Potopia: Unterschied zwischen den Versionen

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Aufgrund der raschen Expansion Potopias und seiner Exklaven gab es immer wieder technische und bürokratische Hürden. Die Städte außerhalb Potopias genossen Teilautonomie und die Gebiete zwischen den Städten waren freies Land ohne Staatszugehörigkeit. Wer von Potopia nach Fjödstovien wollte, verließ also das Staatsgebiet und betrat es erst in Fjördstovien wieder.
 
Aufgrund der raschen Expansion Potopias und seiner Exklaven gab es immer wieder technische und bürokratische Hürden. Die Städte außerhalb Potopias genossen Teilautonomie und die Gebiete zwischen den Städten waren freies Land ohne Staatszugehörigkeit. Wer von Potopia nach Fjödstovien wollte, verließ also das Staatsgebiet und betrat es erst in Fjördstovien wieder.
  
Auch wenn es ein Schienen- und Straßennetz gab, sorgte die Durchquerung des freien Gebietes für Probleme, da sich eine Menge kleinere Gebiete als Grafschaften und Baronien bildeten, die das freie Land für sich beanspruchten, immer wieder gegen das Königreich wetterten und den Verkehr durch ihre Grafschaften erschwerten. Das führte mitunter zu skurilen Streckenführungen.
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Auch wenn es ein Schienen- und Straßennetz gab, sorgte die Durchquerung des freien Gebietes für Probleme, da sich eine Menge kleinere Gebiete als Grafschaften und Baronien bildeten, die das freie Land für sich beanspruchten, immer wieder gegen das Königreich wetterten und den Verkehr durch ihre Grafschaften erschwerten. Das führte mitunter zu skurrilen Streckenführungen.
Jedoch waren die meisten ansässigen Barone und Grafen Potopia gegenübert äußerst freundlich gesonnen und ließen Fahrzeuge gegen einen geringen Obulus passieren.
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Jedoch waren die meisten ansässigen Barone und Grafen Potopia gegenüber äußerst freundlich gesonnen und ließen Fahrzeuge gegen einen geringen Obolus passieren.
  
 
Das Königshaus sah sich zunächst machtlos, die Landbesitzer von ihren Transportzöllen abzuhalten, da man 100 Jahre zuvor beschlossen hat, Nord- und Südinsel nicht komplett ans Königreich anzuschließen - aus Angst, man könnte aus Versehen einen unentdeckten Stamm Eingeborener eingemeinden und damit "unterdrücken".
 
Das Königshaus sah sich zunächst machtlos, die Landbesitzer von ihren Transportzöllen abzuhalten, da man 100 Jahre zuvor beschlossen hat, Nord- und Südinsel nicht komplett ans Königreich anzuschließen - aus Angst, man könnte aus Versehen einen unentdeckten Stamm Eingeborener eingemeinden und damit "unterdrücken".
  
In der Stadt brachen deswegen immer wieder Proteste aus - von Gegnern, aber auch von Befürwortern der "Eingeborenenpolitik".
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In der Stadt brachen deswegen immer wieder Proteste aus - von Gegnern, aber auch von Befürwortern der "Eingeborenenpolitik" und der Popmusik der 80er Jahre.
  
 
Wegen der erhöhten Ausgabenlast aufgrund der teuren Transitrouten und dem verstärkten Vandalismus in der Stadt wurde das Stadtbild Mitte der 90er durch Verfall negativ geprägt.
 
Wegen der erhöhten Ausgabenlast aufgrund der teuren Transitrouten und dem verstärkten Vandalismus in der Stadt wurde das Stadtbild Mitte der 90er durch Verfall negativ geprägt.

