Fipsenstein LRT: Unterschied zwischen den Versionen

Aus MN-Wiki
Zur Navigation springenZur Suche springen
Zeile 44: Zeile 44:
  
 
===L 200 Serie===
 
===L 200 Serie===
{{Bild (rechts)|URL=http://www.blitzi.info/_mn/cmsimple2_6/images/L_250_pn_foto_wiki.jpg |TITEL=L 250 der [[PanNor]]}}
+
{{Bild (rechts)|URL=http://www.blitzi.info/_pn/images/L_250_PN_grey.jpg |TITEL=L 250 der [[PanNor]]}}
  
 
Derzeit ist der L 250 einziges Modell der Serie. Mit 72 Sitzplätzen ist es optimal für Kurzstrecken bis 1.200 km geeignet. Die höchst Geschwindigkeit liegt bei 687 km/h - die Reisegeschwindigkeit liegt bei 580 km/h. Damit sind diese Maschinen zwar langsamer als vergleichbare Jets - verbrauchen aber auch nur die Hälfte Kerosin auf 100 Kilometern. Zudem hat die Maschine kurze Start- und Landestrecken, was sie für den Betrieb auf kleinen Regionalflughäfen interessant macht.
 
Derzeit ist der L 250 einziges Modell der Serie. Mit 72 Sitzplätzen ist es optimal für Kurzstrecken bis 1.200 km geeignet. Die höchst Geschwindigkeit liegt bei 687 km/h - die Reisegeschwindigkeit liegt bei 580 km/h. Damit sind diese Maschinen zwar langsamer als vergleichbare Jets - verbrauchen aber auch nur die Hälfte Kerosin auf 100 Kilometern. Zudem hat die Maschine kurze Start- und Landestrecken, was sie für den Betrieb auf kleinen Regionalflughäfen interessant macht.
Zeile 55: Zeile 55:
  
 
===L 300 Serie===
 
===L 300 Serie===
{{Bild (rechts)|URL=http://www.blitzi.info/_mn/cmsimple2_6/images/L_310_PN_400px.jpg |TITEL=L 310 der [[PanNor]]}}
+
{{Bild (rechts)|URL=http://www.blitzi.info/_pn/images/L_310_PN_400px_grey.jpg |TITEL=L 310 der PanNor auf dem Flughafen von Wartburg}}
 
Die L 300 Serie umfasst 3 verschiedene Muster, die sich in Reichweite und Kapazität unterscheiden. Alle 3 Versionen basieren auf der selben Zelle. Die Kabinen sind so gestaltet, dass dem Fluggast das fliegen so angenehm wie möglich gestaltet werden kann. So sorgt eine individuell Steuerbare Beleuchtung für eine Milderung des Jetlags. Die Klimaanlage ist so konstruiert, dass die Luft feuchter als in herkömmlichen Flugzeugen ist.  
 
Die L 300 Serie umfasst 3 verschiedene Muster, die sich in Reichweite und Kapazität unterscheiden. Alle 3 Versionen basieren auf der selben Zelle. Die Kabinen sind so gestaltet, dass dem Fluggast das fliegen so angenehm wie möglich gestaltet werden kann. So sorgt eine individuell Steuerbare Beleuchtung für eine Milderung des Jetlags. Die Klimaanlage ist so konstruiert, dass die Luft feuchter als in herkömmlichen Flugzeugen ist.  
  
Zeile 69: Zeile 69:
  
 
===L 400 Serie===
 
===L 400 Serie===
{{Bild (rechts)|URL=http://www.blitzi.info/_mn/cmsimple2_6/images/l_410_pn_400px.jpg |TITEL=L 410 der PanNor}}
+
{{Bild (rechts)|URL=http://www.blitzi.info/_pn/images/l_410_pn_400px_grey.jpg |TITEL=L 410 der PanNor auf dem Rollfeld des FIW}}
 
Die L 400 Serie ist eine Serie zweistrahliger Langstrecken Flugzeuge. Mit einer Reichweite von >15.000 km wird der L 450 in seiner Klasse unerreicht bleiben. Lediglich die Großflugzeuge Milen A 400 und AUTO-P800 VLR bieten höhere Reichweiten. Mit dem L 41H hat Fipsenstein LRT auch erstmals ein Flugzeug mit Wasserstoff Antrieb im Programm. Das Design basiert auf der Zelle der L 410.
 
