https://www.mn-wiki.de/index.php?title=Slezsko&feed=atom&action=historySlezsko - Versionsgeschichte2024-03-29T05:51:20ZVersionsgeschichte dieser Seite in MN-WikiMediaWiki 1.35.1https://www.mn-wiki.de/index.php?title=Slezsko&diff=56468&oldid=prevNotw: /* Geschichte */2020-07-09T09:47:52Z<p><span dir="auto"><span class="autocomment">Geschichte</span></span></p>
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<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #202122; text-align: center;">Version vom 9. Juli 2020, 09:47 Uhr</td>
</tr><tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l83" >Zeile 83:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 83:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>In der Antike war das heutige Slezsko Kernland des '''Velkosománská říše''', des Großsomanischen Reichs, das auch Underbergen und Teile Schwions umfasste. Hauptort des Reichs war eine Hügelfestung nahe der heutigen Kleinstadt Staré Město (Altstadt). Im fünften nachchristlichen Jahrhundert erreichten frühschlesische Kriegerscharen das Land. Zunächst fungierten sie als Söldner des somanischen Reichs, eroberten sich aber nach und nach ein eigenes Gebiet und errichteten dort Burgen. Die bedeutendste dieser befestigten Siedlungen ist im heutigen Javorník zu verorten. Auch auf dem Burgberg von Hradčany lag wohl bereits eine dieser frühen Burgen. Die sagenhafte Überlieferung, im Mittelalter erstmals schriftlich festgehalten, schreibt jene Einwanderung einem Herzog Bohumil zu, dem Sohn von '''Urvater Slezák''', von dem sich alle Schlesier (oder zumindest ihre Adelsgeschlechter) herleiten. Das ursprüngliche Königsgeschlecht der Slezané, die Bohumilovci, starb im Mittelalter aus. Die Krone fiel dadurch an das '''Haus Háček''', die sie bis zum Sturz der Monarchie 1989 behielt.</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>In der Antike war das heutige Slezsko Kernland des '''Velkosománská říše''', des Großsomanischen Reichs, das auch Underbergen und Teile Schwions umfasste. Hauptort des Reichs war eine Hügelfestung nahe der heutigen Kleinstadt Staré Město (Altstadt). Im fünften nachchristlichen Jahrhundert erreichten frühschlesische Kriegerscharen das Land. Zunächst fungierten sie als Söldner des somanischen Reichs, eroberten sich aber nach und nach ein eigenes Gebiet und errichteten dort Burgen. Die bedeutendste dieser befestigten Siedlungen ist im heutigen Javorník zu verorten. Auch auf dem Burgberg von Hradčany lag wohl bereits eine dieser frühen Burgen. Die sagenhafte Überlieferung, im Mittelalter erstmals schriftlich festgehalten, schreibt jene Einwanderung einem Herzog Bohumil zu, dem Sohn von '''Urvater Slezák''', von dem sich alle Schlesier (oder zumindest ihre Adelsgeschlechter) herleiten. Das ursprüngliche Königsgeschlecht der Slezané, die Bohumilovci, starb im Mittelalter aus. Die Krone fiel dadurch an das '''Haus Háček''', die sie bis zum Sturz der Monarchie 1989 behielt.</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Datei:Slezak.jpg|280px|thumb|left|Urvater Slezák teilt das Land unter seinen Kindern auf]]</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Datei:Slezak.jpg|280px|thumb|left|Urvater Slezák teilt das Land unter seinen Kindern auf]]</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Die Slezané drängten das Einflussgebiet des somanischen Reichs immer weiter zurück, bis es im Wesentlichen aus dem heutigen Underbergen und dem nördlichen Teil des heutigen Slezsko bestand. <del class="diffchange diffchange-inline">Die einstige </del>Hauptstadt der Somaner verödete. Außer einigen Ruinen nahe Staré Město und dem Namen des schlesischen Städtchens erinnert wenig an die mächtige Festung. Nicht weit davon entstand später die Stadt Nové Město (Neustadt). Als besonders folgenreich für die Somaner erwies sich das sogenannte '''Kaiserkarussell''' (1847-1890). Altersbedingt herrschte in jener Zeit keiner der somanischen Kaiser länger als drei Jahre. Die herrschende Familie wechselte mehrfach, das Land war Einflüssen von außen praktisch schutzlos ausgeliefert. Die ohnehin seit Jahrhunderten andauernde schlesische Zuwanderung nahm erneut zu. Bewaffnete schlesische Bergarbeiter und Siedler drangen nach Norden vor.</div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Die Slezané drängten das Einflussgebiet des somanischen Reichs immer weiter zurück, bis es im Wesentlichen aus dem heutigen Underbergen und dem nördlichen Teil des heutigen Slezsko bestand. <ins class="diffchange diffchange-inline">Eine sagenumrankte Entscheidungsschlacht zwischen den Slezané und den Somanern soll bei einem Ort namens '''Medvěd Pole''' (Bärenfeld) stattgefunden haben, der bis heute nicht eindeutig lokalisiert werden konnte. Durch den Sieg gelang es den Slezané jedoch, die damalige </ins>Hauptstadt der Somaner <ins class="diffchange diffchange-inline">vom Nachschub abzuschneiden. Die einst stolze Festung </ins>verödete. Außer einigen Ruinen nahe Staré Město und dem Namen des schlesischen Städtchens erinnert wenig an die mächtige Festung. Nicht weit davon entstand später die Stadt Nové Město (Neustadt). Als besonders folgenreich für die Somaner erwies sich das sogenannte '''Kaiserkarussell''' (1847-1890). Altersbedingt herrschte in jener Zeit keiner der somanischen Kaiser länger als drei Jahre. Die herrschende Familie wechselte mehrfach, das Land war Einflüssen von außen praktisch schutzlos ausgeliefert. Die ohnehin seit Jahrhunderten andauernde schlesische Zuwanderung nahm erneut zu. Bewaffnete schlesische Bergarbeiter und Siedler drangen nach Norden vor.</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Noch verheerender für den Nachbarn war der '''Erste somanische Krieg''', der 1935 darin kulminierte, dass Gegner des herrschenden Monarchen Hadamir einen Gegenkaiser ausriefen. In dem zermürbenden Bürgerkrieg obsiegte Hadamir zwar, seine Macht aber war weitgehend gebrochen. Die Annexion der südlichen Provinzen durch das '''Sleské království''' (Königreich Schlesien) unter König Jindřich VIII. 1937 musste er hinnehmen. Zunächst erhielten die annektierten somanischen Gebiete, in denen die Slezskoisierung ungebremst weiterging, gewisse kulturelle und auch politische Autonomierechte zugesprochen. Ab den 1950er Jahren wurden sie von der Regierung in Hradčany aber schrittweise wieder entzogen.</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Noch verheerender für den Nachbarn war der '''Erste somanische Krieg''', der 1935 darin kulminierte, dass Gegner des herrschenden Monarchen Hadamir einen Gegenkaiser ausriefen. In dem zermürbenden Bürgerkrieg obsiegte Hadamir zwar, seine Macht aber war weitgehend gebrochen. Die Annexion der südlichen Provinzen durch das '''Sleské království''' (Königreich Schlesien) unter König Jindřich VIII. 1937 musste er hinnehmen. Zunächst erhielten die annektierten somanischen Gebiete, in denen die Slezskoisierung ungebremst weiterging, gewisse kulturelle und auch politische Autonomierechte zugesprochen. Ab den 1950er Jahren wurden sie von der Regierung in Hradčany aber schrittweise wieder entzogen.</div></td></tr>
</table>Notwhttps://www.mn-wiki.de/index.php?title=Slezsko&diff=56455&oldid=prevNotw am 23. Juni 2020 um 11:41 Uhr2020-06-23T11:41:15Z<p></p>
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<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #202122; text-align: center;">← Nächstältere Version</td>
<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #202122; text-align: center;">Version vom 23. Juni 2020, 11:41 Uhr</td>
</tr><tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l15" >Zeile 15:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 15:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>| '''Amtssprache''' || Slezština</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>| '''Amtssprache''' || Slezština</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>|-</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>|-</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>| '''Hauptstadt''' || <del class="diffchange diffchange-inline">Hradschany</del></div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>| '''Hauptstadt''' || <ins class="diffchange diffchange-inline">Hradčany</ins></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>|-</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>|-</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>| '''Staatsform''' || [[Republik|Präsidialrepublik]]</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>| '''Staatsform''' || [[Republik|Präsidialrepublik]]</div></td></tr>
<tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l42" >Zeile 42:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 42:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>==Politik und Staat==</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>==Politik und Staat==</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Staatsoberhaupt und Regierungschef der Slezská Republika ist der '''Státní Prezident''' (Staatspräsident). Seit 2014 bekleidet dieses Amt [[František Hora]] von der liberalkonservativen Sammlungsbewegung [[Svoboda]] (Freiheit). Sein Stellvertreter (Místopředseda Vlády Slezské Republiky) ist Pavel Jindrášek von der [[Demokratická Platforma]]. Als Außenminister (Ministr Zahraničních Věcí) fungiert Kristián Horváth. Hora war bereits von 1991 bis 2001 Regierungschef und damit der erste Staatspräsident nach Inkrafttreten der demokratischen Verfassung. Bis 1989 war Slezsko eine Monarchie unter der zunehmend autoritären Regentschaft von König Karel XXIII. Sitz der Regierung ist '''Schloss Vyšehrad''' in der Hauptstadt <del class="diffchange diffchange-inline">Hradschany</del>.</div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Staatsoberhaupt und Regierungschef der Slezská Republika ist der '''Státní Prezident''' (Staatspräsident). Seit 2014 bekleidet dieses Amt [[František Hora]] von der liberalkonservativen Sammlungsbewegung [[Svoboda]] (Freiheit). Sein Stellvertreter (Místopředseda Vlády Slezské Republiky) ist Pavel Jindrášek von der [[Demokratická Platforma]]. Als Außenminister (Ministr Zahraničních Věcí) fungiert Kristián Horváth. Hora war bereits von 1991 bis 2001 Regierungschef und damit der erste Staatspräsident nach Inkrafttreten der demokratischen Verfassung. Bis 1989 war Slezsko eine Monarchie unter der zunehmend autoritären Regentschaft von König Karel XXIII. Sitz der Regierung ist '''Schloss Vyšehrad''' in der Hauptstadt <ins class="diffchange diffchange-inline">Hradčany</ins>.</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Datei:Parlament Slezsko.jpg|220px|thumb|left|Blick ins Plenum der Státní Rada]]</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Datei:Parlament Slezsko.jpg|220px|thumb|left|Blick ins Plenum der Státní Rada]]</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Die Funktion der gesetzgebenden Körperschaft nimmt in der Slezská Republika die '''Státní Rada''' (Staatsrat) wahr. Sie tagt im Staatsratsgebäude am Fuß des Burgbergs von <del class="diffchange diffchange-inline">Hradschany</del>. Parlamentspräsidentin ist Ludmila Vlková (Svoboda). Die 200 Abgeordneten verteilen sich in der aktuellen Legislaturperiode auf folgende Parteien:</div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Die Funktion der gesetzgebenden Körperschaft nimmt in der Slezská Republika die '''Státní Rada''' (Staatsrat) wahr. Sie tagt im Staatsratsgebäude am Fuß des Burgbergs von <ins class="diffchange diffchange-inline">Hradčany</ins>. Parlamentspräsidentin ist Ludmila Vlková (Svoboda). Die 200 Abgeordneten verteilen sich in der aktuellen Legislaturperiode auf folgende Parteien:</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><table border="1"></div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><table border="1"></div></td></tr>
<tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l70" >Zeile 70:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 70:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>==Land und Leute==</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>==Land und Leute==</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Datei:Hradschany.jpg|220px|thumb|left|Blick auf den Burgberg von <del class="diffchange diffchange-inline">Hradschany</del>]]</div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Datei:Hradschany.jpg|220px|thumb|left|Blick auf den Burgberg von <ins class="diffchange diffchange-inline">Hradčany</ins>]]</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>In Slezsko leben rund 6,49 Millionen Menschen. Bei einem Staatsgebiet von 35.425 Quadratkilometern entspricht das einer durchschnittlichen Bevölkerungsdichte von 183 Einwohnern pro Quadratkilometer. Am dichtesten ist die Besiedlung im Kraj Dolní Slezsko im Umland der Hauptstadt <del class="diffchange diffchange-inline">Hradschany</del>. 82 Prozent der Menschen in Slezsko sehen sich als ethnische '''Slezané''' (Schlesier). 14 Prozent sind Somaner, zwei Prozent Schwionen. Ebenfalls zwei Prozent sind Ausländer ohne schlesische Staatsangehörigkeit.</div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>In Slezsko leben rund 6,49 Millionen Menschen. Bei einem Staatsgebiet von 35.425 Quadratkilometern entspricht das einer durchschnittlichen Bevölkerungsdichte von 183 Einwohnern pro Quadratkilometer. Am dichtesten ist die Besiedlung im Kraj Dolní Slezsko im Umland der Hauptstadt <ins class="diffchange diffchange-inline">Hradčany</ins>. 82 Prozent der Menschen in Slezsko sehen sich als ethnische '''Slezané''' (Schlesier). 14 Prozent sind Somaner, zwei Prozent Schwionen. Ebenfalls zwei Prozent sind Ausländer ohne schlesische Staatsangehörigkeit.</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Größte Stadt des Landes ist '''<del class="diffchange diffchange-inline">Hradschany</del>'''. Sie liegt an der [[Swine|Svina]], die als Lebensader Slezskos gilt. Weitere bedeutende Städte sind Javorník, Drážďany, Jeseník, Lipsko, Nové Město und Ústí nad Svinou an der Mündung der Svina ins [[Velké Moře]].</div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Größte Stadt des Landes ist '''<ins class="diffchange diffchange-inline">Hradčany</ins>'''. Sie liegt an der [[Swine|Svina]], die als Lebensader Slezskos gilt. Weitere bedeutende Städte sind Javorník, Drážďany, Jeseník, Lipsko, Nové Město und Ústí nad Svinou an der Mündung der Svina ins [[Velké Moře]].</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Die große Mehrheit der Einwohner sind katholisch, nämlich 79 Prozent. Sonstigen christlichen Konfessionen fühlen sich vier Prozent zugehörig. Eine Sonderrolle nehmen sonstige Religionen ein: Die sechs Prozent beziehen sich primär auf den alten Eostre-Glauben der Somaner. Juden, im Mittelalter als fahrende Händler ins Land gekommen, stellen weniger als ein Prozent der Bevölkerung. Als konfessionslos gelten rund elf Prozent.</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Die große Mehrheit der Einwohner sind katholisch, nämlich 79 Prozent. Sonstigen christlichen Konfessionen fühlen sich vier Prozent zugehörig. Eine Sonderrolle nehmen sonstige Religionen ein: Die sechs Prozent beziehen sich primär auf den alten Eostre-Glauben der Somaner. Juden, im Mittelalter als fahrende Händler ins Land gekommen, stellen weniger als ein Prozent der Bevölkerung. Als konfessionslos gelten rund elf Prozent.</div></td></tr>
<tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l81" >Zeile 81:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 81:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>==Geschichte==</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>==Geschichte==</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>In der Antike war das heutige Slezsko Kernland des '''Velkosománská říše''', des Großsomanischen Reichs, das auch Underbergen und Teile Schwions umfasste. Hauptort des Reichs war eine Hügelfestung nahe der heutigen Kleinstadt Staré Město (Altstadt). Im fünften nachchristlichen Jahrhundert erreichten frühschlesische Kriegerscharen das Land. Zunächst fungierten sie als Söldner des somanischen Reichs, eroberten sich aber nach und nach ein eigenes Gebiet und errichteten dort Burgen. Die bedeutendste dieser befestigten Siedlungen ist im heutigen Javorník zu verorten. Auch auf dem Burgberg von <del class="diffchange diffchange-inline">Hradschany </del>lag wohl bereits eine dieser frühen Burgen. Die sagenhafte Überlieferung, im Mittelalter erstmals schriftlich festgehalten, schreibt jene Einwanderung einem Herzog Bohumil zu, dem Sohn von '''Urvater Slezák''', von dem sich alle Schlesier (oder zumindest ihre Adelsgeschlechter) herleiten. Das ursprüngliche Königsgeschlecht der Slezané, die Bohumilovci, starb im Mittelalter aus. Die Krone fiel dadurch an das '''Haus Háček''', die sie bis zum Sturz der Monarchie 1989 behielt.</div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>In der Antike war das heutige Slezsko Kernland des '''Velkosománská říše''', des Großsomanischen Reichs, das auch Underbergen und Teile Schwions umfasste. Hauptort des Reichs war eine Hügelfestung nahe der heutigen Kleinstadt Staré Město (Altstadt). Im fünften nachchristlichen Jahrhundert erreichten frühschlesische Kriegerscharen das Land. Zunächst fungierten sie als Söldner des somanischen Reichs, eroberten sich aber nach und nach ein eigenes Gebiet und errichteten dort Burgen. Die bedeutendste dieser befestigten Siedlungen ist im heutigen Javorník zu verorten. Auch auf dem Burgberg von <ins class="diffchange diffchange-inline">Hradčany </ins>lag wohl bereits eine dieser frühen Burgen. Die sagenhafte Überlieferung, im Mittelalter erstmals schriftlich festgehalten, schreibt jene Einwanderung einem Herzog Bohumil zu, dem Sohn von '''Urvater Slezák''', von dem sich alle Schlesier (oder zumindest ihre Adelsgeschlechter) herleiten. Das ursprüngliche Königsgeschlecht der Slezané, die Bohumilovci, starb im Mittelalter aus. Die Krone fiel dadurch an das '''Haus Háček''', die sie bis zum Sturz der Monarchie 1989 behielt.