Frewen

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Volksstamm im Falkenland, der östlich des Vätternsees siedelte. Zwischen 10.000 und 5.000 v.u.Z. wanderten erste Vorläufer der Frewen in das Gebiet ein. Als Frewen ("Freie") tauchen sie jedoch erst um 500 v.u.Z. auf. Als erster Sitz der Frewenherrscher kann mit einiger Sicherheit Zipfeldorf angenommen werden, daß damals wohl noch "Frewenstorp" hieß. Aus den Frewen gingen später die Vilen und eventuell auch die Wäringa hervor. Heute erinnert das Fürstengebiet Freuenburg an Frewe.

320 wird nach dem Tode Wiseriks († 313) das Herrschaftsgebiet der Frewen in Överfrewe und Nederfrewe geteilt.

500 kommt es zum Streit zwischen Överfrewe und Nederfrewe, als eine Schenkungsurkunde auftaucht, nach der Wiseriks Sohn Knut, die Stadt Frewenstorp mitsamt dem Umland Överfrewe vermacht haben soll. Die Schenkung erweist sich später als Fälschung. Als jedoch zwei Jahre später der zweitgeborene Sohn der Överfrewen, Lutger in Vallsvila erstochen wird (Lutger-Mord) macht Överfrewe Nederfrewe dafür verantwortlich und schickt seine Truppen, um Frewenstorp zu erobern. Das Unternehmen scheitert jedoch. 515 ergreifen die Leujen, die sich Gebietsgewinne am Vätternsee erhoffen, für Överfrewe Partei und erobern in der Folgezeit weite Teile von Nederfrewe. Als die Leujen auch Upphove bedrohen, mobilisieren diese Truppen, erobern Teile Neder- und Överfrewes, sowie Teile Leujens.

748 haben sich die Beziehungen zwischen Neder- und Överfrewe wieder soweit entspannt, daß Sven Blomkvist aus Överfrewe die älteste Tochter des Hauses Nederfrewe, Radegunde heiratet. Da es im Hause Nederfrewe keine männlichen Nachkommen gibt, fällt nur 3 Jahre später (Thronbesteigung) das Haus Nederfrewe an Överfrewe zurück.

756 erobert Sven Blomkvist das Reich der Vilen im Norden. Zuvor hatte Vilen-Wäringa jedoch die Kostaren zu Hilfe gerufen, die sich weite Teile Nederfrewes mitsamt der Hauptstadt Frewenstorp einverleiben. Da die Stadt nun am Südzipfel des Kostarenreiches liegt, wird sie kurzerhand (auch als Hohn auf die Frewen) in Zippeltorp umbenannt. Allsvilla (ehemals Vallsvila) wird zur neuen Hauptstadt der Frewen.

Seinen Expansionsdrang setzt Sven Blomkvist 761 fort, als Niden und Leujen beschließen, ihre Reiche zu vereinigen. Frewe interveniert und erobert das Land der Niden sowie einen Teil des Leujenreiches.

Zwischen 870 und 950 dringen Nordkustaren wiederholt ins Frewenreich vor und erobern mehrmals Allsvilla. Die Frewenherrscher ziehen sich ins heutige Niederhaus zurück.