Kasatschok

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Artikel in Arbeit

Kasatschok ist ein Staat auf dem Kontinent Renzia der CartA. Bezüglich seiner geographischen Gliederung und der klimatischen Gegebenheiten, seiner Sprache und seiner Kultur orientiert sich Kasatschok an RL-Sibirien.

Republik Kasatschok
 
Flagge folgt
Karte
Amtssprache Kasatschokisch
Hauptstadt Krasnobrodski
Staatsform Republik
Staatsoberhaupt Jewgeni Nikolajewitsch Pokrowskij
Fläche 7.120.000 km²
Bevölkerung
  Einwohnerzahl
  Dichte

ca. 60 Mio.
8,4 EW/km²
Gründung 29. Dezember 2007
Währung 1 Rubel = 100 Kopeken
Nationalhymne Land im Osten
Nationalfeiertag 29. Dezember 2007
int. Vorwahl muss erst noch vergeben werden
int. Kennzeichen muss erst noch vergeben werden
Website www.
Forum [1]

Geographie

Lage und Relief

Kasatschok nimmt eine Fläche von rund 7.120.000 km2 ein und umfasst den ganzen nördlichen Teil des Kontinents Renzia. Im Westen grenzt das Land an die Meerenge des Grossen Grabens, im Südwesten bestehen zur Zeit keine Nachbarn, im Südosten liegt Tartastan und somit das Gelbe Reich und Xinhai. Die östliche und nördliche Begrenzung bilden der Renzische Ozean bzw. das Polarmeer.

Das Land bildet eine einzige grosse, teilweise jedoch recht wellige Tafel. Im Landesinnern heben sich die Tschara-Höhen ab und bilden das Quellgebiet der meisten Flüsse Kasatschoks. Im Osten liegen die Urdoma-Höhen. Beide Höhenzüge sind jedoch nicht höher als 350 m über dem Meeresspiegel. Einziges Hochgebirge ist der Ulachan im Südosten, dessen Gipfel bis zu 4.500 m über Meer aufsteigen und der die Grenze zum Gelben Reich bildet.


Klima und Ökozonen

Das Klima ist stark kontinental geprägt mit im Südwesten heissen Sommern mit bis zu 40 Grad und allgemein sehr kalten Wintern mit Temperaturen bis minus 70 Grad. Der Permafrostboden zieht sich unregelmässig ab etwa 65 Grad nördlicher Breite in südöstlicher Richtung bis zum Ulachan. Im Bereich des Permafrostbodens sind auch die Sommer kühl, im Schnitt nicht über 10 Grad und Acker- sowie Städtebau sind praktisch unmöglich. Ganz im Südosten ist wegen des Einflusses des Meeres das Klima etwas milder und kein Permafrostboden vorhanden.

Kasatschok gliedert sich in drei Ökozonen: Tundra, Borealer Nadelwald (Taiga) und Steppe. Dazu bestehen zwei Übergangszonen: Die Steppe geht nach Norden in eine Waldsteppe über und diese in einem schmalen Band aus sommergrünen Laub- und Mischwäldern schliesslich in die Taiga.


Gewässer und Grossräume

Zahlreiche grosse Flüsse durchziehen das Land und bilden riesige Flusssysteme. Für Kasatschok am wichtigsten ist jenes der Rassocha mit fünfundzwanzig Grossstädten. Entlang des Wagran liegen weitere vier Grossstädte. Im Osten besteht das Flusssystem der Olguja mit nur einer einzigen Grossstadt. Vor allem in der Tundra und der mittleren Taiga gibt es zahllose Seen und riesige Sumpflandschaften. Vier Wasserscheiden teilen das Land in ebenso viele Grossräume.

Im Westen liegt der Grossraum Jaschkino, dessen Flüsse in das Nordwestliche Eismeer und die Meerenge des Grossen Grabens entwässern. Dieser Grossraum besteht hauptsächlich aus Taiga und ist mit etwa 9.375.000 Menschen in fünf Grossstädten bewohnt.

Im Südwesten finden wir den Grossraum Rassocha, welcher das ganze Flusssystem gleichen Namens beinhaltet und Heimat für die überwiegende Masse der Kasatschoki bildet. 46.875.000 Menschen wohnen in 25 Grossstädten hier. Das Flusssystem der Rassocha entwässert in den Rastowischen Golf. Diese Region ist landschaftlich am vielfältigsten. Fast die gesamte Steppe, sommergrüne Laub- und Mischwälder und Taiga kommen vor. Die Flüsse sind sehr tief in die Steppe eingeschnitten und bilden grosse Täler, die teilweise bis einhundert Meter tiefer als das umliegende Steppenland liegen.

Im Südosten bildet die Olguja ein weiteres riesiges Flusssystem und gibt dem Grossraum seinen Namen. Dieses System entwässert in den Renzischen Ozean. Die Region ist sehr spärlich bevölkert. Es gibt nur gerade zwei Grossstädte und 3.750.000 Einwohner. Die Vegetation ist mit Ausnahme der Tundrenregion des Ulachan durchgehend Taiga.

