Fipsenstein LRT: Unterschied zwischen den Versionen

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==Luftfahrt==
 
==Luftfahrt==
Die Modellpalette umfasst 3 Flugzeugserien diese Serien bauen jeweils auf einer in der Serie modularen Bauweise auf. So werden die Kosten minimiert. Alle Flugzeuge werden aus extrem leichten Verbundwerkstoffen hergestellt. Daraus resultieren vor allem im Vergleich zu anderen Herstellern höhere Reichweiten.
 
  
Im Unterschied zu den meisten Herstellern sind die Flugzeuge von Fipsenstein LRT für eine Bestuhlung mit 2 Klassen ausgelegt. Dies ermöglicht höheren Komfort, bei höherer Kapazität.
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===Modellpalette===
 
 
Zudem sind alle Cockpits so ausgeführt, das eine Umschulung zwischen zwei Modellen höchstens 9 Tage dauert. Ausnahme ist nur die L 200 Serie. DIe Steuerung erfolgt über eine FLy-by-Wire Anlage, die über eine vierfache Redundanz aller Systeme verfügt, damit ein sicherer Betrieb zu jedem Zeitpunkt gewährleistet ist.
 
 
 
===L 200 Serie===
 
{{Bild (rechts)|URL=http://www.blitzi.info/_pn/images/L_250_PN_grey.jpg |TITEL=L 250 der [[PanNor]]}}
 
 
 
Derzeit ist der L 250 einziges Modell der Serie. Mit 72 Sitzplätzen ist es optimal für Kurzstrecken bis 1.200 km geeignet. Die höchst Geschwindigkeit liegt bei 687 km/h - die Reisegeschwindigkeit liegt bei 580 km/h. Damit sind diese Maschinen zwar langsamer als vergleichbare Jets - verbrauchen aber auch nur die Hälfte Kerosin auf 100 Kilometern. Zudem hat die Maschine kurze Start- und Landestrecken, was sie für den Betrieb auf kleinen Regionalflughäfen interessant macht.
 
 
 
Die Kabine ist für diese Flugzeugklasse mit 1,91 m Höhe in der Mitte äußerst geräumig. Die Bestuhlung ist äußerst variabel - so kann auf weniger hoch frequentierten Strecken im hinteren teil des Flugzeugs ein zusätzlicher Frachtraum eingerichtet werden.
 
 
 
Neben einer Toilette findet auch eine kleine Küche Platz. Dies ermöglicht den Fluggesellschaften ihren Fluggästen vollen Komfort auch auf kurzen Strecken zu bieten.
 
 
 
Die Flugzeuge der L 200 Serie lassen sich unkompliziert zu Frachtflugzeugen mit einer Zuladung von bis zu 6 t umwandeln. Dazu wird die Bestuhlung komplett entfernt. So lässt sich der L 250 auch als leichtes Transportflugzeug oder Postflugzeug nutzen.
 
 
 
===L 300 Serie===
 
{{Bild (rechts)|URL=http://www.blitzi.info/_pn/images/L_310_PN_400px_grey.jpg |TITEL=L 310 der PanNor auf dem Flughafen von Wartburg}}
 
Die L 300 Serie umfasst 3 verschiedene Muster, die sich in Reichweite und Kapazität unterscheiden. Alle 3 Versionen basieren auf der selben Zelle. Die Kabinen sind so gestaltet, dass dem Fluggast das fliegen so angenehm wie möglich gestaltet werden kann. So sorgt eine individuell Steuerbare Beleuchtung für eine Milderung des Jetlags. Die Klimaanlage ist so konstruiert, dass die Luft feuchter als in herkömmlichen Flugzeugen ist.
 
 
 
* Die L 310 ist für Mittlere Strecken mit einem normalen Passagieraufkommen konzipiert. Diese Variante wird aber vermutlich eingestellt. Der einzige Abnehmer war bisher die PanNor, die eine Umwandlung der Bestellungen in L 320 akzeptieren würde.
 
