Matthias Schmelzer
Matthias Schmelzer |
Dr. h.c. iur. Matthias Schmelzer Montary, Baron OCM of Montary (auch bekannt als Matthew Meltor Montary; * 5. Februar 1964 in Mederan, Vesteran (heute Severanien) ist ein ratelonischer bürgerlicher Politiker.
Er war von Januar 2002 bis Mai 2003, sowie von Dezember 2003 bis August 2004 Prime Minister der Republic of Roldem und von September 2003 bis Dezember 2003 Außen- und Verteidigungsminister der Demokratischen Union Ratelon, von August 2004 bis Mai 2005 war er Innen- und Verteidigungsminister. Vom 29. Mai 2005 war Matthias Schmelzer Präsident der Demokratischen Union Ratelon bis er im September 2005 zurücktrat. Anschließend bekleidete er von Dezember 2005 bis zu seinem Verschwinden im Juli 2006 das Amt des Verteidigungsministers.
Leben[Bearbeiten]
Matthias Schmelzer entstammt einer imperianischen Diplomaten-Familie, wuchs in Mederan und später in Port Victoria auf. Sein Vater Karl Schmelzer war Vertreter des imperianischen Kaisers in den Kolonien, seine Mutter Theresa Schmelzer-McAllen war Ärztin und Professorin für Medizin.
Er hat 2 jüngere Geschwister, Robert Schmelzer, Chefarzt des St. Jones Hospitals in Port Victoria und Mary Schmelzer-von Berndorf, Frau des früheren Großmeisters von Schwarzenfels. Schmelzer ist Träger des Walritterordens.
Nach Besuch der John Fletcher Higschool in Port Victoria schrieb Schmelzer sich 1982 in die kaiserlich-imperianische Marine ein, während seiner 16 jährigen Dienstzeit studierte Schmelzer dort Jura und diplomierte. Während seines Kommandos auf dem Zerstörer SMS Mixoxa konnte Schmelzer einen Terrorangriff der Roldem Independence League auf ein imperianische Kreuzfahrtschiff vor der Küste Roldems verhindern. Er erhielt hier für die kaiserliche Ehrenmedaille und wurde vorzeitig befördert. 1998 schied Schmelzer als Kapitän zur See aus der imperianischen Marine aus.
Parteipolitik[Bearbeiten]
Anfänge[Bearbeiten]
Matthias Schmelzer entschloss sich bedingt durch seinen Dienst in der imperianischen Marine und seine Tätigkeit als Geschäftsführer der Karl Schmelzer AG erst spät politisch Aktiv zu werden. Im Dezember 2001 gründete als Reaktion auf das Ergebnis der Parlamentswahl und die Unterrepräsentation des konservativen Spektrums in Vesteran die Christlich Soziale Partei. Mit dieser trat er, nach seinem Umzug nach Roldem, im Januar 2002 in die RVP über.
Ratelonische Volkspartei[Bearbeiten]
Nach dem Rücktritt von Peter Reinhard wurde Schmelzer am 23.03.2002 Vorsitzender der RVP. Diesen hatter er über ein Jahr bis zu seinem Austritt aus der RVP am 30.03.2003 inne.
Christlich Soziale Demokraten[Bearbeiten]
Bereits weniger Tage später, nach dem Austritt des früheren RVP-Generalsekretärs Roland Burghammers aus der RVP, gründeten er und Schmelzer die CSD. Hier war Schmelzer von April bis Dezember 2003 Generalsekretär. Durch die Vesteran-Krise zerrüttete das Verhältisnis zwischen Burghammer und Schmelzer, Schmelzer trat aus der CSD aus.
Projekt Demokratischer Fortschritt[Bearbeiten]
Im Januar 2004 trat Schmelzer Dennis von Arabien Projekt Demokratischer Fortschritt bei, welches nach einem kurzen Hoch schnell an Bedeutung verlor und im Februar 2004 auf gelöst wurde.
Volkspartei für Freiheit und Demokratie[Bearbeiten]
Nach der Auflösung des PDF schloss sich Schmelzer der VFD an, welcher er bis April 2004 angehörte.
Republikanische Liste[Bearbeiten]
Seit April 2004 war Schmelzer parteilos, zur Parlamentwahl schloss er sich mit dem ebenfalls parteilosen Hajo Poppinga zur Republikanischen Liste zusammen.
Vaterländische Union[Bearbeiten]
Seit dem Schmelzer im September 2008 wieder in der Demokratischen Union auftauchte ist er Mitglied der Vaterländischen Union. Bei der Parlamentswahl im Dezember 2008 konnte er für die VU ein Mandat im Unionsparlament erobern.
