Templo de Ishxilu: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Templo de Ishxilu ist gleichzeitig Wahrzeichen der Stadt [[Talacaxl]], welche in [[Cuello]] liegt und Sitz des Königs der [[Baile Cerebro Daños]].  
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Der '''Templo de Ishxilu''' ist gleichzeitig Wahrzeichen der Stadt [[Talacaxl]], welche in [[Cuello]] liegt und Sitz des Stammesfürsten und der hohen Priesterschaft der [[Baile Cerebro Daños]].  
  
 
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== Das Bauwerk ==
 
== Das Bauwerk ==
  
Der Tempel steht hoch über den Häusern von Talacaxl, nahe dem Gipfel des [[Panaquelar]] (4853m), einem Vulkan, dessen erloschener Krater abgetragen wurde und zum Grundstein der gesamten Anlage wurde. Der Tempel erstreckt sich über die oberflächlich sichtbaren Häuser, Kapellen und kleinen Tempel bis hin zum Haupttempel, der in den Berg Panquelar selbst hineinragt. Unterirdisch ist der Tempel von vielen verzweigten Gängen umschlossen. Man sagt sich, die labyrinthartigen Gänge zeichnen ein heiliges Knotenmuster, das den Fluch, der über dem Tempel liegt aufrecht erhält. In der Mitte des Knotenmusters soll ein Altar stehen, um den sich Statuen der einzelnen Quexalgottheiten stellen. Der Haupttempel selbst beherbergt die größte Sammlung an Büchern der Stämme der Quexal und der ausgestorbenen [[Tesalaxitucaltza]]. Bezüglich der Tesalaxitucaltza soll nur die [[Geheime Bibliothek]] in [[Sazeletl]] größer sein.  
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Der Tempel steht hoch über den Häusern von Talacaxl, nahe dem Gipfel des [[Panaquelar]] (4853m), einem Vulkan, dessen erloschener Krater abgetragen wurde und zum Grundstein der gesamten Anlage wurde. Der Tempel erstreckt sich über die oberflächlich sichtbaren Häuser, Kapellen und kleinen Tempel bis hin zum Haupttempel, der in den Berg Panquelar selbst hineinragt. Unterirdisch ist der Tempel von vielen verzweigten Gängen umschlossen. Man sagt sich, die labyrinthartigen Gänge zeichnen ein heiliges Knotenmuster, das den Fluch, der über dem Tempel liegt aufrecht erhält. In der Mitte des Knotenmusters soll ein Altar stehen, um den sich Statuen der einzelnen Quexalgottheiten stellen. Der Haupttempel selbst beherbergt die größte Sammlung an Büchern der Stämme der Quexal und der ausgerotteten [[Tesalaxitucaltza]]. Bezüglich der Tesalaxitucaltza soll nur die [[Geheime Bibliothek]] in [[Sazeletl]] größer sein.  
  
 
Die Anlage ist über einen schmalen Pfad zu erreichen, der von der am Hang liegenden Stadt Talacaxl zu erreichen ist. Der Pfad beginnt an einem Portal, das von zwei Priestern bewacht wird. Am Portal selbst sind folgende Schriftzüge auf hängenden Steinplatten zu lesen:
 
Die Anlage ist über einen schmalen Pfad zu erreichen, der von der am Hang liegenden Stadt Talacaxl zu erreichen ist. Der Pfad beginnt an einem Portal, das von zwei Priestern bewacht wird. Am Portal selbst sind folgende Schriftzüge auf hängenden Steinplatten zu lesen:
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Durch schriftliche Überlieferungen ist bekannt, dass Talacaxl erst nach dem Bau des Tempels entstand, die damit die Hauptstadt des Quexal-Stammes wurde. In ihm herrschten die Könige dieses großen Stammes, aber auch die höchsten Priester. Der Templo de Ishxilu war Jahrtausende lang eine uneinnehmbare Burg. Mit der Gründung einer Eliteeinheit von Kriegern, unter der Federführung der Quexal, wurde die Festung unter der Gottheit [[Ishxilu]] bekannt. Damalige Stammeskriege brannten über das ganze Land und diese Eliteeinheit hatte den Auftrag, im Namen von Ishxilu diese Kriege zu beenden und das Land zu einen. Als diese Soldaten das Land nach Jahrhunderten geeint hatten verschwanden sie wieder.  
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Durch schriftliche Überlieferungen ist bekannt, dass Talacaxl erst nach dem Bau des Tempels entstand, die damit die Hauptstadt des Quexal-Stammes wurde. In ihm herrschten die Könige dieses großen Stammes. Der Templo de Ishxilu war Jahrtausende lang eine uneinnehmbare Burg. Mit der Gründung einer Eliteeinheit von Kriegern, unter der Federführung der Quexal, wurde die Festung der Gottheit [[Ishxilu]] geweiht. Damalige Stammeskriege brannten über das ganze Land und diese Eliteeinheit hatte den Auftrag, im Namen von Ishxilu diese Kriege zu beenden und das Land zu einen. Als diese Soldaten das Land nach Jahrhunderten geeint hatten verschwanden sie wieder.  
  
