Cassau (Herzogtum): Unterschied zwischen den Versionen

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Gemäß der Verfassung ist das Herzogtum eine konstitutionelle Monarchie innerhalb des Königreichs Werthen. Der Herzog ist ein Untertan des Königs und diesem zur Treue verpflichtet. Als Oberhaupt des Staates ernennt der Herzog, welcher zugleich Kommandant der Landesschützen und Oberhaupt der Evangelischen Landeskirche von Cassau ist, die Regierung. Seit der Eingliederung 1743 werden die meisten Verwaltungsaufgaben von der Königlichen Regierung in Greifenburg wahrgenommen. Bei der Herzoglichen Verwaltung verblieben lediglich die Aufgaben des Kirchenwesens, der Wirtschaft und der Landesverteidigung (Landesschützen). In den anderen Bereichen in das Herzogtum an die Weisungen des Königs und der Königlichen Regierung in Greifenburg gebunden.
 
Gemäß der Verfassung ist das Herzogtum eine konstitutionelle Monarchie innerhalb des Königreichs Werthen. Der Herzog ist ein Untertan des Königs und diesem zur Treue verpflichtet. Als Oberhaupt des Staates ernennt der Herzog, welcher zugleich Kommandant der Landesschützen und Oberhaupt der Evangelischen Landeskirche von Cassau ist, die Regierung. Seit der Eingliederung 1743 werden die meisten Verwaltungsaufgaben von der Königlichen Regierung in Greifenburg wahrgenommen. Bei der Herzoglichen Verwaltung verblieben lediglich die Aufgaben des Kirchenwesens, der Wirtschaft und der Landesverteidigung (Landesschützen). In den anderen Bereichen in das Herzogtum an die Weisungen des Königs und der Königlichen Regierung in Greifenburg gebunden.
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Im Norden des Herzogtums, im Gebiet des Amtes Kattowitz, nimmt der Bergbau eine beherrschende Stellung ein. Abgebaut werden werden in erster Linie Steinkohle und Eisenerz. Die früher, im Süden des Amtes Kattowitz, reich vorhandenen Silberlagerstätten sind größtenteils ausgebeutet, folglich nimmt der Silberbergbau nur noch eine unbedeutende Stellung ein. Des weiteren finden sich im cassauischen Teil des Reichstaler Berglandes Steinbrüche. Abgebaut werden Schiefer und Schwerspat. Außerdem gibt es in den dichten Wäldern des Berglandes eine bedeutetende Forstwirtschaft.  
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Im Norden des Herzogtums, im Gebiet des Amtes Kattowitz, nimmt der Bergbau eine beherrschende Stellung ein. Abgebaut werden werden in erster Linie Steinkohle und Eisenerz. Die früher, im Süden des Amtes Kattowitz, reich vorhandenen Silberlagerstätten sind größtenteils ausgebeutet, folglich nimmt der Silberbergbau nur noch eine unbedeutende Stellung ein. Des weiteren finden sich im cassauischen Teil des Reichstaler Berglandes Steinbrüche. Abgebaut werden Schiefer und Schwerspat. Außerdem ist in den dichten Wäldern des Berglandes die Forstwirtschaft von Bedeutung.  
  
Dem gegenüber dominiert im südlichen Landesteil die Landwirtschaft. Angebaut werden Wein (vor allem an der Hante), Hopfen und Getreide.
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Im südlichen Landesteil dominiert die Landwirtschaft. Angebaut werden Wein (vor allem an der Hante), Hopfen und Getreide.
  
 
===Firmenlandschaft===
 
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Version vom 14. Januar 2009, 20:27 Uhr

Herzogtum Cassau
 
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(Details) (Details)
Wahlspruch: furchtlos und treu
Amtssprache Dreibürgisch
Hauptstadt Cassau
Staatsform Konstitutionelle Monarchie
Staatsoberhaupt
 Herzog
Regentschaftsrat
 seit 1743
Regierungschef
 Landeshauptmann
Hermann Greifental
 (kommissarisch)
Fläche ca. 72.000 km²
Bevölkerung
  Einwohnerzahl
  Dichte

ca. 10.500.000
ca. 146 EW/km²
Gründung 1223
Währung Dreibürgischer Reichstaler
Landeshymne wird noch bestimmt
Nationalfeiertag 28. September (Tag des heiligen Wenzel)
int. Vorwahl muss erst noch vergeben werden
int. Kennzeichen KDB
Karte

Das Herzogtum Cassau bildet einen Landesteil des Königreichs Werthen.

Geographie

Das Herzogtum grenzt im Norden an die Reichshauptstadt und das Großherzogtum Hohenburg-Lohe, im Osten an das Herzogtum Augustenburg, im Süden an das turanische Schiwon und im Westen an das Königreich Werthen. Die nördliche Landeshälfte liegt im Reichstaler Bergland, während der südliche Landesteil den größten Teil des Cassauer Landes umfasst.

