Murnau

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Murnau ist heute ein Teil eines Kronlandes des Großherzogtums Arcor, war jedoch bis zu seiner Eingliederung im Februar 2005 ein eigenständiger Staat, über welchen hier berichtet wird.

Murnau
 
Flagge Wappen
(Details) (Details)
Karte
Amtssprache arcorianisch
Hauptstadt ehemals Pretoria
Staatsform [[]]
Staatsoberhaupt
 SO-Titel
Da Chef
 seit dem 29.09.2004
Regierungschef
 RC-Titel
Da-andre Chef
 seit dem 31. Januar 2005
Fläche 3400 km²
Bevölkerung
  Einwohnerzahl
  Dichte

ca. 40.000.
EW/km²
Gründung
Währung Arcor Mark
Nationalhymne Hymnederfreunde
Nationalfeiertag
int. Vorwahl +261
int. Kennzeichen ARC
Website www.
Forum [1]

Geschichte

RL-Geschichte

Leider lässt sich nicht mehr übermäßig viel nachvollziehen, da die Existenz Murnaus nur sehr kurz währte und es leider versäumt wurde, rechtzeitig die Daten vom Eigentümer zu erfragen. Spätere Versuche ihn ausfindig zu machen, scheiterten.

Gründungsdatum ist vermutlich der 10.05.2003 (das legt der Simon-Nationalfeiertag nahe) als "Fürstentum Kinzila". Die älteste OIK-Karte, auf der Kinzila verzeichnet ist, datiert vom 22.09.03.

Über das arcorianische Forum ist zu erfahren, dass der Zeitpunkt der Umbenennung in "Murnau" ca. im Oktober 2004 erfolgte und aus dem ehemaligen Fürstentum eine Republik entstand. Es muss davon ausgegangen werden, dass das ehemalige Kinzlia mit dem folgenden Murnau simon in keinem Zusammenhang stand.

Schon kurz danach zeigten sich aber auch bei diesem Neustartversuch Auflösungserscheinungen und so gab der MN-Leiter das Projekt auf. Um es jedoch nicht gänzlich in Vergessenheit geraten zu lassen, bat er um Angliederung an das Großherzogtum Arcor, schon allein wegen der geografischen Nähe. Die Projektleiter Arcors stimmten zu und so wurde Murnau mittels eines Simon-Eingliederungsvertrages als 6. Kronland aufgenommen. Die Rahmendaten (geografische Gegebenheiten), die schon zu Zeiten Kinzilas bestanden, wurden komplett übernommen und erst im Zuge der weiteren Ausgestaltung 2007 behutsam angepasst.

Namentlich erwähnenswert sind 2 Mitspieler, die auch international bekannt waren: Johannes Feldkirchner und Fürst Florian (aka Martin Andernach). Im Mai 2005 kam es noch zu einer unerwarteten Verwirrung, als ein ehemaliger kinzilianischer User (eben jener Fürst Florian) im Namen des untergegangen Landes auftrat.

VL-Geschichte

Die Vorgeschichte

die frühesten Spuren einer Besiedlung können auf das 2. Jhd v. Chr. datiert werden. Aus dieser Zeit ist ein Hügelgrab erhalten, das offensichtlich zu einem angesehenen Mitglied der Gemeinschaft gehörte, (vielleicht ein Fürst oder ein wohlhabender Mann). Die Grabbeigaben bestanden aus kunstvoll verzierten Waffen.

Die nächsten Spuren die zu finden sind stammen aus der Zeit um 430. In den Gewölben einer vor wenigen Jahren näher erforschten Burgruine in der Nähe von Grafenstein findet sich die Grabstätte des Fürsten "Ondaker" (wörtlich "Der große Hirsch").

