Geschichte Dreibürgens: Unterschied zwischen den Versionen

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In der sogenannten Remischen Kaiserzeit war ein Großteil des heutigen Reichsgebietes von den Remern besetzt. Mit ihr endete auch die vorgeschichtliche Zeit (Prähistorie) im dreibürgischen Raum. Der Norden des Altreiches bildete die damalige remische Provinz [[Trimontania Inferior]] ("Niedertrimontanien"), der Osten [[Trimontania Superior]] ("Obertrimontanien"). Haxagon wurde gänzlich besetzt und als [[Haxagonensis]] dem [[Remischen Imperium]] angegliedert. Lediglich ein kleiner Teil konnte sich der remischen Eroberung wiedersetzen. Die Remer errichteten zum Schutz vor Übergriffen der Trimontanen auf ihre Provinzen den [[Limes]], ein mehr oder weniger für Handel durchlässiges Befestigungswerk.
 
In der sogenannten Remischen Kaiserzeit war ein Großteil des heutigen Reichsgebietes von den Remern besetzt. Mit ihr endete auch die vorgeschichtliche Zeit (Prähistorie) im dreibürgischen Raum. Der Norden des Altreiches bildete die damalige remische Provinz [[Trimontania Inferior]] ("Niedertrimontanien"), der Osten [[Trimontania Superior]] ("Obertrimontanien"). Haxagon wurde gänzlich besetzt und als [[Haxagonensis]] dem [[Remischen Imperium]] angegliedert. Lediglich ein kleiner Teil konnte sich der remischen Eroberung wiedersetzen. Die Remer errichteten zum Schutz vor Übergriffen der Trimontanen auf ihre Provinzen den [[Limes]], ein mehr oder weniger für Handel durchlässiges Befestigungswerk.
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In den 430er Jahren kommt es in den dreibürgischen Provinzen zu Aufständen gegen die Fremdherrschaft. Vor allem die mit den Remern verbündeten Stämme (foederati) fordern die Einlösung der Versprechungen der Remer nach Ländereien. Andere nahmen sich ungehindert das versprochene Land und offenbarten somit die schwäche der einst so mächtigen Legionen Rems. Das Heer war durch den wirtschaftlichen aber vor allem finanziellen Niedergang Rems und seiner Kaiser geschwächt wie nie zuvor, dies sollten sich auch die Trimontanen im unbesetzten Teil Trimontaniens zu Nutze machen. 438 brachen die Dreibürgen schließlich durch den Limes, der stellenweise un- oder nur noch durch Foederaten besetzt war, die sich schnell einem Feldzug zur Eroberung der vergleichsweise reichen remischen Provinzen anschlossen. Der als "Dreibürgensturm" bezeichnete Feldzug vertrieb die Remer aus den trimontanischen Provinzen. In den folgenden 38 Jahren kam es in Rem zu zahlreichen Reformen, welche schließlich 476 im Versuch mündeten, die trimontanischen Provinzen zurückzuerobern und die Grenzen des Imperiums zu sichern. Der darauf folgende Vorstoß der remischen Legionen kommt an der Vaase zum Erliegen und wird schließlich von einer Übermacht der Dreibürgen zurückgeschlagen.
  