</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Datei:Slezak.jpg|280px|thumb|left|Urvater Slezák teilt das Land unter seinen Kindern auf]]</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Datei:Slezak.jpg|280px|thumb|left|Urvater Slezák teilt das Land unter seinen Kindern auf]]</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Die Slezané drängten das Einflussgebiet des somanischen Reichs immer weiter zurück, bis es im Wesentlichen aus dem heutigen Underbergen und dem nördlichen Teil des heutigen Slezsko bestand. Die einstige Hauptstadt der Somaner verödete. Außer einigen Ruinen nahe Staré Město und dem Namen des schlesischen Städtchens erinnert wenig an die mächtige Festung. Nicht weit davon entstand später die Stadt Nové Město (Neustadt). Als besonders folgenreich für die Somaner erwies sich das sogenannte '''Kaiserkarussell''' (1847-1890). Altersbedingt herrschte in jener Zeit keiner der somanischen Kaiser länger als drei Jahre. Die herrschende Familie wechselte mehrfach, das Land war Einflüssen von außen praktisch schutzlos ausgeliefert. Die ohnehin seit Jahrhunderten andauernde schlesische Zuwanderung nahm erneut zu. Bewaffnete schlesische Bergarbeiter und Siedler drangen nach Norden vor.</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Die Slezané drängten das Einflussgebiet des somanischen Reichs immer weiter zurück, bis es im Wesentlichen aus dem heutigen Underbergen und dem nördlichen Teil des heutigen Slezsko bestand. Die einstige Hauptstadt der Somaner verödete. Außer einigen Ruinen nahe Staré Město und dem Namen des schlesischen Städtchens erinnert wenig an die mächtige Festung. Nicht weit davon entstand später die Stadt Nové Město (Neustadt). Als besonders folgenreich für die Somaner erwies sich das sogenannte '''Kaiserkarussell''' (1847-1890). Altersbedingt herrschte in jener Zeit keiner der somanischen Kaiser länger als drei Jahre. Die herrschende Familie wechselte mehrfach, das Land war Einflüssen von außen praktisch schutzlos ausgeliefert. Die ohnehin seit Jahrhunderten andauernde schlesische Zuwanderung nahm erneut zu. Bewaffnete schlesische Bergarbeiter und Siedler drangen nach Norden vor.</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Noch verheerender für den Nachbarn war der '''Erste somanische Krieg''', der 1935 darin kulminierte, dass Gegner des herrschenden Monarchen Hadamir einen Gegenkaiser ausriefen. In dem zermürbenden Bürgerkrieg obsiegte Hadamir zwar, seine Macht aber war weitgehend gebrochen. Die Annexion der südlichen Provinzen durch das '''Sleské království''' (Königreich Schlesien) unter König Jindřich VIII. 1937 musste er hinnehmen. Zunächst erhielten die annektierten somanischen Gebiete, in denen die Slezskoisierung ungebremst weiterging, gewisse kulturelle und auch politische Autonomierechte zugesprochen. Ab den 1950er Jahren wurden sie von der Regierung in <del class="diffchange diffchange-inline">Hradschany </del>aber schrittweise wieder entzogen.</div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Noch verheerender für den Nachbarn war der '''Erste somanische Krieg''', der 1935 darin kulminierte, dass Gegner des herrschenden Monarchen Hadamir einen Gegenkaiser ausriefen. In dem zermürbenden Bürgerkrieg obsiegte Hadamir zwar, seine Macht aber war weitgehend gebrochen. Die Annexion der südlichen Provinzen durch das '''Sleské království''' (Königreich Schlesien) unter König Jindřich VIII. 1937 musste er hinnehmen. Zunächst erhielten die annektierten somanischen Gebiete, in denen die Slezskoisierung ungebremst weiterging, gewisse kulturelle und auch politische Autonomierechte zugesprochen. Ab den 1950er Jahren wurden sie von der Regierung in <ins class="diffchange diffchange-inline">Hradčany </ins>aber schrittweise wieder entzogen.</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Zwei Jahre nach der Annexion, 1939, starb der betagte König Jindřich und sein Sohn bestieg als Karel XXII. den Thron von Slezsko. Nach nur vier Jahren starb der beliebte, aber schwer krebskranke Monarch und hinterließ die Krone seinem unerfahrenen Sohn, dem erst 29-jährigen Karel XXIII. Die zunächst zurückhaltende Regierungsführung des jungen Königs wurde ab den 1950er Jahren zusehends autoritär. Nach einem Attentatsversuch linksgerichteter Monarchiegegner 1959 wurden die Freiheitsrechte weitgehend eingeschränkt, alle Parteien aufgelöst. Stattdessen gründeten sich mit Duldung des Königs zwei regimetreue Gruppierungen: Die Slezská strana práce (SSP, Schlesische Partei der Arbeit) sollte die Arbeiter für das Regime gewinnen, die Národní strana jednoty (NSJ, Nationale Partei der Einheit) Militär und politisches Bürgertum bündeln. Später kam die kleine Slezská strana středu (SSS, Schlesische Zentrumspartei) hinzu, die aber faktisch ohne Einfluss blieb. </div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Zwei Jahre nach der Annexion, 1939, starb der betagte König Jindřich und sein Sohn bestieg als Karel XXII. den Thron von Slezsko. Nach nur vier Jahren starb der beliebte, aber schwer krebskranke Monarch und hinterließ die Krone seinem unerfahrenen Sohn, dem erst 29-jährigen Karel XXIII. Die zunächst zurückhaltende Regierungsführung des jungen Königs wurde ab den 1950er Jahren zusehends autoritär. Nach einem Attentatsversuch linksgerichteter Monarchiegegner 1959 wurden die Freiheitsrechte weitgehend eingeschränkt, alle Parteien aufgelöst. Stattdessen gründeten sich mit Duldung des Königs zwei regimetreue Gruppierungen: Die Slezská strana práce (SSP, Schlesische Partei der Arbeit) sollte die Arbeiter für das Regime gewinnen, die Národní strana jednoty (NSJ, Nationale Partei der Einheit) Militär und politisches Bürgertum bündeln. Später kam die kleine Slezská strana středu (SSS, Schlesische Zentrumspartei) hinzu, die aber faktisch ohne Einfluss blieb. </div></td></tr>
<tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l97" >Zeile 97:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 97:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>1997 starb der somanische Monarch Velmar, der sein Land in den zurückliegenden Jahrzehnten reformiert und stabilisiert hatte. Mit seinem Tod setzte erneut eine Phase der Unsicherheit ein. Zwar konnte Hadamir, der letzte lebende Verwandte der alten kaiserlichen Dynastie, seinen Anspruch auf den Thron durchsetzen. Die Unzufriedenheit in der Bevölkerung aber wuchs. Immer wieder erschütterten Unruhen das kleine Land, insbesondere in jenen Gegenden mit signifikanten schlesischen Bevölkerungsanteilen. 2005 dankte Hadamir ab und übergab den somanischen Thron an seinen Stellvertreter Ungamir. Dieser erwies sich als ungeeignet, die wachsende Armut in den Provinzen wirkungsvoll zu bekämpfen.</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>1997 starb der somanische Monarch Velmar, der sein Land in den zurückliegenden Jahrzehnten reformiert und stabilisiert hatte. Mit seinem Tod setzte erneut eine Phase der Unsicherheit ein. Zwar konnte Hadamir, der letzte lebende Verwandte der alten kaiserlichen Dynastie, seinen Anspruch auf den Thron durchsetzen. Die Unzufriedenheit in der Bevölkerung aber wuchs. Immer wieder erschütterten Unruhen das kleine Land, insbesondere in jenen Gegenden mit signifikanten schlesischen Bevölkerungsanteilen. 2005 dankte Hadamir ab und übergab den somanischen Thron an seinen Stellvertreter Ungamir. Dieser erwies sich als ungeeignet, die wachsende Armut in den Provinzen wirkungsvoll zu bekämpfen.</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>2006 eskalierte der Konflikt: Ungamir ging militärisch gegen die teils abtrünnigen Provinzen vor, um diese wieder unter Kontrolle zu bringen. Als mächtigster seiner Gegenspieler erwies sich Isomir, der Ungamir für abgesetzt erklärte und sich selbst an die Spitze des Staates stellte. Seine Regierung brach bereits nach einigen Monaten zusammen. Eine Untergrundbewegung setzte zunächst mit Paul von Mirow erneut einen König auf den somanischen Herrschersitz, bekämpfte diesen aber, als er sich nicht zur Marionette machen ließ. Inwieweit diese Untergrundbewegung, die zunächst eindeutig aus innersomanischen Mitgliedern bestand, durch Schlesier unterwandert wurde, ist nicht mit letzter Sicherheit zu klären, gilt aber als möglich.</div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>2006 eskalierte der Konflikt: Ungamir ging militärisch gegen die teils abtrünnigen Provinzen vor, um diese wieder unter Kontrolle zu bringen. Als mächtigster seiner Gegenspieler erwies sich Isomir, der Ungamir für abgesetzt erklärte und sich selbst an die Spitze des Staates stellte. Seine Regierung brach bereits nach einigen Monaten zusammen. Eine Untergrundbewegung setzte zunächst mit Paul von Mirow <ins class="diffchange diffchange-inline">(Pavel z Mírova) </ins>erneut einen König auf den somanischen Herrschersitz, bekämpfte diesen aber, als er sich nicht zur Marionette machen ließ. Inwieweit diese Untergrundbewegung, die zunächst eindeutig aus innersomanischen Mitgliedern bestand, durch Schlesier unterwandert wurde, ist nicht mit letzter Sicherheit zu klären, gilt aber als möglich.