Johanna die Große

Sie war die einzige Frau die das Land je regierte und gehört zu den großen Überfiguren des Landes (wenngleich man hier schon zufügen muss dass in der heutigen Darstellung vieles verklärt und beschönigt wird) Geboren wurde sie 1102 als erstes Kind des späteren Herzogs Friedolf II (dem Bärtigen).Wie allen Töchtern der Herzogsfamilie war auch für Johanna zunächst der Weg ins Kloster oder die Einheirat in eine ausländische Adelsfamilie vorgesehen. Ein Schicksal, womit sie sich keineswegs zufrieden gab. Ihr großes Glück war, dass ihr Urgroßvater Friedolf I. – nicht zu Unrecht „der Weise“ genannt“ - ein Auge auf das quirlige Mädchen geworfen hatte. Der Legende nach soll er seinem Enkel mit den Worten „Die nicht!“ befohlen haben ihr den üblichen Weg zu ersparen. Wie es sich genau zugetragen hat ist unbekannt, jedoch förderte Friedolf I. ihre Ausbildung und bedachte sie in seinem Testament, bis ins 18. Jhd. hinein eine einmalige Sache im Herzogsgeschlecht. Friedolf II führte die Förderung seiner Tochter zunächst fort; zeitgenössischen Berichten zufolge soll er beabsichtigt haben ihr innerhalb der Schlossmauern die Verwaltung der Familiengüter zu übertragen. Als Friedolf II; im Jahre 1122 Herzog wurde, vernachlässigte er seine Tochter jedoch und konzentrierte sich auf seinen ältesten Sohn Friedolf, der zwei Jahre jünger als Johanna, legitimer Thronerbe war. Johanna, inzwischen eine selbstbewusste und gebildete Dame, ging fortan viel auf Reisen, bevorzugt in die angrenzenden Nachbarländer. Als ihr Vater 1135 bei einem Überfall stirbt, ist sie die starke Frau hinter ihrem Bruder; der zum Zeitpunkt seiner Inthronisation bereits erkrankt ist (Forscher gehen heute davon aus dass er an Krebs erkrankt war). In dieser Zeit erweist sich Johanna bereits als Geschickte Machtpolitikerin. Sie erkennt früh dass ihrem Bruder nur wenig Zeit beschieden ist, sichert sich offiziellen den Posten als Ratgeberin (den ihr aufgrund ihrer Ausbildung und der verwandtschaftlichen Verhältnisse niemand streitig machen kann) und heiratet Anfang 1136 einen Landadeligen, mit dem sie schon bald ein Kind haben wird. Als Friedolf III im November des selben Jahres starb, lagen die Regierungsgeschäfte de Facto bereits in ihrer Hand. Da er keinen Thronerben und keine Witwe hinterlies, erhob Johanna nunmehr unverhohlen Anspruch auf den Thron. Und das obwohl ihr Bruder Herrmann einen höheren Anspruch auf den Herzogstitel hatte und nicht minder begabt schien. Erneut zeigte sich das Kalkül Johannas: Durch nichts geringeres als Bestechung brachte sie Hermanns Anhänger dazu, die Seiten zu wechseln. Und so konnte Johanna noch vor Weihnachten offiziell den Thron besteigen. Dennoch war keine Ruhe im Land, insbesonders da sich nach 1138 die Stimmen des niederen Adels erhoben, die eine Frau auf dem Thron nicht wahr haben wollten. Johanna stellte die Anführer dadurch ruhig dass sie das Land in 4 Grafschaften aufteilten, sie sich weitgehend selbst verwalteten. Damit waren einerseits bis zu einem gewissen Grad die Machtgelüste der Wortführer Johannas Gegner gestillt, andererseits waren die Grafschaften aufgrund ihrer geringen Größe dermaßen schwer zu verwalten, dass die Regionalherren nun ganz andere Sorgen hatten. (Herzog Raban löste die Grafschaften 1391 wieder auf) In den Jahren zwischen 1140 und 1160 widmete sich Johanna primär dem wirtschaftlichen Aufbau des Landes. Die Landwirtschaft wurde ebenso gefördert wie die allgemeine Bildung. An allen Orten entstanden Schulen, per Dekret waren Kinder bis zum 12. Lebensjahr von jeglicher Arbeit befreit und mussten zur Schule. Indes wurde die Leibeigenschaft nicht abgeschafft, trotz zweier Bauernzüge. 1145 und 1147 zogen die Bauern vor das herzogliche Anwesen und forderten ihre Freiheit. Doch Johanna blieb hart. Der zweite Zug wäre wohl blutig ausgegangen, hätten die Bauern nicht rechtzeitig den Rückzug angetreten. Der von Johanna unterschriebener Befehl die Aufrührer mit Gewalt auseinander zu treiben, wird im Murnauer Geschichtsarchiv aufbewahrt. Zu den weiteren Maßnahmen gehörte die Verbesserung der Infrastruktur. Die heutigen Straßen folgen im Wesentlichen den Wegen, die zu Zeiten Johannas angelegt wurden. Viele Jahre war Johanna außerhalb den Landesgrenzen durchweg unbekannt. Das änderte sich im Jahre 1170 quasi über Nacht, als sie eher zufällig zur Friedensstifterin wurde. Anlässlich eines großen Balles war sie an den Hof zu Arcor eingeladen, wo sie recht bald Bekanntschaft mit den örtlichen Verhältnissen machte. Es entsprach nicht ihrer Natur diese Informationen für sich zu behalten. Dezent forschte sie nach und deckte schrittweise auf, dass ein Aufstand gegen Herzog Wilfried II. unmittelbar bevorstand. Geschickt fädelte sie eine Aussprache zwischen den Parteien, ihre eigene Rolle nach Möglichkeit herunterspielend. Und so konnte eine Revolution vorerst verhindert werden Zehn Jahre später, als unter dem neuen Herzog Wilfried III nun doch ein Aufstand ausbrach, war Johanna weder gefragt noch willens einzugreifen. Sie zog hochbetagt dennoch Konsequenzen: Sie modernisierte die Armee und verfügte, dass eine Modernisierung alle 5 Jahre zu erfolgen habe. Wenngleich das Intervall später aus Kostengründen auf zehn bzw. fünfzehn Jahre verlängert wurde, so hatten einige Passagen ihres Wehrgesetzes doch bis 1967 im Originalwortlaut Gültigkeit. Die letzten Jahre ihres Lebens verbrachte Johanna hauptsächlich damit, ihren Enkel Rudolph als Thronfolger zu installieren. Ihren Sohn Walther überging sie, was dieser sehr widerwillig aber schlussendlich zum Wohle des Landes hinnahm. Sie starb im Sommer 1183 auf ihrem Landsitz in der Nähe von Falkenberg.