Version vom 28. Oktober 2020, 14:27 Uhr

Potopia
 
skyline_1.jpg
Staat Pottyland
Region Potopia
Gliederung 65 Stadtteile
Bürgermeister Michael Fuchs
 seit dem 09.02.2002
Fläche 625 km² (380 km² Hauptinsel)
Bevölkerung
  Einwohnerzahl
  Dichte

ca. 2,3425 Mio.
3748 EW/km²
Gründung 3. Mai 1843 (als Siedlung)
9. Februar 2002 (als Hauptstadt)
Postleitzahlen von PT-0100 bis PT-0110
Telefonvorwahl 0100
Website http://www.potopia.de

Potopia ist die Hauptstadt des Königreichs Pottyland und war von 1853 bis 2002 das eigenständige Königreich Potopia.


Geschichte der Stadt

Die Gründerjahre

Entdeckt wurde die Hauptinsel Potopias im April 1843 durch Peter von Frosta, der im Februar die Nordinsel des heutigen Pottyland entdeckte. Dort gründete von Frosta am 23. Mai 1843 ein Basislager als Ausgangspunkt für weitere Expeditionen. Jenes Basislager namens "Fort Potopia" bestand aus 2 von Holzpalisaden umgebenen Holzhütten.

Noch im selben Jahr kam Peter von Frosta auf die Idee, aus dem kleinem Lager eine permanente Siedlung zu machen. Seinen ersten Maat, Timotheus von Pottystein, beauftrafte er mit dem Bau eines kleinen Schlosses. Aufgrund mangelnder Ressourcen und technischer Möglichkeiten wurde aus dem Schloss lediglich eine etwas größere Holzhütte. Sie wurde nach seinem Architekten in "Schloss Pottystein" benannt. Zu diesem Zeitpunkt betrug die Größe der Siedlung genau 19 Personen, die letzen Überlebenden seiner einst 42-Köpfigen Crew. Die anderen 23 sind während einer Expedition Wildgurken zum Opfer gefallen.

Anfang 1844 schickte Peter von Frosta sieben seiner Crewmitglieder zurück in die alte Welt, um mehr Menschen von einem Leben abseits der Heimat zu beigeistern. Ein Jahr später kamen sie mit zwei Schiffen voller auswanderungswilliger Menschen zurück, die sich durch die großen Hanfvorkommen nach Potopia locken ließen. Im Laufe des Jahres kamen weitere Menschen dazu, so dass sich gegen Ende des Jahres bereits 230 Personen im Fort Potopia befanden. Da viele der mutigen Auswanderer noch recht jung waren, ließ Peter von Frosta noch im gleichen Jahr eine kleine Universität bauen. Allerdings wurde zu Beginn nur ein Studiengang angeboten: Ornithologie.

Die agressiven Wildgurken in der Umgebung wurden von der kleinen Siedlung magisch angezogen und griffen immer wieder die dort lebenden Menschen an, so gründete man das "Wildgurken-Abwehr-Corps" um die gefräßigen Tiere fernzuhalten.

Es gab in folgenden Jahren zwar einen konstanten Einwandererstrom, doch die Regierung der alten Welt besorgte dies nicht weiter. Nur ein alter Schuldfreund Peter von Frostas, Bergfried Iglo - selbst Kapitän eines Expeditionsschiffes - wurde auf Peter von Frosta aufmerksam.

Iglo und seine Crew wanderten so 1847 ebenfalls nach Potopia ein. Er konnte dort, hinter Peter von Frostas Rücken, ein paar Menschen für seine Sachen gewinnen.

1848 hatte Potopia die Grenze von 10.000 Einwohnern überschritten. Erste Kinder wurden dort geboren.

Terrorherrschaft

Der von Frosta unerwünschte Bergfried Iglo ergriff in der Nacht des 23. Mai 1948 die Macht in Potopia und rief das "Unabhängige Igloreich" aus. Peter, der sich heftig dagegen stellte, wurde kurzerhand gefangen genommen und aus Potopia verbannt.

In den folgenden Jahren ließ Iglo viele Häuser und auch Schloss Pottystein aus Zorn niederbrennen, so dass das ursprüngliche Stadtbild stark verstümmelt wurde.