</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Anfang 2007, als Paul von Mirow die Macht zunehmend wieder entglitt, übernahmen schlesische Freischärler in Teilen des Landes die Macht und begannen mit '''ethnischen Säuberungen'''. Wer sich der Slezskoisierung widersetzte, wurde getötet oder vertrieben. Vereinzelt sollen sogar chemische Waffen eingesetzt worden sein. In jenem '''Dritten somanischen Krieg''' starben Tausende, Zehntausende flohen in den äußersten Nordwesten, in die relativ sichere Kleinstadt Underbergen, oder ins Ausland. Die Regierung der Slezská Republika, die von der sozialistischen Partei Svítání (Morgenröte) und der rechtsextremen Slezská Radikální Strana (SRS) gebildet wurde, blieb offiziell neutral, unterstützte aber insgeheim die Freischärler. Seit dem Zusammenbruch des somanischen Staats 2007 werden die von den Freischärlern eroberten Gebiete faktisch von Slezsko aus verwaltet.</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Anfang 2007, als Paul von Mirow die Macht zunehmend wieder entglitt, übernahmen schlesische Freischärler in Teilen des Landes die Macht und begannen mit '''ethnischen Säuberungen'''. Wer sich der Slezskoisierung widersetzte, wurde getötet oder vertrieben. Vereinzelt sollen sogar chemische Waffen eingesetzt worden sein. In jenem '''Dritten somanischen Krieg''' starben Tausende, Zehntausende flohen in den äußersten Nordwesten, in die relativ sichere Kleinstadt Underbergen, oder ins Ausland. Die Regierung der Slezská Republika, die von der sozialistischen Partei Svítání (Morgenröte) und der rechtsextremen Slezská Radikální Strana (SRS) gebildet wurde, blieb offiziell neutral, unterstützte aber insgeheim die Freischärler. Seit dem Zusammenbruch des somanischen Staats 2007 werden die von den Freischärlern eroberten Gebiete faktisch von Slezsko aus verwaltet.</div></td></tr>
</table>Notwhttps://www.mn-wiki.de/index.php?title=Slezsko&diff=55677&oldid=prevNotw: /* Geschichte */2019-10-10T09:28:12Z<p><span dir="auto"><span class="autocomment">Geschichte</span></span></p>
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<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #202122; text-align: center;">Version vom 10. Oktober 2019, 09:28 Uhr</td>
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<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>2006 eskalierte der Konflikt: Ungamir ging militärisch gegen die teils abtrünnigen Provinzen vor, um diese wieder unter Kontrolle zu bringen. Als mächtigster seiner Gegenspieler erwies sich Isomir, der Ungamir für abgesetzt erklärte und sich selbst an die Spitze des Staates stellte. Seine Regierung brach bereits nach einigen Monaten zusammen. Eine Untergrundbewegung setzte zunächst mit Paul von Mirow erneut einen König auf den somanischen Herrschersitz, bekämpfte diesen aber, als er sich nicht zur Marionette machen ließ. Inwieweit diese Untergrundbewegung, die zunächst eindeutig aus innersomanischen Mitgliedern bestand, durch Schlesier unterwandert wurde, ist nicht mit letzter Sicherheit zu klären, gilt aber als möglich.</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>2006 eskalierte der Konflikt: Ungamir ging militärisch gegen die teils abtrünnigen Provinzen vor, um diese wieder unter Kontrolle zu bringen. Als mächtigster seiner Gegenspieler erwies sich Isomir, der Ungamir für abgesetzt erklärte und sich selbst an die Spitze des Staates stellte. Seine Regierung brach bereits nach einigen Monaten zusammen. Eine Untergrundbewegung setzte zunächst mit Paul von Mirow erneut einen König auf den somanischen Herrschersitz, bekämpfte diesen aber, als er sich nicht zur Marionette machen ließ. Inwieweit diese Untergrundbewegung, die zunächst eindeutig aus innersomanischen Mitgliedern bestand, durch Schlesier unterwandert wurde, ist nicht mit letzter Sicherheit zu klären, gilt aber als möglich.</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Anfang 2007, als Paul von Mirow die Macht zunehmend wieder entglitt, übernahmen schlesische Freischärler in Teilen des Landes die Macht und begannen mit '''ethnischen Säuberungen'''. Wer sich der Slezskoisierung widersetzte, wurde getötet oder vertrieben. Vereinzelt sollen sogar chemische Waffen eingesetzt worden sein. In jenem '''Dritten somanischen Krieg''' starben Tausende, Zehntausende flohen in den äußersten Nordwesten, in die relativ sichere Kleinstadt Underbergen, oder ins Ausland. Die Regierung der Slezská Republika, die von der sozialistischen Partei Svítání (Morgenröte) und der rechtsextremen Slezská Radikální Strana (SRS) gebildet wurde, blieb offiziell neutral, unterstützte aber insgeheim die Freischärler. <del class="diffchange diffchange-inline">Nach </del>dem Zusammenbruch des somanischen Staats 2007 werden die von den Freischärlern eroberten Gebiete faktisch von Slezsko aus verwaltet.</div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Anfang 2007, als Paul von Mirow die Macht zunehmend wieder entglitt, übernahmen schlesische Freischärler in Teilen des Landes die Macht und begannen mit '''ethnischen Säuberungen'''. Wer sich der Slezskoisierung widersetzte, wurde getötet oder vertrieben. Vereinzelt sollen sogar chemische Waffen eingesetzt worden sein. In jenem '''Dritten somanischen Krieg''' starben Tausende, Zehntausende flohen in den äußersten Nordwesten, in die relativ sichere Kleinstadt Underbergen, oder ins Ausland. Die Regierung der Slezská Republika, die von der sozialistischen Partei Svítání (Morgenröte) und der rechtsextremen Slezská Radikální Strana (SRS) gebildet wurde, blieb offiziell neutral, unterstützte aber insgeheim die Freischärler. <ins class="diffchange diffchange-inline">Seit </ins>dem Zusammenbruch des somanischen Staats 2007 werden die von den Freischärlern eroberten Gebiete faktisch von Slezsko aus verwaltet.</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>František Hora kehrte 2014 an die Macht zurück. Seitdem bildet seine Svoboda mit der Demokratická Platforma (DP), ursprünglich eine liberale Abspaltung der Svoboda, eine Koalitionsregierung.</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>František Hora kehrte 2014 an die Macht zurück. Seitdem bildet seine Svoboda mit der Demokratická Platforma (DP), ursprünglich eine liberale Abspaltung der Svoboda, eine Koalitionsregierung.</div></td></tr>
</table>Notwhttps://www.mn-wiki.de/index.php?title=Slezsko&diff=55676&oldid=prevNotw: /* Geschichte */2019-10-10T09:27:19Z<p><span dir="auto"><span class="autocomment">Geschichte</span></span></p>
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<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #202122; text-align: center;">Version vom 10. Oktober 2019, 09:27 Uhr</td>
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<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 99:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>2006 eskalierte der Konflikt: Ungamir ging militärisch gegen die teils abtrünnigen Provinzen vor, um diese wieder unter Kontrolle zu bringen. Als mächtigster seiner Gegenspieler erwies sich Isomir, der Ungamir für abgesetzt erklärte und sich selbst an die Spitze des Staates stellte. Seine Regierung brach bereits nach einigen Monaten zusammen. Eine Untergrundbewegung setzte zunächst mit Paul von Mirow erneut einen König auf den somanischen Herrschersitz, bekämpfte diesen aber, als er sich nicht zur Marionette machen ließ. Inwieweit diese Untergrundbewegung, die zunächst eindeutig aus innersomanischen Mitgliedern bestand, durch Schlesier unterwandert wurde, ist nicht mit letzter Sicherheit zu klären, gilt aber als möglich.</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>2006 eskalierte der Konflikt: Ungamir ging militärisch gegen die teils abtrünnigen Provinzen vor, um diese wieder unter Kontrolle zu bringen. Als mächtigster seiner Gegenspieler erwies sich Isomir, der Ungamir für abgesetzt erklärte und sich selbst an die Spitze des Staates stellte. Seine Regierung brach bereits nach einigen Monaten zusammen. Eine Untergrundbewegung setzte zunächst mit Paul von Mirow erneut einen König auf den somanischen Herrschersitz, bekämpfte diesen aber, als er sich nicht zur Marionette machen ließ. Inwieweit diese Untergrundbewegung, die zunächst eindeutig aus innersomanischen Mitgliedern bestand, durch Schlesier unterwandert wurde, ist nicht mit letzter Sicherheit zu klären, gilt aber als möglich.</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Anfang 2007, als Paul von Mirow die Macht zunehmend wieder entglitt, übernahmen schlesische Freischärler in Teilen des Landes die Macht und begannen mit '''ethnischen Säuberungen'''. Wer sich der Slezskoisierung widersetzte, wurde getötet oder vertrieben. In jenem '''Dritten somanischen Krieg''' starben Tausende, Zehntausende flohen in den äußersten Nordwesten, in die relativ sichere Kleinstadt Underbergen, oder ins Ausland. Die Regierung der Slezská Republika, die von der sozialistischen Partei Svítání (Morgenröte) und der rechtsextremen Slezská Radikální Strana (SRS) gebildet wurde, blieb offiziell neutral, unterstützte aber insgeheim die Freischärler. Nach dem Zusammenbruch des somanischen Staats 2007 werden die von den Freischärlern eroberten Gebiete faktisch von Slezsko aus verwaltet.</div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Anfang 2007, als Paul von Mirow die Macht zunehmend wieder entglitt, übernahmen schlesische Freischärler in Teilen des Landes die Macht und begannen mit '''ethnischen Säuberungen'''. Wer sich der Slezskoisierung widersetzte, wurde getötet oder vertrieben<ins class="diffchange diffchange-inline">. Vereinzelt sollen sogar chemische Waffen eingesetzt worden sein</ins>. In jenem '''Dritten somanischen Krieg''' starben Tausende, Zehntausende flohen in den äußersten Nordwesten, in die relativ sichere Kleinstadt Underbergen, oder ins Ausland. Die Regierung der Slezská Republika, die von der sozialistischen Partei Svítání (Morgenröte) und der rechtsextremen Slezská Radikální Strana (SRS) gebildet wurde, blieb offiziell neutral, unterstützte aber insgeheim die Freischärler. Nach dem Zusammenbruch des somanischen Staats 2007 werden die von den Freischärlern eroberten Gebiete faktisch von Slezsko aus verwaltet.</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