 
 
* Die L 320 hat zusätzliche Tanks und die Triebwerke werden gedroßelt um den Verbrauch zu reduzieren. Der daraus resultierende Reichweiten Vorteil macht dieses Modell äußerst attraktiv. Es ist besonders günstig zu betreiben, da der Verbrauch nocheinmal deutlich reduziert wurde.
 
 
 
* Die L 330 ist für Kurzstrecken mit hohem Passagieraufkommen ausgelegt und verfügt standardmäßig über eine erhöhte Kapazität. Dieses Modell ist für Billig Airlines attraktiv.
 
 
 
Eine Umschulung für Piloten ist bei einem Wechsel innerhalb der L 300 Serie nicht nötig. Die Umschulung auf den L 410 dauert wie auch auf den L 450/L 460 9 Tage.
 
 
 
 
 
 
 
===L 400 Serie===
 
 
{{Bild (rechts)|URL=http://www.blitzi.info/_pn/images/l_410_pn_400px_grey.jpg |TITEL=L 410 der PanNor auf dem Rollfeld des FIW}}
 
{{Bild (rechts)|URL=http://www.blitzi.info/_pn/images/l_410_pn_400px_grey.jpg |TITEL=L 410 der PanNor auf dem Rollfeld des FIW}}
Die L 400 Serie ist eine Serie zweistrahliger Langstrecken Flugzeuge. Mit einer Reichweite von >15.000 km wird der L 450 in seiner Klasse unerreicht bleiben. Lediglich die Großflugzeuge Milen A 400 und AUTO-P800 VLR bieten höhere Reichweiten. Mit dem L 41H hat Fipsenstein LRT auch erstmals ein Flugzeug mit Wasserstoff Antrieb im Programm. Das Design basiert auf der Zelle der L 410.
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Die Modellpallete von Fipsenstein LRT umfasst derzeit 3 Flugzeugfamilien. Diese Familien splitten sich in verschiedene Varianten, die teils Unterschiede bei Reichweite und Zuladung, teils Unterschiede in der Zelle aufweisen.
  
Auch hier sind die besonderen Komfortmerkmale, die auch in der L 300 Serie Verwendung finden serienmäßig integriert. Vor allem auf langen Flugreisen tragen die angepasste Beleuchtung und die "bessere" Luft zum Wohlbefinden der Passagiere bei. In den größeren Modellen sind serienmäßig kleine Aufenthaltsbereiche vorgesehen, in denen die Fluggäste miteinander in Kontakt kommen können und sich auf einem ruhigen Flug die Beine vertreten können.
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Die Nummerierung der Flugzeuge folgt einem Firmeninternen System:
  
Für die L 400 Serie gibt es auch ein Ausbauprogramm um aus einem Serienjet ein Bussinessjet ganz nach Ihren Vorstellungen zu bauen. Erster Kunde war das Königreich Nöresund, das einen L 460 VIP mit gesteigerter Reichweite (17.600 km) als Regierungsflugzeug verwendet. An Bord gibt es ein Büro, einen Schlafraum, sowie Sitzpätze für eine Delegation von 32 Personen.
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A BCD
  
====L 410====
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* A: '''Art des Luftfahrzeugs''' - L steht dabei für Zivile Passagiermaschinen, F für Frachter
Eine um rund 7 m  verkürzte Zelle des L 450 ist die Basis für den L 410.
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* B: '''Familienzugehörigkeit'''
Die L 410 sind für den Einsatz auf der langen Mittelstrecke konzipiert und bieten in der Standardkonfiguration 255 Passagieren Platz. Die Reichweite liegt bei 7.600 km. Der L 410 ist aber auch auf hochfrequentierten Mittelstrecken Verbindungen zu finden. Dieses Modell schließt die Lücke zwischen dem L 450 und der L 300 Serie.
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* C: '''Konfiguration''' Diese Bennenung gibt die Variante des Luftfahrzeugs an
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* D: '''Treibstoff''' H steht für Wasserstoff, 0 für Kersosin
  