Im Norden schliesslich liegt der Grossraum Ust-Karsk, die zur Hälfte aus Taiga und Tundra besteht. Mit Ausnahme indigener Kleinvölker leben dort wegen des extremen Klimas keine Menschen. Der Bau von Gebäuden mit festem Untergrund ist nicht möglich.


Übersicht über die Flusssysteme und Grossräume

Anmerkung: Die Flüsse sind fett dargestellt, die Städte kursiv.


Grossraum Jaschkino

  • Wagran mit den Städten Klitschka, Oboserski, Meschduretschenski und Pionerski
  • Njurolka mit der Stadt Sapoljarny
    • Pichterek
  • Omuljowka


Grossraum Rassocha

  • Rassocha mit den Städten Karymskoje, Islutschinsk, Omsuktschan, Beljuscha Guba, Kukmor, Komarowski, Nowopawlowka, Prowidenija, Atamanowka, Scherlowaja Gora, Mendelejewsk und Gorschetschnoje
    • Pelym mit den Städten Fjodorowski, Towarkowo, Jermolino, Plessezk, Roschtschinski und Perwomajski
      • Tschertala mit der Stadt Talinka
      • Serki mit der Stadt Aksenowo-Silowskoje
    • Ljalja mit den Städten Powolschski und Werschino-Darassunski
    • Sebirdjoch mit den Städten Darassun und Krasnobrodski (Hauptstadt von Kasatschok)
      • Bodymba mit der Stadt Jasnogorsk
      • Ljamin


Grossraum Olguja

  • Olguja mit der Stadt Kondrowo
    • Ulachan-Jurjach
    • Dschippa
    • Tschmidikjan
    • Chara-Salaa
    • Kulynigol
    • Gonjucha
    • Turalyg
  • Tschischapka
  • Cholbon, Grenzfluss zu Xinhai

In dieser Region liegt zudem die Hafenstadt Spornoje am Renzischen Ozean.


Grossraum Ust-Karsk

  • Kolikjegan
  • Wolja
  • Soswa


Bedeutung der Geographie und des Klimas

Die Geographie und das Klima drücken Kasatschok den Stempel auf wie fast keinem anderen Land auf der CartA und führen zu einer Bevölkerungsballung im Südwesten, während der grosse Rest des Landes fast menschenleer ist. Ausserhalb der Regionen Rassocha und Jaschkino gibt es nur sehr wenig Infrastruktur; praktisch bestehen nur einige Eisenbahnlinien und Bergbau-Wanderstädte, welche keinen allzu festen Untergrund benötigen und die man verlegen kann.


Pflanzen, Tiere und Menschen

Flora

Der Pflanzenwuchs der Tundra besteht hauptsächlich aus Moosen, Flechten und Zwergsträuchern; Bäume wachsen in dieser Ökozone nicht. Die lebensfeindlichen Umweltbedingungen mit kurzen kühlen Sommern und langen, sehr kalten dunklen Wintern mit extremer Schneebedeckungszeit ergeben eine Vegetationsperiode von nur zwei bis vier Monaten, bei einem wärmsten Monatsmittel von +6 bis +10 Grad. Die Dichte und Vielfalt der Vegetation nimmt vom Süden, der Übergangszone zur Taiga, nach Norden, dem Übergang zur arktischen Wüste, laufend ab.

Die dominierenden Pflanzen der Taiga sind die Nadelbäume, insbesondere Fichten, Kiefern und gegen Osten die weniger kälteempfindlichen Lärchen. Die riesigen Nadelwälder sind wenig artenreich und haben eine mächtige Humusschicht, da sich die Nadelstreu nur sehr schwer zersetzt. Charakteristisch für die Taiga sind in den nicht vom Nadelwald bedeckten Zonen Kräuter, Sträucher, Moose und Flechten sowie Steppengräser. Auch in der Taiga beträgt die Vegetationsperiode nur zwei bis maximal viereinhalb Monate und es gibt weniger als 120 Tage mit einer mittleren Temperatur von über +10 Grad. Im Süden geht die Taiga in sommergrünen Laub- und Mischwald mit Birken und Espen über, der den Übergang zur (Wald-) Steppe markiert.

Die Steppe weist in jeder Jahreszeit ein unterschiedliches Erscheinungsbild auf und hat mit der Winterkälte und der sommerlichen Dürre zwei Ruhephasen. Im Frühjahr blühen Krokusse, Tulpen, Iris und Hyazinthen in verschiedenen bunten Farben. Später wird das Erscheinungsbild durch Disteln und Salbei blau. Für die Steppe charakteristisch sind Gräser wie Seggen, Schwingel und vor allem das Federgras, welches im Frühjahr mit seinen langen und fedrigen Blüten das Bild der Steppe prägt. Die Waldsteppe ist die Übergangszone zur Waldzone im Norden; mosaikartig sind Wald- und Steppenbereiche in der Landschaft verteilt. Südlich anschliessend folgt die Langgrassteppe mit nur noch wenigen Bäumen und einem wiesenartigen Charakter mit Wuchshöhen von 40-60 cm. Der Boden besteht hauptsächlich aus der humusreichen und sehr fruchtbaren Schwarzerde. Weiter nach Süden folgt die Kurzgrassteppe. Infolge der längeren ariden Periode von sieben bis zehn Monaten findet man hier neben Büschelbewuchs vor allem das Federgras. Bäume gibt es nur in Uferbeeichen und der Boden hat einen geringeren Humusgehalt.


