Pahlawan

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Kerajaan Pahlawan
Königreich Pahlawan
Pahlawan.jpg
(Details)
Wahlspruch: »'«
 : »'«
Amtssprache Pahlawanisch
Hauptstadt Tengah
Regierungssitz
Staatsform absolute Monarchie
Staatsoberhaupt
 Raja
Abdul bin Amir Razak
 seit 1990
Regierungschef
 Putera Mahkota
Ali bin Abdul Razak
 seit 1990
Fläche 185.000 km²
Einwohner 14.000.000
Bevölkerungsdichte 75,68 Einwohner je km²
Währung Pahlawische Rupie (PR)
Bruttoinlandsprodukt
 pro Kopf
 PR
 Fehler im Ausdruck: Unerwarteter Operator / PR
Gründung 1. Januar 1750
Unabhängigkeit 1. Januar 1750
Auflösung
Nationalhymne
Nationalfeiertag
Länderkürzel KPW
Vorwahl +
Internet-TLD .

RL-Daten

Gründung 3. Januar 2012
Auflösung
Simulationssprache Deutsch (primär) und Malaysisch/Indonesisch (Sekundär)

Das Kerajaan Pahlawan (Königreich Pahlawan) ist eine absolute Monarchie. Sie liegt auf einer Insel nahe und östlich von Harnar und weit westlich von Renzia. Die nächsten Nachbarn sind das Naufalitisches Kalifat, Futuna, Liga Freier Republiken und die Büyük Sergiye

Geschichte

Staatsentstehung

Pahlawan entstand als Königreich und in seiner jetzigen Form etwa im 18. Jahrhundert als der damalige Sultan Rahmat des Sultanats Pahlawan erst die ausländischen Einflüsse von der Insel vertrieb und anschliessend sich die Kleinstaaten und Stadtstaaten der Insel einverleibte und Pahlawan zum Kerajaan und sich selbst zum Raja ausrief.

Demokratische Ansätze

Etwa 1985 folgte nach dessen Tod dem amtierenden Raja Amir bin Muhamad Razak sein ältester Sohn Anwar bin Amir Razak nach. Raja Anwar war ein sehr liberaler Monarch, der nach Protesten von demokratischen Bewegungen die zum Ende der Amtszeit seines Vaters und dem Beginn seiner Amtszeit aufkamen nur zu sehr bereit seine Macht abzugeben an andere, demokratisch gewählte Institutionen. Nach Verhandlungen stand sogar eine Verfassung fest, die eine demokratisch gewählte Dewan Undangan (Gesetzgebende Versammlung) vorsah, aus der wiederum ein Majlis Menteri-menteri (Ministerrat) unter dem Vorsitz eines Ketua Menteri (Ministerpräsidenten) hervorgehen sollte. Gewaltenteilung und eine Reduzierung der Rolle des Monarchen auf die eines konstitutionellen Monarchen sollten einhergehen.

Zerschlagung der Demokratie

Doch, so sollte es nicht kommen. Den Staat in Gefahr sehend, durch einen sich abzeichnenden Erdrutschsieg der linken Parti Rakyat Pahlawan (Volkspartei von Pahlawan), griff das pahlawanische Militär ein, rief den Notstand aus und ging gegen die demokratische Bewegung vor, die noch berauscht vom scheinbaren Sieg ihrer Ziele völlig überrascht war. Viele wurden festgenommen, getötet oder gingen in den Untergrund, sofern sie sich nicht eilig von der Bewegung distanzierten. Noch am gleichen Abend verkündete Raja Amir seine Abdankung. In seiner Rede, die viele als unter Druck des bei der Rede anwesenden Militärs sahen, gab er als Begründung zu spät die staatszersetzende Wirkung der Demokraten genannten Aufrührer erkannt zu haben und zu schwach gewesen zu sein ihnen Widerstand zu leisten. Er übergab die Macht an seinen jüngeren Bruder Abdul, der als konservativer Hardliner galt. Diese Entscheidung wurde im Eiltempo von der Majlis Perundingan bestätigt. Der neue Raja bestätigte den Notstand, der bis heute nie offiziell aufgehoben wurde und erklärte ein Verbot aller Parteien und politischen Gruppierungen. Anwar bin Amir verschwand von der Bildfläche, Gerüchten zu Folge lebt er unter Hausarrest in Tengah. Diese Vorgänge hatten gravierende Folgen in Pahlawan: Die demokratische Bewegung war weitgehend zerschlagen, die absolute Monarchie wieder auf festem Sockel. Ein Teil der ehemaligen demokratischen Bewegung radikalisierte sich als Gerakan Pembebasan Rakyat (Volksbefreiungsbewegung) die als Ziel ausgab die Monarchie zu stürzen und Pahlawan in eine Volksrepublik zu verwandeln. Ein anderer Teil blieb, durch das Verbot von politischen Gruppierungen, unorganisiert, aber mit dem gemeinsamen Vorbild des alten Raja Anwar, den sie weiter als rechtmäßigen Raja ansahen, in der Mitte der Gesellschaft.

