Klarks Drachenführer

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Klarks Drachenführer

Drachenarten auf allen Continenten, kurz auch Klarks Drachenführer (veraltet Clarks Drachenführer) genannt, ist ein vom dreibürgischen Abenteurer Gotthold Barnabas Osdag Segebodo Baron Klark zu Brockenstein verfasstes Werk zum Fabelwesen Drache. Das Werk wurde erstmals 1798 herausgegeben. Auf seinen Reisen sammelte Klark neben zahlreichen Mythen, Sagen, Legenden und Märchen vieler Kulturen, auch Fundberichte von Fossilien, die seinerzeit natürlich noch nicht richtig datiert und zugeordnet werden konnten und wohl zumeist von Großechsen und Reptilien des Erdmittelalters (Mesozoikums) stammten.

Klark war ein strikter Verfechter von Theorien über Drachen und suchte bis an sein Lebensende nach Nachweisen. Noch über seinen Tod hinaus, bis in die Neuzeit, wurde er als real existierendes Tier angesehen. Auch sein Buch wirkt bis heute nach und wird heute vor allem zur Unterhaltung nachgedruckt und gelesen. Das Werk an sich ist Teil der dreibürgischen Wissenschaftsgeschichte und damit weiterhin Kanon dreibürgischer Universitätsbibliotheken. Klarks Drachenführer erfreut sich auch einer Rolle als Denkanstoß und Ideengeber der Populärwissenschaft und ist Thema von Filmen und Dokumentationen. Die Person des Gotthold Barnabas Osdag Segebodo Baron Klark zu Brockenstein wird heute vor allem als Abenteurer und Wissenschaftspionier gewürdigt.

Erstausgabe[Bearbeiten]

Die Erstausgabe des Werkes erschien noch in geringer Auflage, von insgesamt 20 Exemplaren, war dafür aber aufwändig gebunden und auf hochwertigem Papier gedruckt, die herrlichen Illustrationen wurden handgearbeitet. Klark verschenkte die Erstausgabe hauptsächlich an Vertraute oder einige wenige Fürsten und Gelehrte an den Hochschulen Dreibürgens. Drei Bücher gingen nach Hagenszorn, zwei wurden der befreundeten Familie Gotha geschenkt, die Klark auch finanziell bei seinen Reisen unterstützten, eines der Universität. Sieben Exemplare des Buches gingen an die großen Fürstenhäuser Dreibürgens und neun, neun gab man an die bedeutenden Universitäten Dreibürgens. Ein Exemplar davon besitzt heute die Dreibürgener Akademie der Wissenschaften. Das letzte Exemplar wurde für Klark selbst angefertigt.

Nur ein Jahr später wurde eine komplett gedruckte Fassung für den Markt herausgebracht, der sich heute auch noch im Bestand vieler Universitäten erhalten hat.

Rezeption[Bearbeiten]