Der L 410 ist eine verkürzte Version des L 450. Neben den meisten Rumpfteilen, teilt der L 410 sich auch Teile der Kabinenausstattung mit dem L 450. Der L 450, der zwar 7 m länger ist, ist bis auf einen Aufenthaltsbereich zwischen Erster und Zweiter Klasse aber fast identisch.
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Folgende Flugzeuge werden/wurden derzeit angeboten:
  
====L 41H====
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* '''L 200 Familie'''
{{Bild (rechts)|URL=http://www.blitzi.info/_mn/cmsimple2_6/images/L_41h_FA_400px.jpg |TITEL=L 41H der Futuna Airways}}
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** L 250 (FL25) ehemals ATW 72
Dieses Modell mit Wasserstoffantrieb wurde in Kooperation mit [[Futuna Airways]] für den futunischen Markt entwickelt. Futuna Airways modernisiert mit den Maschinen aus dieser Baureihe, seine Flotte, die bisher nur Maschinen des Herstellers Milen umfasst. Die in [[Futuna]] geltenden Umweltauflagen lassen den betrieb mit Kerosin nicht zu, weshalb im Verkehr von und nach Futuna Maschinen mit Wasserstoffantrieb benötigt werden. Allerdings bringt dieser außergewöhnliche Antrieb einige Probleme mit sich.
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* '''L 300 Familie'''
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** ''L 310 [Produktion eingestellt] (FL31)''
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** L 320 (FL32)
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** L 330 (FL31)
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* '''L 400 Familie'''
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** L 410 (FL41)
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*** L 41H (FL4H)
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** L 450 (FL45)
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** L 460 (FL46)
  
Man hofft die Erfahrungen, die man durch die L 41H gewinnt in weiteren Modellen nutzen zu können. Im Bereich des Triebwerks ist der Kooperationspartner Admiral Electric, der das Triebwerk liefert. Die Tankanlage wird aus einem speziellen Kohlefaserverbund hergestellt, der die enormen Druckbelastungen aufnehmen kann und dabei noch wesentlich leichter als vergleichbare Tanks ist. Trotzdem sind Zusatztanks nötig, um eine akzeptabele Reichweiste zu erzielen. Bedingt durch die zusätzlichen Tanks, ist die Kapazität dieses Modells deutlich (um 25 PAX) verringert. Dies ist ein wesentlicher Nachteil des Modells. Derzeit liegen die zusätzlichen Tanks im hinteren Berreich der Passagierkabine. Überlegungen den Zusatztank in einen "Buckel" auf dem Rumpf zu verlegen werden in der nächsten Entwicklungsstufe verwirklicht. Bisher wurde ein Prototyp gebaut, der auf der Freiland Airshow präsentiert werden wird.
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Die Modellpalette von Fipsenstein LRT ist äußerst ausgeglichen. Mit der L 250 gehört ein äußerst profitables Regianalflugzeug ebenso zum Programm wie ein Langstreckenjet wie die L 460. Eine Besonderheit im Programm ist die L 450 mit einem einzigartigen Kabinen Design, das besonders auf den Flug auf der Ultralangstrecke ausgelegt ist.  
  
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Fipsenstein LRT setzt bei seiner "Familienpolitik" auf eine Gleichteile Philosophie die äußerst Konsequent durchgesetzt wird. So sind u.A. die Tragwerke der L 300 und L 400 Serien so ausgelegt, dass noch ein Spielraum für Variationen der Zelle besteht. Auch die Cockpits sind ähnlich aufgebaut und ermöglichen eine schnelle Umschulung zwischen den verschiedenen Familien. So benötigt ein Pilot nur 3 Tage um vom L 410 auf den L 450 umgeschult zu werden. Beim Wechsel vom L 450 auf den L 460 entfällt die Umschulung ganz.
  
