Turanien

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Turanische Föderation
Turanien (TUR)
Flagge turanien.png Wappen turanien.png
(Details) (Details)
Wahlspruch: Einigkeit - Freiheit - Recht
Turanien_Gesamtkarte_400.png
Amtssprache turanisch, in Teilen des Landes auch arkonisch
Hauptstadt Turan
Staatsform Parlamentarische Demokratie
Gliederung Föderation aus 5 Ländern
Staatsoberhaupt
 Generaladministrator
Sigurd Thorwald
Regierungschef
 Präsdient der Föderation
Hansgar von Ribbenwald
 seit dem 09.08.2017
Fläche 368.775 km²
Bevölkerung
  Einwohnerzahl
  Dichte

50.048.300 (Stand Anfang 2015)
136 EW/km²
Gründung 28. Oktober 2002
Währung Tura
Nationalhymne Turanien, einig Vaterland
Nationalfeiertag 28. Oktober (Tag der Föderation -ausgesetzt-)
Nationalgetränk Bier, in Landesteilen auch Gebirgswässerli, Ron imperial
int. Vorwahl + 281
int. Kennzeichen TUR
Website www.turanien.de
Forum forum.turanien.de
MNwiki Portal Portal Turanien
Die 5 Länder und ihre Hauptstädte
Freistaat Turanien Freyburg
Neuturanien Bergen
Republik Schwion Setterich an der Swine
Staat San Bernardo Bahía de Flores
Ascaaron Berino

Die Turanische Föderation (Kurzform Turanien) ist ein traditionsreicher Staat mit sehr langer Geschichte. Das historische Turanien (der heutige Freistaat Turanien) umfasst das Gebiet der turanischen Halbinsel. Neuturanien (in einheimischer Sprache "Vestreyja") ist eine Insel nördlich der turanischen Halbinsel und die Republik Schwion ist eine Exklave in zentraler Lage auf dem Kontinent nordöstlich des historischen Turaniens. Teil der Föderation sind auch die Inselgruppe San Bernardo und das Binnenland Ascaaron.
Hauptstadt und Regierungssitz der Föderation Turanien ist Turan, die Metropole an der Rega. Das politische System wird als Föderation bezeichnet. Turanien ist Mitglied der OIK und der CartA.

Geschichte

VL-Geschichte

Erste Spuren menschlicher Anwesenheit finden sich auf turanischem Staatsgebiet an der südlichen Küste nahe der heutigen Stadt Entzenheim. Hier wurden in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts Reste steinzeitlicher Ansiedelungen gefunden, die die Wissenschaft auf etwa 40.000 v. Chr. datiert. Die sogenannte Entzenheimer Kultur lässt sich in verschiedenen Entwicklungsstufen bis zum Ende der letzten Eiszeit verfolgen. Vor etwa 12.000 Jahren verschwand sie fast vollständig, wofür heute allgemein der damalige Anstieg des Meeresspiegels um fast 180 Meter verantwortlich gemacht wird. Nur ihre faszinierenden Höhlenmalereien sind uns geblieben.
Die nächsten Jahrtausende war die turanische Halbinsel offenbar nur spärlich besiedelt. Kleine Gruppen von Jägern und Sammlern durchzogen das Land. Erst gegen 3000 v. Chr. tritt die Region in ein archäologisch helleres Licht. Fremde Völkerschaften aus dem Osten drangen in mehreren Wellen in Turanien ein siedelten sich besonders im klimatisch günstigen Westen der Halbinsel an. Die Wissenschaft nennt diese Völker die Frühturanischen Stämme, da sich aus ihnen im Laufe der Zeit das heutige Turanische Volk entwickelt hat.
Gegen 1200 v. Chr. entstand in der Gegend um Heimgard eine fortschrittliche bronzezeitliche Kultur, die man Nordturanische Bronzekultur genannt hat. Noch heute zeugen zahlreiche Ringwälle und beigabenreiche Grabstätten von dem hohen Stand jener Kultur. Im 1. vorchristlichen Jahrtausend entwickelten deren Erben gar erste Formen einer Schrift, die Turanischen Runen, die freilich mehr kultischen als alltäglichen Zwecken diente.

