Santana: Unterschied zwischen den Versionen
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==Geschichte der Stadt== | ==Geschichte der Stadt== | ||
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| − | + | 1535 wird die Stadt Santana erstmals als ein [[Meltania|meltanischer]] Fischerort erwähnt. Nachdem im späten 16. Jahrhundert südlich der Stadt ein Kloster errichtet worden ist, dessen Ruinen heute zum Stadtgebiet gehören, konnte die Stadt auch Geld durch religiöse Pilger verdienen. 1596 wurde eine Festungsanlage am Hafen gebaut, welche mehrere Male ausgebaut worden ist und bis ins späte 19. Jahrhundert in Betrieb war. Von 1622 bis zur Schließung 1809 wurde diese Hafenfestung (''El Hospedaje'') duch eine weitere Festungsanlage ergänzt. Der Vizekönig von Sandien, der meltanischen Kolonie auf dem tolanischen Festland, ließ 1583 schließlich seine Residenz in Santana errichten. Die Stadt war damals schon relativ groß und reich. Er heuerte in- und ausländische Architekten für viel Geld an, um das Stadtbild zu verschönern. Gleichzeitig wurde Santana im heutigen Tolanica das Zentrum für Bildung und Kunst. | |
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Aktuelle Version vom 26. Mai 2009, 20:17 Uhr
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| Staat | Tolanica | |
| Präfektur | Santana | |
| Bezirk | Bezirksfrei | |
| Fläche | 975,03 km² | |
| Höhe über NN | 2-30 m | |
| Bevölkerung | 3.013.000 | |
| Bevölkerungsdichte | 3090 Einwohner/km² | |
| Postleitzahl | 1000-1025 | |
| Telefonvorwahl | +594-01 | |
| Gliederung des Stadtgebiets | 13 Stadtbezirke | |
| Blick auf den Palacio del Pueblo | ||
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Santana ist die Hauptstadt und der Regierungssitz der República Tolanica, Verwaltungssitz der Prefectura de Santana sowie das kommerzielle, industrielle und kulturelle Zentrum des Landes. Die Stadt liegt an der Nordküste Arethaniens, wurde 1535 gegründet und 1642 zur Hauptstadt ernannt. Mit etwa drei Millionen Einwohnern ist Santana die größte Stadt Tolanicas.
Geschichte der Stadt[Bearbeiten]
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| Blick auf die Hafenfestung El Hospedaje |
1535 wird die Stadt Santana erstmals als ein meltanischer Fischerort erwähnt. Nachdem im späten 16. Jahrhundert südlich der Stadt ein Kloster errichtet worden ist, dessen Ruinen heute zum Stadtgebiet gehören, konnte die Stadt auch Geld durch religiöse Pilger verdienen. 1596 wurde eine Festungsanlage am Hafen gebaut, welche mehrere Male ausgebaut worden ist und bis ins späte 19. Jahrhundert in Betrieb war. Von 1622 bis zur Schließung 1809 wurde diese Hafenfestung (El Hospedaje) duch eine weitere Festungsanlage ergänzt. Der Vizekönig von Sandien, der meltanischen Kolonie auf dem tolanischen Festland, ließ 1583 schließlich seine Residenz in Santana errichten. Die Stadt war damals schon relativ groß und reich. Er heuerte in- und ausländische Architekten für viel Geld an, um das Stadtbild zu verschönern. Gleichzeitig wurde Santana im heutigen Tolanica das Zentrum für Bildung und Kunst.
Seit dem Tolanischen Unabhängigkeitskrieg, der im Jahr 1642 endete, war Santana Hauptstadt des Tolanischen Königreiches, später der Republik Tolanica. 1956 kam es zu Widerständen gegen die neu gewählte sozialistische Regierung, die aber friedlich aufgelöst werden konnten. In den ersten zehn Jahren unter der neuen Regierung merkte man in Santana kaum einen Unterschied, nach der Machtergreifung General Antonios kam es jedoch oft zu blutig niedergeschlagenen Aufständen, vor allem durch Studenten und Gebildete, da sich das Bildungssystem zunehmend verschlechterte. Nach dem letzten dieser Aufstände marschierte 2005 General Juan Pedro Costa in die Hauptstadt ein. Nachdem Antonios Sohn Luís im Sommer des nächsten Jahres festgenommen worden war, rief Costa in Santana die República Tolanica aus und verkündete deren Verfassung.
Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]
Mit ihren barocken und neoklassischen Bauwerken ist besonders die Altstadt Santanas sehenswert.
Regierungsgebäude[Bearbeiten]
Die Verwaltungsgebäude der tolanischen Regierung liegen alle an der Avenida Colorado, die ihren Anfang am Rande der Altstadt findet. Unter anderem sind hier die Casa Rosada („Rosa Haus“), der Amtssitz des Presidente, sowie der Palacio del Pueblo („Volkspalast“), der Sitz des Consejo Nacional, zu finden.
La Plaza[Bearbeiten]
Die Plaza stellt das Herz von Santana dar. Dieser Ort ist das ehemalige Gründungsgebiet der Stadt. Neben einem technischen und einem historischen Museum sind hier außerdem das Teatro Nacional und viele Geschäfte und Boutiquen angesiedelt. Sie ist auch ein beliebter Platz für beispielsweise Feste, Kundgebungen jeder Art, Paraden und Demonstrationen. Gerüchten zufolge soll hier auch ein Mahnmal zum Gedenken an die vergangene Militärdiktatur errichtet werden.
Universidad Nacional Autónoma de Tolanica[Bearbeiten]
Die staatliche Universidad Nacional Autónoma de Tolanica (kurz UNAT, "Nationale Autonome Universität Tolanicas") ist die größte Universität Tolanicas. Sie führt zurück auf die 1581 gegründete Katholische Universität und ist damit die erste eigentliche Universität des gesamten Landes.
Kirchen[Bearbeiten]
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| La Encarnación |
Die berühmteste Kirche Santanas ist die katholische La Encarnación in der Altstadt.
Bauwerke[Bearbeiten]
Das bekannteste Theater der Stadt ist das Teatro Nacional, das größte Opernhaus Tolanicas. Insgesamt gibt es nach offiziellen Angaben 173 Theater in der Stadt. So hat man außer im Hochsommer zu jeder Zeit die Auswahl zwischen etwa 100 verschiedenen großen und kleinen Theateraufführungen.
In der Nähe der Plaza lässt sich "El Dorado", das größte Einkaufszentrum des Landes, finden. Auch gibt es in Santana sehr viele und noble Hotels, um den Ansprüchen internationaler Touristen gerecht zu werden.
Im Westen Santanas befindet sich neben einem großen Campingplatz auch ein Observatorium.
Stadtgliederung[Bearbeiten]
Santana untergliedert sich in dreizehn Stadtbezirke (barrios):
- Centro Santana
- Conciliación
- El Hospedaje
- La Costa Blanca
- La Matanza
- La Santana Vieja (Altstadt mit der Plaza)
- Monte Occidental
- Parque Ollpeá
- Puerto Madero
- Punta de Rutas
- Retiro
- San Francisco de Asís
- Tres Cruces
Links[Bearbeiten]
| Städte in der Tolanischen Republik |
|---|
| Abandonado - Águila - Almára - El Estaño - Havano - Iguana - La Ascensión - La Corte - La Paz - Monaca - Pilar - Puerto Limón - San Diego - Santa Verena - Santana |