  
Um 500 v. Chr. erweitern die Quexal die Festung und erbauen Häuser, Kapellen und Denkmäler aus Silber, Gold und Edelsteinen. Der Tempel wird erst jetzt als richtiger Tempel deklariert und dient den Quexal damit als heiliger Ort. Mit dem Eintreffen des weißen Mannes um 1550 n. Chr. beginnen auch die langen Kriege, die mitunter Talacaxl und die Quexal betreffen. Durch die erneute Gründung der besagten Eliteeinheit, die jedoch bei weitem aggressiver vorging als ihre Vorgänger, brach das Land wieder im Krieg aus. Der weiße Mann aus [[Colonea]] errang die Herrschaft über Talacaxl und auch über den Tempel. Sie töteten den letzten König der Quexal im Tempelhaupthaus und beendeten somit die 7000 Jahre Monarchie der Quexal.  
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Um 500 v. Chr. erweitern die Quexal die Festung und erbauen Häuser, Kapellen und Denkmäler, reichlich verziert mit Silber, Gold und Edelsteinen. Der Tempel wird erst jetzt als richtiger Tempel deklariert und dient den Quexal damit als heiliger Ort. Mit dem Eintreffen des weißen Mannes um 1550 n. Chr. beginnen auch die langen Kriege, die mitunter Talacaxl und die Quexal betreffen. Durch die erneute Gründung der besagten Eliteeinheit, die jedoch bei weitem aggressiver vorging als ihre Vorgänger, brach das Land wieder im Krieg aus. Der weiße Mann aus [[Colonea]] errang die Herrschaft über Talacaxl und auch über den Tempel. Sie töteten den letzten König der Quexal im Tempelhaupthaus und beendeten somit die 7000 Jahre Monarchie der Quexal.  
  
  
Aufgrund eines seltsamen Fluches, der angeblich durch die Ermordung des Quexalkönigs ausgelöst wurde, verlassen die Truppen des weißen Mannes Talacaxl. Jene die dem Tod des Königs beigewohnt haben sterben kurz darauf an merkwürdigen Verstümmelungen. Der Anführer des Elitetrupps, [[Colotezl]] übernahm die Führung über die letzten überlebenden Quexal und nahm den Sitz des verstorbenen Königs im Tempel ein. Kurz daraufhin wird er gekrönt.
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Aufgrund eines seltsamen Fluches, der angeblich durch die Ermordung des Quexalkönigs ausgelöst wurde, verlassen die Truppen des weißen Mannes Talacaxl. Jene die dem Tod des Königs beigewohnt haben sterben kurz darauf an merkwürdigen Verstümmelungen. Der Anführer des Elitetrupps, [[Colotezl]] übernahm die Führung über die letzten überlebenden Quexal und nahm den Sitz des verstorbenen Königs im Tempel ein. Kurz daraufhin wird er gekrönt. Nach Colotezls Tod besteigt [[Tenoxilatl]]  den Thron der Quexal am Templo de Ishxilu. Unter ihm wird Talacaxl ein eigenes [[Estado]] und der Tempel damit als antike Einrichtung, religiöses Zentrum und Behausung und Lehrplatz für die hohe Priesterschaft der Quexal restauriert und nach dem Krieg wieder vermehrt genutzt. Derzeit verwalten die Hohepriesterin [[Dayazi]] und der Quexal-Thronhüter [[Jonca Sepanqui]] den Templo de Ishxilu.

Version vom 14. Januar 2007, 14:01 Uhr


Der Templo de Ishxilu ist gleichzeitig Wahrzeichen der Stadt Talacaxl, welche in Cuello liegt und Sitz des Stammesfürsten und der hohen Priesterschaft der Baile Cerebro Daños.


Ishxilu.jpg
Templo de Ishxilu


Das Bauwerk

Der Tempel steht hoch über den Häusern von Talacaxl, nahe dem Gipfel des Panaquelar (4853m), einem Vulkan, dessen erloschener Krater abgetragen wurde und zum Grundstein der gesamten Anlage wurde. Der Tempel erstreckt sich über die oberflächlich sichtbaren Häuser, Kapellen und kleinen Tempel bis hin zum Haupttempel, der in den Berg Panquelar selbst hineinragt. Unterirdisch ist der Tempel von vielen verzweigten Gängen umschlossen. Man sagt sich, die labyrinthartigen Gänge zeichnen ein heiliges Knotenmuster, das den Fluch, der über dem Tempel liegt aufrecht erhält. In der Mitte des Knotenmusters soll ein Altar stehen, um den sich Statuen der einzelnen Quexalgottheiten stellen. Der Haupttempel selbst beherbergt die größte Sammlung an Büchern der Stämme der Quexal und der ausgerotteten Tesalaxitucaltza. Bezüglich der Tesalaxitucaltza soll nur die Geheime Bibliothek in Sazeletl größer sein.

