Heijanisch-Xinhainesischer Krieg

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Heijanisch-Xinhainesischer Krieg
Datum 2017/2018-2919
Ort Grenzgebiet zwischen Xinhai und der heijanischen Kolonie Goryeo/Königreich Hubaekjan
Ausgang Sieg Heijans
Konfliktparteien
FlaggeHeijan.png Kaiserreich Heijan
FlaggeGoryeo.png Kolonie Königreich Goryeo
Befehlshaber
Truppenstärke
50.000-100.000 Soldaten
165 Kampfflugzeuge
39 Kriegsschiffe
350.000 Soldaten
600 Panzer
600 Kampfflugzeuge
Verluste
ca. 15.000-45.000 Soldaten
ca. 25.000-55.000 Soldaten


Der Heijanisch-Xinhainesische Krieg war ein bewaffneter Konflikt auf dem Kontinent Renzia. Die Kampfhandlungen hielten zum 04.05.2019 an und wurde durch einen Sieg des Kaiserreichs Groß-Heijan beendet.


Hintergrund

Das Kaiserreich Heijan wird von einem konservativ-antikommunistischen Kabinett unter Premier Toyotomi regiert. Dem gegenüber steht die rote Volksregierung unter dem Kommunisten Präsident Pak in Xinhai. Die seit jeher angespannte Lage zwischen die beiden verfeindeten Systemen, verschlimmerte sich dadurch, dass beide Länder nach dem Goryeo-Feldzug Heijans, der mit der Kolonisierung des bis dahin unabhängigen Königreiches Goryeo endete, über eine gemeinsame Grenze verfügen.
Durch die Flucht der als Kriegsverbrecher und Hochverräter von Heijan gesuchten Politiker Park Taek-sang und Nura Akuma in die Volksrepublik eskalierter der schwelende Konflikt.

Verlauf

Flucht von Park Taek-sang und Nura Akuma

Gegen Ende des Goryeo-Krieges gelang dem damaligen Chef der Geheimpolizei des Phönixthrones, Park Taek-sang am 5. September 2017 die Flucht nach Xinhai. Park war eigentlich überzeugter Monarchist gewesen, fand sich aber in den letzten Kriegswochen dem Kommunismus zu. Als kommandierender General der Geheimpolizei war Park der Hauptverantwortliche für zahlreiche Menschenrechtsverletzungen wie Verschleppung, Folter und Mord an politischen Gefangenen. Auch soll er an der Verbrennung des lebendigen Leibes eines siebenjährigen kaiserlichen Prinzens Heijans, dem Auslöser des Krieges zwischen Heijan und Goryeo, beteiligt gewesen sein. Schnell nahm Park Kontakt mit der Führung Xinhais auf und wurde Leiter des Geheimdienstes der VRX.
Er genoss einen steilen Aufstieg in der Hierarchie von Partei und Staat und ist gegenwärtig Vizepräsident der VRX, Minister für Staatssicherheit sowie Mitglied des Politbüros der Kommunistischen Partei Chinopiens und Mitglied des Nationalen Volkskongresses.

Nura Akuma wahr ein führender Politiker der Heijan Shakaito, Sozialistischen Partei Heijans. Er galt als Führungsfigur des Linken Parteiflügels. Im Oktober 2017 kam es auf den Minami no Shima (südliche Inseln), einer Inselgruppe unter Militärverwaltung Heijans, zu einem Aufstand von Anhängern des gestürzten, goryeoanischen Phönixkönigs Heonjong. Nura, ein bekennender Gegner von Tennō (Kaiser) und Shōgun (militärisches Oberhaupt Heijans), bot den Rebellen seine politische Untersützung an. Der Aufstand scheiterte und er musste fliehen, als überzeugter Sozialist fiel Nuras Entscheidung für sein Exil auf Xinhai.
Am 6. Dezember 2017 wurde Nura Akuma das Mandat im Shugiin (Abgeordnetenhaus Heijans) entzogen. Auch er stieg schnell in der Volksrepublik Xinhai auf und wurde deren Minister für auswärtige Angelegenheiten und öffentliche Sicherheit (Polizeiminister) sowie Mitglied des Nationalen Volkskongresses.