Wiederaufbau

Als man Iglo 1853 stürzen konnte, wurde Potopia zu einem Königreich erklärt und Peter von Frosta zum König ernannt. Er baute die Stadt wieder auf und ließ das Schloss auf dem Royal Hill neu errichten. Die Einwohnerzahl war auf 7 000 gesunken, stieg danach aber wieder rapide an - vor allem, als die gute Qualität des Südhanfes auch in der Alten Welt bekannt wurde. So lebten in Potopia knapp ein Jahr später wieder 10 000 Menschen.

Durch die ressourcenreiche Umgebung wuchs der Stadtstaat innerhalb von nur zehn Jahren auf 150 000 Bürger an. Viele Bewohner gingen dabei den klassischen Weg: zuerst lebten sie in primitiven Holzhütten, die dann weiter ausgebaut wurden, bis ein stattliches Steinhaus daraus entstand. Wenn sie es zu viel Geld gebracht hatten, ließen einige eine Villa in den Bergen errichten und zogen dorthin. So wurde das Steinhaus dann für die nächste Generation von Einwanderern frei.

Kultureller Wandel

Das Schiff Babelfish brachte 1888 fremdsprachige Einwanderer nach Potopia. Angeführt von Captain Steven English bevölkerten sie Potopia. Dies hatte einen drastischen Einschnitt in der Sprach- und Verhaltenskultur zur Folge. Viele Orte und Bezeichnungen erhielten z.B. Englische, Französische oder Spanische Namen. Erstmals wurden die zu Potopia gehörenden Gebiete der Nord- und Südinsel besiedelt.

Ebenfalls sehr prägend wirkte sich der Einfluss Karl Auers auf die gesammte Kultur Potopias aus, welcher bis zu seinem Tod 1902 unermüdlich Kalauer am laufenden Band produzierte.

Jahrhundertwende

Zum Jahreswechsel 1899 zum Jahr 1900 zählte Potopia 420.000 Einwohner. Das kleine Königreich wandelte sich damit von einer Agrarkultur immer mehr zu einer Industrienation; immer mehr Güter trugen Anfang des 20. Jahrhunderts das Siegel "Made in Potopia".

Das Erdbeben

1942 wurde Potopia von einem Erdbeben der Stärke 6,2 auf der Richterskala heimgesucht. Dabei wurde hauptsächlich der westliche Teil der Insel stark erschüttert. Gebäude auf Aldi-Hyde stürtzen ein, Wohnhäuser in Sunset, Port West und Esplanade North & South wurden teilweise stark zerstört. Der Flughafen von Potopia musste für mehrere Wochen den Betrieb einstellen. Auch Schloss Pottystein erlitt mittelschwere Schäden.

Selbst in Little Schalusenbach hatten noch einige Häuser Risse an den Wänden.

Der Staumdamm am Lakeside Stausee war an einigen Stellen gebrochen, so dass man einige Turbinen abschalten musste. Infolge dessen und aufgrund diverser Leitungsbrüche waren manche Stadtteile tagelang ohne Strom und fließend Wasser.

Insgesamt kostete das schwerste Erdbeben der pottyländischen Geschichte 382 Menschen das Leben.

Boom der 1960er & 1970er

Ende der 1960er und Anfang der 1970er erfuhr Potopia einen weiteren wirtschaftlichen Boom. Daraufhin wanderten immer mehr Menschen in die Trendmetropole ein, der legale Handel von Cannabis trug einen Großteil dazu bei. 1966 drohte das Königreich, das nun 1.5 Mio. Einwohner zählte, aus allen Nähten zu platzen. Deswegen beschloss man Ende der 60er, den Südteil der Nordinsel und den Nordteil der Südinsel, die hauptsächlich schwach besiedeltes Agrarland und Indsutrieland darstellten, vollständig zu erschließen und einzugemeinden.

Um das Transportproblem zu lösen, baute man Anfang der 70er die Potopia Underground, das bis dahin größte U-Bahn-Netz der Welt. 1976 wurde sie fertiggestellt und trug zu einer dramatischen Verkehrsentlastung bei.