Fauna

Die Tierwelt der Tundra ist trotz der lebensfeindlichen Verhältnisse vielfältig. An Raubtieren sind zu nennen der Eisbär, Polarwolf, Polarfuchs und Vielfrass, an Nagetieren Lemming und Ziesel, der Polarhase und schliesslich der Moschusochse und das Rentier. Die Tundra ist auch Heimat vieler Vogelarten wie Steinadler, Falken und Bussarde, Möwen, Kolkrabe, Enten, Gänse und Schwäne, Kraniche und Schwalben und weitere.

Die Artenvielfalt nimmt in der Taiga zu. Bären und Wölfe, Elche, Rentiere und Wisente und viele andere Arten bevölkern den Urwald und seine Lichtungen, zusammen mit über dreihundert Vogelarten und trotz der Kälte relativ vielen Reptilien und Amphibien. Die Flüsse sind sehr fischreich. Im Osten leben auch Tiger und Schneeleoparden.

Typische Steppenbewohner sind Wildpferde und Antilopen - die beide grosse Herden bilden - Steppenmurmeltiere, Präriehunde, Ziesel und Hasen, Fuchs, Hermelin und Wiesel. Wachteln, Rebhühner und andere Vögel brüten im Gras, an Raubvögeln sieht man hauptsächlich den Steppenadler und den Adlerbussard. Reptilienarten kommen viele vor, ebenso Insektenarten.


Bevölkerung

Der Mensch hat sich in Kasatschok weitgehend auf die klimatisch erträglichsten Regionen zurückgezogen und siedelt hauptsächlich im Flusssystem der Rassocha im Südwesten und in Jaschkino entlang des Wagran im Westen. Die Masse der Städte liegt in der Steppenzone, die restlichen im Bereich der sommergrünen Laub- und Mischwälder.

Die ursprünglich kosakischen Kolonisatoren, welche schon ihrerseits nicht einheitlichen Ethnien angehörten, sondern ein Schmelztiegel verschiedener Völker waren, haben sich im Laufe der Jahrhunderte mit der ursprünglichen indigenen Bevölkerung vermischt. Durch diese Ethnogenese ist das Volk der Kasatschoki entstanden. In den Weiten der Taiga und der Tundra haben sich Reste der einstigen indigenen Bevölkerung erhalten. Diese Klein- und Kleinstvölker führen ein nomadisierendes Dasein und sind hauptsächlich Wildbeuter. Ethnische Konflikte oder Spannungen sind in Kasatschok unbekannt

Es gibt in Kasatschok nur vier Möglichkeiten zu siedeln. Die überwiegende Masse der Bevölkerung - über 93 % bzw. rund 56.000.000 Personen - lebt in 32 Turmstädten, sogenannten Ostrogs, von denen jede rund 1.750.000 Einwohner zählt und die aus je sieben riesigen Siedlungspyramiden besteht. Etwa 3.800.000 Einwohner wohnt in landwirtschaftlichen Betrieben, welche den zweiten Siedlungstyp ausmachen. Die nomadisierende indigene Bevölkerung der Taiga und Tundra zählt rund 200.000 Personen und ihre Zeltdörfer werden als dritter Siedlungstyp angesprochen. Die vierte Form stellt der Typus der sogenannten Wandersiedlung dar. Dabei handelt es sich um einfach aufzustellende und wieder abzubauende Arbeiterinnen- und Arbeiterstädte zur Erschliessung der Bodenschätze des Landes, die nur für die Dauer des Rohstoffabbaus an einem bestimmten Ort stehen.

Besteht überall sonst auf der Welt die Situation, dass die Natur örtlich in Form von Reservaten oder Naturschutzgebieten geschützt wird, so ist es in Kasatschok gerade umgekehrt. Grundsätzlich ist das gesamte Staatsgebiet Naturschutzzone und der Aufenthalt des Menschen ist lokal begrenzt: Auf Ostrogs, Landwirtschaftsbetriebe und Wandersiedlungen. Einzig die indigene nomadisierende Bevölkerung darf in der Taiga und Tundra leben.

