Sascha Reuther

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Foto
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Geburtsdatum 17. Oktober 1978
Geburtsort Oldi, Dostarusien
Nachname Reuther
Vorname Sascha
Ehemalige Ämter (in Dionysos)

Botschafter nach Dostarusien

stellvertretender Ministerpräsident Milhet

Minister für Inneres, Milhet

Wohnsitze Dostarusien, Vereinigte Kommunistische Liga


Mitgliedschaften Kommunistische Internationale


Funktionen

Mitglied des Zentralkomitees der Kommunistischen Internationale

Mitglied des Ligarates der Vereinigten Kommunistischen Liga


Sascha Reuther, ist ein, in Dostarusien ansässiger sozialistischer Politiker Schriftsteller und marxistischer Theoretiker. Er ist Mitglied des Zentralkomitees der Kommunistischen Internationale des Ligarates der Vereinigten Kommunistischen Liga.


Lebenslauf und politischer Werdegang[Bearbeiten]

Sascha Reuther wurde am 17. Oktober 1978 in Oldi, Dostarusien (damals noch Darusien geboren. Allerdings mussten seine Eltern, aufgrund ihrer antimonarchistischen politischen Aktivitäten, schon kurz nach seiner Geburt das Land verlassen und ließen sich in Dionysos nieder. Reuther, sowie seine Eltern, leben heute allerdings wieder im dostarusischen Teil des Staaten- und Länderbundes Vereinigte Kommunistische Liga.

Seine Jugend verbrachte Reuther in der dionyschen Hauptstadt Klauth, in der sich seine Eltern eine Existenzgrundlage in Form eines kleinen Ladens geschaffen hatten. Hier erlangte Reuther auch erstmals Kontakt zur dionyschen Traditionspartei Sozen in Dionysos(SiD), bei der er auch seine politische Laufbahn begann. Er erregte in Dionysos früh aufsehen, da er den systemimmanenten linksliberalen Reformkurs der dionyschen Linken ablehnte und einen marxistisch-revolutionären Flügel in Form des [i]Kommunistischen Bundes Dionysos[/i] konstituierte der auf heftige Gegenwehr in allen politischen Lagern stieß. Der Bund zerfiel woraufhin Reuther den Schluss zog, dass die revolutionäre Linke nicht als Teil einer marktwirtschaftlich orientierten Partei existieren könne, sondern einer eigenen unabhängigen Organisation bedürfe. So gründete Reuther zusammen mit anderen Gleichgesinnten die Dionysche Kommunistische Partei. Es ist zwar davon auszugehen, dass sich die damaligen DKP Mitglieder auf heftige Gegenwehr gefasst gemacht hatten, doch waren sie auf das Ausmaß der Reaktion nicht gefasst gewesen. Die Partei konnte zwar in kürzester Zeit eine beachtliche Zahl an Mitgliedern gewinnen und ein beträchtliches Maß an Aufmerksamkeit erregen, doch entstand in ebenso kurzer Zeit etwas, dass man wohl durchaus als antikommunistische Einheitsreaktion der anderen politischen Kräfte bezeichnen kann. Von Konservativen bis Sozialdemokraten schlossen sich alle Kräfte zu einer Kampagne zusammen, durch die DKP-Mitglieder Schritt für Schritt aus dem öffentlichen und politischen Leben gedrängt worden. Da die Partei einige neue Mitglieder werben konnte, die von der neuen Bewegung in Dionysos angetan waren, wurden massive Vorwürfe eines „Wahlviehimports“ erhoben, für die weder jemals auch nur in irgendeiner Form Beweise oder schlüssige Argumente vorgebracht werden konnten. Gipfel dieser Kampagne war die Erlassung einer Art Notstandsgesetz, dass es erlaubte, Organisationen, die sich nicht zum aktuellen Staat bekennen, konsequent zu verbieten. Die DKP konnte zwar noch in der damaligen Präsidentschaftswahl mit ihrem Kandidaten Eliphiagos Thermes 15% der Stimmen auf sich vereinen, zerfiel dann aber, da sich fast alle Mitglieder früher oder später gezwungen sahen, das Land zu verlassen. Reuther blieb und war nebenher auch noch in Ratelon für die PDS-R tätig. Nach der Auflösung der DKP, die damals die dionysche Sektion der Virtuellen Sozialistischen Internationale war, blieb Reuther Einzelmitglied der VSI und setzte sein Engagement dort fort.

Reuther engagierte sich auch weiterhin in den marxistischen und oppositionellen Flügeln anderer sich als links bezeichnender dionyscher Gruppierungen wie der Grün-Alternativen Linken, für die er zeitweise auch stellvertretender Ministerpräsident und Innenminister des Bundeslandes Milhet war. Während dieser Zeit liefen die Geschäfte seiner Eltern so schlecht, dass sie den Laden aufgeben mussten. Da Darusien aber zu dieser Zeit schon durch die Septemberrevolution zum sozialistischen Dostarusien gehörte(Dostarusien ist nicht, wie viele meinen, ein Synonym von Darusien, sondern Darusien stellt nur das dostarusische innere Kernland dar.), entschlossen sie sich, wieder in ihre Heimat zu ziehen, was auch Reuther veranlasste sich dort einen Zweitwohnsitz anzulegen. Zu damaliger Zeit war er auch Mitglied der Kommunistischen Partei Dostarusiens, bis sich diese in Folge des Übergangs zur kommunistischen Rätedemokratie, wie alle anderen dostarusischen Parteien, selbst auflöste

Während dieser Zeit begab es sich ebenfalls, das die VSI in 2 Lager gespalten wurde. Mehr und mehr Stimmen wurden laut, dass scheinsozialistische Diktaturen und Diktatoren, wie die Vertreter der oppositionellen Strömungen sie nannte, wie Tchino und dessen Kommunistische Partei in einer sozialistischen Internationale nichts verloren haben. Aber Gesuche und Anträge auf Ausschlussverfahren wurden konsequent verweigert, genau wie die Forderungen nach der Wiederbelebung der innerorganisatorischen Demokratie durch Wahlen eines neuen Gremiums, wie es auch das VSI Statut vorsah. So etablierte sich der marxistisch-revolutionäre bzw. marxistisch-bebelistische Flügel, dem auch Reuther angehörte, als Kommunistische Internationale neu und verließ die VSI. Zu diesem Flügel zählten allerdings nicht nur Kommunisten, sondern auch Anarchisten und bekennende linke Sozialdemokraten, die ebenfalls der Komintern beitraten, welche sich als Zusammenschluss auf Grundlage des Marxismus-Bebelismus verstand und versteht, jedoch ein Bekenntnis zu jener politischen Ausrichtung nie zur Bedingung gemacht hat. Nach wie vor ist lediglich ein Bekenntnis zu den Grundprinzipien der Komintern erforderlich.

Als die politischen Parteien in Dionysos dann erneut eine antikommunistische Propagandawelle lostraten und Reuther wieder einer politischen Verleumdungskampagne gegenüberstand gab er seine Staatsbürgerschaft ab und verlegte seinen Hauptwohnsitz nach Dostarusien, in dem er für die Kommunistische Internationale weiterhin als ZK-Mitglied aktiv ist. Schon früher ließ er sich mit einem Zweitwohnsitz in Renslö nieder. Dort gründete er zusammen mit August Thalheimer die Kommunistische Arbeiterpartei und war neben diesem dort ebenfalls im Zentralkomitee tätig.

Neben seiner politischen Arbeit, arbeitet er außerdem als Verfasser politischer und theoretischer Schriften.