Diese Zeit wurde allgemein als sehr turbulent und doch sehr entspannt betrachtet. Die Hippie- und Diskokultur erreichte einen Höhepunkt. Zahlreiche Happenings dominierten das Stadtbild. Der Sommer 1967 mit dem legendären Woodcook Festival wird daher auch heute noch als "Summer of Love" bezeichnet.

Probleme der 1980er und 1990er

Aufgrund der raschen Expansion Potopias und seiner Exklaven gab es immer wieder technische und bürokratische Hürden. Die Städte außerhalb Potopias genossen Teilautonomie und die Gebiete zwischen den Städten waren freies Land ohne Staatszugehörigkeit. Wer von Potopia nach Fjödstovien wollte, verließ also das Staatsgebiet und betrat es erst in Fjördstovien wieder.

Auch wenn es ein Schienen- und Straßennetz gab, sorgte die Durchquerung des freien Gebietes für Probleme, da sich eine Menge kleinere Gebiete als Grafschaften und Baronien bildeten, die das freie Land für sich beanspruchten, immer wieder gegen das Königreich wetterten und den Verkehr durch ihre Grafschaften erschwerten. Das führte mitunter zu skurrilen Streckenführungen. Jedoch waren die meisten ansässigen Barone und Grafen Potopia gegenüber äußerst freundlich gesonnen und ließen Fahrzeuge gegen einen geringen Obolus passieren.

Das Königshaus sah sich zunächst machtlos, die Landbesitzer von ihren Transportzöllen abzuhalten, da man 100 Jahre zuvor beschlossen hat, Nord- und Südinsel nicht komplett ans Königreich anzuschließen - aus Angst, man könnte aus Versehen einen unentdeckten Stamm Eingeborener eingemeinden und damit "unterdrücken".

In der Stadt brachen deswegen immer wieder Proteste aus - von Gegnern, aber auch von Befürwortern der "Eingeborenenpolitik" und der Popmusik der 80er Jahre.

Wegen der erhöhten Ausgabenlast aufgrund der teuren Transitrouten und dem verstärkten Vandalismus in der Stadt wurde das Stadtbild Mitte der 90er durch Verfall negativ geprägt.

Neuanfang

Im Jahre 2002 gehörten zu den unmittelbaren Gebieten der Stadt 2,3 Mio. Einwohner. In den Exklaven lebten nicht einmal 1,9 Mio. Menschen. Eine demographische Untersuchung stellte fest, dass es keine Eingeborenenstämme auf den Inseln gibt, die vor 1842 hier gelebt haben könnten.

Der damalige König Brati dankte am 9. Februar des Jahres ab. Am selben Tag wurde sein Sohn König Potty ernannt, löste den Stadtstaat Potopia auf und erklärte sämtliche umliegenden Inseln zum neuen Königreich Pottyland mit Potopia als Hauptstadt. Die Grafen und Barone der jeweiligen Grafschaften befürworteten diesen Schritt, sahen sie doch auch für ihre Gebiete wirtschaftliche Vorteile.

Die nun vorherrschende Euphorie - verstärkt durch die Erschließung einer staatlichen Goldmine außerhalb Potopias - führte zum dritten wirtschaftlichen Boom in der Geschichte der Stadt. Es floss wieder genug Geld in die Staats- und Stadtkassen und man konnte die Verfallsschäden der 90er reparieren, um das gesamte Stadtbild nachhaltig verschönern.

Die Stadt Potopia hat nun ihre heutige Form und viele Potopier sagen, sie sei nun aufgeblüht und erstrahlt in einem nie dagewesenen Glanz.

Geographie

Potopia liegt auf einer 380 km² großen Insel zwischen den beiden Hauptinseln Pottylands. Zusätzlich beansprucht der Nordteil der Stadt 110 km² der Nordinsel und der Südteil der Stadt 145 km² der Südinsel.