====L 450 und L 460====
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Derzeit bietet Fipsenstein LRT das modernste mit Wasserstoff betriebene Flugzeug an. Es ist eine modifizierte Version des L 410, das mit einem zusätzlichen Tank und speziellen Triebwerken ausgerüstet ist.
{{Bild (rechts)|URL=http://www.blitzi.info/_mn/cmsimple2_6/images/L_450_SA_400px.jpg |TITEL=L 460 in Lackierung von Svalva Airways}}
 
Der Rumpf des L 450 ist die Basis für die L 400 Serie. Der L 450 ist auf besonderen Komfort ausgelegt. So finden nur 250 Passagiere in dem Flugzeug Platz. Grund dafür ist der geräumige Aufenthaltsbereich (16 m²) im Berreich zwischen Erster und zweiter Klasse. Für die Erste Klasse steht zudem eine Naßzelle (Dusche & WC) zusätzlich zur Verfügung. Im Frachtraum sind 4 Schlafplätze für die Crew vorhanden. Hinter dem Cockpit befindet sich eine Schlafgelegenheit für einen Austauschpiloten.
 
 
 
Der L 460 bietet eine höhere Kapazität als der L 450. Er verfügt jedoch nicht über den Aufenthaltsbereich im Mittelteil des Flugzeugs sondern lediglich über eine kleine Bar (6 m²). Auf eine Naßzelle wurde ebenfalls verzichtet. Der L 460 verwendet wesentliche Elemente der Kabinen Ausstattung des L 450.
 
 
 
Im Vergleich zu seinen Konkurrenten bietet der L 460 eine besonders Hohe Reichweite. Dieser Reichweitenvorteil resultiert aus der Leichtbauweise sowie verbrauchsarmen Triebwerken.  
 
 
 
Piloten benötigen nur eine Zulassung um beide Maschinen fliegen zu dürfen. Die Umschulung auf den L 410 dauert nur 3 Tage.
 
 
 
  
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Ein spezieller Frachter ist nicht im Programm. Die L 250 kann aber schnell zu einem Frachtflugzeug umgerüstet werden.
  
 
====Technische Daten====
 
====Technische Daten====
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====Bestellungen====
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Eine Übersicht mit den Bestellungen un ausgelieferten Flugzeugen finden sie im FreilandWiki.
'''Aktuelle Bestellungen, Stand März 2007:'''
 
In Klammern sind gehaltene Optionen vermerkt.
 
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! Fluggesellschaft
 
! L 250
 
! L 310
 
! L 320
 
! L 330
 
! L 410
 
! L 41H
 
! L 450
 
! L 460
 
! Gesamt
 
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===Weitere Entwicklung===
 
 
 
Derzeit wird über Langstrecken Flugzeug mit der Zelle der L 450 und einer Kapazität von 330 PAX und einer Reichweite >10.000 km nachgedacht. Dieses Modell würde dann als L 430 oder L 440 bezeichnet werden. Eine andere Variante wäre ein abermals gestreckter Rumpf, der dann als L 470 in die Modellpallete aufgenommen werden würde und standardmäßig 340 PAX über eine Strecke in der Größenordung der L 450 transportieren könnte. Diese Version könnte voll bestuhlt (ohne Sondereinbauten wie eine Bar) bis zu 380 PAX befördern. Beide Modelle sind aber noch in einem frühen Projektstadium.
 
 
 
Die Attekarischen Flugzeugwerke ATW überprüfen die Entwicklung einens Kleinstflugzeuges mit 10 PAX für den Verkehr zwischen kleinen Flughäfen. Diese Serie würde dann als L 100 Serie in die Modellpalette aufgenommen. Die Entwicklung dieses Modells gilt als sehr wahrscheinlich, da es bereits interessenten dafür gäbe. Möglich wäre allerdings, das das Flugzeug in einem anderen Werk montiert wird.
 
 
 
==Raumfahrt==
 
 
 
Fipsenstein LRT ist weltweit führend in der Entwicklung und im Bau von sogenannten Miccrosateliten, diese nur wenige Kilogramm schweren Sateliten können manigfaltige Aufgaben übernehmen. Sie werden derzeit u.A. von Fipsenstein [[Geosystems]] zur Vermessung aus dem All eingesetzt. Auch die Verwendung als Aufklärungssatelit ist möglich.
 
 
 
Ein weiteres Standbein der Raumfahrtabteilung ist die Entwicklung und Produktion von Trägersystemen für den Transport von Lasten in niedrige und mittlere Umlaufbahnen.
 