Natur

in Bearbeitung

Flora

Fauna

Klima

in Bearbeitung

Bevölkerung

in Bearbeitung

Der Großteil der Bevölkerung (70%) wohnt im Kattowitzer Industrierevier. Demgegenüber ist der Rest des Landes sehr dünn besiedelt.

Lebenserwartung

Die Lebenserwartung beträgt im Durchschnitt 78,3 Jahre. Die der Männer beträgt 75,2 Jahre, die der Frauen 81,4 Jahre. Im nördlichen Industrierevier ist sie etwas geringer, vor allem die Arbeit im Bergbau und die generell schlechtere Luft tragen dazu bei, im Süden ist sie etwas höher.

Sprache

Dreibürgisch ist die Muttersprache von 92% der Bevölkerung. 4% geben Vanezianisch als Muttersprache an, diese Minderheit lebt vor allem im Kattowitzer Industrierevier. Weiterhin gibt es an der Grenze zu Schiwon (Turanien) eine ca. 8000 Menschen umfassende turanisch sprechende Minderheit. Das früher im ganzen Land verbreitete Cassauisch, ein Dialekt des Dreibürgischen, wird heute nur noch im Umland der Stadt Cassau und an der Hante gesprochen.

Religionen

Gemäß der Verfassung ist die Religionsfreiheit garantiert. Im Gegensatz zum übrigen Dreibürgen ist der größte Teil des Herzogtums vom Evangelischen Christentum geprägt. Fast 75% gehören der Evangelischen Landeskirche von Cassau an. Die Heilige Katholische Kirche ist mit knapp 15% eher schwach vertreten. Katholiken finden sich hauptsächtlich in und um Kattowitz, an der Grenze zur Reichshauptstadt sowie in einigen Tälern des Berglandes. 4% der Bevölkerung sind jüdischen Glaubens und 11% gehören keiner oder einer anderen Religion an.

Die Evangelische Kirche von Cassau hat den Status einer Staatskirche und wird aus dem Staatshaushalt finanziert. Oberhaupt ist der Herzog von Cassau, welcher laut Verfassung der Evangelischen Kirche angehören muss. Den anderen vom Staat anerkannten Religionen wird der Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts verliehen. Sie haben das Recht eine Kirchensteuer zu erheben.

Gesellschaft

in Bearbeitung

Geschichte

in Bearbeitung

1223 Herzog Wenzel I., genannt der Löwe von Cassau gründet das Herzogtum.

1314 Cassau besetzt den südlichen Teil der Grafschaft Kattowitz. Das Amt Cassauisch-Kattowitz wird gebildet.

1324 In Cassauisch-Kattowitz beginnt der Silberbergbau

1335 Schiwonesischer Erbstreit mit Turanien. Cassau kann sich durchsetzen. Das Amt Schiwon wird gebildet.

1367 Der turanische Überfall auf das Amt Schiwon kann abgewehrt werden. Der Krieg endet mit dem Status quo.

1370 Die Cassauischen Landesschützen werden aufgestellt, gleichzeitig wird festgeschrieben dass diese nur zur Verteidigung des Oberamtes Cassau, welches gleichzeitig die Herzoglichen Erblande bildet, eingesetzt werden dürfen.

1401 Aufstand in Cassauisch-Kattowitz. Die Rebellen finden Unterstützung beim Grafen von Kattowitz, der weiterhin den ehemaligen Südteil seiner Grafschaft beansprucht. Cassau erklärt Kattowitz den Krieg.

1403 Der Aufstand wird niedergeworfen. Cassau besetzt die Grafschaft Kattowitz. Die Stadt Kattowitz wird belagert.

1406 Kattowitz wird erobert und bei der anschließenden Plünderung vollständig niedergebrannt. Die Grafschaft wird mit dem Amt Cassauisch-Kattowitz zum Amt Kattowitz vereinigt.

1442 Durch Heirat fällt die Grafschaft Portheim an das Herzogtum. Aus dieser wird das Amt Portheim gebildet.

1451 Die Grafschaft Gattdorf wird besetzt und als Amt Gattdorf in das Herzogtum eingegliedert.

1487 Turanien marschiert in das Amt Schiwon ein. Nach verlustreichen Schlachten trennt sich Cassau vom größten Teil Schiwons. Aus den restlichen Gebieten wird das Amt Cassauisch-Schiwon gebildet.

1530 Die Reformation hält Einzug.

1598 Vertrag von Greifenburg: Im Falle eines Erlöschens der cassauischen Herrscherdynastie fällt das Herzogtum an Werthen.

1673 Vertrag von Traustein. Grenzbereinigung mit Augustental. Tausch mehrerer Enklaven.

1743 Turanien rückt in das cassauische Kernland ein. In der Schlacht von Cassau stirbt Herzog Friedrich IV. Mit dem Tod des Herrschers stirbt das Geschlecht der Herzöge von Cassau aus. Der größte Teil der cassauischen Streitkräfte wird vernichtet. Turanische Söldner brandschatzen die Hauptstadt, der Stammsitz der Herzöge von Cassau wird niedergebrannt. Mit der Hilfe Werthens gelingt es den Resten der Cassauischen Landesschützen die Katastrophe zu verhindern. Turanien wird aus dem Herzogtum vertrieben. Als Folge des Vertrages von 1598 fällt das Herzogtum Cassau an Werthen. Ein Regentschaftsrat wird eingesetzt. Der Herzogstitel ist seitdem vakant.