Im Westen der Insel befindet sich der 600 Meter über NN liegende Royal Hill, an dessen Spitze das Schloss Pottystein erbaut wurde. Ebenfalls an der Spitze befindet sich die Quelle des Königsstuhls, der sowohl nördlich als auch südlich den Berg herab fließt. Der südliche Teil des Flusses ergießt sich in den Lake Potopia, der seit 1923 als Stausee genutzt wird.

Die Potopia Bay bildet eine sehr tief reichende Bucht mit zahlreichen Sandstränden und einer interessanten Unterwasserperipherie, die bei Tauchern sehr beliebt ist.

Stadtgliederung

Geographische Gliederung

Geographisch ist Potopia in 3 Teile geteilt: Die Hauptinsel, der Südzipfel der pottyländischen Nordinsel, der Nordzipfel der pottyländischen Südinsel sowie zur Hauptinsel gehörig im Süden die vorgelagerte Forschungsinsel Aldi-Hyde. Ursprünglich bestand Potopia nur aus der Hauptinsel, durch die wachsende Bevölkerungsrate musste jedoch zunehmend expandiert werden.

Administrative Gliederung

Administrativ gliedert sich Potopia in folgende 65 Stadtteile:

Hauptinsel

  • de Barberaque
  • Frosta
  • Lake Auer
  • Esplanade North
  • Esplanade South
  • Port West
  • Sunset
  • Potopia International
  • Lakeside
  • Sunnydale
  • Bayview
  • Amber Beach
  • Potopia City
  • Kings
  • Downtown
  • Posh Valley
  • Oceanview
  • Upper East Side
  • Lower East Side
  • Karlston
  • Peterstadt
  • Little Schalusenbach


Nordinsel

  • West End
  • La Fendage
  • L'Ordure
  • L'Émeraude
  • Le Profonde
  • Riverdale
  • Depot North
  • Lone Pine
  • Plenty Pine
  • Marina
  • Eastern Estates

Südinsel

  • Industrial District North
  • Industrial District South
  • Los Lobos
  • Las Vanguardias
  • Los Verengues
  • Los Cachorros
  • Los Concueras
  • Riviera
  • Junctions Estate
  • East End
  • Depot South

Vorgelagert

Stadtteile (Detailansicht)

Financial District

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Blick auf den Financial District

Im Osten der Hauptinsel befindet sich zwischen dem Timotheus District und dem Government District in unmittelbarer Nähe zum Stadtteil Harbour der Financial District. Hier sind alle größeren Banken Pottylands sowie das Potopia Building beheimatet.


Royal Hills

Der Stadtteil erstreckt sich auf den nördlichen Teil des Royal Hills und ist fast komplett mit Bäumen bedeckt. Hier entspringt auch der Königsstuhl aus einer Gebirgsquelle. Royal Hills ist weitestgehend unbewohnt. Lediglich das Schloss Pottystein, in dem die Königsfamilie lebt, ist dort zentral gelegen. Am östlichen Rand befinden sich zusätzlich einige sehr exklusive Villen.

Royal Cross

Das Zentrum der sogenannten "Royal Three" bildet Royal Cross. Es verbindet die Royal Hills mit dem Royal Garden. Ursprünglich stellte Royal Cross nur eine lange Straße da, über welche die Bewohner des könglichen Schlosses zu den Gartenanlagen gelangen konnten. Später wurden dann entlag der Straße viele pitoreske Wohnhäuser, Gaststätten und Geschäfte errichtet, von denen noch heute viele zu bewundern sind.

Royal Garden

Hier befinden sich die Parkanlagen, die einst zu Ehren der Königsfamilie erbaut wurden, aber noch am Tage der Eröffnung für alle Bewohner Potopias freigegeben wurden. Besonders Menschen, die das Leben in der Großstadt zwar schätzen, dennoch nicht auf einen gesunden Lebensstil verzichten wollen, sind hier sesshaft geworden. Diese gehen dann zum Joggen in den Park oder zum Schwimmen ins öffentliche Schwimmbad.