Im 3. Jahrhundert nach Christi Geburt kam Bewegung in die Stämme der Region. Aus dem Osten drängten arkonische Stämme ins Siedlungsgebiet der Turanier. In knapp 100 Jahren hatten sie sich bis zum Fluss Rega ausgebreitet, der nun für fast zwei Jahrhunderte die Grenze bildete. Hier entstand in jener Zeit die Siedlung Turan, deren Name noch heute an die Gründung durch die Arkonier erinnert.
Den inneren Zusammenhalt erkennend und zum Schutz gegen arkonische Kriegszüge schlossen sich die turanischen Stämme im Jahr 659 zu einem Bündnis zusammen, das unter der Führung des Bretwalda stand, des "großen Herrschers", der aus den Reihen der Stammesherzöge und Könige gewählt wurde. Auf diese Weise konnten Teile der an die Arkonier verlorenen Gebiete wieder zurückgewonnen werden.
Der letzte Bretwalda, der mächtige Stammesherzog Siegfried von Targonia, vergrößerte mit Hilfe der Katholischen Kirche sein Reich auf Kosten der übrigen Stämme so sehr, dass er sich im Jahr 911 in seiner Pfalz in Turan von den Fürsten zum Kaiser wählen und anschließend vom Abt des St.-Michaelsklosters salben und krönen lassen konnte. Das Turanische Kaiserreich war entstanden.
Fast alle übrigen Stämme erkannten die Oberhoheit des Kaisers an, nur im heutigen Nordturanien versagten die Herminonen dem Reich den Lehenseid. Die Folge waren die Herminonen-Kriegen Kaiser Guntrams II., die dieser in den Jahren 993-997 gegen den nordischen König Göttrik (+996) und dessen Sohn Hadubrand führte. Letztlich schwor Hadubrand 997 den Lehenseid und unterstellte sich dem "Reich von Turan", wie es damals offiziell hieß. Sein Enkel Goderich schließlich wurde selbst 1049 zum Kaiser gewählt.
Das 12. Jahrhundert bringt schließlich eine weitere Ausbreitung des Reiches. Kaiser Hermann II. lässt das Land der Arkonier besetzen und richtet Grenzmarken zur Sicherung des Landes ein. Hermannstadt wird als Reichsfestung gegründet und zur Hauptstadt der Ostmark (heute Ostturanien). Weitere territoriale Erwerbungen des Reiches sind 1398 die Hochseeinsel Neuturanien durch den 1239 gegründeten Turanischen Orden und 1729 die Handelskolonie San Bernardo im mikronationalen Ozean durch die Kaiserlich-Oceanische Compagnie.
Die wachsenden Spannungen zwischen dem Turanischen Reich und seinen Nachbarländern im Osten führen 1656 zum sogenannten 8-jährigen Krieg, in dessen Verlauf selbst die Reichshauptstadt Turan von feindlichen Truppen geplündert wird. Neueren Schätzungen zufolge starben bis 1664 alleine auf turanischer Seite mehr als zwei Millionen Menschen, in manchen Regionen mehr als die Hälfte der Bevölkerung. 20 Jahre nach Ende des Blutbades lässt Kaiser Sigismund in Turans Innenstadt einen Triumphbogen errichten, um dem vermeintlichen Sieg des Reiches zu gedenken.