 
 
Größter Auftraggeber sind Fipsenstein Geosystems und Fipsenstein Forschung. Produziert werden die Sateliten und Raketen zum größten Teil im Standort Kalthafen (Werksflughafen). Teile der Nutzlastverkleidungen werden auch in Delft bei ATW hergestellt.
 
{{Bild (rechts)|URL=http://www.blitzi.info/_mn/cmsimple2_6/images/geobirdi_400px.jpg |TITEL=Geobird I im Orbit (künstlerische Darstellung)}}
 
===Sateliten===
 
====Geobird I & II====
 
Bei den beiden Sateliten der Geobird Reihe handelt es sich um Vermessungssateliten, die mit Hilfe eines Laserstrahls Vermessungen vornehmen. Die Auflösung beträgt dabei ca. 10 m. Die Daten des Sateliten werden dann von einem Spezialprogramm in ein drei Dimensionales Bild der vermessenen Landschaft umgewandelt.
 
Neben der Vermessungs aperatur befindet sich auch eine Kamera an Bord, die Aufnahmen vom vermessenen Geländer macht. Die Auflösung ist allerdings erheblich schlechter. Die Kamera dient der besseren Orientierung für das Bodenpersonal.
 
 
 
Beide Sateliten sind größtenteils Baugleich jedoch verfügt Geobird II über ein verbessertes Navigations Interface sowie über zusätzliche Steuerdüsen und mehr Treibstoff, da im Betrieb mit Geobird I aufgefallen war, dass dieser nur sehr schwer zu steuern war. Lag beim Geobird I das Gesamtgewicht noch bei 346 Kg war es beim Geobrid II auf 382,5 Kg angewachsen.  
 
  
Bisher wurde Geobird I bei verschiedenen Vermessungsprojekten eingesetzt. Geobird II wurde hauptsächlich zum karthografieren Freilands eingesetzt.
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===Zukunft===
  
====ComSAT====
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Derzeit wird über Langstrecken Flugzeug mit der Zelle der L 450 und einer Kapazität von 330 PAX und einer Reichweite i nachgedacht. Dieses Modell würde dann als L 430 oder L 440 bezeichnet werden. Eine andere Variante wäre ein abermals gestreckter Rumpf, der dann als L 470 in die Modellpallete aufgenommen werden würde und standardmäßig 340 PAX über eine Strecke in der Größenordung der L 450 transportieren könnte. Diese Version könnte voll bestuhlt (ohne Sondereinbauten wie eine Bar) bis zu 380 PAX befördern. Beide Modelle sind aber noch in einem frühen Projektstadium.
Dieser Prototyp soll den Weg für Microsateliten im Telekomunikationsmarkt bereiten. Ein Start ist für Sommer 2007 geplant. Aufgrund des höheren Gewichtes ist dafür allerdings die Nutzung der LRT 75 von Nöten.
 
  
===Raketensystem LRT===
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Die Attekarischen Flugzeugwerke ATW überprüfen die Entwicklung eines Kleinstflugzeuges mit 10 PAX für den Verkehr zwischen kleinen Flughäfen. Diese Serie würde dann als L 100 Serie in die Modellpalette aufgenommen. Die Entwicklung dieses Modells gilt als sehr wahrscheinlich, da es bereits Interessenten dafür gäbe. Möglich wäre allerdings, das das Flugzeug in einem anderen Werk montiert wird.
Das Raketensystem, das von Fipsenstein LRT entwickelt wurde beitet derzeit die LRT 45, die eine Tragkraft von 450 KG besitzt. Bei der Entwicklung wurde vor allem darauf geachtet ein günstiges Kosten/Nutzlast Verhältnis zu erreichen. Derzeit kostet der Start einer Rakete ca. 500.000 FT. Damit gehört es zu den günstigsten Systemen seiner Klasse.
 
