Tenoxilatl: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 28. September 2006, 19:55 Uhr


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Tenoxilatl
Bekannt als
Geboren
 (Fehler im Ausdruck: Fehlender Operand für - Jahre alt)
Gestorben
Tätigkeit Stammesfürst der Baile Cerebro Daños,

Mitglied im Consejo Grande

Wohnort {{{LAND}}}

Beachten Sie bitte den Hinweis zu Personen!


Tenoxilatl, geboren 1906 in Talacaxl, ist Staatsbürger von Cuello.



Person

Die Person Tenoxilatl ist von vielen Rätseln umwogen. Die einen sagen, er sei Sohn einer Cantando Forraje die sich trotz eines Verbotes mit einem Baile Cerebro Daños gepaart haben soll. Andere sagen er sei ein Auserwählter der Götter, die dem heiligen Stamm der Quexal ein Geschenk für ihre Tugenden machen wollten. Eines jedoch ist gewiss: Tenoxilatl ist der Stammesfürst der Baile Cerebro Daños geworden, nach dem unrühlichen Tod von Colotezl. Er ist der weltliche Führer des größten noch existierenden Urstammes von Cuello.

Der Glaube

Tenoxilatl gilt durch die Zeremonie des Ishxilu als Träger der Kriegsgottheit Ishxilu. Durch dieses Privileg erlangt er den Status eines lebendigen Gottes unter seinem Volk, das er als weltliche Macht leitet. Er ist die höchste Gottheit bei den Quexal und gleichsam unsterblich mit den Menschen verbunden um sie zu leiten.

Der Wille

Die Aufgabe als Stammesfürst ist es, das Volk vor Feinden zu schützen, aber auch mit anderen Völkern zu kooperieren, um größeren Feinden Einhalt zu gebieten. Die Verteidigung aber auch der Fortbestand und die Ausbreitung stehen als Grundsätze fest, die jedem Stammesmitglied bekannt sind.

Der Skorpion

Taktik und Strategie sind markante Merkmale die Tenoxilatl beschienen sind. Er ist keineswegs eine offensive Persönlichkeit. Viel mehr ist er eine Gestalt die durch unberechenbares Zusammenspiel von Geist und Körper einem Gegner das Fürchten lehren kann. Man gibt ihm den Beinamen "Skorpion". Einerseits beschreibt es seine Ruhe und seine Stille die er tief im Herzen trägt, solange der Skorpion ruhig im Schatten verweilen kann. Doch wird er provoziert oder hat er hunger, so sticht er und bringt seinen Opfern Leid und Qualen, ehe sie verenden.

Der Lehrer

Im Geist seiner Selbst ist Tenoxilatl ein sammelndes Gemüt. Abgeklärte Aufgaben beschäftigen ihn genauso sehr wie jene die es noch zu bewältigen gibt. Genauso betrifft es seine Wahl an Waffen und Admirälen. Er ist bekannt für eine vielschichtige Aufreihung an verschiedenen Kriegsgeräten, aber auch an die Einbringung von Traditionellem und Altbewährtem. Er scheut keineswegs davor, die Torheit von Einseitigkeit mit effizienter und unerwarteter Geltung zu erdrücken.


Geschichte

Im folgenden Anhang finden sich die bekannten Teile der Geschichte von Tenoxilatl und seinem Aufstieg zum heutigen Leben.

Die frühen Jahre

Als Tenoxilatl am 2.8.1906 den Leib seiner Mutter verließ schien noch niemand zu wissen, was er tatsächlich war oder woher er wirklich war. Er war von der Priesterin Dayazi am Fuße des Templo de Ishxilu aufgelesen worden am Tage seiner Geburt. Von Colotezl aufgenommen erlernte er das Handwerk der Kriegskunst, des Blutopfers und der Religion die die Quexal seit Jahrtausenden lehren. Colotezl war ein sehr ruhmreicher Mann, der es schaffte, Waffen im Austausch gegen alltägliche Beruhigungsmittel zu beschaffen um im Krieg gegen den weißen Mann zu bestehen. Tenoxilatl lernte den Umgang mit diesen Waffen aber auch die Sprache des weißen Mannes und der Verkleidung. Doch am meisten wurde er mit den Bräuchen und der Religion der Quexal konfrontiert.

