Galvorland: Unterschied zwischen den Versionen
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− | 70% der Einwohner gehören den Galvornen an. Sie leben vor allem als Bauern und als Fischer in den Tiefebenen sowie im nördlichen Hochland. 20% stellen die Tjurden, die noch eine recht primitive Kultur haben. Sie leben als Nomaden in Zelten aus Bärenfell. Ihre Sprache wird jedoch auch von den Galvornen gesprochen und ist in den Medien sogar die dominierende Sprache. Den Rest stellen die Karjalier, die als Waldleute in einfachen Baumhütten leben. Sie werden am meisten benachteiligt. Durch ihre naturverbundene Lebensart werden sie oft Opfer wirtschaftlicher Interessen. | + | 70% der Einwohner gehören den Galvornen an. Sie leben vor allem als Bauern und als Fischer in den Tiefebenen sowie im nördlichen Hochland. 20% stellen die Tjurden, die noch eine recht primitive Kultur haben. Sie leben als Nomaden in Zelten aus Bärenfell. Ihre Sprache wird jedoch auch von den Galvornen gesprochen und ist in den Medien sogar die dominierende Sprache. Den Rest stellen die Karjalier, die als Waldleute in einfachen Baumhütten leben. Sie werden am meisten benachteiligt. Durch ihre naturverbundene Lebensart werden sie oft Opfer wirtschaftlicher Interessen. Während Galvornen und Karjalier alle eine einheitliche Sprache sprechen, teilen sich die Tjurden in vier Dialekte auf. Hochtjurdisch (Hiige) ist eine von der Tjurdischen Kulturgesellschaft geschaffene Schriftsprache und wird sehr verpönt. Nordtjurdisch (Julev) ist das am häufigsten gebrauchte Idiom und auch in den Medien präsent. Südtjurdisch (Shiryab) wird in den nichttjurdischen Gebieten gebraucht und hat sich seit 500 Jahren nicht mehr verändert. Eine Sonderrolle spielt das Zentraltjurdische (Äärjel, Aarjel), das finno - ugrische Züge hat. 2008 wurde eine verbindliche Rechtschreibung des Julev eingeführt. Die Aarjel - Tjurden sehen ihre Sprache als gefährdet an und zeigen oft militante Züge in der Verteidigung ihrer Kultur. |
=== Religion === | === Religion === |
Version vom 19. August 2008, 17:23 Uhr
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Karte | |||||
Amtssprache | Galvornisch, Tjurdisch, Karjalisch | ||||
Hauptstadt | Sterynmunnath | ||||
Staatsform | Republik | ||||
Staatsoberhaupt SO-Titel |
Emaylhy Wshmynnath seit dem | ||||
Regierungschef RC-Titel |
Mhylly Cyrreaus seit dem | ||||
Fläche | 2564 km² | ||||
Bevölkerung Einwohnerzahl Dichte |
ca. 381.126 148,6 EW/km² | ||||
Gründung | 10. Oktober 2006 | ||||
Währung | Mark | ||||
Nationalhymne | Ysh Ynys Barc'h | ||||
Nationalfeiertag | 10. Oktober | ||||
int. Vorwahl | muss erst noch vergeben werden | ||||
int. Kennzeichen | GVL
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Website | www.galvorland.de.tl | ||||
Forum | [1] |
Geographie
Galvorland befindet sich rund um den LoGc Galwrneg, der genau im Herzen des Landes liegt. Es ist in die 3 Bundesländer Stearynmunnath, Kyl âp Tollazh und Uìlywmhea gegliedert. Es besitzt ca. 100 größere und kleinere Seen. Hinzu kommen die großen Flüsse Wyrmynyal und Lywsheaica. Der LoGc Galwrneg umschließt außerdem die kleine Insel Roìsynynys.
Flächennutzung
Galvorland wird zu 60 Prozent landwirtschaftlich genutzt. Der Rest besteht meistens aus den weiten Wäldern des Nordens und den Städten, die meistens ziemlich klein sind.