  
Derzeit wird an einer Weiterentwicklung gearbeitet, die im Sommer 2007 zum ersten Mal starten soll. Die Nutzlast soll um 300 Kg gesteigert werden. Optional könnte sie auch einen höheren Orbit erreichen.
+
Außerdem wird überprüft eine Variante des L 410 mit Flüssiggasantrieb anzubieten. Die Version könnte dann auch mit verflüssigtem Biogas betrieben werden. Diese Version soll allerdings als Bi-Fuel Version bereitstehen. Dies ermöglicht eine Nutzung auch ohne Flüssiggas Infrastruktur. Ein Versuchsträger für Triebwerkstests auf Basis des L 450 testet bereits die machbarkeit. Er ist wohl als eines der wenigen Flugzeuge mit Tri-Fuel Betrieb - allerdings müssen für den Betrieb mit Wasserstoff die Triebwerke getauscht werden.
  
===Zukünftige Entwicklungen===
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Weiterhin ist der Bau einer reinen Frachtmaschine projektiert. Genau Leistungsdaten sind bislang nicht bekannt geworden.
Derzeit steht im Raum einen dritten Sateliten der Geobird Reihe in das All zu befördern. Das größere Potential stellt allerdings der Markt mit Kommunikationssatelliten dar. Außerdem wurde bereits spekuliert die Freilandwehr oder das FBI könnte einen Aufklärungssateliten beschaffen. Dafür gab es bisher allerdings keine Bestätigungen.
 

Version vom 16. April 2007, 22:24 Uhr


L_450_int.jpg
Kabine des L 450 (Im Vordergrund ist die Bar ersichtlich)

Fipsenstein Luft- und Raumfahrttechnik (Fipsenstein LRT) ist ein Hersteller von Luftfahrzeugen und Raumfahrttechnologie. Das Unternehmen verfügt über Werke in Attekarien und Freiland. Der Hauptsitz des Unternehmens ist Kalthafen.

Unternehmensgeschichte

Fipsenstein LRT ist bereits das zweite Luftfahrtunternehmen, das zum Fipsenstein Konzern gehört. Fipsenstein Flightsystems wurde 2005 an Air Freiland verkauft. Der Verkauf sollte dem damals leicht angeschlagenen Konzern ein konzentrieren auf das Kerngeschäft im Nautischen Sektor vereinfachen.

Bereits im März 2006 jedoch stieg gründete man einen neuen Luftfahrtableger um die Lücke, der durch den Zusammenbruch der Air Freiland entstanden war zu schließen und eine neue Modellpalette zu präsentieren. Vor allem im Bereich Raumfahrttechnologie engagierte sich das junge Unternehmen unter der Führung von Frode von Fipsenstein. So konnte bei der MicroBiz2006 ein Preis für das Trägerraketen System LRT 45 für das beste präsentierte Produkt gewonnen werden.

Am 12.06.2006 erfolgte erstmals der erfolgreiche Start einer LRT 45 mit Nutzlast in den Orbit. Der Satellit blieb 3 Wochen im Orbit ehe er in der Atmosphäre verglühte.

Im November 2006 erwarb Fipsenstein International den Attekarischen Flugzeugbauer Attekarische Flugzeugwerke ATW. Der im Bau von Turboprop Flugzeugen führende Hersteller leistet mit dem BAu der L 200 Serie seinen Beitrag zum Modellprogramm von Fipsenstein LRT.

Am 2.12.2006 wurde der L 300 offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt. Weitere Verkehrsflugzeuge folgten. Am 1.4.2007 wird mit dem L 450 vorerst das letzte neuentwickelte Modell vorgestellt und erstmals ausgeliefert.

Werke

Werk Kalthafen

kalthafen_flugplatz.jpg
Werksflughafen bei Kalthafen

Der Werksflughafen Kalthafen ist ca. 10 km Nordöstlich von Kalthafen gelegen. Bislang wird an diesem Standort die L 300 Serie gebaut. Das Werk hat eine Kapazität von 8 Flugzeugen/Monat. Das Werk arbeitet nach Konzernangaben an der Auslatungsgrenze.

