Faantir Gried

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Faantir Gried
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Bekannt als Herr der Kamele
Geboren 6. November 1976
 in Marad (Futuna)
 (47 Jahre alt)
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 im Alter von 47 Jahren
Tätigkeit Reiseführer
Wohnort Persuna (Futuna)

Wesir für Inneres Futunas

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Faantir Gried (* 6. September 1976 in Marad, Futuna) ist futunischer Wesir für Inneres, Staatssekretär für Äußeres und Atash der Phönixritter. Sein Titel Herr der Kamele weist auf seine direkte Abstammung auf den Propheten Zarathustra hin, der den Tempelkult in Futuna begründete.

Faantir Gried hat eine Tochter, Elysia, die sieben Jahre alt ist und seit dem Unfalltod ihrer Mutter Alexa Mari, einer Affäre Grieds, bei ihm lebt. Seine Zwillingsschwester Nerima Gried lebt mit ihren unehelichen Kindern Salim und Aysha sowie ihrem Lebensgefährten Abbas Nabid in Persuna, der Hauptstadt der futunischen Provinz Alegon. Sein jüngerer (Stief-)Bruder Jaavid Gried wohnt mit ihm in den Außenbezirken Persunas in einem kleinen Haus. Faantir Gried war außerdem kurze Zeit mit Madonna Ritchie-Gried verheiratet.

Biografie

Kindheit

Als Liana Gried (* 1936), geborene Omazdh, im Alter von vierzig Jahren schwanger wurde, glaubten sie und ihr Mann Tarkim Gried (* 1935) an ein göttliches Geschenk, nachdem sie über zwanzig Jahre kinderlos zusammenlebten. Dank dem beherzten Eingreifen eines unbekannt gebliebenen Arztes wurden bei der schweren Geburt sowohl Kinder als auch Mutter gerettet.

Während sich Tarkim Gried weiter der Kamelzucht widmen konnte, musste seine geschwächte Ehefrau ihren Beruf als Anwältin aufgeben; die Familie verarmte zusehends. Infolgedessen mussten die Kinder schon früh auf dem kleinen Zuchtbetrieb mithelfen. Im Alter von nur elfe Jahren reitete der junge Faantir besser als viele Erwachsene und betreute seine eigene kleine Zuchtherde.

Trotz der vielen Entbehrungen wuchsen die Geschwister behütet auf. Schon früh lernetn sie den Wert selbstgemachter Geschenke kennen und dass es keine Kraft auf der Welt gäbe, die gegen die zwischenmenschliche Liebe und Wärme bestehen könne. Die Geschwister waren trotz dieser Gemeinsamkeiten sehr unterschiedlich. Während sich der junge Faantir nach einem Leben innerhalb einer festen Ordnung sehnte, versuchte Nerima aus jedweder Ordnung auszubrechen. Durch eine enge Bindung begannen sich die Geschwister auszugleichen und beeinflussen sich bis heute auf subtile Art und Weise.

Wirrungen (1991—1994)

Schah Ernest Henderson übernahm im Sommer 1991 die Herrschaft über das Schahtum Futuna von seinem zurückgetretenen Vater und begann mit der politischen Öffnung des Landes. Die Aufbruchstimmung im Land erfasste auch den jungen Gried, der geprägt von seiner Schwester auf seinem Kamel Yanshar den Hof der Eltern verließ und durch das Land zu ziehen begann. Über die Savannen Alegons bis in die Ebenen Solamans ritt der Junge innerhalb weniger Tage.

In der heiligen Stadt Goman besuchte er die verfallenen und verlassenen Tempel. Hier hatte er seine erste Begegnung mit dem tiefen Glauben. Gried verspürte unglaubliche Trauer um das verlorene Erbe und er begann, sein Land zu lieben. Um es genau kennenzulernen, beschloss er, ganz Futuna zu durchreiten.

Von Goman aus stieß er schließlich in die düsteren Dschungel Tarawas vor; erforschte Ruinen uralter Städte und sprach mit den Einwohnern über deren Geschichten und Märchen. Im eisigen Regen der Kalttropen erkrankte er schließlich in Tobey an Fieber. Von Schüttelfrost und Anfällen geschüttelt, lag er fast ein halbes Jahr nieder und rang mit dem Tod. Als seine Schwester vom heimischen Hof zu Besuch kam, erwachten Grieds Lebensgeister wieder. An der Schwelle zum Vergessen kehrte er zurück; ausgemergelt und verhärmt, doch endlich wieder vom Willen beseelt, schloß er seine Schwester in die Arme.