Infrastruktur

Verkehrsinfrastruktur

Das wichtigste Verkehrsmittel in Kasatschok ist die Eisenbahn. Ihre Linien verbinden entlang der bewohnten Flusstäler die Ostrogs – die Turmstädte – miteinander und führen in landwirtschaftlichen Zonen zu sogenannten Bahnpunkten, an welchen die Landwirtschaftsbetriebe ihre Produkte verladen können. Auch Rohstoffabbaugebiete werden mit Eisenbahnlinien erschlossen, aber im Unterschied zu den Wanderstädten bei Aufgabe des Rohstoffabbaugebietes nicht verlegt, sondern bleiben bestehen. Das Eisenbahnnetz in Kasatschok ist im Südwesten relativ dicht, da dieser Infrastruktur keine schädliche Einwirkung in die Natur unterstellt wird. Auch die beiden Städte im Fernen Osten sind mit einer Eisenbahnlinie mit dem Westen verbunden.

Die Wasserwege waren früher von sehr grosser Bedeutung. Nachdem aber durch die Favorisierung von erneuerbaren Energien an den grossen Flüssen viele Wasserkraftwerke entstanden sind, ist die Bedeutung der Flussschifffahrt stark zurückgegangen. Der Bau der zur Überwindung der Wasserkraftwerke notwendigen Schiffshebewerken wurde als zu kostspielig verworfen und dafür in die Modernisierung der Eisenbahnen investiert. Dazu kommt, dass bei den nicht selten sehr strengen Wintern auch im Südwesten die Flüsse zeitweise Eis führen und somit die Flussschifffahrt zum Erliegen kommt.

Da jeder Ostrog eine Stadt mit 1.750.000 Millionen Einwohnern darstellt, verfügt er auch über einen Flughafen für Grossraumflugzeuge. Diese Flughäfen verfügen über eine gemischte zivile und militärische Nutzung und befinden sich etwa zwanzig Kilometer ausserhalb des jeweiligen Ostrogs und sind mit der Eisenbahn mit ihm verbunden. In den Weiten der Taiga und der Tundra stellen das Kleinflugzeug und der Hubschrauber die einzigen praktikablen Verkehrsmittel dar.

Automobile gibt es in Kasatschok für Privatpersonen keine. In den sieben Siedlungspyramiden eines Ostrogs werden keine Autos benötigt und für die Verbindung von einer Pyramide zur anderen innerhalb des eigenen Ostrogs gibt es leistungsfähige U-Bahnen. Die Ostrogs untereinander wiederum sind durch die Eisenbahn verbunden und für grössere Strecken gibt es den Luftverkehr. Automobile werden nur in der Landwirtschaft, beim Militär und für gewisse weitere Staatsaufgaben verwendet. Dementsprechend gibt es in Kasatschok heute praktisch keine Strassen mehr, dafür sind die wenigen vorhandenen Fahrzeuge voll geländegängig.

Für Ausflüge in die Steppe und in die Taiga benützen Privatpersonen das Pferd. In den Ostrogs und den landwirtschaftlich genutzten Gebieten gibt es unzählige Pferdeställe und die meisten Kasatschoki lernen von klein auf zu reiten.


Der Ostrog

Über 90 % der kasatschokischen Bevölkerung wohnen in einem Ostrog, einer Turmstadt. Ein Ostrog besteht aus sieben Siedlungspyramiden und ist in sich selbst praktisch autonom. Kasatschok besitzt 32 solcher Ostrogs.

Eine Siedlungspyramide ist ein Gebäude mit einer Kantenlänge von rund drei Kilometern und einer Höhe von fast 500 Metern, das auf 100 Wohnstockwerken rund 250.000 Menschen Wohnraum und Arbeitsplätze bietet. Die Pyramide ist in sich selbst weitgehend autonom und verfügt über Spitäler, Einkaufszentren, Schulen, Sportanlagen, eine Universität, Industriekomplexen usw. Die Energieversorgung läuft grösstenteils über erneuerbare Energien wie Geothermik, Biomasse und Wasserkraft.

Jeweils sieben dieser Siedlungspyramiden sind zu einer Stadt zusammengefasst. Die Pyramiden stehen dabei als regelmässiges Siebeneck zueinander. Der Flächeninhalt des Siebenecks ist seinerseits nicht überbaut, sondern ein Mix aus Gartenlandschaft, Anbaufläche und Wald. Eine solche Turmstadt hat eine Bevölkerungszahl von rund 1.750.000 Personen.


Landwirtschaftliche Infrastruktur

Ackerbau wird in der Waldsteppe betrieben, wo sich die sehr fruchtbare Schwarzerde findet. Weiter südlich in der Grassteppe kommt Viehzucht vor. In Kasatschok gibt es etwa 50.000 Landwirtschaftsbetriebe, welche vereinzelt stehen und nicht zu Dörfern zusammengefasst sind. Diese Betriebe haben eine durchschnittliche Bevölkerung von 75 Personen und sind nach umfangreichen Investitionen des Staates in den letzten Jahren auf einen modernen Stand gebracht worden. Die Bewirtschaftung des Landes erfolgt auf ökologischer Basis.