Das Werk Kalthafen ist ebenfalls Sitz der Raumfahrtabteilung des Unternehmens. Hier befindet sich das Satelliten Kontrollzentrum und eine Startrampe für LRT 45 Trägerraketen. Im Werk Kalthafen wird die LRT 45 endmontiert. Einzelteile werden auch in den Werken Delft und Christiansburg hergesetellt.

Derzeit arbeiten ca. 12.000 Menschen im Werk. Davon sind 1.800 in der Raumfahrtabteilung beschäftigt.

Werk Christiansburg

Das Werk Christiansburg ist am Bundesflughof Christiansburg gelegen. Hier befinden sich zwei Fertigungslinien für die Serie L 400. Bis zu 16 Flugzeuge können monatlich ausgeliefert werden. In diesem Werk ist auch das Kompetenzzentrum für Wasserstofftechnologie untergebracht.

Am Standort Christiansburg arbeiten derzeit 21.600 Menschen.

Werk Delft

Das Werk der Attekarische Flugzeugwerke ATW liegt in Delft am Bundesflughof. Hier wird die L 200 Serie hergestellt. Das Werk in Delft ist das kleinste der 3 Werke. Hier werden auch Teile der Nutzlastverkleidung der LRT 45 hergestellt.

Das Werk Delft verfügt über eine Lange Tradition als Flugzeugwerft. Es ist besonders auf die Verarbeitung von Compositmaterialien spezialisiert.

Im Werk Delft arbeiten 7.600 Werktätige.

Luftfahrt

Modellpalette

l_410_pn_400px_grey.jpg
L 410 der PanNor auf dem Rollfeld des FIW

Die Modellpallete von Fipsenstein LRT umfasst derzeit 3 Flugzeugfamilien. Diese Familien splitten sich in verschiedene Varianten, die teils Unterschiede bei Reichweite und Zuladung, teils Unterschiede in der Zelle aufweisen.

Die Nummerierung der Flugzeuge folgt einem Firmeninternen System:

A BCD

  • A: Art des Luftfahrzeugs - L steht dabei für Zivile Passagiermaschinen, F für Frachter
  • B: Familienzugehörigkeit
  • C: Konfiguration Diese Bennenung gibt die Variante des Luftfahrzeugs an
  • D: Treibstoff H steht für Wasserstoff, 0 für Kersosin

Folgende Flugzeuge werden/wurden derzeit angeboten:

  • L 200 Familie
    • L 250 (FL25) ehemals ATW 72
  • L 300 Familie
    • L 310 [Produktion eingestellt] (FL31)
    • L 320 (FL32)
    • L 330 (FL31)
  • L 400 Familie
    • L 410 (FL41)
      • L 41H (FL4H)
    • L 450 (FL45)
    • L 460 (FL46)

Die Modellpalette von Fipsenstein LRT ist äußerst ausgeglichen. Mit der L 250 gehört ein äußerst profitables Regianalflugzeug ebenso zum Programm wie ein Langstreckenjet wie die L 460. Eine Besonderheit im Programm ist die L 450 mit einem einzigartigen Kabinen Design, das besonders auf den Flug auf der Ultralangstrecke ausgelegt ist.

Fipsenstein LRT setzt bei seiner "Familienpolitik" auf eine Gleichteile Philosophie die äußerst Konsequent durchgesetzt wird. So sind u.A. die Tragwerke der L 300 und L 400 Serien so ausgelegt, dass noch ein Spielraum für Variationen der Zelle besteht. Auch die Cockpits sind ähnlich aufgebaut und ermöglichen eine schnelle Umschulung zwischen den verschiedenen Familien. So benötigt ein Pilot nur 3 Tage um vom L 410 auf den L 450 umgeschult zu werden. Beim Wechsel vom L 450 auf den L 460 entfällt die Umschulung ganz.

Derzeit bietet Fipsenstein LRT das modernste mit Wasserstoff betriebene Flugzeug an. Es ist eine modifizierte Version des L 410, das mit einem zusätzlichen Tank und speziellen Triebwerken ausgerüstet ist.

