Rudolf Höhnli

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Rudolf Höhnli
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Bekannt als
Geboren
 in Elend, USSRAT
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Gestorben
Tätigkeit Politiker, Soldat, Künstler, Intellektueller, Anwalt, Expeditionsführer, Filmregisseur und Buchverleger
Wohnort {{{LAND}}}

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Rudolf Höhnli ist ein ehemaliger Spitzenpolitiker und Intellektueller der sozialistischen USSRAT, dessen Eskapaden weltweit für Aufsehen sorgten. Nach einer kurzen Bilderbuchkarriere und höchsten politischen Ämtern, fiel Höhnli durch seine als kapitalistisch ausgelegten Ideen bei seinen Genossen in Ungnade und zog sich noch im sleben Jahr aus dem öffenlichen Leben zurück. Erst 2012 kehrte er mit einer gescheiterten sozialistischen Revolution im Königreich Lummerland auf die politische Bühne zurück. Sein Versuch, innerhalb der USSRAT wieder in eine machtvolle Funktion zu gelangen, scheiterte bislang.

Kindheit[Bearbeiten]

Das erste, was Rudolf Höhnli sah, waren mehrere Mütter, die sich darum stritten, wessen Baby er sei und ihn abwechselnd von sich wegschoben. Aber er hatte sich in dem Moment darüber keine Gedanken gemacht, da er als frischgeborener Säugling andere Probleme hatte, z.B. die Nabelschnur um seinen Hals, die ihn fast erstickte. Die Ärzte beschlossen, Frollein Natascha Buttermilch die Entscheidung zu überlassen, weil sie eine hochrangige Sowjektsekretärin war, die sich um den Sozialismus verdient gemacht hatte. Also kam Höhnli zu der anderen Frau. Bei ihr wuchs er in einer Kiste vor dem Fernseher auf. Da es damals noch kein Fernsehprogramm gab, war das manchmal sehr langweilig. Zum Glück hing immer noch ein Bild des Großen Vaterländischen Vorsitzenden Genossen Hirschie in der Nähe.

Politischer Werdegang in der USSRAT[Bearbeiten]

Nach seinem Abschluss als Jahrgangsbester Jurist mit der Note 4,9, startete Höhnli 2009 eine Bilderbucharriere. Er erhielt einen Sitz im Oberten Sowjet und wurde Volkskommissar für Äußeres. Während seiner Amtszeit verflochte er sein Land sehr stark in die internationale Weltgemeinschaft und darüber hinaus. So leitete er eine Expedition in die ferne englische Taiga und nahm dort Kontakt mit fremdländischen Eingeborenen auf, um eine sozialistische Kolonie zu gründen. Als erster Mensch nahm Höhnli Kontakt mit den wilden Bajovaren des Südzipfels auf und erschloss der USSRAT so eine ganz neue Kultur mit lila Kühen und Alpenmilchschokolade. Auch beim Volk war Höhnli sehr beliebt, da es ihm als ersten Politiker gelang, die Versorgung mit Südfrüchten zu sichern und als Kunstliebhaber organisierte Höhnli die erste Weltkunstausstellung 2009. Höhnli galt lange Zeit auch als Retter der Volkswirtschaft, da er die durch eine entkoffeinierte Kaffeeersatzmischung verursachte Volksmüdigkeit beendete, indem er im Ausland ein Kaffeebohnenabkommen aushandelte.

Doch im selben Jahr fiel Höhnli in der sozialistischen Staatengemeinschaft in Ungnade, als er innerhalb der USSRAT eine kapitalistische Freihandelszone errichteten. Auf Druck der Bruderstaaten wurde Höhnli vom Vorsitzenden Hirschie seiner Ämter enthoben und zog sich aus der Öffentlichekit zurück.

Im Jahr 2012 tauchte Höhnli im Königreich Lummerland wieder auf, wo er den König in einer bewaffneten Revolution stürzte und eine sozialistische Räteregierung installierte. Personell und waffentechnisch 1:100 unterlegen, verteidigte Höhnli Dank seines strategischen Geschickes die Insel immerhin mehrere Wochen gegen die vereinten Invasionsflotten von Aquatropolis und König Ceville. Als die Invasionstruppen die letzte Bastion Höhnlis und dessen Anhänger umstellt hatten, gelang dem Revolutionsführer in letzter Sekunde mit einer List die Flucht in die USSRAT.