Energieversorgung

Kasatschok setzt voll auf erneuerbare Energien. Die Bildung der Ostrogs in den letzten Jahren war die vorgezogene Reaktion auf die Herausforderungen der Posterdölgesellschaft. In den Ostrogs wird die Energie durch einen Mix aus geothermischen, Biomasse- und Wasserkraftwerken gewonnen. Atomkraftwerke gibt es in Kasatschok keine mehr.

Obwohl Kasatschok ein bedeutender Produzent von Erdöl und Erdgas ist, geht der eigene Konsum dieser Energieträger laufend zurück und die Produktion wird hauptsächlich ins Gelbe Reich verkauft. Daneben schafft sich Kasatschok eine strategische Erdölreserve für die Erhaltung der Mobilität seiner Streitkräfte, die nach wie vor vom Erdöl abhängig sind und dies auch bleiben werden.


Rückbau der alten Infrastruktur

Mit Bezug der 32 Ostrogs wurde die alte Infrastruktur des Landes aufgegeben und musste aus umweltschutz- und bautechnischen Gründen rückgebaut werden. Die früheren Städte und Dörfer des Landes wurden nach Umzug der Bevölkerung in ein Ostrog systematisch abgetragen und das Material – soweit verwendbar – zu Recyclingbeton verarbeitet und dem Bau der weiteren Ostrogs zugeführt. Organisches Material wie z.B. altes Bauholz dient den Biomassekraftwerken der Ostrogs als Betriebsstoff.

Der Rückbau der früheren Infrastruktur ist ein dauernder Prozess und wird noch Jahrzehnte anhalten.


Gesellschaft

Denkweisen

Die gewaltige Ausdehnung des Landes ist ein wesentliches Element des kasatschokischen Lebensgefühls. Sie vermittelt in mehrfacher Bedeutung Weite, Unbegrenztheit und Grösse und dieses Gefühl wird durch die relativ unstrukturierte Landschaft noch verstärkt. Man kann tagelang mit der Eisenbahn fahren und sieht doch immer fast das gleiche Bild. Der Kasatschoka war stets den unberechenbaren Launen der Natur ausgesetzt und musste lernen, damit umzugehen. Die langen Winter und die kurzen Sommer zwangen ihn zu raschem, aktivem Tun mit anschliessender ausgedehnter Entspannung. Dies alles führte dazu, dass die kasatschokischen Menschen Raum und Zeit unbegrenzter erleben als andere. Aussagen wie „in der Nähe“ oder „bald“ bedeuten in Kasatschok nicht dasselbe wie anderswo.

Der Mensch überlebte im unwirtlichen Klima Kasatschoks nur in der Gruppe. Der Zusammenhalt, die Harmonie innerhalb der Gruppe hat deshalb traditionell einen hohen Stellenwert. Daraus ist ein starker Patriotismus entstanden, die auch von Kunst und Kultur hoch gehalten wurde und wird. Die Liebe zur Muttersprache, zur Literatur, zur Folklore und zum Liedgut sind allgemein stark verbreitet und wird durch die Konzentration der Menschen in den Ostrogs noch verstärkt. Patriotismus und Heimatliebe sind eine Konstante des kasatschokischen Lebensgefühls.

Staat und Gesellschaft sind seit jeher in Kasatschok hierarchisch strukturiert und daraus ist das sogenannte Natschalnik-Denken entsprungen. Da in der hierarchisch aufgebauten Gesellschaft jedermann zwangsläufig einen Natschalnik – einen Chef oder Vorgesetzten hatte – entstand die weit verbreitete Haltung, Verantwortung nach oben abzuschieben. Initiative und Eigenverantwortung litten darunter und damit auch die Wirtschaft in hohem Masse. Die Überwindung des Natschalnik-Denkens ist eine der grössten Herausforderungen der heutigen kasatschokischen Gesellschaft.

Den staatlichen Institutionen wurde traditionell bis in die jüngste Vergangenheit ein grosses Misstrauen entgegengebracht und die Leistungsfähigkeit staatlicher Strukturen bezweifelt. Die überbordende und ineffiziente Bürokratie war denn auch tatsächlich ein grosses Hemmnis in der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes. Der Kasatschoka wich dem aus und flüchte sich in das gut funktionierende Gegensystem des blat, das Netz der Beziehungen und Bekanntschaften, innerhalb deren Hilfestellung gegeben wird, eine Hand die andere wäscht und die Korruption gedeiht. Der Staat hat in den letzten Jahren durch drastische Massnahmen sowohl die Bürokratie effizienter gestaltet, als auch die Korruption auf das Härteste bekämpft und darin einige Erfolge erzielt.