Das Ende des Reiches kommt für viele nicht überraschend, aber doch ziemlich plötzlich. 1821 entlädt sich die Unzufriedenheit der Bürger in teils gewaltsamen Protesten. Kaiser Karl VI. setzt Gendarmerie und Militär gegen die Demonstranten ein, in der Reichshaupstadt Turan kommt es zu blutigen Barrikadenkämpfen. Der Turanische Bürgerkrieg dauert fast drei Jahre. Er endet erst, als der Kaiser im August 1823 die Krone niederlegt, seinen völligen Amtsverzicht erklärt und sich das Reich damit faktisch auflöst. Die sog. Freyburger Reichsverfassung, die das absolutistische Reich in eine konstitutionelle Monarchie umwandeln soll, kommt zu spät. An die Stelle des Kaiserreiches treten zunächst sechs unabhängige Staaten, wobei Neuturaniens Oberste Ratsversammlung bereits 1822 die Unabhängigkeit der Insel verkündet hatte. Lediglich im heutigen Nordturanien hält sich noch bis 1827 eine kaisertreue Verwaltung unter dem selbsternannten "General-Reichskommissar" Ludwig von Hohenheim, dem Großherzog von Aarburg.
Ein erster Schritt der erneuten Annäherung der unabhängigen Staaten war ein Schutz- und Trutzbündnis, das der kleinturanische König Friedwolf III. zunächst mit der Republik Westturanien abschloss und dem nach und nach alle turanischen Staaten beitraten. Das Bündnis wurde schließlich zu einer Zoll- und Wirtschaftsunion erweitert. Als Name bürgerte sich schnell Turanischer Bund ein. 1884 wurde der zu einem echten politischen Staatenbund erweitert. 1914 stellte der Bund eine gemeinsame gesamtturanische Streitmacht unter dem Oberbefehl des nordturanischen Feldmarschalls Theodor von Helmrich-Groningen auf. 1931 wurde der Tura als gemeinsame Währung eingeführt.

Beginnend in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts schließlich sprachen sich immer mehr Menschen für die Schaffung eines geeinten turanischen Nationalstaats aus. Der Bund wurde als nicht mehr zeitgemäß abgelehnt. Vor allem die Ereignisse des 5-Tage-Krieges von 1997 beförderten die Einigungsbestrebungen – auch mit Neuturanien, das dem Bund nie angehört hatte. Unter maßgeblicher Beteiligung der Ministerpräsidenten von Großturanien und Neuturanien, Sigurd Thorwald und Magnus Franke, wurde daher ein "Vertrag über die Herstellung der Turanischen Einheit" ausgearbeitet und am 18. Oktober 2002 von den Regierungschefs der Republiken unterzeichnet. Zehn Tage später rief Sigurd Thorwald in der Hofburg, dem alten Kaiserpalast, die Föderation Turanischer Republiken aus. Der Traum von Millionen war in Erfüllung gegangen.

Am 6. April 2010 wurde in Turan die Verfassung der Republik Turanien ausgerufen. Damit ging die vormalige Föderation Turanischer Republiken unter. Nach Jahren der politischen und gesellschaftlichen Stagnation formierte sich 2013 eine Erneuerungsbewegung, welche als Ziele neben der Neubelebung der Gesellschaft die Rückkehr Turaniens zu föderalen Strukturen hatte. Nach umfangreichen Diskussionen in einem Konvent wurde am 30. Juli 2013 eine neue Verfassung verkündet und damit die Turanische Föderation geschaffen. Sie bestand zunächst aus den vier Ländern Turanien, Neuturanien (Vestreyja), Schwion und San Bernardo. Am 1. November 2013 trat die Confederaziun Ascaaruniac der Föderation als fünftes Land bei.