Die L 400 Serie ist eine Serie zweistrahliger Langstrecken Flugzeuge. Mit einer Reichweite von >15.000 km wird der L 450 in seiner Klasse unerreicht bleiben. Lediglich die Großflugzeuge Milen A 400 und AUTO-P800 VLR bieten höhere Reichweiten. Mit dem L 41H hat Fipsenstein LRT auch erstmals ein Flugzeug mit Wasserstoff Antrieb im Programm. Das Design basiert auf der Zelle der L 410.
  

Version vom 15. April 2007, 13:18 Uhr


L_450_int.jpg
Kabine des L 450 (Im Vordergrund ist die Bar ersichtlich)

Fipsenstein Luft- und Raumfahrttechnik (Fipsenstein LRT) ist ein Hersteller von Luftfahrzeugen und Raumfahrttechnologie. Das Unternehmen verfügt über Werke in Attekarien und Freiland. Der Hauptsitz des Unternehmens ist Kalthafen.

Unternehmensgeschichte

Fipsenstein LRT ist bereits das zweite Luftfahrtunternehmen, das zum Fipsenstein Konzern gehört. Fipsenstein Flightsystems wurde 2005 an Air Freiland verkauft. Der Verkauf sollte dem damals leicht angeschlagenen Konzern ein konzentrieren auf das Kerngeschäft im Nautischen Sektor vereinfachen.

Bereits im März 2006 jedoch stieg gründete man einen neuen Luftfahrtableger um die Lücke, der durch den Zusammenbruch der Air Freiland entstanden war zu schließen und eine neue Modellpalette zu präsentieren. Vor allem im Bereich Raumfahrttechnologie engagierte sich das junge Unternehmen unter der Führung von Frode von Fipsenstein. So konnte bei der MicroBiz2006 ein Preis für das Trägerraketen System LRT 45 für das beste präsentierte Produkt gewonnen werden.

Am 12.06.2006 erfolgte erstmals der erfolgreiche Start einer LRT 45 mit Nutzlast in den Orbit. Der Satellit blieb 3 Wochen im Orbit ehe er in der Atmosphäre verglühte.

Im November 2006 erwarb Fipsenstein International den Attekarischen Flugzeugbauer Attekarische Flugzeugwerke ATW. Der im Bau von Turboprop Flugzeugen führende Hersteller leistet mit dem BAu der L 200 Serie seinen Beitrag zum Modellprogramm von Fipsenstein LRT.

Am 2.12.2006 wurde der L 300 offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt. Weitere Verkehrsflugzeuge folgten. Am 1.4.2007 wird mit dem L 450 vorerst das letzte neuentwickelte Modell vorgestellt und erstmals ausgeliefert.

Werke

Werk Kalthafen

kalthafen_flugplatz.jpg
Werksflughafen bei Kalthafen

Der Werksflughafen Kalthafen ist ca. 10 km Nordöstlich von Kalthafen gelegen. Derzeit werden hier noch die Kapazitäten ausgebaut um auch große Flugzeuge in Freiland bauen zu können.

Derzeit wird hier die L 300 Serie gebaut. Das Werk hat eine Kapazität von 8 Flugzeugen/Monat.

Das Werk Kalthafen ist ebenfalls Sitz der Raumfahrtabteilung des Unternehmens. Hier befindet sich das Satelliten Kontrollzentrum und eine Startrampe für LRT 45 Trägerraketen.

Werk Christiansburg

Das Werk Christiansburg ist am Bundesflughof Christiansburg gelegen. Hier befinden sich zwei Fertigungslinien für die Serie L 400. Bis zu 16 Flugzeuge können monatlich ausgeliefert werden. In diesem Werk ist auch das Kompetenzzentrum für Wasserstofftechnologie untergebracht.

Werk Delft

Das Werk der Attekarische Flugzeugwerke ATW liegt in Delft am Bundesflughof. Hier wird die L 200 Serie hergestellt. Das Werk in Delft ist das kleinste der 3 Werke. Hier werden auch Teile der Nutzlastverkleidung der LRT 45 hergestellt.

Luftfahrt

Die Modellpalette umfasst 3 Flugzeugserien diese Serien bauen jeweils auf einer in der Serie modularen Bauweise auf. So werden die Kosten minimiert. Alle Flugzeuge werden aus extrem leichten Verbundwerkstoffen hergestellt. Daraus resultieren vor allem im Vergleich zu anderen Herstellern höhere Reichweiten.