Lebensformen

In den Ostrogs wurden den Familien grosszügige Wohnräume zur Verfügung gestellt, in denen in der Regel drei Generationen wohnen, im statistischen Durchschnitt sechs Personen. Da die Arbeitsplätze sehr nah sind, wenn nicht in der eigenen, so in einer benachbarten Siedlungspyramide, und die Einkaufsmöglichkeiten ebenfalls, verfügt der Kasatschoka heute über viel mehr Freizeit. Beim Bau der Siedlungspyramiden wurde diese absehbare und ausdrücklich gewünschte Entwicklung berücksichtigt und eine Vielzahl von Möglichkeiten geschaffen, um die neue Freizeit in sinnvolle Bahnen zu lenken. So gibt es heute denn nur wenige Kasatschoka, die sich nicht in irgendeinem Sportclub betätigen oder ein Weiterbildungsseminar besuchen.

Die gegenüber früher stark verbesserten Wohn- und Arbeitsverhältnisse haben auch zu einem Rückgang des früher viel verbreiteten Alkoholismus, vor allem unter der männlichen Bevölkerung, geführt. Ganz allgemein ist eine Tendenz zu einer gesünderen Lebenshaltung festzustellen; als Folge davon ist auch die Lebenserwartung gestiegen.

Die Kriminalität ist sehr stark zurückgegangen, was seinen Grund darin hat, dass die Menschen in den Ostrogs wohnen müssen und damit viel einfacher zu kontrollieren sind als früher in den heruntergekommenen Städten. Die Einführung der sogenannten Gemeinnützigen Besserungs-Arbeit für Straftäter - Obtschepoleshaja ulutschenaja rabota, abgekürzt ObtschURa – hat einige hunderttausend Krimineller aus der Gesellschaft entfernt und einer sinnvollen Arbeit zugunsten des Gemeinwesens zugeführt. Die ObtschURa ist militärisch straff organisiert und die Straftäter finden Verwendung beim Rückbau der alten Infrastruktur.

Der Einfluss der kasatschokisch-orthodoxen Kirche wächst von Jahr zu Jahr. Im Jahr 2009 bezeichneten sich 64 % der Bevölkerung als gläubig und würden die Ansichten der Kirche bezüglich diverser Themen zu Staat und Gesellschaft teilen. Die Kirche ist traditionell den jeweils herrschenden Machthabern wohl gesinnt und wird auch nicht in ihrem Eigentum und der Ausübung ihres Kultes vom Staat beschränkt. Es ist massgeblich auch der Mithilfe der Kirche zu verdanken, dass in Kasatschok der Umweltschutz eine sehr hohe Priorität erhalten hat und eine fast reibungslose Umsiedlung der Bevölkerung in die Ostrogs durchgeführt werden konnte. Die Kirche erklärte beides für zwingend notwendig und drohte Verdammnis denen an, die sich dagegen stellen würden.


Die Stellung der Frau in der Gesellschaft

Bereits in ältesten literarischen Abhandlungen wird die kasatschokische Frau als tüchtig und fleissig geschildert. Wenn die Kosaken auf ihren Expeditionen in das Innere Kasatschoks unterwegs und oft monate-, wenn nicht Jahre abwesend waren, lag die ganze Arbeitslast zuhause auf den Schultern der zurückgebliebenen Frauen. Sie sorgten für die Äcker und das Vieh, brachten die Ernte ein, besserten die Häuser aus, ritten die Pferde zu und erzogen nebenbei noch die Kinder. Der stark verbreitete Alkoholismus unter den Männern führte oftmals auch bei Anwesenheit der Männer dazu, dass die Frauen die anstehenden Feldarbeiten verrichten.

Diese Umstände haben einen starken und selbstbewussten Frauentyp geschaffen und die Frauen werden seit über einem Jahrhundert als den Männern vollkommen gleichwertig betrachtet. Zwar gibt es keine offiziellen Quotenregelungen, doch in der gesellschaftlichen Praxis ist es so, dass Posten in Staat, Wirtschaft und selbst beim Militär gleichermassen von Männern und Frauen besetzt sind. Der Ministerrat besteht zur Hälfte aus Frauen und sie sind in hohen Armeerängen keine Seltenheit. Rund vierzig Prozent aller Kommandeure der Opritschnina sind Frauen. Dadurch, dass in den meisten Wohnungen der Ostrogs alle Generationen unter einem Dach wohnen und Kinderhorte gleich um die Ecke sind, ist es für die kasatschokische Frau kein Problem, Erziehung der Kinder und berufliche Karriere zu koordinieren und zu vereinbaren.


Politik

Politisches System

Kasatschok ist eine Oligarchie aus vier Personen, welche die Mitglieder des sogenannten Ministerrats stellen. Der Präsident des Ministerrates ist primus inter pares. Die vier Kasatschok regierenden Oligarchen sind:

  • Jewgeni Nikolajewitsch Pokrowskij', Präsident des Ministerrates
  • Elena Wassiljewna Denikina, Vizepräsidentin des Ministerrates und Aussenministerin
  • Anatoli Sergejewitsch Schkuro, Mitglied des Ministerrates, Innen- und Sicherheitsminister
  • Lilija Semjonowna Pawlowa, Mitglied des Ministerrates, Wirtschafts- und Umweltschutzministerin

Eine Gewaltenteilung existiert nicht.