Natur
Flora
Die Vegetation Galvorlands besteht meistens aus Laub- und Mischwäldern. Als Baumarten erwähnenswert sind Tanne, Fichte, Kiefer, Buche und Eiche. Auch die Blumenwelt ist nicht sehr vielfältig. Meistens besteht sie aus Farnen und Moosen. Ein gängiges Problem sind die Brennnesseln, die in manchen Gegenden alles überwuchern.
Fauna
Der Wald beherbergt zahlreiche Lebewesen. Es kommen in freier Natur Hasen, Rehe und über 90 Vogelarten vor. 2006 wurde sogar ein Wolf gesichtet, der jedoch tragischerweise von einem Auto überfahren wurde. Die Bärenpopulation im Süden ist nach wie vor stark bedroht, da sie kaum Scheu vorm Menschen zeigt.
Politik
Staatsrecht
Galvorland ist eine Bundesrepublik, die aus drei Bundesländern besteht, die alle die gleichen Rechte haben.
Hauptstadt wurde Sterynmunnath, was in den anderen Regionen den Unmut der Bevölkerung gegenüber der Regierung hervorrief.
Die Verfassung ist einigermaßen liberal, allerdings gibt es Einschränkungen der Pressefreiheit. Ferner kann jeder Ort entscheiden, ob er die Todesstrafe einführen möchte.
Staatsoberhäupter sind seit März 2008 Emylhai Wsmynnath und Mhylly Cyrreaus. Damit bekleiden zum allerersten Mal zwei Frauen diese Staatsämter.
Parteienlandschaft
Die dominierende Partei ist zur Zeit die liberale Partei (L). Sie hat 77% der Parlamentssitze. Der Rest verteilt sich auf diverse teils separatistische Splitterparteien und die Stammesparteien der Karjalier und Tjurden.
Das Parlament regt ein Verbot der extremen Linken an.
Geschichte
Frühgeschichte
Die Galvornen sind mit keinem anderen Volk auf der Welt verwandt. Quellen besagen, sie wären vor 2000 Jahren aus den Bergen vorgedrungen und hätten die Nomadenstämme der Karjalier und Tjurden nach Norden vertrieben. Einer Galvornischen Legende nach jedoch, die auch von der Regierung gestützt und in der Schule unterrichtet wird, sollen die Galvornen aus dem LoGc Galwrneg an Land gegangen sein.
Antike
Die Galvornen errichteten daraufhin ein Königssystem, dessen Oberhaupt immer eine Königin (Eioleannà) hatte. Inzwischen einigten sich die Galvornen mit den Karjaliern und Tjurden auf eine Gesamtregierung, da die Galvornen deren Wälder und die Bewohner selber brauchten. Die Wälder des Nordens waren ein undurchdringliches Bollwerk und die Waldstämme griffen alle feindlichen Armeen an, die sich zu weit vorwagten. Im Schutz dieser Wälder blühte Galvorland auf.
Mittelalter
Im Mittelalter kam es jedoch zur enormen Schwächung Galvorlands. Berichte von damals erzählen von Kriegerhorden, die trotz des Waldes nach Galvorland eindrangen. Nur mit Mühe konnten diese Krieger ( Groìlearna genannt ) abgewehrt werden. 1365 gelang es ihnen jedoch die damals regierende Eioleannà gefangen zu nehmen und umzubringen. Damit begann die Phase des „kopflosen Staates“. Zahlreiche Gruppen wollten die Macht über das Land.
Neuzeit
1907 übernahmen eine Handvoll südgalvornischer Rebellen die Macht, wurden jedoch schon bald vertrieben. Zu dieser Zeit war die Rolle des außenpolitischen Landes ungewiss. Karjalier und Tjurden wollten wieder aus dem Staatenverbund ausscheiden und konnten nur militärisch davon zurückgehalten werden. 1978 verließ fast jeder 3. Galvorne sein Vaterland um im Ausland sein Glück zu versuchen. 1988 übernahm das Haus der Sturnelmunter die Macht in Nordgalvorland.