 
=== Nachremische Eisenzeit ===
 
=== Nachremische Eisenzeit ===
 
<small>476 - 551 n. Chr.</small>
 
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Der Sieg gegen die Remer an der Vaase im heutigen Großherzogtum Hohenburg-Lohe läutete die Nachremische Eisenzeit ein, die vor allem durch Konflikte zwischen den ersten Christen und den Heiden, aber auch durch einen remischen Restaurationsversuch geprägt wird. Erst nach der vernichtenden Niederlage seiner Legionen in der [[Schlacht bei Gemsbach 551|Schlacht bei Gemsbach]], gibt das Remische Imperium seine Ambitionen auf Dreibürgen endgültig auf, welche zugleich das Mittelalter in Dreibürgen ankündigt.
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Der Sieg gegen die Remer an der Vaase im heutigen Großherzogtum Hohenburg-Lohe läutete die Nachremische Eisenzeit ein, die vor allem durch Konflikte zwischen den ersten Christen und den Heiden, aber auch durch einen remischen Restaurationsversuch geprägt wird. Childerich von Hohenburg tritt 513 als erster großer Stammesführer zum Christentum über. Ihm folgt 547 Lothar von Werthen der zusammen mit Childerichs Sohn, Childerich II. ein großes Bündnis schließt, welchem sich schnell und angesichts der Bedrohung durch heidnische Reiche weitere christliche Reiche anschließen. Kurz darauf kommt es zum Krieg zwischen Christen und Heiden. Rem nutzt diese Situation aus und unternimmt einen letzten Versuch der vollständigen Reichsrestauration, welcher schließlich zu seinem Untergang beitragen sollte. 549 wird das Gebiet des heutigen Fürstentums Gemsbach besetzt. heidnische wie christliche Reiche werden von den Remern besetzt. Kurz vor Weihnachten 549 kommen Lothar von Werthen und Childerich II. von Hohenburg auf dem Hermannshügel im heutigen Reichstal (dem ehemaligen remischen Kastell "Castrum Augusta") zusammen und erneuern das alte Bündnis mit dem Schwur, die Remer für immer aus Dreibürgen zu vertreiben. Dieses Bündnis sollte über Jahrhunderte hinweg bestand haben.
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Der Angriff der remischen Legionen kann 550 kurz vor Hohenburg gestoppt werden, wenngleich ein Gegenangriff durch den Einsatz von Bogenschützen, insbesonderer berittener Bogenschützen verhindert wurde. Erst im Winter 551 kam es in der Nähe des heutigen Gemsbachs zu einer Entscheidungsschlacht. Erst nach der vernichtenden Niederlage seiner Legionen in der [[Schlacht bei Gemsbach 551|Schlacht bei Gemsbach]], gibt das Remische Imperium seine Ambitionen auf Dreibürgen endgültig auf, wodurch sich zugleich das Mittelalter in Dreibürgen ankündigt.
  
 
== Mittelalter ==
 
== Mittelalter ==

Version vom 29. Dezember 2009, 01:53 Uhr

Der Artikel Geschichte Dreibürgens fasst die geschichtliche Entwicklung sowohl des gegenwärtigen Dreibürgen als auch seiner historischen Territorien und Regionen im Überblick zusammen. In diesem Sinn werden Gebiete mit berücksichtigt, die über das Staatsgebiet des heutigen Kaiserreiches Dreibürgen hinausgehen, und es wird auf das Geschehen aktueller oder ehemaliger Länder eingegangen, die sprachlich, kulturhistorisch oder territorialpolitisch mit dem auch als Dreibürgische Geschichte bezeichneten Thema in Verbindung stehen.

Pleistozän

Paläolithikum

Altpaläolithikum

Mittelpaläolithikum

Jungpaläolithikum

Holozän

Mesolithikum

Frühmesolithikum

Spätmesolithikum

Neolithikum

Früheolithikum

Mittelneolithikum

Spätneolithikum

Chalkolithikum

Bronzezeit

Frühe Bronzezeit

Mittlere Bronzezeit

Späte Bronzezeit

Eisenzeit

Frühe Eisenzeit

Vorremische Eisenzeit

Remische Kaiserzeit

0 - 476 n. Chr.

Remische Kaiserzeit

In der sogenannten Remischen Kaiserzeit war ein Großteil des heutigen Reichsgebietes von den Remern besetzt. Mit ihr endete auch die vorgeschichtliche Zeit (Prähistorie) im dreibürgischen Raum. Der Norden des Altreiches bildete die damalige remische Provinz Trimontania Inferior ("Niedertrimontanien"), der Osten Trimontania Superior ("Obertrimontanien"). Haxagon wurde gänzlich besetzt und als Haxagonensis dem Remischen Imperium angegliedert. Lediglich ein kleiner Teil konnte sich der remischen Eroberung wiedersetzen. Die Remer errichteten zum Schutz vor Übergriffen der Trimontanen auf ihre Provinzen den Limes, ein mehr oder weniger für Handel durchlässiges Befestigungswerk.