Der Ministerrat sperrt sich grundsätzlich nicht gegen die Einführung eines demokratischen Systems und einer Gewaltenteilung, sieht jedoch die Voraussetzungen dafür noch nicht erfüllt. Erst bei einer ausreichenden personellen Basis sind solche Änderungen allfällig zu vollziehen.

Die im Natschalnik-Denken behaftete Gesellschaft hat mit der herrschenden Oligarchie keine Probleme, sondern sieht darin im Gegenteil einen Garant für stabile Verhältnisse im Land. Ein Blick ins Ausland zeigt jedem Kasatschoka, dass ein demokratisches Gewaltenteilungsmodell zwar fast überall eingeführt ist, jedoch in ausnahmslos allen Fällen zuverlässiges Personal für die Ausfüllung der dadurch zahlreichen politischen Ämtern nicht zur Verfügung steht und diese Länder politsch deshalb gelähmt sind. Dagegen ist ersichtlich, dass oft dort, wo eine kleine Anzahl Personen die Regierungsgeschäfte inne hat, aktiv und zielstrebig gehandelt wird.


Innenpolitik

Das wichtigste Programm der Innenpolitik lautet "Frieden mit der Umwelt". Mit Umwelt ist nicht nur die Natur gemeint, sondern ebenso die Gesellschaft. Bei diesem Programm wurden in den letzten Jahren enorme Fortschritte erzielt.

Nachdem sich die überwiegende Masse der Bevölkerung in lediglich 32 Ostrogs zurückgezogen hat und die Landwirtschaft auf ökologische Bewirtschaft umgestellt wurde, bleiben als zu erledigende Aufgaben der Rückbau der alten Infrastruktur und die Behebung zahlreicher Umweltschäden. Der Rohstoffabbau im Lande wird als notwendiges Übel angesehen und so umweltverträglich wie möglich durchgeführt.

Die Bekämpfung der Kriminalität, insbesondere auch der Wirtschaftskriminalität, wird mit unverminderter Härte fortgesetzt mit dem Ziel, Schwarzmarkt, Schattenwirtschaft, Korruption und Bestechung, Schutzgelderpressungen usw. zu eliminieren. Straftäter werden in der Regel zu langjährigen Strafen verurteilt, die mit Gemeinnütziger Besserungs-Arbeit (OptschURa) abzuarbeiten sind. Das Heer der Optschuristen beträgt bereits über eine Million Personen, die hauptsächlich beim Rückbau der alten Infrastruktur zum Arbeitseinsatz kommen. Im Fernen Osten ist ein 33. Ostrog im Bau, in welchen nicht in die Gesellschaft wieder eingliederbare Optschuristen umgesiedelt werden.

In Kasatschok herrscht für Inlandsreisen Visapflicht. Wer seinen Ostrog verlassen will, benötigt dafür eine staatliche Genehmigung, die bei begründeten Fällen erteilt wird. Die Inlandsvisapflicht ist ein wichtiges Mittel der staatlichen Organe in der Bekämpfung der Kriminalität. Selbstverständlich benötigt man aus demselben Grund ebenfalls eine Bewilligung für das Verlassen von Kasatschok.

Durch die geschilderte Innenpolitik soll sichergestellt werden, dass die heutige Generation und die zukünftigen Generationen von Kasatschoki im Lande Lebensgrundlagen vorfinden, in Ruhe und Sicherheit ihrer Arbeit und ihrem Privatleben nachgehen können und eine allgemeine Wohlfahrt herrscht.


Wirtschaftspolitik

Ziel der Wirtschaftspolitik ist eine Vollbeschäftigung und eine breite Diversifikation innerhalb der Produktionszweige. Die Entstehung des kasatschokischen Bruttoinlandprodukts basiert zu einen grossen Teil auf der Förderung und dem Export von Rohstoffen. Es gilt in Zukunft, diese Rohstoffe im Lande selbst zu verarbeiten und von Importen aus dem Ausland soweit als möglich unabhängig zu werden.

Nachdem in einem Jahre dauernden Kraftakt die Ostrogs gebaut wurden -wobei bei der Mehrzahl derselben die Arbeiten noch längst nicht abgeschlossen sind - und deshalb die Bruttoinvestitionen über 50 % der BIP-Verwendung in Anspruch nahmen, ist nun die Förderung des Konsums, insbesondere des Privaten Konsums, vorrangig.

Ein Grundsatz der Wirtschaftspolitik ist, dass wirtschaftliches Handeln stets die Belange des Umweltschutzes soweit als möglich zu berücksichtigen hat. Es ist klar, dass ein gewisser Wohlstand der Bevölkerung Eingriffe in die Natur zwingend notwendig macht. Es ist aber ebenso klar, dass der Wohlstand der heutigen Generation nicht auf dem Rücken der späteren Generationen stattfinden darf und heute vermeintlich wirtschaftlich günstige Lösungen früher oder später infolge später auftretenden Umweltproblemen tatsächlich sehr teuer sind, nur dass die Kosten späteren Generationen aufgebürdet werden. Grundsätzlich hat jede Generationen die Kosten für ihre Wohlfahrt und ihren Wohlstand selbst zu tragen.


