Targa: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein weiterer Wirtschaftsfaktor des Landes ist die Förderung von Öl, die momentane Fördermenge beträgt 1.380.000 Barrel pro Tag, wobei der Verbrauch von Öl aufgrund der noch nicht sehr weit fortgeschrittenen Industrialisierung und des relativ geringen Einsatzes von Automobilien gering ist.  
 
Ein weiterer Wirtschaftsfaktor des Landes ist die Förderung von Öl, die momentane Fördermenge beträgt 1.380.000 Barrel pro Tag, wobei der Verbrauch von Öl aufgrund der noch nicht sehr weit fortgeschrittenen Industrialisierung und des relativ geringen Einsatzes von Automobilien gering ist.  
Weiters werden in Targa noch Ölquellen vermutet deren Außmaß noch nicht abzuschätzen sind.
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Außerdem werden in Targa noch Ölquellen vermutet deren Außmaß noch nicht abzuschätzen sind.
  
 
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Version vom 13. Januar 2008, 11:11 Uhr

Das Königreich Targa liegt im Südwesten Terek Nors südlich des Imperium Araniens und nördlich der Republik Caen. Hauptstadt und Regierungssitz des Wüstenstaates ist die Küstenstadt Fezzan.


Königreich Targa
 
flagge2.jpg wappen3.jpg
Flagge Wappen
(Details) (Details)
Karte Targa
targa_klein.png
Amtssprache Targisch
Hauptstadt Fezzan
Staatsform Konstitutionelle Monarchie
Staatsoberhaupt
 Amenokal
Mehregaan
 seit dem 29.09.2004
Regierungschef
 Amenokal
Mehregaan
 seit dem 31. Januar 2005
Fläche 446.550 km²
Bevölkerung
  Einwohnerzahl
  Dichte

ca. 18,2 Mio.
40,84 EW/km²
Gründung 16. Oktober 2007
Währung Targischer Dirham (TD)
Nationalhymne Aus dem Schoß der Wüste geboren
Nationalfeiertag 18. November (Aid al-Istiqlal)
int. Vorwahl muss erst noch vergeben werden
int. Kennzeichen muss erst noch vergeben werden
Website [1]
Forum [2]

Geschichte

VL-Geschichte

Um 20000 vor 0 besiedelten erste Bewohner den schmalen fruchtbaren Küstenstreifen.

Erst 2500 vor 0 traten diese in Kontakt mit den Wüstenbewohnern und rege Handel wurde getrieben.

2000 vor 0 Die Küstenbewohner vermischten sich immer mehr mit den Wüstenbewohnern und übernahmen trotz verschiedener Lebensbedingungen die Kultur der Bewohner aus der Wüste wie Kleidung und Religion.

100 vor 0: Es entstand ein loser Stammesverbund aus den verschiedenen Adeligenhäusern der Küste und den verschiedenen Stämmen der Wüste. Entscheidungen wurden immer in einer Abstimmung aller Stammesführer getroffen.

Die Jahre um 0 waren geprägt von zahllosen Stammeskriegen um Privilegien und Vorrangstellungen.

500 n. 0 Entstand eine Art Kaste aus den Geistlichen die im Leben immer wichtiger wurden. Die 3 Priester der Hauptgötter rittern um die Vorherrschaft im Priestertum und verbinden sich immer mehr mit den Adeligen Häusern.

1250 Vereinigt Targa die verschiedenen Stämme indem er alle feindlich gesonnen Stammesfürsten unterwirft. Absofort nennt er sich Amenokal Targa, was soviel heißt wie König Targa die verschiedenen Stammesadeligen nennen sich absofort Ihaggeren. Um nicht vollkommen entrechtet zu sein sicherten sich die Stammesadeligen einen Rat der Stämme, die Stämme selbst einigten sich sehr frei unter einigen Stammesverbänden, diese Verbände bekamen im Rat, Möglichkeiten sich politisch einzubringen.

Ab 1250 immer verschiedene König kommen an die Macht und ein Ältestenrat etabliert sich der dem König als Beraterstab dient. Die Priesterkaste versuch weiterhin mehr Einfluß auf den König zu bekommen und schafft es 1400 sogar das einer der ihrigen den Thron besteigt der Ältestenrat wird in Folge dessen aufgelöst, ebenso der Rat der Stämme.

1826-1954 Weiße aus Caen kommen von Süden her und unterwerfen Targa.

Erst 1954 gelingt es Targa seine Unabhängigkeit zurückzugewinnen und ein reaktionäres Königshaus erringt 1963 die Macht gestützt von der Priesterkaste des Baals und versucht den Polytheismus abzuschaffen und Baal als einzigen Gott zu erzwingen. 1970 wird der regierende König gestürzt und Amenokal Leoraan kommt an die Macht, dieser wird jedoch 2007 von einem militanten Priester des Baals ermordet und sein prowestlicher und liberaler Sohn Mehregaan besteigt im Alter von 18 notgedrungen den Thron.