Blockade des Meers der Stille durch Heijan und Geheimverhandlungen

Durch das Verschwinden mehrerer Abgeordneter der SHO im Shugiin verlor die Regierung Toyotomi ihre parlamentarische Mehrheit. Toyotomi ließ in Zusammenarbeit mit dem Shōgun Katō Keiichi von Tennō Sadahito den Notstand ausrufen und alle Regierungsgewalt dem Kaiser übertragen. Sadahito übertrug daraufhin die Regierungsaufgaben vom Kabinett auf den Daijo-kan (Großer Staatsrat, Großer Hof-Rat), welcher eigentlich ein Beratungsgremium des Tennō ist. Das Gremium, unter Vorsitz des Großkanzlers Toyotomi no Takumi, wollte mit der Abriegelung des Meers der Stille für die Xinhainesische Schifffahrt Druck auf das Regime in Huangzhou ausüben. Am 24. Dezember erteilte der Tennō Sadahito dem Shōgun die Order das Meer der Stille für Xinhai vollständig zu blockieren.
Die Führung Xinhais unter Pak Il-sung beschloß darauf hin ihre militärische Präsenz an der Grenze zu Goryeo in der Präfektur Nantong massiv zu erhöhen.
Das Daijo-kan beschloss in Geheimverhandlungen mit der VRX über die Auslieferung von Park und Nura zu treten. Als Verhandlungsführer wurde Toyotomi no Kenta, Sohn des Premiers und Mitglied des Großen Staatsrats bestimmt. Das Kaiserreich Heijan selbst begann ebenfalls mit einer Verstärkung seiner Militärischen Kräfte an der Grenze und ließ Aufklärungseinsätz durch die Luftwaffe fliegen.

Am 2. Januar 2018 traf Toyotomi zu den Verhandlungen mit Pak in Chinopien ein. Es sollte unter anderem über die Aufhebung des Fahrverbotes für Xinhai und die Auslieferung Nuras und Parks an Heijan besprochenw erden. Die Gespräche scheiterten am 4. Februar 2018 ergebnislos. Toyotomi kehrt in seine Heimat zurück.

Februarsoffensive durch Xinhai

Nach dem Scheitern der Verhandlungen ging unter dem Operationsdecknamen "Rote Flut" die Volksrepublik Xinhai am 8. Februar 2018 zur Offensive auf die heijanischen Grenztruppen über.
Der Angriff begann mit massiven Artilleriefeuer auf die heijanischen Stellungen, dem eine Bodeninvasion durch xinhainesische Panzer und Infanteristen folgte. Der Einmarsch über die Grenze wurde von der Luftwaffe der Volksbefreiungsarmee begleitet. Die Heijaner setzten zur Abwehr ihre im Kriegsgebiet stationierte Luftwaffe ein. Die Luftopperationen der heijanischen Streitkräfte gegen das Invasionsheer Xinhais behinderte dessen Vormarsch so lange, dass die kaiserlichen Truppen sich in Verteidigungsstellungen verschanzten konnten.
Durch die Abwehrmaßnahmen aufgehalten gab der Oberkommandierende Park Taek-sang den Truppen der Volksbefreiungsarmee, die durch die Verzögerung des Vormarsches ins Stocken geraten waren, den Befehl sich zum Teil zurück zu ziehen und neu zu formieren. Dieses Manöver gelang trotz der recht hohen Anzahl der eingesetzten Soldaten schell, jedoch zu spät um die Verteidigung zu brechen. Der Angriff verlief ab dem 25.02.2018 nur noch schleppend und kam an einigen Frontabschnitten gar zum Erliegen. Die heijanischen Befestigungen und Stellungen sind dem massiven Artilleriebeschuss der xinhainesischen Volksbefreiungsarmee ausgesetzt.

Invasion der Insel Chengnin

Um die Front in Hubaekjan zu entlasten begann die kaiserlich-heijanische Marine im März mit dem Angriff auf die Insel Chengin. Die xinhainesische Flotte wurde von dieser Invasion überrascht. Trotz anfänglicher Fortschritte der kaiserlich-heijanischen Armee kam der Vormarsch zum erliegen, die Situation galt als ähnlich festgefahren wie der Stellungskrieg in Hubaekjan.
Die Volksbefreiungsarmee begann mit der Verminung von Gebieten, die auch zum jetzigen Zeitpunkt noch in der Nähe von Städten und Döfern liegen. Der Größte Teil der Insel wurde dauerhaft von den Heijanern besetzt.