In den 430er Jahren kommt es in den dreibürgischen Provinzen zu Aufständen gegen die Fremdherrschaft. Vor allem die mit den Remern verbündeten Stämme (foederati) fordern die Einlösung der Versprechungen der Remer nach Ländereien. Andere nahmen sich ungehindert das versprochene Land und offenbarten somit die schwäche der einst so mächtigen Legionen Rems. Das Heer war durch den wirtschaftlichen aber vor allem finanziellen Niedergang Rems und seiner Kaiser geschwächt wie nie zuvor, dies sollten sich auch die Trimontanen im unbesetzten Teil Trimontaniens zu Nutze machen. 438 brachen die Dreibürgen schließlich durch den Limes, der stellenweise un- oder nur noch durch Foederaten besetzt war, die sich schnell einem Feldzug zur Eroberung der vergleichsweise reichen remischen Provinzen anschlossen. Der als "Dreibürgensturm" bezeichnete Feldzug vertrieb die Remer aus den trimontanischen Provinzen. In den folgenden 38 Jahren kam es in Rem zu zahlreichen Reformen, welche schließlich 476 im Versuch mündeten, die trimontanischen Provinzen zurückzuerobern und die Grenzen des Imperiums zu sichern. Der darauf folgende Vorstoß der remischen Legionen kommt an der Vaase zum Erliegen und wird schließlich von einer Übermacht der Dreibürgen zurückgeschlagen.

Nachremische Eisenzeit

476 - 551 n. Chr.

Der Sieg gegen die Remer an der Vaase im heutigen Großherzogtum Hohenburg-Lohe läutete die Nachremische Eisenzeit ein, die vor allem durch Konflikte zwischen den ersten Christen und den Heiden, aber auch durch einen remischen Restaurationsversuch geprägt wird. Childerich von Hohenburg tritt 513 als erster großer Stammesführer zum Christentum über. Ihm folgt 547 Lothar von Werthen der zusammen mit Childerichs Sohn, Childerich II. ein großes Bündnis schließt, welchem sich schnell und angesichts der Bedrohung durch heidnische Reiche weitere christliche Reiche anschließen. Kurz darauf kommt es zum Krieg zwischen Christen und Heiden. Rem nutzt diese Situation aus und unternimmt einen letzten Versuch der vollständigen Reichsrestauration, welcher schließlich zu seinem Untergang beitragen sollte. 549 wird das Gebiet des heutigen Fürstentums Gemsbach besetzt. heidnische wie christliche Reiche werden von den Remern besetzt. Kurz vor Weihnachten 549 kommen Lothar von Werthen und Childerich II. von Hohenburg auf dem Hermannshügel im heutigen Reichstal (dem ehemaligen remischen Kastell "Castrum Augusta") zusammen und erneuern das alte Bündnis mit dem Schwur, die Remer für immer aus Dreibürgen zu vertreiben. Dieses Bündnis sollte über Jahrhunderte hinweg bestand haben.

Der Angriff der remischen Legionen kann 550 kurz vor Hohenburg gestoppt werden, wenngleich ein Gegenangriff durch den Einsatz von Bogenschützen, insbesonderer berittener Bogenschützen verhindert wurde. Erst im Winter 551 kam es in der Nähe des heutigen Gemsbachs zu einer Entscheidungsschlacht. Erst nach der vernichtenden Niederlage seiner Legionen in der Schlacht bei Gemsbach, gibt das Remische Imperium seine Ambitionen auf Dreibürgen endgültig auf, wodurch sich zugleich das Mittelalter in Dreibürgen ankündigt.

Mittelalter

Frühmittelalter

552 - 1000?

Nach dem Sieg über die remischen Invasoren vereinten sich die christlichen Heere und ergriffen im Krieg mit den Heiden die Initiative. Die Schlacht an der Rhone endet mit der Vernichtung des heidnischen Heeres. In Greifenburg rufen Childerich II. von Hohenburg, Lothar von Werthen und Sigibert von Auersberg den "Heilige Bund der Dreibürgener" aus. Der Legende nach, hatte ein Engel Childerich und Lothar nach Schlacht an der Rhone befohlen, die Völker Dreibürgens im Namen Gottes zu einen. Aus dieser Zeit stammen zwei Schwerter, die ihnen der Engel überreicht haben soll. Das Schwert der Hohenburger ist in Bruchstücken noch erhalten, das Schwert Lothar von Werthens gilt als verschollen.

Ragnachar von Hohenburg siegt 580 bei Stargard über die Heiden, während der Schlacht zerbrach das legendäre Schwert der Hohenburger.

Datei:Schwert580.jpg
Schwert der Hohenburger (Spätmittelalterliche Replik)








Die letzten Heiden werden 825 bei Neustadt und Sagenberg geschlagen, Karl der Große von Werthen wird zum König der Dreibürgen erhoben.


Hochmittelalter

Spätmittelalter

Neuzeit

Moderne

Wichtig: Geschichte des Königreichs Haxagon, der Republik Vanezia und der Schutzgebiete nicht vergessen!