anzutreten, nahm Gried nun den Titel/Namen Faantir Gried statt der wechselnden Bezeichnungen an, die er bis dahin verwendet hatte, und verlieh seinem Bruder den neuen Namen Jaavid Gried. Daraufhin wurde er im Rang eines Atashs (entspricht einem Stabsoffizier) aus den futunischen Streitkräften ehrenvoll entlassen, womit er indirekt den Anspruch als Farash wieder verlor.

Nach Ausscheiden aus dem Militärdienst schrieb sich Gried nun bei der Akademie von Persuna ein und absolvierte dort eine diplomatische, juristische und bürokratische Ausbildung. Nach deren Abschluss 2003 wechselte er sofort in den Staatsdienst. Mehr noch dann als in der Zeit beim Militär war Gried nun in der Lage, die Macht und den Einfluss der Stiftung Persuna weiter auszubauen. Als ehemals schwächste der sechs großen Fraktionen im Hohen Rat sammelte sie in dieser Zeit erheblichen Einfluss in Form von Gefälligkeiten und Stimmen, die 2005 in Grieds Ernennung zum Großwesir mündeten. Dabei überwand er die traditionellen Animositäten und ging ein lange Jahre stabiles Bündnis mit dem Bund des Einhorns ein.

2006 wurde sein Bruder Jaavid Gried volljährig und setzte sich bereits 2007 zur Akademie von Persuna ab. Damit begann ein langer Zwist zwischen den Geschwistern, der 2016 mit der Wahl Jaavid Lya Grieds zum Großwesir seinen bisherigen Höhepunkt erreichte. Über seine adoptierten Kinder ist derweil wenig bekannt, diese werden von der Öffentlichkeit abgeschirmt.

2008 verlieh der Hohe Rat Faantir Gried dann den speziellen Sitz, die dazugehörige Stimme und den Titel eines Shaikh von Alegon auf Lebenszeit. Sein persönliches Vermögen wird auf etwa 63 Mrd. Astordollar geschätzt, womit Gried reicher als der Ashantir selbst wäre. Dennoch hat er mit seinem Geld auch Alegon und dem Rest Futunas zu einigem Wohlstand verholfen, auch wenn diese Handlungen eher den Einfluss der Stiftung Persuna befördern sollten. Es ist nicht bekannt, womit er sein Geld verdient hat, aber da ein Großteil der Einnahmen der Stiftung Persuna neben dem Finanzhandel im Export bewusstseinsbeeinflussender Stoffe in den Rest der Welt besteht, sind entsprechende Rückschlüsse möglich.


Besondere Auszeichnungen und Ämter

Auszeichnungen

  • 2003: Ehrenbürgerschaft der Föderation Turanischer Republiken

Ämter

  • August bis Oktober 2003: Staatssekretär für Kultur
  • Oktober 2003 bis Dezember 2005 : Wesir für Äußeres
  • Januar 2005 bis Februar 2006: Großwesir
  • 2003 mit Unterbrechungen bis heute: Botschafter in Turanien
  • 2005 bis heute: Botschafter in Dreibürgen
  • 2005 bis 2016: Wesir für Inneres