Syrene

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Syrene ist die zweitgrösste Insel im Reich von Ephèbe und zugleich die südlichste der grossen Inseln.

Seit dem 18.07.2763 ist das Land innerhalb des Imperium Ladinorum als eines von drei Königreichen des Mutterlands im Inneren autonom und wird von seiner ersten Königin, Arsinoé I. Antiocheída regiert.

Königreich Syrene
Regno de Syrene
Wahlspruch: Ηευρεκα
(Eturäisch. "Ich hab´s gefunden!")
Amtssprache Ladinisch (Ladín)
Hauptstadt Pseudopolis
Residenzstadt Antiocheía
Staatsform Absolute Monarchie
Staatsoberhaupt
 Βασιλισσα, Regina (Königin)
Arsinoé I. Antiocheída
 seit dem 18.07.2763/2010
Regierungschef
 Premierminister
Titus Fabius Maximus
 seit dem 25.08.2763/2010
Fläche 35.077,877 l² (Quadratleugen = 169.776 km²)
Einwohnerzahl 4.445.320
Bevölkerungsdichte 26,18 Einwohner je km²
Gründung 18.07.2763/2010
Währung Ladinischer Denar (12 Ð = 1 Lira)
Währungszeichen Ð
Nationalhymne Tú érés Ladínia
Nationalfeiertag 21.04.(Gründung Alba Longas)
int. Vorwahl + 409
int. Kennzeichen IL
Website [1](bedarf der Überarbeitung)
Forum [2]
WiSim [bsEcoSim]
Geographie [Auf der Karte der CEW] und der OIK.

Geographie

Syrene ist als eine der drei grossen Inseln des Archipeles die am wenigsten gebirgige.

Lediglich westlich des Nemi-Sees, einem der grössten Süsswasserseen der MN-Welt, erhebt sich das Isis-Massiv, das als Mittelgebirge eingestuft wird und seine grösste Höhe mit 3918p (p = pes = Fuß), also etwa 1160m erreicht.


Klima und Landwirtschaft

Infolge seiner Lage kennt das Königreich, wie das gesamte Imperium, praktisch keine Jahreszeiten im herkömmlichen Sinne.

In den Monaten August bis Oktober kommt es beinahe täglich zu heftigen Regenfällen, die bewirken, dass Syrene zum Reisanbau sehr geeignet ist. (Tatsächlich wird dieser in der jüngsten Zeit nach Kräften gefördert.)

Westlich des Isis-Massivs bis zur Westküste der Insel dominiert der Anbau von Weizen, weshalb das Königreich als die Kornkammer des Reiches gilt.

In den westlichen Regionen Syrenes bis hin zur Residenzstadt Antiocheía herrscht die Rinderzucht vor. Insbesondere die Rasse der "Ladinischen Bunten" wird hier gezüchtet, ein hochergiebiges Milchrind.

Rund um den Nemi-See wird in wachsendem Maße Weinanbau betrieben, insbesondere im Gebiet der Stadt Ravenna, wo die Rebensorte "Süsse Syrenerin" angebaut wird.

Zwischen dem Ost-Ufer des Nemi-Sees, auf dem Gebiet der Städte Pseudopolis, Bereniceía und Seleucia, werden erstklassige Olivenöle produziert.

Pseudopolis und Antiocheía sind Produktionszentren für Seide und Byssus, eine Art Muschelseide.


Kultur

Ursprünglich durch Gallier aus dem Tolosanischen Reich, dem ehemaligen West-Ladinischen Reich, besiedelt, wanderten nach der Gründung des Imperium Ladinorum Angehörige anderer Volksstämme auf die Inseln ein.

So sind besonders Eturäer, Baktrier und natürlich, im Gefolge ihrer Königin, viele Syrener aus Alt-Syrene in Ladinien hierher übersiedelt.

Derzeit bildet durch die Vermischung dieser Volksstämme eine neue Kultur heraus.

So werden hier gallische Pluderhosen getragen und vielfach flechten sich die Bewohner des Landes, gleichgültig aus welcher Region sie ursprünglich stammten, bunte Glasperlen nach syrenischer Hofmode in die Haare.

Ein nicht zu unterschätzendes Bevölkerungselement sind die im Lande (vielmehr dem Nemi-See und den Flussläufen) seit uralten Zeiten ansässigen Sirenen, sogenannte "Fischmenschen", die einen Föderatenvertrag mit dem Imperium geschlossen haben und von ihrer Königin Sirena regiert werden.

