Prophetin

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Die Prophetin ist neben dem Schah zweites Staatsoberhaupt des Schahtums Futuna und oberste Gastgeberin bei diplomatischen Empfängen. Ihr offizieller Titel lautet "Stimme der Götter".

Bedeutung und Rechte

Legitimation

Von Marya an, der Gründerin des Alegonischen Reiches und Reformerin des Tempelkults, sind die Prophetinnen die höchste geistliche Autorität der Futunen gewesen. Als solche stehen sie der Staatsreligion des Tempelkults, als auch dem dazugehörigen Hohen Haus des Pfauen vor.

Die Prophetin wird von ihrer Vorgängerin unter den Hohepriesterinnen ausgewählt und muss sowohl von ihren Kolleginnen und Kollegen als auch von den beiden obersten Götter, Ahura Mazda und Angra Mainyu, bestätigt werden. Von letzteren erhält sie gelegentlich die Gabe der Prophetie, von der sich ihr Amtstitel ableitet.

Einfluss

Als Oberhaupt der Staatsreligion und als Stimme der Götter gilt die Prophetin als heilig. Da ihre Amtszeit nur mit Ihrem Tod oder geistigen Verfall endet, kann sie weitaus länger Einfluss auf das Volk ausüben als der Schatten der Götter. Mit Hilfe ihres Hauses und der ihr unterstehenden Priester hat sie zudem noch mehr und weitaus politischere Einflussmöglichkeiten. Dadurch ist sie theoretisch mächtiger als jedwede andere Person in Futuna.

Symbolität

Die Stimme der Götter ist ein Symbol der futunischen Kraft und Stärke. Während der Schatten der Götter eher eine weltliche Kraft repräsentiert, zeigt die nie endende Abfolge der Prophetinnen die Stärke der futunischen Seele.

Einige nahmhafte Prophetinnen

  • Marya: Gründerin des Alegonischen Reiches und erste Prophetin
  • Simin Mahin: Prophetin zu Anfang der Herrschaft Yaashur al-banabis