Downtown

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Blick auf den Downtown Strip

Die Downtown von Potopia ist das ultimative Entertainmentviertel. Neben zahlreichen Clubs und Bars findet man den Downtown Strip. Entlang dieser 2,4 Kilometer langen Straße laden mehrere Casinos seit den späten 1960ern die Besucher Potopias zum Glücksspiel ein.

Potopia City

Das Herz Potopias bildet dieser Stadtteil. Hier gibt es von jedem etwas. Vor allem aber junge, hippe Leute, die in den trendigen Bars und Coffeshops sowie in den stylishen Apartmentwohnungen das volle Leben genießen möchten.

Altstadt

Im Nordosten der Insel liegt die Altstadt von Potopia, welche den historischen Kern der Stadt bildet. Hier wurde das damalige Fort Potopia gegründet. Einige Überreste der alten Stadtmauern sind sogar noch erhalten. Viele alte Gebäude sind noch bewohnt. Die meisten Museen der Stadt befinden sich hier.

Hells Kitchen

In der Gründerzeit lag Hells Kitchen noch ausserhalb der offizellen Stadtgrenzen. Damals war es ein recht ungemütliches Pflaster mit einer sehr hohen Kriminalitätsrate. Die Zeiten haben sich zum Glück geändert und Hells Kitchen ist etwas ruhiger geworden. Doch noch heute findet man hier jede Menge zwielichtige Gestalten, die in zwielichtigen Etablissements zwielichtigen Dingen nachgehen. Ein großer Teil von Hells Kitchen ist seit jeher ein Rotlichtviertel.

Aldi-Hyde

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Das B.L.Ö.D.-Forschungsinsitut

Ursprünglich wurde auf dieser vorgelagerten Insel eine Irrenanstalt errichtet, benannt nach dem Irren Clyde Aldi und seiner Geliebten Bonnie Hyde. In den 1920er Jahren zeichneten die beiden sich für zahlreiche ungewöhnlich wahnsinnige Raubüberfälle verantwortlich. Als man die beiden schnappte, stellte man eine schwere psychische Störung fest. Da man sie nicht in ein normales Gefängnis stecken wollte, baute man die Aldi-Hyde Irrenanstallt.

1942 sind die beiden jedoch beim großen Erdbeben ausgebrochen und Aldi-Hyde wurde daraufhin von einer Irrenanstallt in das renomierte B.L.Ö.D.-Forschungsinstitut umgewandelt.

Transportwesen

Der innerstädtische Verkehr verläuft über ein weiträumiges und gut ausgebautes Straßennetz. Der öffentliche Personennahverkehr wird sowohl über Busse als auch über die Potopia Underground, dem dichtesten U-Bahn Netz der Welt, geregelt. Die meisten Linien werden die ganze Nacht über bedient.

Angebunden ist Potopia an die Autobahn A1 sowie die Überlandstraße Ü1.

Der Potopia Micronational Airport ist der größte internationale Flughafen Pottylands und liegt westlich der Royal Hills auf der Hauptinsel.

Im Stadtteil Harbour, im Westen der Hauptinsel, liegt der internationale Fährhafen Potopias. Im Industrial District South liegt der zweitgrößte Industriehafen Pottylands. Der Hafen in Marina auf der Nordinsel ist bedeutend kleiner, bietet aber Anlegestellen für viele kleinere private Segeljachten. Port West, im Westen der Hauptinsel, hat nur noch historische Bedeutung, da hierüber die meisten Einwanderer nach Potopia kamen. Einige internationale Fähren und Kreuzfahrtschiffe legen dennoch hier an und auch die vorgelagerte Insel Aldi-Hyde wird von hier aus angeschifft.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Potopia Building

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das Potopia Building

Das Potopia Building wurde 1979 erbaut und ist mit 260 Metern Höhe, verteilt auf 48 Stockwerke (plus 4 Kellerstockwerke) das höchste Gebäude in ganz Pottyland. Im Inneren befinden sich außer Hotelzimmern mehrere Büros der staatlichen Firma UPE, ein Spielcasino, ein Veranstaltungszentrum und eine Underground-Station im Keller.

