Hundertjähriger Krieg

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Hundertjähriger Krieg
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Konflikt Thronfolgestreit zwischen Haxagon u. Stauffen
Datum 1330 - 1450
Ort Stauffen, Bereau
Ergebnis Sieg Stauffens, Vertreibung Haxagons aus Stauffen, Eroberung Südbereaus durch Stauffen
Gegner
Grossherzogtum Haxagon
Herzogtum Bereau
Königreich Stauffen
Befehlshaber
Christian-Otto von Lodringa (Kurfürst von Lodringa)
Prinz Guillaume de Perigord


Der Hundertjährige Krieg war eine kriegerische Auseinandersetzung zwischen dem Grossherzogtum Haxagon und dem Herzogtum Bereau einerseits und dem Königreich Stauffen andererseits. Der Krieg führte zu einer langen Erbfeindschaft die erst im 20. Jahrhundert beigelegt werden konnte und mit dem zweiten stauffischen Krieg, auch Befreiungskrieg genannt, nochmals aufflammte.

Vorgeschichte

Schon im Vorfeld des Krieges hatten die Herrscher von Haxagon grossen Einfluss in Stauffen, waren beide doch auch stauffische Lehensträger, der Grossherzog von Haxagon als Herzog von Weiblingen (als solcher beherrschte er weite Teile Nordstauffens bis fast zum Klondike) und der Herzog von Bereau als Herzog von Ypern (als solcher beherrschte er den südöstlichen Teil des Königreiches). Als nun König Georg II. starb erhoben sowohl sein Sohn, König Georg III., als auch sein Neffe, der Grossherzog von Haxagon, welcher Georg III. nicht als eheliches Kind anerkennen wollte, Anspruch auf den Königsthron. Der Herzog von Bereau, der sich grosse Macht- und Gebietsgewinne versprach, unterstützte die Haxagonesen und bedrängte den stauffischen König von Osten her.

Kriegsverlauf

Besetzung Nordstauffens

Zu Kriegsbeginn standen entsprechend der Ausganslage also schon haxagonesische und bereauanische Truppen auf stauffischem Boden, doch das von ihnen gehaltene Gebiet war keineswegs gesichert, waren doch zahlreiche Festungen von stauffischen Truppen besetzt. In den ersten Jahren ging der Krieg nur schleppend, denn noch wurden ziemlich planlos Gefechte geführt und Städte wechselten ihre Herren teilweise öfters als ihre Ortsvorsteher. Eine grosse Wende im Krieg stellte jedoch die Schlacht von St. Bartholomä dar, in der der Erzbischof von St. Bartholomä und Primas von Stauffen sich auf die Seite der Haxagonesen stellte und mit ihnen die Stauffen besiegte. Dieser Verrat führte zur Einrichtung eines Erzbistumes Hohenstauffenberg mit dem Zusatztitel eines Primas von ganz Stauffen.
Die haxagonesischen Truppen drangen nun rasch südwärts, während der Herzog von Bereau im Osten weiter vordrang. Die Hauptstadt Hohenstauffenberg wurde belagert und der König musste bei Nacht und Nebel aus der Stadt fliehen. Trotzdem konnte die Stadt erst gut fünf Jahre später eingenommen werden.

Die Jungfrau und die Wende

Kriegsende

Folgen

Der Krieg, so blutig er auch war, hat auf beiden Seiten zur Herausbildung eines Nationalmythos geführt, so geniesst die Jungfrau von Metz in Stauffen höchstes Ansehen, während in Haxagon die Tapferkeit ihrer Bogenschützen hervorgehoben wird.
Mit dem Friedensschluss von Nördlich-Markstein wurde auch die Grenze zwischen Haxagon und Stauffen erstmals vertraglich festgelegt, so wie sie bis heute, bis auf einige Abweichungen in Bereau, Bestand hat. Der Friede brachte Stauffen in die Position als Gross- und Seemacht zurück, führte aber auch zum jahrhundertelangen Ringen Haxagons und Stauffens um die Vorherrschaft im nördlichen Teil Bereaus.