Im Unterschied zu den meisten Herstellern sind die Flugzeuge von Fipsenstein LRT für eine Bestuhlung mit 2 Klassen ausgelegt. Dies ermöglicht höheren Komfort, bei höherer Kapazität.

Zudem sind alle Cockpits so ausgeführt, das eine Umschulung zwischen zwei Modellen höchstens 9 Tage dauert. Ausnahme ist nur die L 200 Serie. DIe Steuerung erfolgt über eine FLy-by-Wire Anlage, die über eine vierfache Redundanz aller Systeme verfügt, damit ein sicherer Betrieb zu jedem Zeitpunkt gewährleistet ist.

L 200 Serie

L_250_PN_grey.jpg
L 250 der PanNor

Derzeit ist der L 250 einziges Modell der Serie. Mit 72 Sitzplätzen ist es optimal für Kurzstrecken bis 1.200 km geeignet. Die höchst Geschwindigkeit liegt bei 687 km/h - die Reisegeschwindigkeit liegt bei 580 km/h. Damit sind diese Maschinen zwar langsamer als vergleichbare Jets - verbrauchen aber auch nur die Hälfte Kerosin auf 100 Kilometern. Zudem hat die Maschine kurze Start- und Landestrecken, was sie für den Betrieb auf kleinen Regionalflughäfen interessant macht.

Die Kabine ist für diese Flugzeugklasse mit 1,91 m Höhe in der Mitte äußerst geräumig. Die Bestuhlung ist äußerst variabel - so kann auf weniger hoch frequentierten Strecken im hinteren teil des Flugzeugs ein zusätzlicher Frachtraum eingerichtet werden.

Neben einer Toilette findet auch eine kleine Küche Platz. Dies ermöglicht den Fluggesellschaften ihren Fluggästen vollen Komfort auch auf kurzen Strecken zu bieten.

Die Flugzeuge der L 200 Serie lassen sich unkompliziert zu Frachtflugzeugen mit einer Zuladung von bis zu 6 t umwandeln. Dazu wird die Bestuhlung komplett entfernt. So lässt sich der L 250 auch als leichtes Transportflugzeug oder Postflugzeug nutzen.

L 300 Serie

L_310_PN_400px_grey.jpg
L 310 der PanNor auf dem Flughafen von Wartburg

Die L 300 Serie umfasst 3 verschiedene Muster, die sich in Reichweite und Kapazität unterscheiden. Alle 3 Versionen basieren auf der selben Zelle. Die Kabinen sind so gestaltet, dass dem Fluggast das fliegen so angenehm wie möglich gestaltet werden kann. So sorgt eine individuell Steuerbare Beleuchtung für eine Milderung des Jetlags. Die Klimaanlage ist so konstruiert, dass die Luft feuchter als in herkömmlichen Flugzeugen ist.

  • Die L 310 ist für Mittlere Strecken mit einem normalen Passagieraufkommen konzipiert. Diese Variante wird aber vermutlich eingestellt. Der einzige Abnehmer war bisher die PanNor, die eine Umwandlung der Bestellungen in L 320 akzeptieren würde.
  • Die L 320 hat zusätzliche Tanks und die Triebwerke werden gedroßelt um den Verbrauch zu reduzieren. Der daraus resultierende Reichweiten Vorteil macht dieses Modell äußerst attraktiv. Es ist besonders günstig zu betreiben, da der Verbrauch nocheinmal deutlich reduziert wurde.
  • Die L 330 ist für Kurzstrecken mit hohem Passagieraufkommen ausgelegt und verfügt standardmäßig über eine erhöhte Kapazität. Dieses Modell ist für Billig Airlines attraktiv.

Eine Umschulung für Piloten ist bei einem Wechsel innerhalb der L 300 Serie nicht nötig. Die Umschulung auf den L 410 dauert wie auch auf den L 450/L 460 9 Tage.