Durch die pyramidenähnliche Form sowie die 64,6 Meter hohe Spitze ist das Potopia Building das markanteste Gebäude der potopischen Skyline und dominiert den Blick auf die Stadt.

Hier wurden unter anderem die letzten Micronation Sound and Music Contests ausgetragen.


Karl-Auer-Brücke/Van-Halen-Brücke

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Karl-Auer-Brücke
Van-Halen-Brücke

Die nach dem Vater des pottyländischen Humors benannte 12,6 km lange Karl-Auer-Brücke verbindet die Hauptinsel Potopias mit der Nordinsel. Sie wurde 1920 fertiggestellt. Aufgrund der beim Bau gewonnen Erfahrung im Bau von Brücken solchen Ausmaßes konnte noch im gleichen Jahr mit dem Bau der nach dem Revolutionär Eddie Van Halen benannte Van-Halen-Brücke begonnen werden, die in ihrer vollen Länge von 22,5 km 1923 eröffnet wurde.

Beide Brücken gleicher Bauart tragen heute jeweils 6 Fahrspuren für den Straßenverkehr, einen Rad- und Fußweg (der trotz der Länge oft von Touristen besucht wird) sowie 2 Schienenstränge der AutoRail mit sich.

Am höchsten Punkt sind diese beiden Brücken 235 m (Karl-Auer-Brücke) und 246 m (Van-Halen-Brücke) hoch. Die Hängebrückenkonstruktion wird durch 29982 m Stahlseile gehalten, deren Durchmesser 92 cm beträgt.

Ursprünglich sollten die beiden Brücken Schwarz-Gelb lackiert werden, um auch aus weiterer Entfernung durch herannahende Schiffe erkannt zu werden. Nach dem Anbringen des Rostschutzmittels entschieden die Erbauer jedoch, die Farbe des Rostschutzmittels (International Orange) als endgültige Farbe zu belassen.


Karl-Auer-Museum

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Karl-Auer-Museum

Dieses Gebäude im Stadtteil Lake Auer am gleichnamigen See beherbergt die größte Ausstellung zum Thema Karl Auer (1823-1902), dem lustigsten Menschen Pottylands überhaupt. Deswegen steht es auch ganz in der Nähe des Ministeriums für Kalauer und Schlechte Witze.

Auf über 1000m² Ausstellungsfläche erfährt man nahezu alles über den Begründer des pottyländischen Humors. Zudem kann man einige seltene Original-Skripte seiner ersten Kalauer bewundern.



Parkanlagen Potopia

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Westeingang der Parkanlagen

Die Parkanlagen Potopia im Stadtteil Royal Garden stellen nach Bayview und Royal Hills das größte Erholungsgebiet innerhalb Potopias dar und wurden 1894 zu Ehren König Ollis angelegt. Die Parkanlagen sind über eine lange Straße direkt mit Schloss Pottystein, dem Königssitz, verbunden. Auf 5,99 km² Fläche befinden sich in dem als Landschaftspark eingerichteten Gebiet mehrere Spiel- und Sportplätze, Blumengärten, mehrere Zier- und Springbrunnen sowie ein zentraler See.

Teilweise wird die große Wiese im Norden des Parks für Open-Air oder Benefizkonzerte genutzt.

Salad Bowl

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Das Beseballstadion währen eines Spiels

Das größte Baseballstadion Pottylands, wegen seiner Form nur "Salad Bowl" genannt, wurde während des Booms der 70er erbaut. In den 90ern wurde es zunehmend Opfer der Witterung, als die Sportwelle langsam abebbte. Von 1997 bis 2001 sperrte man es gar wegen Einsturzgefahr.