Während sich Raja Abdul anfangs extrem ablehnend zeigte gegenüber jeder Form der Demokratie, so soll er auch auf Anregungen seines Sohnes, des Kronprinzen Ali bin Abdul Razak, sich offen für eine abgeschwächte Form einer Demokratie gezeigt haben, der Demokrasi berpandu (geführte Demokratie) bei der aber der Raja ein Veto-Recht gegen jedes ihm nicht genehme Ergebnis oder Entscheidung hätte. Dies wird aber durchweg von allen demokratischen Akteuren abgelehnt als Schauspiel einer Demokratie, bei der der Raja weiter der Regisseur und Drehbuchschreiber wäre, als "Demokratie von des Königs Gnaden".

Politik

Der Staat

An der Spitze des Staates steht der absolut regierende Monarch, der Raja (seit 1990: Abdul bin Amir Razak)der Staats- und Regierungschef ist, sowie die gesamte Staatsgewalt auf sich vereinigt. Er gilt somit ebenso als oberster Richter und Gesetzgeber. Üblicherweise delegiert er aber verschiedene Aufgaben tagespolitischer Natur weiter an untergeordnete Beamte die in seinem Namen und Auftrag diese Aufgaben wahrnehmen. Der designierte Putera Mahkota (Kronprinz; zur Zeit: Ali bin Abdul Razak) übernimmt weitgehend die Koordination der tagespolitischen Aufgaben sofern der Raja es nicht selbst tut. Das gilt auch als Vorbereitung auf die Übernahme des Amtes des Raja. Der Putera Mahkota gilt damit de facto als Regierungschef.

Ihm zur Seite steht als beratendes Gremium die Majlis Perundingan (etwa Konsultativrat), die sich aus hohen Beamten des Königs (Behördenleitern, Bezirksvorsteher), aus hohen Würdenträgern (Geistlichen, Clan-Anführer) und den Mitgliedern der Königsfamilie zusammensetzt. Grundsätzlich entscheidet der König alleine wen er in die Majlis Perundingan beruft, jedoch muss man traditionell einer der genannten Gruppen angehören um in die nähere Auswahl zu kommen. Die Majlis Perundingan berät den König zu wichtigen Angelegenheiten und der König wird üblicherweise die Majlis immer konsultieren, bevor er eine grundsätzliche Entscheidung fällt, wenn auch der Ratschlag de jure unverbindlich ist.

Die Majlis Perundingan erlangt bei einer Thronvakanz besondere Bedeutung, da es ihr obliegt einen Pemangku Raja (Regenten) zu bestimmen, die Eignung designierter Nachfolger zu prüfen (das bedeutet einen vom König festgelegten Nachfolger ebenso wie auch männliche Angehörige der Blutlinie des Königs) und bei Fehlen geeigneter designierter Nachfolger einen König zu wählen. Eine Verweigerung der Eignung bedarf allerdings der Einstimmigkeit in der Majlis um der Möglichkeit einer politischen Verweigerung der Eignungserklärung vorzubeugen. Die Majlis Perundingan hat aber nicht das Recht einen amtierenden Raja aus dem Amt zu entfernen, egal aus welchem Grund, solange dieser noch lebt. Der Raja übt sein Amt bis zum Tod oder seiner Abdankung aus.