RL-Geschichte

Gründung

Nach einer Aufwärmphase in Cuello als Tinos Fuentes, bekam der Gründer Targas Lust eine MN mit Vorbild der Berberkultur, der Tuareg und des heutigen Marrokos zu gründen. Der Gründungsansatz war, wie würde Marokko heute aussehen wäre das heutige Marokko nicht arabisiert worden und die Kulturen der Berber und Tuareg hätten sich ungestört weiter entwickeln können. Durch Hilfe von verschiedenen Seiten der MN´s, insbesondere der User Cuellos, entstand das Projekt Targa bereits nach relativ kurzer Zeit am 16. Oktober.

heute

Durch die Mitwirkung zahlreicher/ verschiedener Spieler aus den MNs entwickelte sich Targa bald schon über den ursprünglichen Plan hinaus und diese Entwicklung ist nach wie vor nicht abgeschlossen.

Kultur

Die für die Wüste typische Kultur hat sich im ganzen Land durchgesetzt sodass die Bevölkerung extrem homogen ist. Die Religon ist polytheistisch wobei jeder Mensch einen Hauptgott hat den er besonders anbetet und in dessen Tempel er betet und spenden gibt. Was dazu führt das um einzelne Gläubige bzw. um Macht zwischen den verschiedenen Priestern ein Wettbewerb herrscht. Es gibt jedoch eine stattliche jüdische Minderheit, die geschätzt und vollkommen intgriert ist. Der targische Kalender ist geprägt von vielen kleineren Festen, sogut wie jedes Dorf hat einen Hochzeitsmarkt und eigene Stammesfeste, wie Geburtstagsfeiern eines Bürgermeisters oder eines regionalen Heiligen.

Der polytheiistische Glauben Targas kennt 4 Götter. Baal, den Gott des Lichts und der Luft. Melquart, der Gott des Wassers und Reichtums. Tanit die Muttergöttin und Göttin der Erde und Rat den Gott des Feuers, des Krieges und der Tücke. Jeder Gott verkörpter eines der 4 Elemente. Die Götter sind auch zuständig mit denen sie durch ihr Element zu tun haben, so ist Melquart z.B auch Gott der Seefahrer als Gott des Wassers.


Musik

Grundsätzliches

Ursprünglich dominierte Fezzan die Musikwelt Targas, doch die regionalen Zentren entfalten immer mehr ihre eigene Musikszenen. Musik ist in Targa äußerst populär und in fast jedem Dorf gibt es mindestens einen der sich mit Musik beschäftigt und gern gesehen auf den Dorffesten ist.

Es gibt 3 verschiedene Musikarten: Tende, Imzad und Esele. Tende wird auch „Tanz der Kamele“ genannt. Die Frauen sitzen dicht beisammen und singen, eine Vor­sängerin trommelt auf dem mit Ziegenhaut bespannten Hirsemörser, der Tende-Trommel, und die Männer umrunden die Frauen auf ihren Kamelen. Imzad ist die Geige, welche vorzugsweise von älteren Frauen gespielt wird. Esele ist eine Art "Wüstendisco" bei der jun­ge Frauen die Männer mit rhythmischem Gesang zum Tanz auffordern.

Besonderheiten

Targische Musik verwendet hauptsächlich melodische und rythmische Mittel und weniger harmonische Mittel um sich auszudrücken.

Unterschiede zur Musik anderer Kulturen sind:


Ein anderes Tonsystem mit einem eigenen Intervallstrukturen

Strukturen die formgebende Muster ergeben

Besondere nur in Targa vorkommende Instrumente

Es herrschen hauptsächlich kleine Ensembles vor.

Dem Musiker kommt eine besondere Bedeutung zu weil es viel Freiraum zum improvisieren und interpretieren gibt.


Instrumente

In Targa kommen hauptsächlich Blas, Saiten und Schlaginstrumente vor.

Bekannteste Saiteninstrumente sind Oud, eine Laute, Qanun die targische Zither sowie das Kamança ein der Geige ähnliches Streichinstrument. Das wichtigste und fast einzige Blasinstrument ist die Flöte Nay. Die verwendeten Schlaginstrumente sind die Trommel Darabukka , die Rohrtrommel Bendir und Tar, wobei letzteres hauptsächlich in der Gegend um Samakesch verwendet wird und ein sehr regionales Instrument ist. Geschichte der Musik

Beginnend bei religiöser Musik, mit langsamen Rythmen und Melodien, entwicktelt sich die targishe Musik immer mehr zur weltlichen Popularmusik, und wurde in der Zeit der caeneischen Kolonialherrschaft immer mehr westlich. Seit der Unabhängigkeitserklärung besinnt man sich jedoch immer mehr auf die musikalische weltliche Tradition zurück, bzw. modernisiert man alte Volkslieder. Eine weitere Entwicklung ist die Fusion von targischer mit westlicher Musik.