Invasion der Volksrepublik durch Heijan und Ende des Krieges

Der Krieg entwickelte sich zu einem Stellungskrieg. 2019 kam es schließlich zu internen Machtkämpfen in der Volksrepublik Xinhai, worauf hin die Truppenstärke an der Goryeofront stark verringert wurde. Die heiajnischen Streitkräfte nutzte die Gelegenheit und stellten der Volksbefreiungsarmee in der Form eine Falle, dass sie sich zurück zogen und so einen Vormarsch des Kommunisten povozierten. Daraufhin gerieten sie in Schussweite eines Marineverbandes unter Befehl von Oberst Katō Haruka, die vom Shōgun das Kommando über ein Landungsunternehmen erhalten hatte. Ihr verband hatte zu vor eine xanhainesische U-Boot-Flotille ausgeschaltet. Durch den Truppenabzug zahlenmäßig und durch die Machtkämpfe innerhalb de Regimes moralisch geschwächt brach der Widerstand der Xinhainesen schnell zusammen. Nach einer mehrtägigen Operation konnte die Heijaner in die Hauptstadt Xinhais eindringen und die Stadt erobern. Somit kapitulierte die Volksrepublik Xinhai vor dem Kaiserreich Groß-Heijan. Nura Akuma konnte verhaftet werden, während Park Taek-san fliehen konnte, Pak Il-sung gilt seit einem Jahr als verschlossen.

Am 04.05.2019 verkündeten Shōgun Katō Keiichi und Ministerpräsident Toyotomi no Takumi den Fall Huangzhou und die Beendigung des Krieges. Der Premierminister proklamierte eine mit dem Bakufu, der Militärregierung Heijans unter dem Shōgun, zeitlich knapp begrenzte militärische Besetzung der Volksrepublik und eine "neuorganisierte Regierung der Republik Xinhai". Wie langlebig die Republik Xinhai seinen wird, ist jedoch nicht absehbar, da Heijan Verhandlungen über den Status Xinhais mit dem Kaiserreich Chinopien ankündigte.



Befehlshaber und Schlüsselfiguren

Kaiserreich Groß-Heijan

Tennō Sadahito (26), ist der 140. Kaiser Heijans. Das Staatsoberhaupt spielt in militärischen Belangen eine untergeordnete Rolle, jedoch ist der Monarch als Symbol der Einheit der Nation von hoher moralischer Bedeutung für das Volk von Groß-Heijan.

Shōgun Katō Keiichi (25), hatte im Goryeo-Krieg als Marineoffizier und Kommandant eines Zerstörers erste Kriegserfahrungen gemacht. Jedoch ist es für den jungen Oberbefehlshaber der Streitkräfte der erste militärische Konflikt, den er in der Position des obersten Militärs des Reiches führt.

Premier Toyotomi no Takumi (45), verfügt, wie auch der Kaiser, über keinen militärischen Einfluss. Seine Aufgabe Regierungschef ist es, das Volk politisch und moralisch auf den Krieg vorzubereiten und zu führen. Da er bereits den Goryeo-Feldzug in dieser Position politisch ausführte gilt er als gut geeignet für diese Situation.

General Oda Musashi (27), ist der Daimyo (Fürst) von Masata und Befehlshaber der Luftstreitkräfte im Königreich Hubaekjan.

Außenminister Fujiwara no Shinshima, kommt die Aufgabe zu ausländische Verbündete gegen das Kommunistische Regime in Xinhai zu gewinnen.

Phönixkönigin Seondeok ist das zeremonielle monarchische Oberhaupt des Königreiches Goryeo. Auch wenn ihre militärischen Einflussmöglichkeiten genau so gering wie die Sadahitos oder Toyotomis sind, so ist sie in ihrer Position als Königin genau so wichtig für das goryeanische Volk wie Sadahito für die Heijaner im Mutterland.

König Minh Sora, ist das Oberhaupt des Unterkönigreichs Hubaekjan, in welchem die Kämpfe stattfinden.

Daimyo Nakamura Akito, ist Daimyo von Akinawa. Er befehligt die erste Luftlandedivision und führte im März die Landung auf Chengnin aus. Er gillt als fähiger Stratege und führte auch nach dem Krieg die sichernden Truppen in Xinhai.

Volksrepublik Xinhai

Präsident Pak Il-sung (52), war Staats- und Parteichef Xinhais. Als Generalissimus und Vorsitzender der Nationalen Militärkommission hielt er die Position des Oberbefehlshaber der Volksbefreiungsarmee. Er trug den Dienstgrad eines Großmarschalls. Sein Verschwinden sorgte für die internen Machtkämpfe im Land, welche zum Sieg der heijanischen Truppen führte.

Vizepräsident Park Taek-sang, galt als rechte Hand von Generalsekretär Pak. Darüber hinaus war er Oberkommandierender der Truppen in der Präfektur Nantong. Er hatte den militärischen Rang eines Marschall der Volksbefreiungsarmee inne. Park ist als Goryeaner Staatsbürger Heijans.

Außenminister Nura Akuma, kamen die gleichen Aufgaben wie seinem heijanischen Gegenspieler Fujiwara zu. Er verfügt über die heijanische Staatsbürgerschaft.