Lokale Verwaltung

Zur weiteren Verwaltung des Landes ist das Land in Daerah (Bezirke) aufgeteilt, die sich wiederum aus den Kampung (Dörfer) und Bandar (Städte) zusammensetzen. Letzteres werden von einem Datuk Kampung bzw. Datuk Bandar (Dorfbürgermeister bzw. Stadtbürgermeister) verwaltet der vom Raja nach Konsultation mit der Majlis Kampungnya bzw. Majlis Bandaraya (Dorfrat bzw. Stadtrat) benannt wird, welche sich wiederum aus örtlichen Persönlichkeiten und Würdenträgern zusammensetzt die vom König nach Konsultation mit dem entsprechenden Datuk benannt werden.

Die Daerah werden von einem Penguasa daerah (Bezirksvorsteher) geleitet, der vom König nach Konsultation mit der Majlis Daerah (Bezirksrat) benannt wird, welcher sich aus den Datuk der zum Bezirk gehörenden Bandar und Kampung zusammensetzt die kraft Amt in diesem Sitzen.

Die Perdagangan Bandar Pasaran (Handelsstadt Pasaran)hat dabei einen Sonderstatus. Sie gilt als Daerah und Bandar in einem. Womit der Datuk Bandar von Pasaran ebenso ebenso als Penguasa daerah, wie die örtliche Majlis Bandaraya als Majlis Daerah. Nur die Hälfte der Sitze in der Majlis Bandaraya werden vom König nach Konsultation mit dem Datuk Bandar ernannt, die andere Hälfte auf Vorschlag der örtlichen Dewan Perniagaan (Handelskammer)in der die örtlichen Unternehmen versammelt sind. Da der König dem Vorschlag der Dewan Perniagaan traditionell ohne weitere Einwände folgt, welche wiederum die Vorschlagsliste in einer Wahl unter den Mitgliedern bestimmt kann man von einer indirekten Wahl der Hälfte der Majlis Bandaraya sprechen. Dies soll die starke Rolle des Handels- und der Wirtschaft in Pasaran gerecht werden, da Pasaran nicht nur größte Stadt sondern auch das Handels- und Wirtschaftszentrum Pahlawans ist. Um dieses zu bewahren hat Pasaran auch mehrere Sonderrechte und Vergünstigungen für Unternehmen.

Alle Amtsträger bleiben solange sie nicht vorher abberufen werden bis zum Tod oder Rücktritt im Amt.


Militär

Das Militär von Pahlawan wird in der Landessprache als Tentera Diraja (Königliche Armee) genannt. Sie besteht aus den drei Teilstreitmächten die Tentera Udara Diraja (Königliche Luftwaffe), die Tentera Laut Diraja (Königliche Marine) und die Tentera Darat Diraja (Königliches Heer).

Eine inoffizielle vierte Streitmacht ist die Pengawal Diraja (Königliche Garde) die organisatorisch der Tentera mit zugeordnet, dies ist allerdings mehr für die Ausrüstung von Belang, die Pengawal untersteht ansonsten nicht der Militärführung sondern ist autonom und unter direktem Befehl des Königs. Sie ist damit beauftragt den König und seine Familie zu schützen vor unmittelbaren oder heraufziehenden Gefahren. Im Rahmen dieser Aufgabe ist sie allen anderen Staatsorganen gegenüber weisungsbefugt und darf selber Polizeibefugnisse wahrnehmen.

Die Tentera Diraja gilt als extrem königstreu, hat aber mit ihrem Vorgehen gegen Raja Anwar bewiesen das sie auch bereit ist gegen den Willen des amtierenden Monarchen zu handeln, wenn ihrer Meinung nach die Monarchie und der Staat gefährdet sind.

Amtierender Ketua tentera (Armeechef) ist Ketua Hussein bin Mohamad.


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