RL-Geschichte

Die Föderation Turanischer Republiken wurde am 28. Oktober 2002 von Sigurd Thorwald alias Thorsten Fels und Magnus Franke alias Andreas Nürnberg bei maßgeblicher technischer Unterstützung durch Martin H. gegründet. Zunächst noch ohne Forum, stiegen die Bürgerzahlen dennoch recht schnell an. Im März 2003 wurde zum ersten Mal der Föderationsrat gewählt, das turanische Parlament. Bereits zu dieser Zeit hatte sich das Land innenpolitisch stabilisiert und außenpolitisch zahlreiche Partner gewonnen.
Eine Ära ging am 12. Oktober 2004 zu Ende, als Staatsgründer Sigurd Thorwald nach fast zweijähriger Amtszeit den Posten des Präsidenten der Föderation an Robin Schwarz abgab.
Im Januar 2005 schloss sich die an die Schweiz angelehnte Republik Schwion der Föderation als siebte Föderationsrepublik an. Im April 2007 kam die zuvor ebenfalls eigenständige MN San Bernardo hinzu, zunächst als assoziiertes Überseegebiet, dann als gleichberechtigter Gliedstaat. Im November 2013 trat die sprachlich und kulturell rätoromanische bzw. ladinische Confederaziun Ascaaruniac der Föderation bei.

Politik

Politisches System

Die verfassungsmäßige Ordnung, also das politische System in der Turanischen Föderation wird als Parlamentarische Demokratie bezeichnet. Turanien ist ein "demokratischer und sozialer Rechtsstaat", wie es im Artikel 13 der Verfassung heißt.

Die Verfassung

Die Verfassung ist die unverzichtbare Grundlage eines jeden Staatswesens, in Turanien wird sie Verfassung der Turanischen Föderation genannt. Sie trat am 31.07.2013, am Tag nach ihrer Verkündung, in Kraft. Um turanischer Staatsbürger zu werden, muss man mit der Verfassung vertraut sein und sie achten. In ihr sind die Grundrechte eines jeden Bürgers festgeschrieben, sie bildet den Grundsatz des politischen Systems in Turanien. Gerade wegen dieser äußerst wichtigen Schlüsselrolle kann die Verfassung nur durch eine Zweidrittelmehrheit der Nationalversammlung abgeändert werden.

Der Generaladministrator

An der Spitze des turanischen Staates steht der Generaladministrator. Er wird von der Nationalversammlung gewählt. Die Aufgaben des Generaladministrators sind vor allem symbolischer Natur. Die Verfassung nennt ihn "Symbol der nationalen Einheit". Politische Macht ist mit dem Amt nicht verknüpft. Nur im Falle eines Verfassungsnotstands kann der Generaladministrator auch politisch tätig werden. Im Normalfall ernennt er lediglich den Präsidenten der Republik nach dessen Wahl. Sitz des Generaladministrators ist der frühere Kaiserpalast in der Hauptstadt Turan, die sogenannte Hofburg.

Die Nationalversammlung

Die Nationalversammlung ist das demokratische und verfassungsmäßige Legislativorgan in der Turanischen Föderation. Sie setzt sich aus allen Bürgern zusammen, die im Wählerverzeichnis eingetragen sind. Das Wählerverzeichnis wird immer zu Beginn eines Kalendervierteljahres aktualisiert. Die Nationalversammlung kann mit der Mehrheit ihrer Stimmen weitere Personen in das Wählerverzeichnis aufnehmen. Sie hat jedem von der Regierung eingebrachten Gesetz zuzustimmen oder es abzulehnen bzw. schlägt Gesetzesvorlagen aus ihrer Mitte zur Annahme vor. Darüber hinaus wählt sie den Präsidenten der Föderation sowie die Richter des Obersten Gerichtshofes. Der Präsident der Nationalversammlung ist zugleich Wahlleiter der Föderation. Dieses Amt hat zur Zeit Sigurd Thorwald inne.

Die Föderationsregierung

Die Regierung der Turanischen Föderation wird als Föderationsregierung bezeichnet. Sie setzt sich aus dem Präsidenten der Föderation und aus einer von Seiten der Verfassung her unbestimmten Anzahl von Ministern zusammen. Die Mitglieder der Regierung werden vom Präsidenten der Föderation ernannt. Der Präsident der Föderation ist Vorsitzender der Regierung. Er wird von der Nationalversammlung ohne Aussprache für die Dauer von vier Monaten gewählt. Der Präsident bestimmt die Richtlinien der Politik. Innerhalb dieser Richtlinien leitet jeder Föderationsminister seinen Geschäftsbereich selbständig und unter eigener Verantwortung. Derzeitiger Präsident der Föderation ist Hansgar von Ribbenwald.