Ein Chinope auf dem Herzogsthron?

Wer sich die Liste der Herzoge anschaut, der wird nicht nur bei Herzogin Johanna hängenbleiben sondern auch an einem Herzog namens "Onkyo", der von 1851-1882 regierte. Hat die Dynastie gewechselt? Wurde Murnau von Chinopien erobert? Nichts von alledem! Sein Vater, Herzog Wilfied VI. entwickelte nach einer Chinopienreise eine große Affinität zum Gelben Reich. Das ging von der Umgestaltung des Schlossgartens nach chinopischem Vorbild, über eine Anpassung des Regierungssystems an chinopische Verhältnisse und gipfelte darin, dass Wilfried all seinen Kindern chinopisch inspirierte Namen gab. Onkyo selbst war davon wenig begeistert und machte die meisten der Veränderungen seines Vaters umgehend rückgängig. Die einschneidendste Veränderung betraf die Regierungsform. Zwar rüttelte Onkyo nicht an seiner unumschränkten Macht, jedoch benannte er seine Minister nicht mehr aus dem Adel sondern aus dem Bürgertum. Des Weiteren richtete er eine Städtevertretung ein, in der die Bürgermeister der Gemeinden ihre Angelegenheiten untereinander besprachen und dem Herzog halbjährlich Bericht erstatteten. Diese Vertretung hatte bis zum Ende der Republik im Jahre 2004 Bestand und wurde nach 1967 sogar aufgewertet.