In der allgemeinen Euphorie des Jares 2002 und dem wirtschaftlichen Neuaufschwung beschloss man, das Stadion zu renovieren und den allgemeinen Sicherheitsrichtlinien anzupassen. So können seit dem auch wieder die Pottyland Wild Cucumbers (ehemals Potopia Wild Cucumbers) hier Ligaspiele austragen.


Staatsuniversität Potopia

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Der Glockenturm der Staatsuniversität

In der Altstadt findet man den Eingang zum Campus der die altehrwürdige Staatsuniversität Potopia, welche 1844 gegründet wurde. Damals stand nur der Weiße Glockenturm, in dem sich eine kleine Bibliothek und ein ebenso kleiner Hörsaal befanden. Damit ist der Weiße Glockenturm das älteste, befestigte Gebäude in ganz Pottyland. Er wurde 2004 in den Originalzustand zurückversetzt und kann von Touristen in geführten Touren besichtigt werden.

Der erste Jahrgang bestand aus 23 Studenten der Ornithologie, welche 1848 ihr Studium mit dem Ornithologie-Diplom (Dipl. Vogel.) erfolgreich abschliessen konnten. Heute studieren hier über 69.000 Studenten in 23 verschiedenen Fachbereichen.

Auf dem Gelände gibt es neben den Hörsälen und Studieneinrichtungen auch Wohnheime, Sportanlagen, Studentenpubs und die Verbindungshäuser der sieben großen Studentenverbindungen.


William Lichter Gedächtnisstadion

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Das William Lichter Gedächntnisstadion

Das Fußballstadion für Länderspiele sowie für das heimische Team, die Potopia Gnorkmorks. Benannt wurde es nach dem berühmten pottyländischen Philosophen William Lichter. Erbaut wurde es zwei Jahre nach seinem Tod, so dass das erste Fussballspiel der Potopia Gnorkmorks gegen Sporting Hells Kitchen am 12. Juli 1968 stattfinden konnte, bei dem die Gnorkmorks souverän 4:2 gewannen. 2002 Erfuhr das Stadion eine Grundmodernisierung und erhielt 2004 die KAFL-Lizenz.


Sport

Auch wenn der Sport in der pottyländischen Kultur eher eine untergeordnete Rolle spielt, so wird er dennoch (mehr oder weniger erfolgreich) auch in der Hauptstadt praktiziert.

Fußball

Potopia selber verfügt über vier Amateurligen, in denen jeweils 16 Vereine spielen. Am Ende einer Fußballsaison steht der Stadtmeister fest. Drei Vereine sind auch in der nationalen Liga vertreten. Der 1. FC Potopia, FC Downtown Potopia sowie die Royals Potopia. Die Potopia Gnorkmorks spielen nicht im eigenen Land, sondern in der internationalen Liga KAFL.

Baseball

Die Potopia Wild Cucumbers (international bekannt als Pottyland Wild Cucumbers) sind der erfolgreichste Baseballverein Pottylands und Dauermeister der pottyländischen Baseball Liga PBL. Kurze Zeit spielten Sie sogar international in der MBL.


Sackhüpfen

Einmal im Jahr findet für drei Wochen die pottyländische Sackhüpfmeisterschaft statt. Bereits amtierender Sieger und Rekordhalter ist Harry Sachz mit einer zurückgelegten Gesamtstrecke in allen Disziplinen von insgesammt 42Km und einer herausragenden Gesamtpunktzahl von 7833.

Städtepartnerschaften

Potopia unterhält Städtepartnerschaften mit folgenden Städten:

Persönlichkeiten

  • König Potty (*27. Oktober 1962) aktuelles Staatsoberhaupt Pottylands
  • Chmuhl Pansen (*25. Juli 1975) Musiker, Schauspieler und Sportler
  • William Lichter (*1. April 1888, † 22. November 1962) Philosoph und Hobbyfussballer
  • Hoschi Mingh (*12. Januar 1968) Erfinder der Bukakke Gesichtslotion

Links