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</table>Notwhttps://www.mn-wiki.de/index.php?title=Slezsko&diff=55625&oldid=prevNotw: /* Geschichte */2019-10-05T16:27:26Z<p><span dir="auto"><span class="autocomment">Geschichte</span></span></p>
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<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #202122; text-align: center;">Version vom 5. Oktober 2019, 16:27 Uhr</td>
</tr><tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l87" >Zeile 87:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 87:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Noch verheerender für den Nachbarn war der '''Erste somanische Krieg''', der 1935 darin kulminierte, dass Gegner des herrschenden Monarchen Hadamir einen Gegenkaiser ausriefen. In dem zermürbenden Bürgerkrieg obsiegte Hadamir zwar, seine Macht aber war weitgehend gebrochen. Die Annexion der südlichen Provinzen durch das '''Sleské království''' (Königreich Schlesien) unter König Jindřich VIII. 1937 musste er hinnehmen. Zunächst erhielten die annektierten somanischen Gebiete, in denen die Slezskoisierung ungebremst weiterging, gewisse kulturelle und auch politische Autonomierechte zugesprochen. Ab den 1950er Jahren wurden sie von der Regierung in Hradschany aber schrittweise wieder entzogen.</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Noch verheerender für den Nachbarn war der '''Erste somanische Krieg''', der 1935 darin kulminierte, dass Gegner des herrschenden Monarchen Hadamir einen Gegenkaiser ausriefen. In dem zermürbenden Bürgerkrieg obsiegte Hadamir zwar, seine Macht aber war weitgehend gebrochen. Die Annexion der südlichen Provinzen durch das '''Sleské království''' (Königreich Schlesien) unter König Jindřich VIII. 1937 musste er hinnehmen. Zunächst erhielten die annektierten somanischen Gebiete, in denen die Slezskoisierung ungebremst weiterging, gewisse kulturelle und auch politische Autonomierechte zugesprochen. Ab den 1950er Jahren wurden sie von der Regierung in Hradschany aber schrittweise wieder entzogen.</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Zwei Jahre nach der Annexion, 1939, starb der betagte König Jindřich und sein Sohn <del class="diffchange diffchange-inline">bestiegt </del>als Karel XXII. den Thron von Slezsko. Nach nur vier Jahren starb der beliebte, aber schwer krebskranke Monarch und hinterließ die Krone seinem unerfahrenen Sohn, dem erst 29-jährigen Karel XXIII. Die zunächst zurückhaltende Regierungsführung des jungen Königs wurde ab den 1950er Jahren zusehends autoritär. Nach einem Attentatsversuch linksgerichteter Monarchiegegner 1959 wurden die Freiheitsrechte weitgehend eingeschränkt, alle Parteien aufgelöst. Stattdessen gründeten sich mit Duldung des Königs zwei regimetreue Gruppierungen: Die Slezská strana práce (SSP, Schlesische Partei der Arbeit) sollte die Arbeiter für das Regime gewinnen, die Národní strana jednoty (NSJ, Nationale Partei der Einheit) Militär und politisches Bürgertum bündeln. Später kam die kleine Slezská strana středu (SSS, Schlesische Zentrumspartei) hinzu, die aber faktisch ohne Einfluss blieb. </div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Zwei Jahre nach der Annexion, 1939, starb der betagte König Jindřich und sein Sohn <ins class="diffchange diffchange-inline">bestieg </ins>als Karel XXII. den Thron von Slezsko. Nach nur vier Jahren starb der beliebte, aber schwer krebskranke Monarch und hinterließ die Krone seinem unerfahrenen Sohn, dem erst 29-jährigen Karel XXIII. Die zunächst zurückhaltende Regierungsführung des jungen Königs wurde ab den 1950er Jahren zusehends autoritär. Nach einem Attentatsversuch linksgerichteter Monarchiegegner 1959 wurden die Freiheitsrechte weitgehend eingeschränkt, alle Parteien aufgelöst. Stattdessen gründeten sich mit Duldung des Königs zwei regimetreue Gruppierungen: Die Slezská strana práce (SSP, Schlesische Partei der Arbeit) sollte die Arbeiter für das Regime gewinnen, die Národní strana jednoty (NSJ, Nationale Partei der Einheit) Militär und politisches Bürgertum bündeln. Später kam die kleine Slezská strana středu (SSS, Schlesische Zentrumspartei) hinzu, die aber faktisch ohne Einfluss blieb. </div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>In den 1960er Jahren näherte sich Slezsko dem nationalistischen Militärregime in [[Valorien]] an, später auch dem ebenfalls autoritär regierten [[Flandrien]]. 1968 beschlossen die drei Staaten den Beistandspakt '''Entente des Pouvoirs''' (Allianz der Mächte), der in Slezsko meist "Dohoda spojenectví mocnosti" genannt wird. Slezsko gehörte dem Pakt bis zum Ende der Monarchie 1989 an, Flandrien bis zum Sturz des rechtsgerichteten Rotbach-Regimes 2015. </div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>In den 1960er Jahren näherte sich Slezsko dem nationalistischen Militärregime in [[Valorien]] an, später auch dem ebenfalls autoritär regierten [[Flandrien]]. 1968 beschlossen die drei Staaten den Beistandspakt '''Entente des Pouvoirs''' (Allianz der Mächte), der in Slezsko meist "Dohoda spojenectví mocnosti" genannt wird. Slezsko gehörte dem Pakt bis zum Ende der Monarchie 1989 an, Flandrien bis zum Sturz des rechtsgerichteten Rotbach-Regimes 2015. </div></td></tr>
</table>Notwhttps://www.mn-wiki.de/index.php?title=Slezsko&diff=55624&oldid=prevNotw am 4. Oktober 2019 um 14:22 Uhr2019-10-04T14:22:10Z<p></p>
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<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #202122; text-align: center;">Version vom 4. Oktober 2019, 14:22 Uhr</td>
</tr><tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l39" >Zeile 39:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 39:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>| '''[[Forum]]''' || [http://muenchberg.mikronation.de/forum/forum/index.php?board/89-slezská-republika/]</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>| '''[[Forum]]''' || [http://muenchberg.mikronation.de/forum/forum/index.php?board/89-slezská-republika/]</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>|}</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>|}</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Die '''Slezská Republika''' liegt im Nordwesten des Kontinents [[Antica]], südöstlich von [[Schwion]] und südlich von [[Underbergen]]. Oft wird das Land kurz '''Slezsko''' (auf Turanisch auch Schlesien) genannt. Der genaue Grenzverlauf zu Underbergen ist umstritten, Teile des ehemaligen Staates [[Soma]] wurden in Slezsko eingegliedert.</div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Die '''Slezská Republika''' liegt im Nordwesten des Kontinents [[Antica]], südöstlich von [[Schwion]] und südlich von [[<ins class="diffchange diffchange-inline">Freie Stadt Underbergen|</ins>Underbergen]]. Oft wird das Land kurz '''Slezsko''' (auf Turanisch auch Schlesien) genannt. Der genaue Grenzverlauf zu Underbergen ist umstritten, Teile des ehemaligen Staates [[Soma]] wurden in Slezsko eingegliedert.</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>==Politik und Staat==</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>==Politik und Staat==</div></td></tr>
</table>Notwhttps://www.mn-wiki.de/index.php?title=Slezsko&diff=55557&oldid=prevNotw: /* Geschichte */2019-09-30T13:53:19Z<p><span dir="auto"><span class="autocomment">Geschichte</span></span></p>
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<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #202122; text-align: center;">Version vom 30. September 2019, 13:53 Uhr</td>