Heute
2002 brachte sich im Ort Brathann die ehemalige Lehrerin Bearvaire Miller an die Macht, die das Land an den Rande des Ruins brachte. Zusammen mit ihrem Genossen Erygh Mheaì war sie meistens damit beschäftigt sich selbst zu bereichern. 2006 wurde das Königssystem eingeführt. Aus Inkompetenz des Staatsoberhauptes Sheralyn Lywgh jedoch 2007 wieder beendet. Es gründete sich die Terrororganisation Irftih karjalaiset (IK), die mit Sabotageakten einen unabhängigen karjalischen Staat errichten wollte. Sie konnte jedoch befriedigt werden. Mit ihrer Hilfe kamen schließlich im März 2008 Emylhai Wsmynnath und Mhylly Cyrreaus an die Macht. Durch ihre Politik der Galvornisierung brachten sie Galvorland wieder in Blüte. Inzwischen haben Guerillatruppen Nordgalvorland zurückerobern können. Die Sturnelmunter wurden vertrieben.
Bevölkerung
70% der Einwohner gehören den Galvornen an. Sie leben vor allem als Bauern und als Fischer in den Tiefebenen sowie im nördlichen Hochland. 20% stellen die Tjurden, die noch eine recht primitive Kultur haben. Sie leben als Nomaden in Zelten aus Bärenfell. Ihre Sprache wird jedoch auch von den Galvornen gesprochen und ist in den Medien sogar die dominierende Sprache. Den Rest stellen die Karjalier, die als Waldleute in einfachen Baumhütten leben. Sie werden am meisten benachteiligt. Durch ihre naturverbundene Lebensart werden sie oft Opfer wirtschaftlicher Interessen. Während Galvornen und Karjalier alle eine einheitliche Sprache sprechen, teilen sich die Tjurden in vier Dialekte auf. Hochtjurdisch (Hiige) ist eine von der Tjurdischen Kulturgesellschaft geschaffene Schriftsprache und wird sehr verpönt. Nordtjurdisch (Julev) ist das am häufigsten gebrauchte Idiom und auch in den Medien präsent. Südtjurdisch (Shiryab) wird in den nichttjurdischen Gebieten gebraucht und hat sich seit 500 Jahren nicht mehr verändert. Eine Sonderrolle spielt das Zentraltjurdische (Äärjel, Aarjel), das finno - ugrische Züge hat. 2008 wurde eine verbindliche Rechtschreibung des Julev eingeführt. Die Aarjel - Tjurden sehen ihre Sprache als gefährdet an und zeigen oft militante Züge in der Verteidigung ihrer Kultur.
Religion
Alle drei Völker gehören dem Christentum an, vermischen es jedoch mit anderen Glaubensrichtungen. Während die Galvornen ihre alten Vorstellungen überwiegend abgelegt haben, glauben Tjurden und Karjalier noch an eine Koexistenz von Gott und Natur. In Galvorland wird jedoch nur das neue Testament in den Bibeln gedruckt, da die Bevölkerung pazifistisch ist und somit mit den kriegerischen Auseinandersetzungen des alten Testamentes nicht zurechtkommt. Allerdings glauben die Galvornen, dass sie nach ihrem Tod in Booten auf die Insel Avalon segeln.
Sprachen
Alle drei Sprachen unterscheiden sich sehr stark voneinander. Als Sprachbeispiel dient hier das Vaterunser.