L 400 Serie

l_410_pn_400px_grey.jpg
L 410 der PanNor auf dem Rollfeld des FIW

Die L 400 Serie ist eine Serie zweistrahliger Langstrecken Flugzeuge. Mit einer Reichweite von >15.000 km wird der L 450 in seiner Klasse unerreicht bleiben. Lediglich die Großflugzeuge Milen A 400 und AUTO-P800 VLR bieten höhere Reichweiten. Mit dem L 41H hat Fipsenstein LRT auch erstmals ein Flugzeug mit Wasserstoff Antrieb im Programm. Das Design basiert auf der Zelle der L 410.

Auch hier sind die besonderen Komfortmerkmale, die auch in der L 300 Serie Verwendung finden serienmäßig integriert. Vor allem auf langen Flugreisen tragen die angepasste Beleuchtung und die "bessere" Luft zum Wohlbefinden der Passagiere bei. In den größeren Modellen sind serienmäßig kleine Aufenthaltsbereiche vorgesehen, in denen die Fluggäste miteinander in Kontakt kommen können und sich auf einem ruhigen Flug die Beine vertreten können.

Für die L 400 Serie gibt es auch ein Ausbauprogramm um aus einem Serienjet ein Bussinessjet ganz nach Ihren Vorstellungen zu bauen. Erster Kunde war das Königreich Nöresund, das einen L 460 VIP mit gesteigerter Reichweite (17.600 km) als Regierungsflugzeug verwendet. An Bord gibt es ein Büro, einen Schlafraum, sowie Sitzpätze für eine Delegation von 32 Personen.

L 410

Eine um rund 7 m verkürzte Zelle des L 450 ist die Basis für den L 410. Die L 410 sind für den Einsatz auf der langen Mittelstrecke konzipiert und bieten in der Standardkonfiguration 255 Passagieren Platz. Die Reichweite liegt bei 7.600 km. Der L 410 ist aber auch auf hochfrequentierten Mittelstrecken Verbindungen zu finden. Dieses Modell schließt die Lücke zwischen dem L 450 und der L 300 Serie.

Der L 410 ist eine verkürzte Version des L 450. Neben den meisten Rumpfteilen, teilt der L 410 sich auch Teile der Kabinenausstattung mit dem L 450. Der L 450, der zwar 7 m länger ist, ist bis auf einen Aufenthaltsbereich zwischen Erster und Zweiter Klasse aber fast identisch.

L 41H

L_41h_FA_400px.jpg
L 41H der Futuna Airways

Dieses Modell mit Wasserstoffantrieb wurde in Kooperation mit Futuna Airways für den futunischen Markt entwickelt. Futuna Airways modernisiert mit den Maschinen aus dieser Baureihe, seine Flotte, die bisher nur Maschinen des Herstellers Milen umfasst. Die in Futuna geltenden Umweltauflagen lassen den betrieb mit Kerosin nicht zu, weshalb im Verkehr von und nach Futuna Maschinen mit Wasserstoffantrieb benötigt werden. Allerdings bringt dieser außergewöhnliche Antrieb einige Probleme mit sich.

Man hofft die Erfahrungen, die man durch die L 41H gewinnt in weiteren Modellen nutzen zu können. Im Bereich des Triebwerks ist der Kooperationspartner Admiral Electric, der das Triebwerk liefert. Die Tankanlage wird aus einem speziellen Kohlefaserverbund hergestellt, der die enormen Druckbelastungen aufnehmen kann und dabei noch wesentlich leichter als vergleichbare Tanks ist. Trotzdem sind Zusatztanks nötig, um eine akzeptabele Reichweiste zu erzielen. Bedingt durch die zusätzlichen Tanks, ist die Kapazität dieses Modells deutlich (um 25 PAX) verringert. Dies ist ein wesentlicher Nachteil des Modells. Derzeit liegen die zusätzlichen Tanks im hinteren Berreich der Passagierkabine. Überlegungen den Zusatztank in einen "Buckel" auf dem Rumpf zu verlegen werden in der nächsten Entwicklungsstufe verwirklicht. Bisher wurde ein Prototyp gebaut, der auf der Freiland Airshow präsentiert werden wird.


L 450 und L 460

L_450_SA_400px.jpg
L 460 in Lackierung von Svalva Airways

Der Rumpf des L 450 ist die Basis für die L 400 Serie. Der L 450 ist auf besonderen Komfort ausgelegt. So finden nur 250 Passagiere in dem Flugzeug Platz. Grund dafür ist der geräumige Aufenthaltsbereich (16 m²) im Berreich zwischen Erster und zweiter Klasse. Für die Erste Klasse steht zudem eine Naßzelle (Dusche & WC) zusätzlich zur Verfügung. Im Frachtraum sind 4 Schlafplätze für die Crew vorhanden. Hinter dem Cockpit befindet sich eine Schlafgelegenheit für einen Austauschpiloten.