Nach einem halben Jahr Erholung brach er erneut auf, wieder auf Yanshars Rücken und wieder in die Dschungel Tarawas. Um seinen Lebensunterhalt zu verdienen, heuerte er bei einem Teebauern an. Diese Beschäftigung würde tiefgreifende Folgen haben. 1993 mietete sich Gried von seinen Ersparnissen ein eigenes Stück Land vom Staat – Grund und Boden waren bis auf Siedlungsflächen in erster Linie Eigentum der heiligen Natur und konnten nur unter strengen Auflagen vom Staat vermietet werden – und baute eine seltsame Teesorte an, mit blauen Blüten und seltsamen Duft. Ein Schluck davon verhilft zu wundervollen Träumen und erholsamen Schlaf. Auf Grund der Sternförmigkeit der Blüten nannte man den Tee bald nur noch Sternentraum. Die neue Sorte wurde Grieds erster umfassender Erfolg. Das dabei verdienter Geld ging in seine neue Firma, die sich mit dem Teeanbau und -verkauf befasste. 1995 lief das Geschäft weitestgehend ohne ihn und der junge Gried beschloss, in die Armee einzutreten.

Armeedienst (1995—1997)

Die futunische Armee ist nach Häusern geordnet und die Entscheidung fiel Gried schwer, als er sich wie alle Futunen für eins der vier Häuser entscheiden musste. Letztendlich sprach das Haus des Ibis seine Fähigkeiten am meisten an und Gried trat dem für seine Gelehrten und erfolgreichen Geschäftsleute bekannten Haus bei. Nach der Tradition des Hauses entschied er sich freiwillig für einen Dienst bei der Marine. Fast drei Jahre würde er dort verbringen, nicht ahnend, was für ein Posten ihn am Ende erwartete. In dieser Zeit wurde er vom Haus entsprechend gefördert und besuchte Weiterbildungen, damit das Haus mit ihm gemeinsam seine besten Talente erkennen und fördern konnte.

Ende 1996 wurde Gried von der Marine durch das Oberkommando abkommandiert und in die Elitetruppe der Phönixritter aufgenommen; die Leibwache von Schah, Prophetin und anderen hohen Würdenträger. Bei einem Attentat auf die Prophetin konnte er zwei Assassinen selbst stellen und kampfunschädlich machen – das Töten ist ihm durch seine Religion untersagt – und wurde zum Atash befördert, dem höchsten erreichbaren Rang innerhalb der Spezialkräfte. 1997 wurde er auf persönlichen Befehl des Schahs, Ernest Henderson, aus dem aktiven Dienst entlassen und auf Staatskosten an die Akademie von Persuna geschickt.

An der Akademie (1997—2002)

An der Akademie von Persuna belegte Gried Kurse über Staatslehre und Diplomatie. Zudem wurde er auf Befehl des Schahs in so gut wie allen anderen Bereichen mindestens ein wenig geschult. Das Haus des Ibis ermöglichte ihm Zugang zur Geheimen Bibliothek, wo sich ihm die geheimen Muster der Macht offenbarten.

2002 schloss Gried mit Auszeichnung den Kurs über Diplomatie ab, konnte jedoch nur durchschnittliche Ergebnisse in den anderen Bereichen aufweisen. Er übersprang allerdings den normalen Gang der Beförderung über die Provinzen und wurde durch den Schah direkt zum Staatssekretär für Kultur ernannt.

In die Politik (2002—2004)

Staatssekretariat

Als Staatssekretär für Kultur war Gried ständig am Reisen, um die kulturellen Sehenswürdigkeiten selbst zu erfassen. Auch für die Spracherhaltung setzte er sich ein. Bei bestimmten Anlässen musste er zudem als Atash der Leibwache des Schahs für dessen Sicherheit sorgen.

Als die Schwierigkeiten in der Außenpolitik überhand nahmen, ernannte der Schah im Herbst 2003 einen bis dato völlig unbekannten Chefdiplomaten, Faantir Gried.

Erstes Wesirat

Erste Glaubensrevolution

Wanderzeit (2004—2005)

Die Restauration Futunas (2005)

Unabhängigkeit

Reformen

Konflikte

Besondere Auszeichnungen und Ämter

Auszeichnungen

  • 2003: Ehrenbürgerschaft der Föderation Turanischer Republiken
  • Herr der Kamele: In direkter Linie geerbter Ehrentitel des Propheten Zarathustra, der den futunischen Tempelkult begründete - wird in der Familie jedoch nur an die verliehen, die sich wirklich gut mit der Kamelzucht auskennen. In diesem Sinne der Meister der Kamelzucht.

Ämter

  • August bis Oktober 2003: Staatssekretär für Kultur
  • Oktober 2003 bis Dezember 2005 (mit Unterbrechung während der taladischen Imperialzeit): Wesir für Äußeres
  • Januar 2005 bis Februar 2006: Großwesir
  • 2003 mit Unterbrechungen bis heute: Botschafter in Turanien
  • 2005 bis heute: Botschafter in Neuenkirchen und Dreibürgen, OIK-Delegierter
  • seit Dezember 2005: Wesir für Inneres
  • seit 2005: Sprecher des Hauses des Ibis

Zitate und Sprüche

  • »Jeder Futune ist ein Phönix. Nehmt ihm alles, was er hat und er wird durch innere Stärke völlig neu erstehen.«