Galvornisch
Ysh Feaidyr ynnan Hymmynn Gyhylgath bykummyn do Neaima Do RyGc kuma do Weanna heapa Ly’n Hymmynn sho up Jorrath Ysh dylly Broth gyvyn ysh hywtha Ugh fyrgyvyn ysh an Shullath ly wy fyrgyvyn ysh Shullarna Ugh lydda ysh ne yn Try marh yrloìsh ysh âp an Beaida Dann do shynnan RyGc ugh an Kreaifath ugh an Hyrrylyghheaitha AMEN
Tjurdisch (Äärjel)
Redda resnu mi Limmen Kjek rewe ned Eman Ned Chier emmok ned Elliw eshej Eiw mi Limmen os fua Nerre Resnu sääget Törbe bijsnu eete Dnu bijrev snu ersnu Lush eiw cha riw neberev nersnu Nerellush Dnu errüf snu chinni Gnusrev nrennos esölresnu novmed Nesöb Nned nied tsi dan Chier dnuud Fark dnuud Tiekchirre ni Tiekgiwe AMEN
Karjalisch
Avritsnu Mihlimmi Ikihtkil riwit Animnit Cirnit mmukim Liwilnit ikishih Mihlimmiw Riitsu Turpgätcilsnu pikuhitsnu Rivpiktnu Tlushsnu riviknipriwiwca Lushitnriksnu Hüfirtnu Rivusknuctcinsnuni riölisnusnrit Öpnissnunuvmit Cirnnitnit Tfarktnuti Rrihciltiktnuti Ikiwtikni AMEN
Gesellschaft
Soziales
Mann und Frau sind gleichgestellt. Die Politik regelt die zahlreichen Versicherungen. Die Arbeitslosigkeit liegt bei 1,3 %. Am sozialen Ende stehen Ausländer. Man befürchtet einen wachsenden Einfluss der High – Society auf die Politik. Galvornen fordern die Zwangsenteignung von Großgrundbesitzern.
Bildung
Das galvornische Bildungssystem machte in den letzten Jahren mit Skandalen auf sich aufmerksam. Vor allem die Galvornisierungspolitik 2003 – 2004 warf einen Schatten über die Schulen. Damals wurden Angehörigen der ethnischen Minderheiten die Kinder weggenommen und gewaltsam umerzogen. Die Regierung verkündete Entschädigungszahlungen. 9 beteiligte Lehrer wurden zu 12 Jahren Haft verurteilt. Man bemüht sich zur Zeit an einer Ausarbeitung eines Schulsystemes, das allen Schülern die gleichen Möglichkeiten bietet.
Medien
Die Fernsehsender sind ZGF, Disney Channel Galwrnya und Sportplannyth. Ferner gibt es Radiogalwrnya.
Das ZGF sendet vor allem Nachrichten aus der Welt. Am Nachmittag bekommt man Einblicke ins Land und seinen Menschen. Am Abend wird tjurdisches und karjalisches Programm gesendet.
Der Disney Channel Galwrnya bietet zahlreiche Kindersendungen, wie z.B. die Gummibärenbande, Sponge Bob Schwammkopf, Hannah Montana, Hotel Zack & Cody, die Simpsons und große Pause.
Sportplannyth ist ein Pay - TV Sender und zeigt vor allem Galvornischen Fußball und Lacrosse.
Galwrnyasat ist der wichtigste Sender und mischt sein Programm aus den drei Kanälen.
RTV Tjurdland sendet hauptsächlich auf tjurdisch und ist zum Sprachrohr der Tjurden geworden.
Sport
Die Hauptsportart der Galvornen ist Rugby. Ferner gibt es noch den Galvornischen Fußball, bei dem es mehr darum geht, den Gegner zu verletzen, als Fußball zu spielen. Lacrosse ist auf dem Vormarsch. Die Galvornen erfinden gerne neue Sportarten. So entstand im Sommer 2008 Mützencatchen, wo es darum geht, mit einer Mütze einen Tennisball zu fangen. Die galvornische Fußballiga beginnt am 15. August. Man befürchtet jedoch, Verluste zu machen, da sich nur 7% der Bevölkerung ernsthaft für Fußball interessieren. Galvorlands Vereine spielen in der Galvornya League. Erster Meister wurde überraschend die Mannschaft aus Dygyrdorrap.
Musik
Das bekannteste galvornische Musikinstrument ist der Dudelsack. Die berühmtesten Bands sind Eioleannà und Sgudall, die Folkpop spielen. An LoGceairs spielen galvornische Countrymusic.