Dreibürgische Reichsbewegung

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Dreibürgische Reichsbewegung
Drb symbol.png
Parteiführer Karl Guldener
Schatzmeister Eberhard Büttenhein
Generalsekretär Franz Brohmer
Gründungsdatum 1. Mai 2011
Gründungsort Reichstal
Haupt­sitz Reichstal
Aus­richtung Konservativismus
Farben schwarz
Reichstagsmandate
146/800
Staatliche Zuschüsse ?
Mitglieder­zahl ?
Mindest­alter 18
Landesverbände 12
Forum [1]

Die Dreibürgische Reichsbewegung (DRB) ist eine politische Organisation im Kaiserreich Dreibürgen.

Sie ist dem Reich und der Monarchie außerordentlich treu und wird als rechts-orientierte Volkspartei eingestuft. Sowohl Kirche als auch Militär werden von der DRB geehrt und verteidigt. Durch teils radikalere Positionen und durch den Populismus, auf den die Partei sich stützt, ist sie Anlaufstelle für viele extremere Kräfte. Im Ganzen ist die Partei aber, verglichen mit anderen Parteien des rechten Flügels, gemäßigt.

Parteiorganisation

Der Parteitag ist der Satzung zufolge höchstes Parteiorgan, denn er wählt den Parteiführer. Dieser ernennt den restlichen Vorstand, bestehend aus Schatzmeister und Generalsekretär. Das Amt des Parteiführers besetzt derzeit Karl von Guldener. Mit der Ernennung Brohmers zum Generalsekretär und die Einbeziehung in die Regierungsarbeit wird er als möglicher Nachfolger gehandelt, besonders da die restliche Partei sonst eher als kollektiv auftritt. Mehrere Unterorganisationen gehören zu der DRB oder stehen dieser zumindest nah. Die Reichsjugend ist dabei am aktivsten.

Parteiführer

Eduard Junker-Nevelingk (01.05.2011 - 13.07.2013)

Gustav Heckenschütz (13.07.2013 - 06.04.2014)

Karl von Guldener (06.04.2014 - Heute)

Vorfall am Hohenburger Tor

Durch ihren Hang zum Populismus und extremere Äußerungen war die DRB schon häufig Kritik ausgesetzt. Noch heute diskutiert wird dabei die damalige Koalition des Burgfriedens, die von fünf Parteien bzw. Listen der verschiedensten Orientierung getragen wurde. Der Vorfall am Hohenburger Tor, wo Protestanten unter Kanzlerschaft der DRB zu Tode geprügelt wurden, bleibt dabei ebenso unvergessen, ist aber aufgrund Provokationen der Demonstranten umstritten.

Im Nachhinein bezeichnete der damalige venezianische Doge diese Zeit als 'Junker-Diktatur'. Altherzog Maximilian I. verlangte gar die Absetzung des Kanzlers, stieß dabei aber auf Widerstand des remischen Königs. Auch der Kaiser verteidigte Junker und räumte weiterhin ein, dass die Vorfälle am Hohenburger Tor die Schuld des kommandierenden Generals gewesen seien.

Sodomiedebatte

Viel Kritik erfuhren die DRB und insbesondere der Parteiführer Guldener, nachdem die Sodomiendebatte an die Öffentlichkeit getragen wurde. Guldener führte dabei mit harschen Worten eine breite Koalition von Vertretern aus Parteien, dem Bürgertum, Unternehmern und auch der Kirche an. Auch aus Geldern bekam er für seine Kampagne Rückenwind.

Innerhalb des Reiches gab es aber, insbesondere aus Reihen der Liberalen, starken Widerstand. Ein Höhepunkt dieses Widerstandes ist wohl die Unterlassungsklage von Altkanzler Kühners gegen Guldener. Doch selbst im Ausland wurde die Debatte verfolgt, so zum Beispiel in der fuchsischen Zeitung Vrijheid. Die Politik Guldeners und weiterer konservative Politiker war außerdem der Auslöser für die heftigen Proteste vor der dreibürgischen Botschaft in Bergen, die mit mehreren Festnahmen endete.

2015 wurde diese Debatte erneut belebt und führte nach einer heftigen Auseinandersetzung im Reichstag zu dem Scheitern der bis dahin einmaligen Koalition zwischen Grünen, Nationalliberalen und Reichsbewegung. Ausschlaggebend war aber auch das Festhalten an extremeren Positionen im Parteiprogramm und die Kooperation mit ultrakonservativen Parteien.

Wahlen & Regierungspartei

Bei Wahlen kann sich die Reichsbewegung sich stets bei 10 bis 20 Prozent der Stimmen zu halten, wenngleich die Unterstützung für einige Aktionen durchaus höher ist. Dadurch war in der Vergangenheit schon öfter Regierungsbeteiligung gegeben. Während zuletzt vermehrt die Vizekanzlerschaft bei der DRB lag, stellte man mit Junker auch schon den Reichskanzler. Die Regierungspolitik war dabei meist von stark diskutierten Gesetzen geprägt. Sowohl im Reichstag wie auch im Bundestag sorgten Gesetze wie die Reform des Strafgesetzes oder die Erhebung des Christentums zur Staatsreligion für Gesprächsbedarf. Koalitionsbedingt tritt die Reichsbewegung in Regierungsposition häufig gemäßigter auf.


Dreibürgische Parteien

LD - NLP - PARA - PdKG - SDPD - MIRA - DPfG - DNZ - MKU

Regional- und Kleinparteien: CSVP - CUP - FRF - Einheitspartei

Ehemalige Parteien: AP - CMP - CNVP - CSVP (Alt) - DFP - DNP - DRP - FSP- GNF - GPD - HNVP - KPD - NALP - NOVA - NVP - MCP - PNW - SDP - SdPD - SLAP - SLPD - USPD - VSP - ZENTRUM - UI - DRB - DF