Die Wirtschaftskrise und das Ende der Monarchie

Die Zeit nach 1952 war geprägt von zunehmendem Niedergang. Die ohnehin nie besonders blühende Wirtschaft brach Jahr für Jahr rasanter zusammen, gleich welche Gegenmaßnahmen eingeleitet wurden. Es kam zu einem scheinbar unlösbaren Problem: Qualifizierte Arbeitskräfte wanderten ins Ausland aus; entsprechende Stellenangebote im Inland blieben offen; weswegen die Wirtschaft sich nicht fortentwickeln konnte; auch, weil mangels Geld keine Anreize zum Verbleiben in Murnau geschaffen werden konnten. Um 1965 wurde die Unzufriedenheit so groß, dass es zunehmend zu Demonstrationen kam, die das Ende der Monarchie forderten. Der alternde Herzog Konrad wollte den Forderungen nicht nachgeben, sah aber ein dass er selbst nicht mehr in der Lage war, die notwendigen Reformen einzuleiten. Er beschränkte sich auf repräsentative Angelegenheiten und übergab die Regierungsgeschäfte seinem Sohn Friedbert. Dieser initiierte im Februar 1966 ein umfassendes Reformprogramm. Doch dann starb er im Juli bei einem Jagdunfall. Er hinterließ einen zweijährigen Sohn. Nun keimte wieder verstärkt Unruhe auf. Altherzog Konrad konnte und wollte die ihm wieder zufallende Verantwortung nicht übernehmen, innerhalb der Herzogsfamilie fand sich ebenfalls niemand Geeignetes. Zunehmend gewannen republikanische Strömungen die Oberhand und riefen am 10.05.1967 die Republik aus. Herzog Konrad gab den Drängen resigniert nach, räumte endgültig den Thron und überlies es den Republikanern, für Ordnung zu sorgen.

Die junge Republik

Jedoch gelang es nicht sofort, für die nötige Ruhe zu sorgen. Nachdem es den Republikanern gelungen war die Monarchie zu überwinden, traten die grundlegenden Unterschiede der verschiedenen Strömungen zutage. Binnen der nächsten fünf Jahre standen dem Land drei Präsidenten vor, zwischen 1968 und 1973 wurden vier Parlamente gewählt, das Volk wurde bald wahlmüde. Vereinzelt kamen Rufe nach der Rückkehr des Monarchen auf, zumal der erhoffte wirtschaftliche Aufschwung ausblieb. 1974 kam es zu einer Vereinigung der radikalen Kräfte im Land. Am 23.09. marschierte die paramilitärische Organisation "Neues Murnau" in Pretoria ein und erklärte die Regierung für verhaftet. Hier zeigte sich nun dass die Bevölkerung nicht willens war sich dem Diktat einer Militärorganisation zu unterwerfen. Der Widerstand war schnell organisiert und am Abend des selben Tages war der Spuk wieder vorbei. Der gescheiterte Putsch wird rückblickend als Wendepunkt betrachtet. Die Bürger wurden sich nun ihrer Möglichkeiten bewusst und erreichten ein Grundrecht auf Volksabstimmungen. Ab 1976 waren die Regierungen stabiler und es ging auch mit der Wirtschaft bergauf.

Die goldenen Jahre und das Ende Murnaus

In den folgenden Jahren herrschte im Land eine entspannte und friedliche Stimmung. Die Regierungen beschränkten sich bei ihrer Arbeit auf die Konsolidierung der wirtschaftlichen und politischen Stabilität. Die günstigen Vorgaben aus dem Ausland taten ihr Übriges. Dieser mäßige, aber stets positive Trend hielt bis Mitte der 90er Jahre an. So nennt man die Zeit zwischen 1978 und 1996 heute „die Goldenen Jahre“, nahezu untrennbar verknüpft mit dem Namen Wilfried Klattau, der von 1981 bis 1997 Staatsoberhaupt war.

Dessen letztes Regierungsjahr war jedoch weitaus weniger glücklich als zuvor. An der einige Jahre zuvor gegründeten Murnauer Börse platzte eine gewaltige Spekulationsblase, binnen kürzester Zeit wurden Unmengen an Kapital vernichtet. Klattau, der den Aufbau der Börse mitinitiiert hatte, trat zurück und überlies es seinen Nachfolgern, schlimmeres zu verhindern. Es zeigte sich jedoch dass die Krise nicht einzudämmen war, gleich welche Maßnahmen ergriffen wurden. Mit ihr einher ging das Wiederaufkommen der politischen Instabilität, das Jahr 1999 sah sogar 3 verschiedene Präsidenten.