1758 Die Städte Gattdorf und Portheim werden abgetrennt. Proteste der lokalen Bevölkerung. Das Herzogtum erreicht seine heutige Ausdehnung.

1883 Das Kattowitzer Industriegebiet erlebt mit dem Beginn des Steinkohlebergbaus einen rasanten Aufstieg.

Staatsaufbau und Verwaltung

in Bearbeitung

Verfassung

Gemäß der Verfassung ist das Herzogtum eine konstitutionelle Monarchie innerhalb des Königreichs Werthen. Der Herzog ist ein Untertan des Königs und diesem zur Treue verpflichtet. Als Oberhaupt des Staates ernennt der Herzog, welcher zugleich Kommandant der Landesschützen und Oberhaupt der Evangelischen Landeskirche von Cassau ist, die Regierung. Seit der Eingliederung 1743 werden die meisten Verwaltungsaufgaben von der Königlichen Regierung in Greifenburg wahrgenommen. Bei der Herzoglichen Verwaltung verblieben lediglich die Aufgaben des Kirchenwesens, der Wirtschaft und der Landesverteidigung (Landesschützen). In den anderen Bereichen in das Herzogtum an die Weisungen des Königs und der Königlichen Regierung in Greifenburg gebunden.


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Der Amtssitz des Landeshauptmanns

Institutionen

in Bearbeitung


Landeshauptmann

Landesversammlung, das Parlament des Herzogtums, geleitet vom Präsidenten der Landesversammlung

Herzogliches Ministerium für Kirchenwesen

Herzogliches Ministerium für Wirtschaft

Herzogliches Ministerium für Landesverteidigung

Verwaltungsgliederung

Das Herzogtum gliedert sich in das Oberamt Cassau (bildet zugleich die Herzoglichen Erblande) und in die Ämter Kattowitz, Gattdorf, Portheim und Cassauisch-Schwion. Während das Oberamt Cassau vom Herzog selbst verwaltet wird, unterstehen die Ämter jeweils einem Amtmann.

Militärwesen

Bis 1743 besaß das Herzogtum eigene Streitkräfte. Diese wurde nach der Eingliederung in das damalige Großherzogtum Werthen von diesem übernommen. Lediglich die Cassauischen Landesschützen blieben unter dem Kommando des Herzogs. Aufgrund der seitdem andauernden Friedensphase wurden sie 1823 in eine Miliz umgewandelt und nehmen heute in erster Linie repräsentative Aufgaben wahr. Die Landesschützen haben ca. 12000 aktive Mitglieder.

Wirtschaft

in Bearbeitung

Im Norden des Herzogtums, im Gebiet des Amtes Kattowitz, nimmt der Bergbau eine beherrschende Stellung ein. Abgebaut werden werden in erster Linie Steinkohle und Eisenerz. Die früher, im Süden des Amtes Kattowitz, reich vorhandenen Silberlagerstätten sind größtenteils ausgebeutet, folglich nimmt der Silberbergbau nur noch eine unbedeutende Stellung ein. Des weiteren finden sich im cassauischen Teil des Reichstaler Berglandes Steinbrüche. Abgebaut werden Schiefer und Schwerspat. Außerdem ist in den dichten Wäldern des Berglandes die Forstwirtschaft von Bedeutung.

Im südlichen Landesteil dominiert die Landwirtschaft. Angebaut werden Wein (vor allem an der Hante), Hopfen und Getreide.

Firmenlandschaft

Über die Herzogliche Hofkammer, einer Holding, befinden sich fast 35% der Unternehmen im Besitz des Herzogs von Cassau. Neben Weingütern und Brauereien zählen hierzu auch Zechen und Forstbetriebe.

Im Kattowitzer Industrierevier befinden sich zahlreiche Traditionsunternehmen. Dies sind beispielsweise der Stahlproduzent RhoneStahl, die Zechen Dreibürgischer Kaiser, Löwe von Cassau, Rhone I und II und Glückauf. Des weiteren die reichsweit bekannten Brauereien Kattowitzer Union und Kattowitzer Actien-Brauerei.

Infrastruktur

in Bearbeitung

Verkehr

Energieversorgung

Kultur

in Bearbeitung

Sehenswürdigkeiten

Die Löwenburg, Stammsitz des erloschenen Geschlechts der Herzöge von Cassau. Baubeginn um das Jahr 1050. Zerstört durch turanische Söldner im Jahr 1743. Wiederaufbau im späten 19. Jahrhundert.

Burg Kattowitz, einst Sitz der Grafen von Kattowitz. Teile der Anlage stammen aus dem 12. Jahrhundert. Bei der Belagerung 1403-06 schwer beschädigt. 1456-62 wiederhergestellt und erweitert. Heute Sitz des Amtmanns des Amtes Kattowitz.