Turanische Streitkräfte

Die wichtigste Aufgabe der Turanischen Streitkräfte ist die Landesverteidigung. Mit einer Truppe von 420.000 Frauen und Männern aus den drei Teilstreitkräften Heer, Marine und Luftwaffe sind sie größter Arbeitgeber in Turanien.

Die Größe der Teilstreitkräfte: Luftwaffe 90.000 Mann Marine 135.000 Mann Heer 195.000 Mann

Die Turanischen Streitkräfte existiert seit der Einheit Turaniens und setzte sich zunächst aus den Streitkräften der sechs unabhängigen turanischen Länder zusammen. Inzwischen verfügen die Turanischen Streitkräfte über eine eigene Kommandostruktur, die vom Ministerium der Verteidigung über die Oberkommandos von Heer, Marine und Luftwaffe (OKH, OKM, OKL) reicht. Hinzu kommen noch die Streitkräfteverwaltung und das Sanitätswesen. Hier sind viele zivile Mitarbeiter beschäftigt. Oberster Befehlshaber der Streitkräfte ist der Präsident der Föderation. Ihm zur Seite stehen der Föderationsminister der Verteidigung und der Führungsstab der Streitkräfte (FSK), der aus dem vom Verteidigungsminister ernannten Stabsvorsitzenden und den Oberbefehlshabern der Teilstreitkräfte besteht.

Bevölkerung

Die Turanische Föderation ist mit 136 Einwohnern pro Quadratkilometer Fläche ein recht dicht besiedelter Staat, wenn man dies mit anderen Industrienationen vergleicht. Von den rund 50 Millionen Einwohnern leben über 32 Millionen in der Region Turanien, hiervon wiederum etwa 3 Millionen in der Hauptstadt Turan. Die im Januar 2005 der Föderation beigetretene Republik Schwion hat gut 11,2 Millionen Einwohner und die Ascaaronische Eidgenossenschaft 5,6 Millionen. Die beiden Insel-Föderationsländer haben ca. 507.000 (Neuturanien) bzw. 203.000 (San Bernardo) Einwohner.

Ethnische Minderheiten

Durch ihre multinationale Prägung umfasst die Turanische Föderation neben den namengebenden Turaniern auch zahlreiche weitere Volksgruppen und ethnische Minderheiten. In Neuturanien (Vestreyja) stellen die Vestreyjer die Bevölkerungsmehrheit, in Schwion die Schwionen, in San Bernardo die Pazivanen, in Ascaaron die Ascaaroner. Minderheitenstatus haben die Arkonier, die fast ein Drittel der Bevölkerung der ehemaligen Föderationsrepublik Ostturanien stellen, in Schwion die Sinaiten und in Ascaaron die Cordiaken. Etwa 9% der Bevölkerung sind Ausländer ohne Staatsangehörigkeit der Föderation.

Sprachen

Offizielle Amts- und Verkehrssprache in der gesamten Turanischen Föderation ist turanisch. Die Landessprachen der fünf turanischen Länder sind ihr rechtlich gleichgestellt. In Ostturanien etwa ist die Sprache der arkonischen Minderheit als zweite Amtssprache zugelassen. Als Umgangssprache wird in ganz Turanien gerne auf regionale Dialekte und Mundarten zurückgegriffen. Die mundartliche Heimatdichtung hat besonders in den ländlichen Gebieten eine lange Tradition.