Der L 460 bietet eine höhere Kapazität als der L 450. Er verfügt jedoch nicht über den Aufenthaltsbereich im Mittelteil des Flugzeugs sondern lediglich über eine kleine Bar (6 m²). Auf eine Naßzelle wurde ebenfalls verzichtet. Der L 460 verwendet wesentliche Elemente der Kabinen Ausstattung des L 450.

Im Vergleich zu seinen Konkurrenten bietet der L 460 eine besonders Hohe Reichweite. Dieser Reichweitenvorteil resultiert aus der Leichtbauweise sowie verbrauchsarmen Triebwerken.

Piloten benötigen nur eine Zulassung um beide Maschinen fliegen zu dürfen. Die Umschulung auf den L 410 dauert nur 3 Tage.


Technische Daten

Kennwert L 250 L 310 L 320 L 330 L 410 L 41H L 450 L 460
Erstflug 12.8.2005 4.10.2006 2.11.2006 7.1.2006 10.2.2007 23.12.2006
Indienststellung Jan 2006 Jan 2007 Februar 2007 April 2007 April 2007 März 2007
Technische Daten
Länge 27,1 m 43,8 m 48,3 m 54,6 m
Spannweite (geo) 27 m 36,4 m 47,6 m
Höhe 7,65 m 11,4 m 16,2 m 16,4 m
max. Rumpfdurchmesser 2,75 m 3,68 m 5,02 m
MOTOW 22,0 t 93,0 t m 95,0 t 165,5 t 161,6 t 230,0 t 233,0 t
Triebwerke
Triebwerke Rolling Royce 500 PRP (Turboprop) Rolling Royce 900 D/E oder Admiral Electric 800 ST Rolling Royce 900 X oder Admiral Electric 1000 ST Admiral Electric 1000 HT Rolling Royce 900 X oder Admiral Electric 1000 ST
max. Geschwindigkeit 687 km/h 0,92 MACH 0,93 MACH 0,89 MACH 0,92 MACH 0,91 MACH
Reisegeschwindigkeit 580 km/h 0,87 MACH 0,85 MACH 0,87 MACH 0,87 MACH 0,85 MACH 0,85 MACH 0,87 MACH
Reichweite (Reisegeschwindigkeit) 1.330 km 5.300 km 5.900 km 5.150 km 7.600 km 7.330 km 15.600 km 12.330 km
Passagiere
max. PAX 72 199 272 242 286 324
standard PAX (2 Klassen) 72 185 (16/169) 199 255 (15/240) 230 (15/215) 260 (30/230) 295 (20/275)

Bestellungen

Aktuelle Bestellungen, Stand März 2007: In Klammern sind gehaltene Optionen vermerkt.

Fluggesellschaft L 250 L 310 L 320 L 330 L 410 L 41H L 450 L 460 Gesamt
PanNor 2 7 3 0 18 0 4 10 44
Svalva Airways 5 0 4 0 10 0 4 10 33
Bananian Wings 20 0 10 0 0 0 7 0 37
Futuna Airways 0 0 0 0 0 6 (8) 0 0 6 (8)
GünstigAir 0 0 0 10 0 0 0 0 10
Nordflug 3 0 3 0 0 0 0 0 6
Republik Freiland 0 0 0 0 0 0 1 0 1
Königreich Nøresund 0 0 0 0 0 0 1 0 1
Gesamt 30 7 20 10 28 (6) 6 (8) 17 14 138 (8)

Weitere Entwicklung

Derzeit wird über Langstrecken Flugzeug mit der Zelle der L 450 und einer Kapazität von 330 PAX und einer Reichweite >10.000 km nachgedacht. Dieses Modell würde dann als L 430 oder L 440 bezeichnet werden. Eine andere Variante wäre ein abermals gestreckter Rumpf, der dann als L 470 in die Modellpallete aufgenommen werden würde und standardmäßig 340 PAX über eine Strecke in der Größenordung der L 450 transportieren könnte. Diese Version könnte voll bestuhlt (ohne Sondereinbauten wie eine Bar) bis zu 380 PAX befördern. Beide Modelle sind aber noch in einem frühen Projektstadium.

