Portograd

Aus MN-Wiki
Zur Navigation springenZur Suche springen
The printable version is no longer supported and may have rendering errors. Please update your browser bookmarks and please use the default browser print function instead.
Portograd
Портоград
Wappen Portograds.png Portograd-Karte.jpg
Wappen Portograds Lage
Staat Severanien
Teilrepublik Pelagonien
Bürgermeister
 градоначалникот
Bogoslav Trajanov (Jedinstvo)
 seit 2016
Einwohnerzahl 832.000

Portograd (kyrill. Портоград, bis 2003 Port Victoria od­er Port Viktorija/Порт Викторија) ist die viertgrößte Stadt Severaniens und die zweitgrößte Pelagoniens. Die Stadt hat etwa 832.000 Einwohner und ist die bedeutendste des östlichen Küstenabschnitts Severaniens. Portograd ist eine Hafen- und Handelsstadt und ein Seebad am Medianik. Sie liegt an einer Bucht, an der Mündung der Bistrica, im Südwesten Pelagoniens.

Portograd verfügt über einen internationalen Flughafen und gewinnt heute touristisch immer mehr an Bedeutung. Weltberühmt und bei Besuchern beliebt sind die Altstadt und der historische Hafen Portograds.

Geografie

Portograd ist die Hauptstadt des gleichnamigen Oblast. Portograd hat ein gemäßigt mediterranes Klima, mit heißen und trockenen Sommern und milden Wintern. Die jährliche Niederschlagsmenge beträgt etwa 1538 mm und die Durchschnittstemperatur 16 °C.

Portograd liegt in einer weiten Ebene an der Bucht von Portograd. Die Stadt ist gesäumt von grün bewachsenen Hügeln, die typisch für die vesteranisch-pelagonische Küstenregion sind.

Altstadt Portograds, im Hintergrund die pelagonischen Berge

Bevölkerung

Die Bevölkerung Portograds ist insgesamt sehr gemischt. 35 Prozent der Portograder sind Pelagonen, 24 Prozent Vesteranen und 15 Prozent Imperianer. Die übrigen 26 Prozent bilden viele kleine Gruppen von Minderheiten, darunter Aressinen, Kaysteraner und Juden.

Insbesondere im und um den historischen Stadtkern Portograds leben die eingesessenen Portograder, während die übrige Bevölkerung einer stärkeren Fluktuation ausgesetzt ist. Durch die vielen Mischehen zwischen Pelagonen und Vesteranen sind ethnische und sprachliche Grenzen schon vor Jahrzehnten verwischt. Der Portograder Dialekt kann als eine Mischung aus Severostaranisch und Pelagonisch betrachtet werden. Fast nur in Portograd üblich ist die Schreibung der pelagonischen Sprache mit lateinischen Schriftzeichen gemäß den Regeln der severostanischen Sprache.

Wirtschaft und Verkehr

Portograd bietet zahlreiche Fährverbindungen, z.B. nach Luka, Oranica und Draganovac (Vesteran), Gradec und Vranjevo sowie international Periugio und Olivia (Gran Novara).

Portograd ist als historische Handelsstadt Sitz vieler Vertretungen ausländischer Staaten, Organisationen und Unternehmen. Es verfügt außerdem über einen internationalen Flughafen. Das gut ausgebaute Straßenverkehrsnetz bindet Portograd an Veligrad, Bechtograd und Crnograd an.

Geschichte

Portograd gehört zu den ältesten Städten Pelagoniens. Bereits in der Antike sind mehrere Siedlungen an der günstigen Position Portograds belegt. Der Name Portograd wird in den Quellen erstmals im Hochmittelalter genannt. Als Vesteran an Imperia fiel, eroberten imperianische Truppen Portograd und schlossen es 1767 Vesteran an. Port Victoria, wie die Stadt ab jetzt hieß, entwickelte sich in den folgenden Jahrhunderten unter imperianischer Herrschaft zu einer florierenden Handelsstadt.

Seit 2002, als Vesteran Unionsland der Demokratischen Union und Republik wurde, wurde wieder Portograd Name der Stadt. Bei der Vereinigung Vesterans und Aressiniens und Pelagoniens zu Severanien fiel Portograd schließlich wieder an Pelagonien.

Institutionen und Sehenswürdigkeiten

Severanische Nationalbank
Orthodoxe Kirche in der Innenstadt
Hafen Portograds
Blick über Portograd

Portograd ist Sitz der severanischen Nationalbank Narodna Banka. Portograd besitzt einen internationalen Flughafen und den größten Containerhafen Severaniens. Dadurch ist Portograd das bedeutenste Handelszentrum Severaniens neben der Hauptstadt Vinasy.

Der Tourismus in Portograd konzentriert sich einerseits auf historische Bauten, für deren Erhalt von den Portograder Behörden große Mittel aufgewendet werden. Anderseits gewinnt der Badetourismus rund um Portograd immer mehr an Bedeutung.