Ein spezieller Frachter ist nicht im Programm. Die L 250 kann aber schnell zu einem Frachtflugzeug umgerüstet werden.

Technische Daten

Kennwert L 250 L 310 L 320 L 330 L 410 L 41H L 450 L 460
IOF-Code FL25 FL31 FL32 FL33 Fl41 FL4H FL45 FL46
Erstflug 12.8.2005 4.10.2006 2.11.2006 7.1.2006 10.2.2007 23.12.2006
Indienststellung Jan 2006 Jan 2007 Februar 2007 April 2007 April 2007 März 2007
Technische Daten
Länge 27,1 m 43,8 m 48,3 m 54,6 m
Spannweite (geo) 27 m 36,4 m 47,6 m
Höhe 7,65 m 11,4 m 16,2 m 16,4 m
max. Rumpfdurchmesser 2,75 m 3,68 m 5,02 m
max. Startgewicht 22,0 t 93,0 t m 95,0 t 165,5 t 161,6 t 230,0 t 233,0 t
Triebwerke
Triebwerke Rolling Royce 500 PRP (Turboprop) Rolling Royce 900 D/E oder Admiral Electric 800 ST Rolling Royce 900 X oder Admiral Electric 1000 ST Admiral Electric 1000 HT Rolling Royce 900 X oder Admiral Electric 1000 ST
max. Geschwindigkeit 687 km/h 0,92 MACH 0,93 MACH 0,89 MACH 0,92 MACH 0,91 MACH
Reisegeschwindigkeit 580 km/h 0,87 MACH 0,85 MACH 0,87 MACH 0,87 MACH 0,85 MACH 0,85 MACH 0,87 MACH
Reichweite (Reisegeschwindigkeit) 1.330 km 5.300 km 5.900 km 5.150 km 7.600 km 7.330 km 15.600 km 12.330 km
Passagiere
max. PAX 72 199 272 242 286 324
standard PAX (2 Klassen) 72 185 (16/169) 199 255 (15/240) 230 (15/215) 260 (30/230) 295 (20/275)

Eine Übersicht mit den Bestellungen un ausgelieferten Flugzeugen finden sie im FreilandWiki.

Zukunft

Derzeit wird über Langstrecken Flugzeug mit der Zelle der L 450 und einer Kapazität von 330 PAX und einer Reichweite i nachgedacht. Dieses Modell würde dann als L 430 oder L 440 bezeichnet werden. Eine andere Variante wäre ein abermals gestreckter Rumpf, der dann als L 470 in die Modellpallete aufgenommen werden würde und standardmäßig 340 PAX über eine Strecke in der Größenordung der L 450 transportieren könnte. Diese Version könnte voll bestuhlt (ohne Sondereinbauten wie eine Bar) bis zu 380 PAX befördern. Beide Modelle sind aber noch in einem frühen Projektstadium.

Die Attekarischen Flugzeugwerke ATW überprüfen die Entwicklung eines Kleinstflugzeuges mit 10 PAX für den Verkehr zwischen kleinen Flughäfen. Diese Serie würde dann als L 100 Serie in die Modellpalette aufgenommen. Die Entwicklung dieses Modells gilt als sehr wahrscheinlich, da es bereits Interessenten dafür gäbe. Möglich wäre allerdings, das das Flugzeug in einem anderen Werk montiert wird.

Außerdem wird überprüft eine Variante des L 410 mit Flüssiggasantrieb anzubieten. Die Version könnte dann auch mit verflüssigtem Biogas betrieben werden. Diese Version soll allerdings als Bi-Fuel Version bereitstehen. Dies ermöglicht eine Nutzung auch ohne Flüssiggas Infrastruktur. Ein Versuchsträger für Triebwerkstests auf Basis des L 450 testet bereits die machbarkeit. Er ist wohl als eines der wenigen Flugzeuge mit Tri-Fuel Betrieb - allerdings müssen für den Betrieb mit Wasserstoff die Triebwerke getauscht werden.

Weiterhin ist der Bau einer reinen Frachtmaschine projektiert. Genau Leistungsdaten sind bislang nicht bekannt geworden.