</tr><tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l97" >Zeile 97:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 97:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>1997 starb der somanische Monarch Velmar, der sein Land in den zurückliegenden Jahrzehnten reformiert und stabilisiert hatte. Mit seinem Tod setzte erneut eine Phase der Unsicherheit ein. Zwar konnte Hadamir, der letzte lebende Verwandte der alten kaiserlichen Dynastie, seinen Anspruch auf den Thron durchsetzen. Die Unzufriedenheit in der Bevölkerung aber wuchs. Immer wieder erschütterten Unruhen das kleine Land, insbesondere in jenen Gegenden mit signifikanten schlesischen Bevölkerungsanteilen. 2005 dankte Hadamir ab und übergab den somanischen Thron an seinen Stellvertreter Ungamir. Dieser erwies sich als ungeeignet, die wachsende Armut in den Provinzen wirkungsvoll zu bekämpfen.</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>1997 starb der somanische Monarch Velmar, der sein Land in den zurückliegenden Jahrzehnten reformiert und stabilisiert hatte. Mit seinem Tod setzte erneut eine Phase der Unsicherheit ein. Zwar konnte Hadamir, der letzte lebende Verwandte der alten kaiserlichen Dynastie, seinen Anspruch auf den Thron durchsetzen. Die Unzufriedenheit in der Bevölkerung aber wuchs. Immer wieder erschütterten Unruhen das kleine Land, insbesondere in jenen Gegenden mit signifikanten schlesischen Bevölkerungsanteilen. 2005 dankte Hadamir ab und übergab den somanischen Thron an seinen Stellvertreter Ungamir. Dieser erwies sich als ungeeignet, die wachsende Armut in den Provinzen wirkungsvoll zu bekämpfen.</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>2006 eskalierte der Konflikt: Ungamir ging militärisch gegen die teils abtrünnigen Provinzen vor, um diese wieder unter Kontrolle zu bringen. Als mächtigster seiner Gegenspieler erwies sich Isomir, der Ungamir für abgesetzt erklärte und sich selbst an die Spitze des Staates stellte. <del class="diffchange diffchange-inline">Parallel dazu </del>übernahmen schlesische Freischärler in Teilen des Landes die Macht und begannen mit '''ethnischen Säuberungen'''. Wer sich der Slezskoisierung widersetzte, wurde getötet oder vertrieben. In jenem '''Dritten somanischen Krieg''' starben Tausende, Zehntausende flohen in den äußersten Nordwesten, in die relativ sichere Kleinstadt Underbergen, oder ins Ausland. Die Regierung der Slezská Republika, die von der sozialistischen Partei Svítání (Morgenröte) und der rechtsextremen Slezská Radikální Strana (SRS) gebildet wurde, blieb offiziell neutral, unterstützte aber insgeheim die Freischärler. Nach dem Zusammenbruch des somanischen Staats 2007 werden die von den Freischärlern eroberten Gebiete faktisch von Slezsko aus verwaltet.</div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>2006 eskalierte der Konflikt: Ungamir ging militärisch gegen die teils abtrünnigen Provinzen vor, um diese wieder unter Kontrolle zu bringen. Als mächtigster seiner Gegenspieler erwies sich Isomir, der Ungamir für abgesetzt erklärte und sich selbst an die Spitze des Staates stellte. <ins class="diffchange diffchange-inline">Seine Regierung brach bereits nach einigen Monaten zusammen. Eine Untergrundbewegung setzte zunächst mit Paul von Mirow erneut einen König auf den somanischen Herrschersitz, bekämpfte diesen aber, als er sich nicht zur Marionette machen ließ. Inwieweit diese Untergrundbewegung, die zunächst eindeutig aus innersomanischen Mitgliedern bestand, durch Schlesier unterwandert wurde, ist nicht mit letzter Sicherheit zu klären, gilt aber als möglich.</ins></div></td></tr>
<tr><td colspan="2"> </td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div> </div></td></tr>
<tr><td colspan="2"> </td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><ins class="diffchange diffchange-inline">Anfang 2007, als Paul von Mirow die Macht zunehmend wieder entglitt, </ins>übernahmen schlesische Freischärler in Teilen des Landes die Macht und begannen mit '''ethnischen Säuberungen'''. Wer sich der Slezskoisierung widersetzte, wurde getötet oder vertrieben. In jenem '''Dritten somanischen Krieg''' starben Tausende, Zehntausende flohen in den äußersten Nordwesten, in die relativ sichere Kleinstadt Underbergen, oder ins Ausland. Die Regierung der Slezská Republika, die von der sozialistischen Partei Svítání (Morgenröte) und der rechtsextremen Slezská Radikální Strana (SRS) gebildet wurde, blieb offiziell neutral, unterstützte aber insgeheim die Freischärler. Nach dem Zusammenbruch des somanischen Staats 2007 werden die von den Freischärlern eroberten Gebiete faktisch von Slezsko aus verwaltet.</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>František Hora kehrte 2014 an die Macht zurück. Seitdem bildet seine Svoboda mit der Demokratická Platforma (DP), ursprünglich eine liberale Abspaltung der Svoboda, eine Koalitionsregierung.</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>František Hora kehrte 2014 an die Macht zurück. Seitdem bildet seine Svoboda mit der Demokratická Platforma (DP), ursprünglich eine liberale Abspaltung der Svoboda, eine Koalitionsregierung.</div></td></tr>
</table>Notwhttps://www.mn-wiki.de/index.php?title=Slezsko&diff=55490&oldid=prevNotw am 24. September 2019 um 17:25 Uhr2019-09-24T17:25:25Z<p></p>
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<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #202122; text-align: center;">Version vom 24. September 2019, 17:25 Uhr</td>
</tr><tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l76" >Zeile 76:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 76:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Die große Mehrheit der Einwohner sind katholisch, nämlich 79 Prozent. Sonstigen christlichen Konfessionen fühlen sich vier Prozent zugehörig. Eine Sonderrolle nehmen sonstige Religionen ein: Die sechs Prozent beziehen sich primär auf den alten Eostre-Glauben der Somaner. Juden, im Mittelalter als fahrende Händler ins Land gekommen, stellen weniger als ein Prozent der Bevölkerung. Als konfessionslos gelten rund elf Prozent.</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Die große Mehrheit der Einwohner sind katholisch, nämlich 79 Prozent. Sonstigen christlichen Konfessionen fühlen sich vier Prozent zugehörig. Eine Sonderrolle nehmen sonstige Religionen ein: Die sechs Prozent beziehen sich primär auf den alten Eostre-Glauben der Somaner. Juden, im Mittelalter als fahrende Händler ins Land gekommen, stellen weniger als ein Prozent der Bevölkerung. Als konfessionslos gelten rund elf Prozent.</div></td></tr>
<tr><td colspan="2"> </td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;"></ins></div></td></tr>
<tr><td colspan="2"> </td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;">==Medien==</ins></div></td></tr>
<tr><td colspan="2"> </td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><ins style="font-weight: bold; text-decoration: none;">Bis zum Sturz der Monarchie 1989 herrschte in Slezsko eine strenge Pressezensur. Unabhängige Berichterstattung war praktisch nicht möglich. Drei Fernsehkanäle sendeten ein abwechslungsreiches Programm: die beiden staatlichen Sender der '''Slezská Televize''', STV1 und STV2, und der Militärsender Národní Kanál. Seit der demokratischen Wende unterliegen die Staatssender nicht mehr der Kontrolle der Regierung, sondern des Parlaments. Der politische Einfluss ist nach wie vor groß. Der Národní Kanál wurde in eine privatrechtliche Gesellschaft umgewandelt, die nur noch in Teilen dem Militär gehört. Ebenfalls privatrechtlich organisiert sind die parteinahen Sendeanstalten Telkom und Vista sowie der Boulevardsender Ohnisko (Brennpunkt).</ins></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>==Geschichte==</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>==Geschichte==</div></td></tr>
</table>Notwhttps://www.mn-wiki.de/index.php?title=Slezsko&diff=55476&oldid=prevNotw: /* Geschichte */2019-09-20T10:38:44Z<p><span dir="auto"><span class="autocomment">Geschichte</span></span></p>
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<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #202122; text-align: center;">← Nächstältere Version</td>
<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #202122; text-align: center;">Version vom 20. September 2019, 10:38 Uhr</td>
</tr><tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l80" >Zeile 80:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 80:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>In der Antike war das heutige Slezsko Kernland des '''Velkosománská říše''', des Großsomanischen Reichs, das auch Underbergen und Teile Schwions umfasste. Hauptort des Reichs war eine Hügelfestung nahe der heutigen Kleinstadt Staré Město (Altstadt). Im fünften nachchristlichen Jahrhundert erreichten frühschlesische Kriegerscharen das Land. Zunächst fungierten sie als Söldner des somanischen Reichs, eroberten sich aber nach und nach ein eigenes Gebiet und errichteten dort Burgen. Die bedeutendste dieser befestigten Siedlungen ist im heutigen Javorník zu verorten. Auch auf dem Burgberg von Hradschany lag wohl bereits eine dieser frühen Burgen. Die sagenhafte Überlieferung, im Mittelalter erstmals schriftlich festgehalten, schreibt jene Einwanderung einem Herzog Bohumil zu, dem Sohn von '''Urvater Slezák''', von dem sich alle Schlesier (oder zumindest ihre Adelsgeschlechter) herleiten. Das ursprüngliche Königsgeschlecht der Slezané, die Bohumilovci, starb im Mittelalter aus. Die Krone fiel dadurch an das '''Haus Háček''', die sie bis zum Sturz der Monarchie 1989 behielt.