Die Attekarischen Flugzeugwerke ATW überprüfen die Entwicklung einens Kleinstflugzeuges mit 10 PAX für den Verkehr zwischen kleinen Flughäfen. Diese Serie würde dann als L 100 Serie in die Modellpalette aufgenommen. Die Entwicklung dieses Modells gilt als sehr wahrscheinlich, da es bereits interessenten dafür gäbe. Möglich wäre allerdings, das das Flugzeug in einem anderen Werk montiert wird.

Raumfahrt

Fipsenstein LRT ist weltweit führend in der Entwicklung und im Bau von sogenannten Miccrosateliten, diese nur wenige Kilogramm schweren Sateliten können manigfaltige Aufgaben übernehmen. Sie werden derzeit u.A. von Fipsenstein Geosystems zur Vermessung aus dem All eingesetzt. Auch die Verwendung als Aufklärungssatelit ist möglich.

Ein weiteres Standbein der Raumfahrtabteilung ist die Entwicklung und Produktion von Trägersystemen für den Transport von Lasten in niedrige und mittlere Umlaufbahnen.

Größter Auftraggeber sind Fipsenstein Geosystems und Fipsenstein Forschung. Produziert werden die Sateliten und Raketen zum größten Teil im Standort Kalthafen (Werksflughafen). Teile der Nutzlastverkleidungen werden auch in Delft bei ATW hergestellt.

geobirdi_400px.jpg
Geobird I im Orbit (künstlerische Darstellung)

Sateliten

Geobird I & II

Bei den beiden Sateliten der Geobird Reihe handelt es sich um Vermessungssateliten, die mit Hilfe eines Laserstrahls Vermessungen vornehmen. Die Auflösung beträgt dabei ca. 10 m. Die Daten des Sateliten werden dann von einem Spezialprogramm in ein drei Dimensionales Bild der vermessenen Landschaft umgewandelt. Neben der Vermessungs aperatur befindet sich auch eine Kamera an Bord, die Aufnahmen vom vermessenen Geländer macht. Die Auflösung ist allerdings erheblich schlechter. Die Kamera dient der besseren Orientierung für das Bodenpersonal.

Beide Sateliten sind größtenteils Baugleich jedoch verfügt Geobird II über ein verbessertes Navigations Interface sowie über zusätzliche Steuerdüsen und mehr Treibstoff, da im Betrieb mit Geobird I aufgefallen war, dass dieser nur sehr schwer zu steuern war. Lag beim Geobird I das Gesamtgewicht noch bei 346 Kg war es beim Geobrid II auf 382,5 Kg angewachsen.

Bisher wurde Geobird I bei verschiedenen Vermessungsprojekten eingesetzt. Geobird II wurde hauptsächlich zum karthografieren Freilands eingesetzt.

ComSAT

Dieser Prototyp soll den Weg für Microsateliten im Telekomunikationsmarkt bereiten. Ein Start ist für Sommer 2007 geplant. Aufgrund des höheren Gewichtes ist dafür allerdings die Nutzung der LRT 75 von Nöten.

Raketensystem LRT

Das Raketensystem, das von Fipsenstein LRT entwickelt wurde beitet derzeit die LRT 45, die eine Tragkraft von 450 KG besitzt. Bei der Entwicklung wurde vor allem darauf geachtet ein günstiges Kosten/Nutzlast Verhältnis zu erreichen. Derzeit kostet der Start einer Rakete ca. 500.000 FT. Damit gehört es zu den günstigsten Systemen seiner Klasse.

Derzeit wird an einer Weiterentwicklung gearbeitet, die im Sommer 2007 zum ersten Mal starten soll. Die Nutzlast soll um 300 Kg gesteigert werden. Optional könnte sie auch einen höheren Orbit erreichen.

Zukünftige Entwicklungen

Derzeit steht im Raum einen dritten Sateliten der Geobird Reihe in das All zu befördern. Das größere Potential stellt allerdings der Markt mit Kommunikationssatelliten dar. Außerdem wurde bereits spekuliert die Freilandwehr oder das FBI könnte einen Aufklärungssateliten beschaffen. Dafür gab es bisher allerdings keine Bestätigungen.