Der Stammesfürst

Mit dem Tod von Cotolezl war für Tenoxilatl die Zeit angebrochen, als treuester Admiral mit zarten 21 Jahren die Zeremonie des Ishxilu anzutreten. Im Beisein von Dayazi und anderer hoher Priester wurde ein neuer Anführer geformt, der die Baile Cerebro Daños fortan leiten sollte. Der junge Tenoxilatl altert fortan äußerlich nicht mehr, spricht jedoch bei weitem weiser als zuvor. Die Wirkung der Zeremonie hinterließ seine Spuren an ihm die bis heute anhalten. Tenoxilatl wird zum aggressiven Feldherren, der seine Truppen sammelt und die Armeen zugunsten seines Glaubens zusammenführt. Er ist für die Zeit um 1934 hochmodern ausrüstet. Im selben Jahr erobern die Baile Cerebro Daños die Hauptstadt Urbe Igual und töten den weißen Anführer Cristoph Almento.

Lange Jahre des Krieges

Der junge Georgi Elmandi führt nach seiner Ernennung in Torra Artillerie und Flugzeuge gegen Tenoxilatl und seine Mannen. Er schafft es die Baile Cerebro Daños bis an die Grenzen des heutigen Estados Coxatl zurückzudrängen. Der Stammesfürst jedoch schafft es durch den Schmuggel von Drogen ebenfalls an diese Waffen zu kommen und es beginnt der größte Stellungskrieg in der Geschichte Cuellos, der über 50 Jahre andauert. Erst mit dem Tod der großen Anführer der Drogenmafia und der Loco Alindar, die mit den Baile Cerebro Daños gehandelt hatten findet der Krieg im Jahre 2005 sein endgültiges Ende. Ein Jahr später schließen sich Paolo el Loco und Tenoxilatl zusammen und sie stürzen zusammen den letzten Tyrannen von Cuello. Mit diesem Befreiungsschlag erlangt Cuello seine erste demokratische Grundbasis seit der Kolonialisierung durch Colonea.


Heute

Tenoxilatl erhob sich nach dem Sturz des letzten El Tirano, um den Aufbau einer modernen Demokratie zu unterstützen. Unter gemeinsamer Federführung mit Paolo el Loco, aber auch der Unterstützung durch den alten Erzfeind Atinka, der Feuervogel, welche ihrerseits Stammesherrin der Guatanexi ist erschufen die drei großen Stammesführer den Consejo Grande, eine Art Parlament in der ein Vertreter jeden Stammes die Stimme seiner Mitglieder vertritt. Tenoxilatl verlor die Wahl zum Presidente del Consejo Grande knapp, vergönnte Atinka aber diesen Aufstieg. Kurz darauf erlangte er durch die demokratische Wahl des Consejo Grande den Titel des El Presidente und damit auch den Vorzug, als Staatsoberhaupt bezeichnet zu werden. Er schaffte es bei der Graphein Foundation die Tatsache darzulegen, dass Cuello ein eigenständiges Land ist und einen Eintrag in der Weltkarte verdient hätte, aber auch schaffte er ein erstes Kabinett aus fähigen Cocineros die unter seinen Fittichen das Land leiten sollten.

Der Putsch

Der alte Freund der Loco Alindar, Paolo el Loco schaffte es mit Hilfe von Armando Diaz, dem ernannten Verteidigungsminister mittels Militärputsch Tenoxilatl von seinem Thron zu heben. Es entstanden wilde Konflikte, bei denen sich mitunter Futuna, Astor und Chinopien einmischten. Cuello erlangte durch diese unblutige Auseinandersetzung internationale Bekanntheit, wenngleich mit schlechtem Ruf. Gerade eine Woche dauerte die Ausschweifung von Paolo el Loco, ehe sich Thalia und Tenoxilatl erhoben nachdem das gemeinsame Friedensangebot durch die Loco Alindar angeboten wurde. Fortan setzten sich alle drei großen Stämme wieder für die Demokratisierung von Cuello ein.