Geographie

Die turanische Halbinsel reicht weit in das westliche Meer hinein. Im Süden wechseln sich malerische Buchten und kilometerlange Sandstrände ab. Die Küste im Norden hingegen ist schroff und zumeist durch steil abfallende Klippen gekennzeichnet. Weltberühmt sind die Kreidefelsen am Kap Arkona in Ostturanien, die schon oft Dichter und Maler inspiriert haben. Das Inland Turaniens wird beherrscht von den Bergen des mächtigen Altmassivs, das sich von Ost nach West erstreckt und im Nordwesten in die Kaphöhe übergeht. Im Norden Großturaniens liegt der geheimnisumwitterte Schwarze Wald mit seinem teilweise undurchdringlichen Urwald und zahlreichen, häufig noch unerforschten Höhlen. Die höchsten Berge des Landes sind das Adlerhorn und die Nebelspitze, beide im Altmassiv gelegen. Turaniens längste Flüsse sind die Rega, an dessen Ufer die Föderationshauptstadt Turan liegt, die Aare im Nordwesten und die Entz im Süden der turanischen Halbinsel. Die beiden ersten münden in das Nordmeer, erstere hierbei über die Thorshavener Förde, die Entz dagegen im Süden der Halbinsel. Im Westen liegen vor der Küste des Festlandes die beiden Inseln Seeland und Rungholm.
Neuturanien (Vestreyja) ist eine vor Jahrmillionen entstandene Vulkaninsel mit zahlreichen Hochebenen, teilweise durchzogen von gigantischen Gletschern, den Übrigbleibseln der letzten großen Eiszeit. Das unverwechselbare Klima Neuturaniens ermöglicht den Anbau des berühmten Neuturanischen Eisweins, der nur an bestimmten Tagen im Jahr geerntet werden kann. Den größten landschaftlichen Reiz der Insel macht die Gegend des Flusses Riesl aus, dessen erfrischend kühle Fluten gerade noch träge dahinfließen, um sich im nächsten Moment bei den Riesl-Fällen in die Tiefe zu stürzen.
Die Republik Schwion war bis 2013 das einzige Land der Föderation ohne direkten Zugang zum Meer. Sie liegt zu gut der Hälfte in einem Hochgebirge, dem Osning-Gebirge, dessen höchster Gipfel der Berg Sinai ist. Längster Fluss Schwions ist die Swine. Noch gebirgiger geprägt ist das jüngste Land der Föderation, Ascaaron. Es besteht zum überwiegenden Teil aus Hochgebirgen und ist daher nur dünn besiedelt.

Wirtschaft

Turanien ist ein rohstoffreiches Land. Besonders das Altmassiv birgt große Vorkommen an Gold, Eisenerzen und Kohle. Die mit Wäldern bedeckte Landschaft ist darüber hinaus sehr nützlich für die Holzindustrie. Vor der Küste Rungholms wurden umfangreiche Erdölvorkommen entdeckt, ebenso vor Neuturanien. Generell ist Turanien ein eher ländlich geprägter Staat. Mehr als in anderen modernen Ländern spielt hier die Landwirtschaft noch eine sehr große Rolle. Daneben ist vor allem in den größeren Städten die Industrie angesiedelt. Zentrum der Dienstleistungsbranche und des Neuen Marktes ist besonders Aarburg in Nordturanien. Wirtschaftssystem ist die Soziale Marktwirtschaft, die die Interessen aller Beteiligten wahrt und v.a. den Schwachen die nötigen Hilfen zukommen lässt, die diese benötigen, um ein menschenwürdiges Leben zu führen.
Währung der Turanischen Föderation ist der Tura zu 100 Rani.

WiSim

Erste Wirtschaftssimulation, an der die Föderation teilgenommen hat, war das Bovigo-System. Es brachte jedoch aus turanischer Sicht zu wenig Abwechslung und Realismus. Daher stieg man im Sommer 2004 auf eine eigene WiSim um, die seither von der Bank Turanischer Republiken bereitgestellt wird. Momentan wird an einer Erweiterung gearbeitet.

Links