Als im Juli 2004 Martin Andernach das höchste Staatsamt übernahm brachte er erstmals das Thema auf, dass Murnau als eigenständiger Staat nicht mehr länger lebensfähig war. Zwar musste niemand Hunger leiden, an ein Leben wie in den benachbarten Industrienationen war nicht zu denken. Zu groß waren die Probleme geworden, ohne Hilfe von außen konnte man schon seit einigen Jahren nicht mehr leben. Andernach besuchte Arcor erstmals im Oktober 2004 und nahm – zunächst hinter den Kulissen – Verhandlungen mit der arcorianischen Staatsführung auf. Gerüchte, dass gleichzeitig Verhandlungen mit Attekarien aufgenommen wurden, halten sich zwar hartnäckig, wurden aber von beiden Seiten dementiert.

Am 27. November verkündete die arcorianische Regierung die Absicht, Murnau aufnehmen zu wollen, was nach einer Volksabstimmung in Murnau und der Unterzeichnung des Staatsvertrages am 28. Dezember 2004 beschlossene Sache war. Durch die Verfassungsänderung in Arcor Anfang 2005 war damit das Ende des Staates Murnau unumstößliches Faktum. Für begrenzte Zeit existierte es noch als Kronland fort, ehe es mit dem Kronland Arcor zu Arcor – Murnau vereinigt wurde. Schon sehr bald zeigten die von der neuen Verwaltung ergriffenen Maßnahmen Wirkung. Murnau ist heute eine aufstrebende Region, in der es zwar noch viel zu tun gibt, die aber eine blühenden Zukunft entgegenblickt

Kultur

Politik

Politisches System

Innenpolitik

Außenpolitik

Parteien

Wirtschaft

Firmenlandschaft

PAM (Pretoria Automobilwerke Murnau) 1975 – 1993

Dem Pioniergeist des Firmengründers Ulf von Freibirn ist diese Episode Murnauer Automobilgeschichte zu verdanken. Von Freibirn störte sich an dem damals aufkommenden Trend immer größer werdenden Benzinkutschen, während gleichzeitig erschwingliche Kleinwagen, die in Murnau am ehesten gefragt waren, kaum angeboten wurden. Nach dreijähriger Planungsarbeit wurde im Mai 1975 in der Nähe von Pretoria ein Automobilwerk eingeweiht, die ersten Fahrzeuge (Ein Dreitürer mit der Bezeichung F1) standen ab Juli zum Verkauf. Die PAM produzierte nahezu völlig autark; zum pretorischen Werk gehörten Zuliefererbetriebe im ganzen Land.

Erfolgsmodell schlechthin war der F2, der zwischen 1979 und 1987 gebaut wurde. Insbesonders die Langlebigkeit der Motoren wusste zu überzeugen, wenngleich auf der Minusseite die eher bescheidene Ausstattung und die Rostanfälligkeit zu nennen waren. Eine überarbeitete Version des F2, im Volksmund schnell F2½ genannt, wurde ab 1987 angeboten und sollte den Übergang bilden zum F3, dessen Entwicklung sich immer wieder verzögerte. Als er 1990 kam, wurde er zwar von allen Fachleuten gelobt und sogar als erstes PAM – Modell nach Arcor exportiert, da die Entwicklung aber nicht nur Zeit, sondern auch sehr viel Geld verschlang, läutete er auch das Ende der PAM ein.

Das wurde 1993 besiegelt, als der P1, ein extravaganter Sportwagen, auf den Markt kam. Er war in seiner Entwicklung derart kostenintensiv, dass der Preis des Autos unverhältnismäßig hoch war, und somit zum Dauergast bei den Autohändlern wurde. Gleichzeitig gingen die Verkaufszahlen des F3 rapide zurück, und im November 1993 meldete die PAM Konkurs an.

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