Dort hatte die Revolution im kleinen Lummerland unbeabsichtigt zum blutigsten Bürgerkrieg der Geschichte der USSRAT geführt. Teile der Sowjetarmee sahen der Lummerlandrevolution den Plan Höhnlis, Aquatropolis und die USSRAT in einen Krieg zu stürzen. Dem standen viele Höhnli-Anhänger entgegen, die sich noch an Zeiten verfügbarer Südfrüchte erinnerten und so kam es zu bewaffneten Auseinandersetzungen. Erst nach Höhnlis Rückkehr, konnte der Bruderkrieg beendet werden.

Danach versuchte sich der gescheiterte Revolutionär wieder im Machtapparat zu installieren. Hierzu nahm er nach seiner Zwangseinweisung in das sozialistische Kader-Irrenhaus von seiner Gummizelle aus diplomatische Verhandlungen mit der SDR auf, was wegen limitierter Besuchszeiten scheiterte.

Aus nicht nachvollziehbaren Gründen beteiligte sich Höhnli im Sommer 2012 an der Kaperung eines USSRAT-Frachtschiffes, wurde jedoch von den Piraten hintergangen und auf hoher See in einem Gummiboot ausgesetzt.

Politischer Werdegang im Urmelland[Bearbeiten]

Während der Revolution auf Lummerland fiel Höhnli eine Seekarte in die Hand, der er auf seiner Flucht vor den Konterrevolutionären folgte. Diese führte ihn direkt zum verschollen geglaubten Lummerland. Derzeit ist Höhnli dort als Gouverneur tätig und regiert und erforscht das mysteriöse Land.

Karriere als Wissenschaftler, Intellektueller und Künstler[Bearbeiten]

Schon während seiner erfolgreichen politischen Laufbahn war Höhnli auch als Maler und Kunstförderer tätig. Die erste Weltkunstausstellung 2009 wurde von ihm iniziiert und organisiert. Als Regisseur und Produzent schuf er den erfolgreichsten monumentalen Propagandafilm in der Geschichte der USSRAT. Nachdem ihm der Wiedereinstieg in die Politik 2012 nicht gelang, verlegte sich Höhnli auf die Bereiche Kunst und Wissenschaft. Er schrieb eine Abhandlung über die Notwendigkeit expansiver militärischer Sozialismuspolitik. Er ist der Herausgeber der ersten internationalen Wissenschaftszeitschrift Zeitschrift für Wissenschaftsdinge. In Hirschiegrad leitet er als Direktor das Staatliche Lehr- und Forschungszentrum.

Höhnlis genuin wissenschaftliche Laufbahn begann mit einem Wissenschaftsskandal. So verfasste er eine empirische Studie über die diplomatischen Beziehungen im Frühling 2012 mittels eines neumodischen hauseigenen statistischen Großrechners. Sich der Tragweite der brisanten Ergebnisse bewusst, überredete er einen jungen Nachwuchsakademiker Robin Schmacks, die Studie unter dessen Namen zu veröffentlichen. Wie erwartet zog die Veröffentlichung zahlreiche Kritiken aus dem kapitalistischen Ausland nach sich. Zu schmerzhaft erwies sich die akademische Überlegenheit der sozialistischen Wissenschaft und Ingenieurstechnik, als das die Welt dies hinzunehmen vermochte. Robin Schmacks zerbrach an diesem Druck und nahm sich den Freitod und der Skandal flog auf. Höhnli erhielt für seine intellektuelle Leistung einen Orden und widtmete ihm der Familie des Opfers.

Links und Preise[Bearbeiten]

2008 Jahrgangsbester der juristischen Fakultät der USSRAT mit der Abschlussnote 4,9

2009 Diverse Preise für Ölmalereien

2009 Auszeichnung für Propagandakinofilm über die USSRAT, dem erfolgreichsten Kinofilm in der Geschichte der USSRAT

2012 Verdienstorden "Held von Lummerland" für den Sturz des lummerländer Königs

2013 Musemedaille für Verdienste um die sozialistische Kunst