Aussenpolitik

Die kasatschokische Aussenpolitik hat kein anderes Ziel, als harmonische Kontakte zu Staaten zu pflegen, welche der Oligarchie genehm sind. Dazu zählen alle Staaten, deren Bevölkerung nicht von Arroganz und Hochmut geblendet sind. Mit Ländern, in denen die Bevölkerung - und seien es auch nur Teile - ihren Staat als Schwergewicht oder gar als Superstar in dieser Welt sehen, will Kasatschok nichts zu tun haben und verweigert jegliche Interaktion.

Ebenso verweigert Kasatschok jeglichen Beitritt zu einem Bündnis. Bündnisse sind naturgemäss gegen jemanden gerichtet und stellen somit ein aggressives Element in der internationalen Diplomatie dar, was nicht mit dem Prinzip "Frieden mit der Umwelt" in Einklang steht.

Auch multilateralen Organisationen steht der Ministerrat skeptisch gegenüber. Der Rat der Nationen wird vom Ministerrat als Schmierentheater angesehen.


Sicherheitspolitik

Unter dem Begriff Sicherheitspolitik wird die Verteidigung gegen innere wie äussere Feinde aufgefasst. Das staatliche Instrument zur Bewältigung dieser Aufgabe ist die Opritschnina; sie stellt das Militär des Landes dar. Eine Wehrpflicht gibt es in Kasatschok nicht. Die Opritschnina besteht aus 225.000 Berufssoldatinnen und -soldaten und hat und grundsätzlich defensiven Charakter. Eine Angriffsfähigkeit über die Grenzen des Landes hinaus besteht nur ganz beschränkt und wäre nur örtlich und zeitlich eng begrenzt machbar.

Ein ausländischer Gegner kann zwar theoretisch an vielen Küstenabschnitten in Kasatschok anlanden oder im Lande selbst seine Fallschirmjäger abspringen lassen. Will der Gegner aber in das Landesinnere vordringen, so kann er dies nur in den Steppengebieten, da die Taiga und die Tundra ein terrestrisches Vorwärtskommen unmöglich machen. Ein allfälliger Bodenkrieg wird deshalb in der Steppe stattfinden, welche das ideale Operationsgebiet für die Panzerwaffe darstellt. Aus diesem Grund verfügen die Bodenstreitkräfte der Opritschnina über eine grosse Anzahl Panzerfahrzeuge. Die Luftstreitkräfte sind relativ schwach, besitzen aber mit Teilen die Fähigkeit, weltweit zu operieren. Die Seestreitkräfte haben nur den Charakter einer besseren Küstenwache und verfügen nicht über Grosskampfschiffe.

Kasatschok ist Nuklearmacht und verfügt über 24 Atomsprengköpfe. Der Ministerrat behält sich vor, im Falle eines gegnerischen Angriffs die feindlichen Streitkräfte durch thermonukleare Schläge zu vernichten. Ein Atomwaffeneinsatz gegen zivile Ziele kommt nicht in Frage.

Bei der Herstellung der inneren Sicherheit wurde in den letzten Jahren viel gewonnen, insbesondere durch die Überwachung der Bevölkerung in den Ostrogs, ein absolutes Schusswaffenverbot in denselben und ein Abschieben krimineller Personen in die OptschURa und damit ausserhalb der Gesellschaft.

Verbände und Grossgerät der Opritschnina

Die Opritschnina ist eingeteilt in die nachstehenden Verbände:


  • 4 Speznasbrigaden
  • 12 Panzerbrigaden
  • 12 Mechanisierte Brigaden
  • 12 Jagdfliegerregimenter
  • 1 Luftraumüberwachungs-Regiment
  • 1 Transportflieger-Regiment
  • 1 Schweres Bomber-Regiment
  • 1 Luftbetankungs-Regiment
  • 3 Raketenschiffgeschwader
  • 4 Patrouillenbootgeschwader


mit dem folgenden Grossgerät:


  • 1.750 Kampfpanzer Tank-80
  • 1.500 Unterstützungspanzer Tank-72
  • 5.750 Transportpanzer Tank-55
  • 800 Panzerhaubitzen 152 mm
  • 300 Kampfflugzeuge Su-34
  • 8 strategische Bomber Tu-160 „Blackjack“
  • 25 Luftraumüberwachungsflugzeuge A-50 „Mainstay“
  • 25 Luftbetankungsflugzeuge Il-78 „Midas“
  • 25 Transportflugzeuge Il-76 „Candid“
  • 100 Kampfhubschrauber Mi-28
  • 100 Transporthubschrauber Mi-8
  • 24 Raketenschiffe der Bora-Klasse
  • 100 Patrouillenboote
  • 24 Nuklearsprengköpfe (Flugzeuggestützt)