</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>In der Antike war das heutige Slezsko Kernland des '''Velkosománská říše''', des Großsomanischen Reichs, das auch Underbergen und Teile Schwions umfasste. Hauptort des Reichs war eine Hügelfestung nahe der heutigen Kleinstadt Staré Město (Altstadt). Im fünften nachchristlichen Jahrhundert erreichten frühschlesische Kriegerscharen das Land. Zunächst fungierten sie als Söldner des somanischen Reichs, eroberten sich aber nach und nach ein eigenes Gebiet und errichteten dort Burgen. Die bedeutendste dieser befestigten Siedlungen ist im heutigen Javorník zu verorten. Auch auf dem Burgberg von Hradschany lag wohl bereits eine dieser frühen Burgen. Die sagenhafte Überlieferung, im Mittelalter erstmals schriftlich festgehalten, schreibt jene Einwanderung einem Herzog Bohumil zu, dem Sohn von '''Urvater Slezák''', von dem sich alle Schlesier (oder zumindest ihre Adelsgeschlechter) herleiten. Das ursprüngliche Königsgeschlecht der Slezané, die Bohumilovci, starb im Mittelalter aus. Die Krone fiel dadurch an das '''Haus Háček''', die sie bis zum Sturz der Monarchie 1989 behielt.</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Datei:Slezak.jpg|280px|thumb|left|Urvater Slezák teilt das Land unter seinen Kindern auf]]</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>[[Datei:Slezak.jpg|280px|thumb|left|Urvater Slezák teilt das Land unter seinen Kindern auf]]</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Die Slezané drängten das Einflussgebiet des somanischen Reichs immer weiter zurück, bis es im Wesentlichen aus dem heutigen Underbergen und dem nördlichen Teil des heutigen Slezsko bestand. Die einstige Hauptstadt der Somaner verödete. Außer einigen Ruinen nahe Staré Město und dem Namen des schlesischen Städtchens erinnert wenig an die mächtige Festung. Nicht weit davon entstand später die Stadt Nové Město (Neustadt). Als besonders folgenreich für die Somaner erwies sich das sogenannte '''Kaiserkarussell''' (1847-1890). Altersbedingt herrschte in jener Zeit keiner der somanischen Kaiser länger als drei Jahre. Die herrschende Familie wechselte mehrfach, das Land war Einflüssen von außen praktisch schutzlos ausgeliefert. Bewaffnete schlesische Siedler drangen nach Norden vor<del class="diffchange diffchange-inline">, eine regelrechte Slezskoisierung setzte ein</del>.</div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Die Slezané drängten das Einflussgebiet des somanischen Reichs immer weiter zurück, bis es im Wesentlichen aus dem heutigen Underbergen und dem nördlichen Teil des heutigen Slezsko bestand. Die einstige Hauptstadt der Somaner verödete. Außer einigen Ruinen nahe Staré Město und dem Namen des schlesischen Städtchens erinnert wenig an die mächtige Festung. Nicht weit davon entstand später die Stadt Nové Město (Neustadt). Als besonders folgenreich für die Somaner erwies sich das sogenannte '''Kaiserkarussell''' (1847-1890). Altersbedingt herrschte in jener Zeit keiner der somanischen Kaiser länger als drei Jahre. Die herrschende Familie wechselte mehrfach, das Land war Einflüssen von außen praktisch schutzlos ausgeliefert<ins class="diffchange diffchange-inline">. Die ohnehin seit Jahrhunderten andauernde schlesische Zuwanderung nahm erneut zu</ins>. Bewaffnete schlesische <ins class="diffchange diffchange-inline">Bergarbeiter und </ins>Siedler drangen nach Norden vor.</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Noch verheerender für den Nachbarn war der '''Erste somanische Krieg''', der 1935 darin kulminierte, dass Gegner des herrschenden Monarchen Hadamir einen Gegenkaiser ausriefen. In dem zermürbenden Bürgerkrieg obsiegte Hadamir zwar, seine Macht aber war weitgehend gebrochen. Die Annexion der südlichen Provinzen durch das '''Sleské království''' (Königreich Schlesien) unter König Jindřich VIII. 1937 musste er hinnehmen. Zunächst erhielten die annektierten somanischen Gebiete, in denen die Slezskoisierung ungebremst weiterging, gewisse kulturelle und auch politische Autonomierechte zugesprochen. Ab den 1950er Jahren wurden sie von der Regierung in Hradschany aber schrittweise wieder entzogen.</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Noch verheerender für den Nachbarn war der '''Erste somanische Krieg''', der 1935 darin kulminierte, dass Gegner des herrschenden Monarchen Hadamir einen Gegenkaiser ausriefen. In dem zermürbenden Bürgerkrieg obsiegte Hadamir zwar, seine Macht aber war weitgehend gebrochen. Die Annexion der südlichen Provinzen durch das '''Sleské království''' (Königreich Schlesien) unter König Jindřich VIII. 1937 musste er hinnehmen. Zunächst erhielten die annektierten somanischen Gebiete, in denen die Slezskoisierung ungebremst weiterging, gewisse kulturelle und auch politische Autonomierechte zugesprochen. Ab den 1950er Jahren wurden sie von der Regierung in Hradschany aber schrittweise wieder entzogen.</div></td></tr>
</table>Notwhttps://www.mn-wiki.de/index.php?title=Slezsko&diff=55475&oldid=prevNotw: /* Geschichte */2019-09-20T09:34:22Z<p><span dir="auto"><span class="autocomment">Geschichte</span></span></p>
<table class="diff diff-contentalign-left diff-editfont-monospace" data-mw="interface">
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<td colspan="2" style="background-color: #fff; color: #202122; text-align: center;">Version vom 20. September 2019, 09:34 Uhr</td>
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<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 79:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>==Geschichte==</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>==Geschichte==</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>In der Antike war das heutige Slezsko Kernland des '''Velkosománská říše''', des Großsomanischen Reichs, das auch Underbergen und Teile Schwions umfasste. Hauptort des Reichs war eine Hügelfestung nahe der heutigen Kleinstadt Staré Město (Altstadt). Im fünften nachchristlichen Jahrhundert erreichten frühschlesische Kriegerscharen das Land. Zunächst fungierten sie als Söldner des somanischen Reichs, eroberten sich aber nach und nach ein eigenes Gebiet und errichteten dort Burgen. Die bedeutendste dieser befestigten Siedlungen ist im heutigen Javorník zu verorten. Auch auf dem Burgberg von Hradschany lag wohl bereits eine dieser frühen Burgen. Die sagenhafte Überlieferung, im Mittelalter erstmals schriftlich festgehalten, schreibt jene Einwanderung einem Herzog Bohumil zu, dem Sohn von '''Urvater Slezák''', von dem sich alle Schlesier (oder zumindest ihre Adelsgeschlechter) herleiten. Das ursprüngliche Königsgeschlecht der Slezané, die Bohumilovci, starb im Mittelalter aus. Die Krone fiel dadurch an das '''Haus Háček''', die sie bis zum Sturz der Monarchie 1989 behielt.</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>In der Antike war das heutige Slezsko Kernland des '''Velkosománská říše''', des Großsomanischen Reichs, das auch Underbergen und Teile Schwions umfasste. Hauptort des Reichs war eine Hügelfestung nahe der heutigen Kleinstadt Staré Město (Altstadt). Im fünften nachchristlichen Jahrhundert erreichten frühschlesische Kriegerscharen das Land. Zunächst fungierten sie als Söldner des somanischen Reichs, eroberten sich aber nach und nach ein eigenes Gebiet und errichteten dort Burgen. Die bedeutendste dieser befestigten Siedlungen ist im heutigen Javorník zu verorten. Auch auf dem Burgberg von Hradschany lag wohl bereits eine dieser frühen Burgen. Die sagenhafte Überlieferung, im Mittelalter erstmals schriftlich festgehalten, schreibt jene Einwanderung einem Herzog Bohumil zu, dem Sohn von '''Urvater Slezák''', von dem sich alle Schlesier (oder zumindest ihre Adelsgeschlechter) herleiten. Das ursprüngliche Königsgeschlecht der Slezané, die Bohumilovci, starb im Mittelalter aus. Die Krone fiel dadurch an das '''Haus Háček''', die sie bis zum Sturz der Monarchie 1989 behielt.</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div> </div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><ins class="diffchange diffchange-inline">[[Datei:Slezak.jpg|280px|thumb|left|Urvater Slezák teilt das Land unter seinen Kindern auf]]</ins></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Die Slezané drängten das Einflussgebiet des somanischen Reichs immer weiter zurück, bis es im Wesentlichen aus dem heutigen Underbergen und dem nördlichen Teil des heutigen Slezsko bestand. Die einstige Hauptstadt der Somaner verödete. Außer einigen Ruinen nahe Staré Město und dem Namen des schlesischen Städtchens erinnert wenig an die mächtige Festung. Nicht weit davon entstand später die Stadt Nové Město (Neustadt). Als besonders folgenreich für die Somaner erwies sich das sogenannte '''Kaiserkarussell''' (1847-1890). Altersbedingt herrschte in jener Zeit keiner der somanischen Kaiser länger als drei Jahre. Die herrschende Familie wechselte mehrfach, das Land war Einflüssen von außen praktisch schutzlos ausgeliefert. Bewaffnete schlesische Siedler drangen nach Norden vor, eine regelrechte Slezskoisierung setzte ein.</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Die Slezané drängten das Einflussgebiet des somanischen Reichs immer weiter zurück, bis es im Wesentlichen aus dem heutigen Underbergen und dem nördlichen Teil des heutigen Slezsko bestand. Die einstige Hauptstadt der Somaner verödete. Außer einigen Ruinen nahe Staré Město und dem Namen des schlesischen Städtchens erinnert wenig an die mächtige Festung. Nicht weit davon entstand später die Stadt Nové Město (Neustadt). Als besonders folgenreich für die Somaner erwies sich das sogenannte '''Kaiserkarussell''' (1847-1890). Altersbedingt herrschte in jener Zeit keiner der somanischen Kaiser länger als drei Jahre. Die herrschende Familie wechselte mehrfach, das Land war Einflüssen von außen praktisch schutzlos ausgeliefert. Bewaffnete schlesische Siedler drangen nach Norden vor, eine regelrechte Slezskoisierung setzte ein.</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td colspan="2" class="diff-lineno" id="mw-diff-left-l89" >Zeile 89:</td>