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Raqs Sharqi

Grundsätzliches

Der Bauchtanz hat in Targa eine lange Tradition und die schönsten Frauen des Landes pflegen diesen Brauch. In Kel Ero nennt man ihn Raqs Sharqi und man bezeichnet damit den besonderen Tanz der targischen Frauen zur targischen Volksmusik. Die Frauen tragen festliche und leichte Kleider, was dem Tanz einen großen Teil seiner Eleganz verleiht.

Geschichte

Seinen Ursprung hat der Raqs Sharqi bei den Wüstenstämmen, als er noch hauptsächlich bei Brautschauen angewandt wurde und die Tänzerin ihren Geliebten mit ihrem Können becircen wollte. Im Laufe der Zeit breitete er sich jedoch auch auf die Küstengebiete aus und wurde immer mehr zum Unterhaltungstanz. Der Tanz

Nach dem Bewegungsansatz wird zwischen verschiedenen Stilen unterschieden. Beim typischen Stil der Wüstenstämme kommt die Bewegung aus der Körpermitte kehrt dorthin wieder zurück. Bei den moderneren Stilen kommt die Bewegung meist aus den Füßen und Beinen. Es gibt weiche und sanfte Bewegungen die zur Melodie getanzt werden und an die Bewegungen einer Schlange erinnern im Gegensatz zur rythmischen und härteren Bewegungen. Oft wird der Raqs Sharqi zu einem gesungen Lied getanzt und wird doppelt anspruchsvoll für die Tänzerin, da sie nicht nur tanzen muss, sondern mit ihrem Tanz auch den gesungenen Text interpretieren muss und so stimmig eine Art Geschichte tanzen soll. Wenn die Tänzerin noch zusätzlich das Lied selbst singt, ist ein Raqs Sharqi eine künstlerische und körperliche Meisterleistung.

Kleidung

Das Kostüm besteht aus einem Oberteil dem sogenannten Bedleh, ein Art BH und einem Rock. Der Bedleh ist oft geschmückt sei es mit Münzen oder Pallietten. Natürlich ändert sich auch die Mode bei den Raqs Sharqi Kostümen und war dementsprechend weniger und mehr freizügig.


Eine typische Tänzerin des Raqs Sharqi.


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Raqs Sharqi heute

Raqs Sharqi im heutigen Targa wird immer populärer und es entwickelt sich rund im ihn eine Art Popkultur mit kleinen lokaleren Stars und opulenten Darbietungen. Er dient nicht wie in der Vergangenheit zum Werben sondern als Unterhaltung auf Festen. In Fezzan ist sogar eine Art Wettbewerbkultur im entstehen und im Rahmen des targischen Musikvereins wird es sogar einen landesweiten Wettbewerb mit dem Amenokal als Ehrengast geben.

Politik

Politisches System

Das Königreich Targa ist eine konstitutionelle Monarchie mit einer Art Stämme-Parlament. Der Amenokal hat jedoch starken Einfluss auf die Politik und kann Gesetze erlassen, wird jedoch vom Ältestenrat kontrolliert.

Innenpolitik

Innenpolitisch hält der Amenokal Mehregaan einen sehr liberalen Kurs der Öffnung und der Wirtschaftsförderung. Er selbst initiierte eine Verfassung, die seine Recht einschränkt und gab dem Ältestenrat Kompetenzen die es dem Rat ermöglichen Gesetze des Amenokal auf Zeit auf Eis zu legen.

Außenpolitik

Von einer sehr isolationistischen Politik wandelt Mehregaan Targa auf einen Kurs der Offenheit und des Entgegenkommens. Kurz nach seiner Inthronisation reiste er nach Arcor. Weiters tätigte er Staatsbesuche in Caen und Neu-Babylon und hieß Vertreter Futunas und des Kirchenstaates willkommen.

Am 19. 12 stellte Targa auch einen Antrag auf Aufnahme in der UVNO und ist mittlerweile Vollmitglied der UVNO.

Parteien

Es gibt in Targa in dem Sinne keine Parteien sondern nur Stämme, die die Interessen ihrer Mitglieder vertreten.

Wirtschaft

Firmenlandschaft

Die targische Wirtschaft ist dominiert von Klein und Mittelbetrieben und dem sehr traditionellen Karawanenhandel. Es gibt einige Industrieren in Fezzan, Mardi und Marakhand.

Ein weiterer Wirtschaftsfaktor des Landes ist die Förderung von Öl, die momentane Fördermenge beträgt 1.380.000 Barrel pro Tag, wobei der Verbrauch von Öl aufgrund der noch nicht sehr weit fortgeschrittenen Industrialisierung und des relativ geringen Einsatzes von Automobilien gering ist. Außerdem werden in Targa noch Ölquellen vermutet deren Außmaß noch nicht abzuschätzen sind.

WiSim

(Wird noch nicht verwendet.)

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