Die Krone

Die derzeitige Königin Arsinoé I aus dem Hause der Antiocheíden regiert Syrene als absolute Monarchin, beraten durch die Nixen-Königin Sirena und unterstützt durch ihren Premierminister Titus Fabius Maximus.

Die Krone der Monarchin wird als die "Pfauenkrone" bezeichnet, stellt sie doch einen syrenischen Pfau mit seiner wunderbaren Farbenpracht dar.

Der ein Rad schlagende Pfau war einst das Wahrzeichen des in Alt-Syrene gelegenen Kontoskalion-Palastes, der Residenz der syrenischen Könige von 420-2762 (333v.Chr.-2009n.Chr.)

Gearbeit wurde dieses Kronjuwel aus Gold, Lapislazuli, Karneol und syrenischen Rubinen, den sogenannten Almandinen.

Die Pfauenkrone würde von einem unbekannten Künstler unter Antiochos I. (reg. 420-453/333v.Chr.-300v.Chr.) im parthenisierenden Stil gefertigt.

Während der Wirren der Einwanderungszeit glaubte man das Kleinod zunächst verschollen, entdeckte es aber noch während der Überfahrt in einem der Schatzschiffe der S.A.E., wohin man sie wohlweisslich vor eventuellen Plünderern in der alten Heimat verbracht hatte.

Seit der Gründung des Königreiches Syrene ist die Krone nunmehr wieder ein Identitätsstiftendes Symbol der Monarchie.



Ihrer Majestät Regierung

Arsinoé I. Antiocheída regierte von 2758-2762 (2006-2009) das zunächst nur auf den nördöstlichsten Abschnitt der ladinischen Bucht begrenzte Föderatenkönigreich Syrene, welches seinerzeit zum Ost-Ladinischen oder Eturäischen Reich (benannt nach dem Volksstamm der Eturäer, die im Osten Ladiniens die Aristokratie stellten) gehörte.

Nach der Thronbesteigung des letzten Ost-Ladinischen Kaisers Manuel XIV, der eine Poltik der Zwangschristianisierung führte, ging Arsinoé, die als Regentin Syrenes damals als die siebte ihres Namens gezählt wurde, in den Untergrund und leistete gegen Kaiser Manuels Terroregime Widerstand.

Mit der Niederlage des Ostreiches gegen die Ladinische Republik wurde Arsinoé (VII) vom Senat in Alba Longa als Föderatenkönigin bestätigt.

Bald darauf heiratete sie den baktrischen Föderatenkönig Perdikkas XIV, woraus das syrenisch-baktrische Königreich erwuchs und gebar ihrem Gatten die Zwillinge Alexander-Helios und Kleopatra-Selene.

In den Wirren des Jahres 2762/2009 fiel Perdikkas XIV im Kampf gegen Barbaren, so das die Königin heute verwitwet ist.

Die Königin der Nixen, Sirena, regiert ihr kleines Volk, dass grösstenteils im Nemi-See lebt, von ihrem Palast auf dem Grunde des sehr grossen und sehr tiefen Sees.

Sie war es auch, die mit dem Kaiser Marcus Flavius Celtillus einen Föderatenvertrag schloss, wonach die Nixen gleichberechtigte Bürger und die Ladiner zur Reinhaltung aller Gewässer verpflichtet sind.

Sie berät Königin Arsinoé heute in Fragen der Landeskunde und natürlich des Umweltschutzes.

Titus Fabius Maximus entstammt einer alt-ladinischen Aristokratenfamilie, die ursprünglich in Alba Longa in Ladinien lebte.

Seine Vorfahren gelangten mit dem ersten Siedlungszug vor 152 Jahren in das heutige Reich von Ephèbe und gründeten die inmitten des Nemi-Sees liegende Ortschaft Nemi.

Seine Vorfahren waren es auch, die auf der Insel Nemi umfangreiche Bauten zugunsten der Priesterschaft anlegen liessen, die heute die Stadt Nemi und damit das Zentrum des Autonomen Tempelstaates Nemi bilden.

Aufgrund seiner Herkunft aus den Reihen des heimischen Adels wurde ihm der Titel eine Lucomonen (Fürsten) von Nemi verliehen, nach der Gründung des Autonomen Tempelstaates wurde er zum Lucomonen von Ravenna ernannt, dass sich unter seiner Herrschaft von einm kleinen Dorf am Westufer des Nemi-Sees zu einer hübschen, typisch ladinischen Kleinstadt entwickelt hat.

Von seiner Tatkraft beeindruckt ernannte die Königin am 25.08 2763/2010 Titus Fabius Maximus im Beisein seiner Gattin Celtina zum Premierminister Syrenes.

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