Cassau (Herzogtum): Unterschied zwischen den Versionen

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Das Herzogtum grenzt im Norden an die Reichshauptstadt und das Großherzogtum Hohenburg-Lohe, im Osten an das Herzogtum Augustenburg, im Süden an das turanische Schiwon und im Westen an das Königreich Werthen.
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Die nördliche Landeshälfte liegt im Reichstaler Bergland, während der südliche Landesteil den größten Teil des Cassauer Landes umfasst.
  
 
==Geschichte==
 
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Version vom 9. Januar 2009, 20:27 Uhr

Herzogtum Cassau
 
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(Details) (Details)
Karte
Amtssprache Dreibürgisch
Hauptstadt Cassau
Staatsform Konstitutionelle Monarchie
Staatsoberhaupt
 Herzog
Regentschaftsrat
 seit 1743
Regierungschef
 Landeshauptmann
nicht besetzt
 seit 1743
Fläche km² (Vermessung läuft)
Bevölkerung
  Einwohnerzahl
  Dichte

unbek.
unbek. EW/km²
Gründung 1223
Währung Dreibürgischer Reichstaler
Landeshymne wird noch bestimmt
Nationalfeiertag 28. September (Tag des heiligen Wenzel)
int. Vorwahl muss erst noch vergeben werden
int. Kennzeichen KDB

Das Herzogtum Cassau bildet einen Landesteil des Königreichs Werthen

Geographie

Das Herzogtum grenzt im Norden an die Reichshauptstadt und das Großherzogtum Hohenburg-Lohe, im Osten an das Herzogtum Augustenburg, im Süden an das turanische Schiwon und im Westen an das Königreich Werthen. Die nördliche Landeshälfte liegt im Reichstaler Bergland, während der südliche Landesteil den größten Teil des Cassauer Landes umfasst.

Geschichte

1223 Herzog Wenzel I., genannt der Löwe von Cassau gründet das Herzogtum.

1314 Cassau besetzt den südlichen Teil der Grafschaft Kattowitz. Das Amt Cassauisch-Kattowitz wird gebildet.

1324 In Cassauisch-Kattowitz beginnt der Silberbergbau

1335 Schiwonesischer Erbstreit mit Turanien. Cassau kann sich durchsetzen. Das Amt Schiwon wird gebildet.

1367 Der turanische Überfall auf das Amt Schiwon kann abgewehrt werden. Der Krieg endet mit dem Status quo.

1370 Die Cassauischen Landesschützen werden aufgestellt, gleichzeitig wird festgeschrieben dass diese nur zur Verteidigung des Oberamtes Cassau, welches gleichzeitig die Herzoglichen Erblande bildet, eingesetzt werden dürfen.

1401 Aufstand in Cassauisch-Kattowitz. Die Rebellen finden Unterstützung beim Grafen von Kattowitz, der weiterhin den ehemaligen Südteil seiner Grafschaft beansprucht. Cassau erklärt Kattowitz den Krieg.

1403 Der Aufstand wird niedergeworfen. Cassau besetzt die Grafschaft Kattowitz. Die Stadt Kattowitz wird belagert.

1406 Kattowitz wird erobert und bei der anschließenden Plünderung vollständig niedergebrannt. Die Grafschaft wird mit dem Amt Cassauisch-Kattowitz zum Amt Kattowitz vereinigt.

1442 Durch Heirat fällt die Grafschaft Portheim an das Herzogtum. Aus dieser wird das Amt Portheim gebildet.

1451 Die Grafschaft Gattdorf wird besetzt und als Amt Gattdorf in das Herzogtum eingegliedert.

1487 Turanien marschiert in das Amt Schiwon ein. Nach verlustreichen Schlachten trennt sich Cassau vom größten Teil Schiwons. Aus den restlichen Gebieten wird das Amt Cassauisch-Schiwon gebildet.

1598 Vertrag von Greifenburg. Im Falle eines Erlöschens der cassauischen Herrscherdynastie fällt das Herzogtum an Werthen.

1673 Vertrag von Traustein. Grenzbereinigung mit Augustental. Tausch mehrerer Enklaven.

1743 Turanien rückt in das cassauische Kernland ein. In der Schlacht von Cassau stirbt Herzog Friedrich IV. Mit dem Tod des Herrschers stirbt das Geschlecht der Herzöge von Cassau aus. Der größte Teil der cassauischen Streitkräfte wird vernichtet. Turanische Söldner brandschatzen die Hauptstadt, der Stammsitz der Herzöge von Cassau wird niedergebrannt. Mit der Hilfe Werthens gelingt es den Resten der Cassauischen Landesschützen die Katastrophe zu verhindern. Turanien wird aus dem Herzogtum vertrieben. Als Folge des Vertrages von 1598 fällt das Herzogtum Cassau an Werthen. Ein Regentschaftsrat wird eingesetzt. Der Herzogstitel ist seitdem vakant.

1758 Die Städte Gattdorf und Portheim werden abgetrennt. Proteste der lokalen Bevölkerung. Das Herzogtum erreicht seine heutige Ausdehnung.

1883 Das Kattowitzer Industriegebiet erlebt mit dem Beginn des Steinkohlebergbaus einen rasanten Aufstieg.

Kultur

in Bearbeitung

Sehenswürdigkeiten

Die Löwenburg, Stammsitz des erloschenen Geschlechts der Herzöge von Cassau. Baubeginn und das Jahr 1050. Zerstört durch turanische Söldner im Jahr 1743. Wiederaufbau im späten 19. Jahrhundert.

Burg Kattowitz, einst Sitz der Grafen von Kattowitz. Teile der Anlage stammen aus dem 12. Jahrhundert. Bei der Belagerung 1403-06 schwer beschädigt. 1456-62 wiederhergestellt und erweitert. Heute Sitz des Amtmanns des Amtes Kattowitz.

Politik

in Bearbeitung

Politisches System

Innenpolitik

Verwaltungsgliederung

Das Herzogtum gliedert sich in das Oberamt Cassau (bildet zugleich die Herzoglichen Erblande) und in die Ämter Kattowitz, Gattdorf, Portheim und Cassauisch-Schwion. Während das Oberamt Cassau vom Herzog selbst verwaltet wird, unterstehen die Ämter jeweils einem Amtmann.

Bevölkerung

in Bearbeitung

Wirtschaft

Im Norden des Herzogtums, im Gebiet des Amtes Kattowitz, nimmt der Bergbau eine beherrschende Stellung ein. Abgebaut werden werden in erster Linie Steinkohle und Eisenerz. Die früher, im Süden des Amtes Kattowitz, reich vorhandenen Silberlagerstätten sind rößtenteils ausgebeutet, folglich nimmt der Silberbergbau nur noch eine unbedeutende Stellung ein. Des weiteren finden sich im cassauischen Teil des Reichstaler Berglandes Steinbrüche. Abgebaut werden Schiefer und Schwerspat. Des weiteren gibt es in den dichten Wäldern des Berglandes eine bedeutetende Forstwirtschaft. Dem gegenüber dominiert im südlichen Landesteil die Landwirtschaft. Angebaut werden Wein (vor allem an der Hante), Hopfen und Getreide.

Firmenlandschaft

Infrastruktur