Die Anlage ist über einen schmalen Pfad zu erreichen, der von der am Hang liegenden Stadt Talacaxl zu erreichen ist. Der Pfad beginnt an einem Portal, das von zwei Priestern bewacht wird. Am Portal selbst sind folgende Schriftzüge auf hängenden Steinplatten zu lesen:

"Wer die Wiesen der Tempelfestung betreten möchte, der müsse gesegnet durch die Priester an der Pforte des Bergpfades sein."

"Wer Ishxilu der unter den Namen Tenoxilatl wandelt sprechen will, der müsse gesegnet durch die Priester sein und gereinigt von aller Furcht und Gewalt sein."

Am Ende des Pfades begegnet man nochmals 2 Priesterm an einer weiteren Pforte, die sich vergewissern, ob die Wanderer gesegnet sind.

Die Pracht des Bauwerkes selbst ist seit dem Eintreffen des weißen Mannes erloschen. Nur wenige Edelsteine, Gold und Silber sind nicht mitgenommen worden. Lediglich die tieferen Stätten und der Haupttempel selbst konnten recht unversehrt bleiben.

Geschichte

Der Templo de Ishxilu ist das prägenste Wahrzeichen des Estados Talacaxl. Die Grundlage des heutigen Tempels wurde vom Stamm der Quexal ca. 5500 Jahre v. Chr. erbaut. Der Ursprung des Bauwerks liegt dem damaligen Herrscher der Quexal zu Grunde. Weder der Name dieses Herrscher noch der ursprüngliche Name des Tempels sind bekannt oder in irgendeiner Form überliefert worden. Man geht davon aus, dass der Tempel ursprünglich eine Festung zum Schutz des Herrschers war.


Durch schriftliche Überlieferungen ist bekannt, dass Talacaxl erst nach dem Bau des Tempels entstand, die damit die Hauptstadt des Quexal-Stammes wurde. In ihm herrschten die Könige dieses großen Stammes. Der Templo de Ishxilu war Jahrtausende lang eine uneinnehmbare Burg. Mit der Gründung einer Eliteeinheit von Kriegern, unter der Federführung der Quexal, wurde die Festung der Gottheit Ishxilu geweiht. Damalige Stammeskriege brannten über das ganze Land und diese Eliteeinheit hatte den Auftrag, im Namen von Ishxilu diese Kriege zu beenden und das Land zu einen. Als diese Soldaten das Land nach Jahrhunderten geeint hatten verschwanden sie wieder.


Um 500 v. Chr. erweitern die Quexal die Festung und erbauen Häuser, Kapellen und Denkmäler, reichlich verziert mit Silber, Gold und Edelsteinen. Der Tempel wird erst jetzt als richtiger Tempel deklariert und dient den Quexal damit als heiliger Ort. Mit dem Eintreffen des weißen Mannes um 1550 n. Chr. beginnen auch die langen Kriege, die mitunter Talacaxl und die Quexal betreffen. Durch die erneute Gründung der besagten Eliteeinheit, die jedoch bei weitem aggressiver vorging als ihre Vorgänger, brach das Land wieder im Krieg aus. Der weiße Mann aus Colonea errang die Herrschaft über Talacaxl und auch über den Tempel. Sie töteten den letzten König der Quexal im Tempelhaupthaus und beendeten somit die 7000 Jahre Monarchie der Quexal.


Aufgrund eines seltsamen Fluches, der angeblich durch die Ermordung des Quexalkönigs ausgelöst wurde, verlassen die Truppen des weißen Mannes Talacaxl. Jene die dem Tod des Königs beigewohnt haben sterben kurz darauf an merkwürdigen Verstümmelungen. Der Anführer des Elitetrupps, Colotezl übernahm die Führung über die letzten überlebenden Quexal und nahm den Sitz des verstorbenen Königs im Tempel ein. Kurz daraufhin wird er gekrönt. Nach Colotezls Tod besteigt Tenoxilatl den Thron der Quexal am Templo de Ishxilu. Unter ihm wird Talacaxl ein eigenes Estado und der Tempel damit als antike Einrichtung, religiöses Zentrum und Behausung und Lehrplatz für die hohe Priesterschaft der Quexal restauriert und nach dem Krieg wieder vermehrt genutzt. Derzeit verwalten die Hohepriesterin Dayazi und der Quexal-Thronhüter Jonca Sepanqui den Templo de Ishxilu.