Partei des aktiven Reformsozialismus: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Partei des aktiven Reformsozialismus''' (kurz: ''PARS'') war eine sozialdemokratische [[politische Partei]] in [[Ratelon]]. Sie wurde von [[Reinhard Pietsch]] am {{S|wann}} in {{S|wo}} gegründet. Er war während der gesamten Existenz der Parteivorsitzender.
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Die '''Partei des aktiven Reformsozialismus''' (kurz: ''PARS'') war eine sozialdemokratische [[politische Partei]] in [[Ratelon]]. Sie wurde von [[Reinhard Pietsch]] im Mai 2002 in [[Manuri]] ([[Katista]]) gegründet. Er war während der gesamten Existenz der Parteivorsitzender.
  
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Der linke Parteiflügel trat im Frühjahr 2003 wegen des autokratischen Führungsstil Pietschs aus der Partei aus und gründete die [[Zukunftspartei Ratelons]]. Bei den Wahlen im April 2003 scheiterte die PARS an der [[Sperrklausel|6%-Sperrklausel]] und löste sich in Folge dessen auf.
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* [[Liste der Unionsregierungen der Demokratischen Union#Kabinett Randolph Blair (Dezember 2002 - März 2003)|Liste der Unionsregierungen der Demokratischen Union, Kabinett Randolph Blair (Dezember 2002 - März 2003)]]
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* [[Unionsparlament#8. Legislaturperiode (25. 11. 2002 - 2. 4. 2003)|Unionsparlament, 8. Legislaturperiode (25.11.2002 - 2.4.2003)]]
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== Weblinks ==
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* [http://web.archive.org/web/20030404150917/de.geocities.com/parsratelon/ Website der Partei bei Archive.org]

Aktuelle Version vom 8. Juni 2009, 14:53 Uhr

Die Partei des aktiven Reformsozialismus (kurz: PARS) war eine sozialdemokratische politische Partei in Ratelon. Sie wurde von Reinhard Pietsch im Mai 2002 in Manuri (Katista) gegründet. Er war während der gesamten Existenz der Parteivorsitzender.

Die PARS bezeichnete sich selbst als sozialistisch und reformorientiert. Nachdem sie zunächst auf Distanz zur bestehenden Sozialistischen Bürgerpartei und deren Vorsitzenden Thomas Schober gegangen war, kooperierten später beide Parteien zeitweise unter dem Dachverband der Sozialistischen Arbeiteropposition, die jedoch zu keiner Wahl antrat. Hauptbetätigungsfeld der Partei war Salbor, wo sie mit Magnus Erdgeist lange Zeit den Ministerpräsidenten stellte.

Bei den Wahlen zum Unionsparlament im November 2002 erlangte die Partei einen Mandat und war mit dem Unionsminister für Soziales und Kultur Reinhard Pietsch von Dezember 2002 bis März 2003 an der Regierung des Unionskanzlers Randolph Blair beteiligt.

Der linke Parteiflügel trat im Frühjahr 2003 wegen des autokratischen Führungsstil Pietschs aus der Partei aus und gründete die Zukunftspartei Ratelons. Bei den Wahlen im April 2003 scheiterte die PARS an der 6%-Sperrklausel und löste sich in Folge dessen auf.

Siehe auch[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]