<td colspan="2" class="diff-lineno">Zeile 89:</td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Anlässlich des 40. Thronjubiläums von Karel XXIII. 1983 gingen Tausende Menschen auf die Straße, um gegen das autoritäre System zu protestieren. Brutal wurden die Kundgebungen von der Polizei niedergeschlagen. Fünf Jahre nach diesen Protesten unterzeichneten zahlreiche Intellektuelle die "Charta 88", die zu mehr Freiheit und Demokratie aufruft. In der Folge gewann die verbotene '''Freiheitsbewegung Svoboda''' enorm an Zulauf. Die staatliche Repression nahm zu, zugleich aber auch die internationale Aufmerksamkeit. Im März 1989 setzten die Sicherheitskräfte zur Niederschlagung der Proteste erstmals Schusswaffen ein. Mehrere Oppositionelle starben, darunter Svoboda-Wortführer Václav Hora. Daraufhin eskalierten die Proteste. Die Menschen hatten nichts mehr zu verlieren. </div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Anlässlich des 40. Thronjubiläums von Karel XXIII. 1983 gingen Tausende Menschen auf die Straße, um gegen das autoritäre System zu protestieren. Brutal wurden die Kundgebungen von der Polizei niedergeschlagen. Fünf Jahre nach diesen Protesten unterzeichneten zahlreiche Intellektuelle die "Charta 88", die zu mehr Freiheit und Demokratie aufruft. In der Folge gewann die verbotene '''Freiheitsbewegung Svoboda''' enorm an Zulauf. Die staatliche Repression nahm zu, zugleich aber auch die internationale Aufmerksamkeit. Im März 1989 setzten die Sicherheitskräfte zur Niederschlagung der Proteste erstmals Schusswaffen ein. Mehrere Oppositionelle starben, darunter Svoboda-Wortführer Václav Hora. Daraufhin eskalierten die Proteste. Die Menschen hatten nichts mehr zu verlieren. </div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div> </div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div><ins class="diffchange diffchange-inline">[[Datei:Soma zerstoert.jpg|280px|thumb|right|Ein während des Dritten somanischen Kriegs zerstörtes Haus]]</ins></div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Im April verhängte das Regime des Königs das Kriegsrecht – und verspekulierte sich: Teile der Armee nahmen den Schießbefehl nicht hin und liefen zur Opposition über. Kurze Zeit schien es, als ob das Land vor einem Bürgerkrieg stünde. Doch dann stürzte im Mai das Regime. Karel XXIII. wurde vor ein Sondertribunal gestellt und zum Tode verurteilt. Eine Übergangsregierung übernahm die Macht. 1991 trat eine neue, demokratische Verfassung tritt in Kraft. Erster Staatspräsident der Republik wurde '''František Hora''' (Svoboda), Bruder des 1989 erschossenen Oppositionsführers. Seine Regierung wurde 2001 aus Unmut über die wirtschaftliche Entwicklung und den politischen Stillstand abgewählt.</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>Im April verhängte das Regime des Königs das Kriegsrecht – und verspekulierte sich: Teile der Armee nahmen den Schießbefehl nicht hin und liefen zur Opposition über. Kurze Zeit schien es, als ob das Land vor einem Bürgerkrieg stünde. Doch dann stürzte im Mai das Regime. Karel XXIII. wurde vor ein Sondertribunal gestellt und zum Tode verurteilt. Eine Übergangsregierung übernahm die Macht. 1991 trat eine neue, demokratische Verfassung tritt in Kraft. Erster Staatspräsident der Republik wurde '''František Hora''' (Svoboda), Bruder des 1989 erschossenen Oppositionsführers. Seine Regierung wurde 2001 aus Unmut über die wirtschaftliche Entwicklung und den politischen Stillstand abgewählt.</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>1997 starb der somanische Monarch Velmar, der sein Land in den zurückliegenden Jahrzehnten reformiert und stabilisiert hatte. Mit seinem Tod setzte erneut eine Phase der Unsicherheit ein. Zwar konnte Hadamir, der letzte lebende Verwandte der alten kaiserlichen Dynastie, seinen Anspruch auf den Thron durchsetzen. Die Unzufriedenheit in der Bevölkerung aber wuchs. Immer wieder erschütterten Unruhen das kleine Land, insbesondere in jenen Gegenden mit signifikanten schlesischen Bevölkerungsanteilen. 2005 dankte Hadamir ab und übergab den somanischen Thron an seinen Stellvertreter Ungamir. Dieser erwies sich als ungeeignet, die wachsende Armut in den Provinzen wirkungsvoll zu bekämpfen.</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>1997 starb der somanische Monarch Velmar, der sein Land in den zurückliegenden Jahrzehnten reformiert und stabilisiert hatte. Mit seinem Tod setzte erneut eine Phase der Unsicherheit ein. Zwar konnte Hadamir, der letzte lebende Verwandte der alten kaiserlichen Dynastie, seinen Anspruch auf den Thron durchsetzen. Die Unzufriedenheit in der Bevölkerung aber wuchs. Immer wieder erschütterten Unruhen das kleine Land, insbesondere in jenen Gegenden mit signifikanten schlesischen Bevölkerungsanteilen. 2005 dankte Hadamir ab und übergab den somanischen Thron an seinen Stellvertreter Ungamir. Dieser erwies sich als ungeeignet, die wachsende Armut in den Provinzen wirkungsvoll zu bekämpfen.</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'>−</td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #ffe49c; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>2006 eskalierte der Konflikt: Ungamir ging militärisch gegen die teils abtrünnigen Provinzen vor, um diese wieder unter Kontrolle zu bringen. Als mächtigster seiner Gegenspieler erwies sich Isomir, der Ungamir für abgesetzt erklärte und sich selbst an die Spitze des Staates stellte. Parallel dazu übernahmen schlesische Freischärler in Teilen des Landes die Macht und begannen mit '''ethnischen Säuberungen'''. Wer sich der Slezskoisierung widersetzte, wurde getötet oder vertrieben. Tausende <del class="diffchange diffchange-inline">starben</del>, Zehntausende flohen in den äußersten Nordwesten, in die relativ sichere Kleinstadt Underbergen, oder ins Ausland. Die Regierung der Slezská Republika, die von der sozialistischen Partei Svítání (Morgenröte) und der rechtsextremen Slezská Radikální Strana (SRS) gebildet wurde, blieb offiziell neutral, unterstützte aber insgeheim die Freischärler. Nach dem Zusammenbruch des somanischen Staats 2007 werden die von den Freischärlern eroberten Gebiete faktisch von Slezsko aus verwaltet.</div></td><td class='diff-marker'>+</td><td style="color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #a3d3ff; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>2006 eskalierte der Konflikt: Ungamir ging militärisch gegen die teils abtrünnigen Provinzen vor, um diese wieder unter Kontrolle zu bringen. Als mächtigster seiner Gegenspieler erwies sich Isomir, der Ungamir für abgesetzt erklärte und sich selbst an die Spitze des Staates stellte. Parallel dazu übernahmen schlesische Freischärler in Teilen des Landes die Macht und begannen mit '''ethnischen Säuberungen'''. Wer sich der Slezskoisierung widersetzte, wurde getötet oder vertrieben. <ins class="diffchange diffchange-inline">In jenem '''Dritten somanischen Krieg''' starben </ins>Tausende, Zehntausende flohen in den äußersten Nordwesten, in die relativ sichere Kleinstadt Underbergen, oder ins Ausland. Die Regierung der Slezská Republika, die von der sozialistischen Partei Svítání (Morgenröte) und der rechtsextremen Slezská Radikální Strana (SRS) gebildet wurde, blieb offiziell neutral, unterstützte aber insgeheim die Freischärler. Nach dem Zusammenbruch des somanischen Staats 2007 werden die von den Freischärlern eroberten Gebiete faktisch von Slezsko aus verwaltet.</div></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"></td></tr>
<tr><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>František Hora kehrte 2014 an die Macht zurück. Seitdem bildet seine Svoboda mit der Demokratická Platforma (DP), ursprünglich eine liberale Abspaltung der Svoboda, eine Koalitionsregierung.</div></td><td class='diff-marker'> </td><td style="background-color: #f8f9fa; color: #202122; font-size: 88%; border-style: solid; border-width: 1px 1px 1px 4px; border-radius: 0.33em; border-color: #eaecf0; vertical-align: top; white-space: pre-wrap;"><div>František Hora kehrte 2014 an die Macht zurück. Seitdem bildet seine Svoboda mit der Demokratická Platforma (DP), ursprünglich eine liberale Abspaltung der Svoboda, eine Koalitionsregierung.</div></td></tr>
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