Öffentliche Ämter[Bearbeiten]
Unionspräsidentschaft[Bearbeiten]
Im Mai des Jahres 2005 entschied sich Matthias Schmelzer bei Unionspräsidentschaftswahlen anzutreten, bereits im ersten Wahlgang setzte er sich mit 60,38% der Stimmen gegen Pjotr Jerkov durch. Er wurde zu einer Zeit gewählt in der Ratelon in einer tiefen politischen Krise steckte, die Regierung war Amtsmüde, und mit der Opposition tief zerstritten, darüber hinaus galt Schmelzer nicht gerade als jemand, der Kompromisse eingeht, sonder als jemand, der seine gesteckten Ziele erreichen möchte. Erste Reibungspunkte mit den linken Parteien der DUR ergaben sich sodann im Wahlkampf zum Unionsparlament, wo Schmelzer alle Wahlprogramme der Parteien hinterfragte, hierfür aber Kritik von Seiten der Linken Liste und der SPR einstecken musste. Die linken Parteien gewannen die Wahl, allerdings konnten sie sich nicht auf einen Kanzlerkandidaten einigen, darauf hin schlug Schmelzer den Kanzlerkandidaten der VFD-Fraktion, welche nach Stimmen knapp vor der SPR lag, Richard Meltor vor, welcher schließlich aus VFD, FDU und BZ eine Koalition bilden konnte, welche bereits nach nur einem Monat zerbrach. Aufsehen erregte Schmelzers Entscheidung, keine Minister der Regierung zu entlassen. Es sollte ein Kompetenzkabinet unter Rincewind Mason gebildet werden, welches aber scheiterte, da Heinrich von Löwenherz Antonio Sandro zum Unionskanzler wählte. Matthias Schmelzer verweigerte zunächst in einer aufsehenerregenden Aktion die Ernennung von 2 Ministern des Kabinet Sandros, er berief sich auf die Verfassung und sprach davon das die Ministerkandidaten "fachlich und menschlich nicht geeignet sein". Darauf hin brach ein Proteststurm los, der auch von der Präsidentin des Unionsrates unterstützt wurde, die verfassungswidrig die Minister ernannte, worauf hin Schmelzer diese Ernennungen wieder rückgängig machte. Auch wurde ein Misstrauensvotum gegen Schmelzer angestrengt, ebenfalls ausgelöst durch die Präsidentin des Unionsrates Madonna Ritchie. Zu einer Amtsenthebung kam es nicht, Matthias Schmelzer trat am 28.09.2005 vom Amte des Unionspräsidenten zurück, er machte dies daran fest, dass das Vertrauensverhältnis zur Regierung Sandro, sowie zur Unionsratspräsidentin durch die Geschenisse der vergangenen Tage nachhaltig geschädigt sei. Sein Nachfolger wurde Tiberius Kaulmann.
- Dezember 2001 - Juli 2006 Bürgermeister der Stadt Port Victoria
- Januar 2002 - Juni 2003 Premierminister von Roldem
- August 2003 - Dezember 2003 Mitglied des Unionsparlaments für die CSD
- Dezember 2003 - August 2004 Premierminister von Roldem
- August 2004 - Mai 2005 Mitglied des Unionsparlaments für die Republikanische Liste
- August 2004 - Mai 2005 Innen- und Verteidigungsminister der DU Ratelon
- Mai 2005 - September 2005 Unionspräsident der Demokratischen Union Ratelon
- seit Dezember 2005 Minister für Sicherheit, Inneres und Verteidigung der DU Ratelon
Wirtschaftlicher Werdegang[Bearbeiten]
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Verschwinden[Bearbeiten]
Matthias Schmelzer kenterte angeblich am 5. Juli 2006 mit seiner Segeljolle vor der Küste Roldems. Offenbar war Schmelzer in einen starken Sturm vor der Küste geraten und hatte es nicht rechtzeitig zurück in den Hafen geschafft. Die Fregatte Salbor stieß um 9:32 Uhr beim Ausfahren auf die offene See auf die gekenterte Jolle des damaligen Unionsministers. Bei näherer Untersuchung des Unglücksorts wurde nach Angaben der Regierung angeblich Schmelzers Leiche in Tauen verheddert im Wasser unter dem Boot gefunden. Laut den veröffentlichten Akten wurde um 9:54 Uhr der Tod festgestellt.
Die Unionsregierung verordnete darauf umgehend an alle Unionseinrichtungen, ihre Flaggen auf Halbmast zu setzen und ließ ein Staatsbegräbnis abhalten. Unzählige Personen aus Politik, Wirtschaft und Justiz der ganzen Welt verliehen ihrer Trauer in Kondolenzschreiben Ausdruck.
Nach Schmelzers eigener Aussage kann er sich an den Vorfall nicht mehr erinnern, nach dem er aus einem 14 monatigen Koma erwachte startete er alleine eine Weltumseglung und traf am 28. September 2008 wieder in Port Victoria ein.
Roland Burghammer - Matthias Schmelzer - Patrick Prometheus - Maximilian von Rohan-Mason - Richard Meltor - Jonathan von Metternich (geschäftsführend) - Christian Heinkel - Linda Dahlia - Jonathan von Metternich
Patrick Jedamzik - Tom Schüler - Holger Beuttler - Lear Haggard - Rincewind Mason - Schrobi - Matthias Schmelzer - Tiberius Kaulmann - Georg von Falkenstein - Talon Karrde - Maximilian von Rohan-Mason - Joseph Gladstone - Bodo von Kurzschluss - Sean William Connor - Michael Schneider - Montgomery Scott - Jan-Claudius von Blomkohl Cullen - Hajo Poppinga - Johannes Georg Graf von Falkenstein - Klaus Quistorp - Armin Schwertfeger - Hajo Poppinga - Draga Markiević