Badoslowanien

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Badoslowanien ist ein nach Unabhängigkeit strebender Landesteil der Bundesrepublik Nordanien..


Staat (kplt. Name)
 
Flagge Wappen
(Details) (Details)
Karte
Amtssprache Badoslowanisch
Hauptstadt Bajramska Gora
Staatsform Präsidialdemokratie
Staatsoberhaupt
 SO-Titel
Da Chef
 seit dem 29.09.2004
Regierungschef
 RC-Titel
Da-andre Chef
 seit dem 31. Januar 2005
Fläche 153 700 km²
Bevölkerung
  Einwohnerzahl
  Dichte

ca. 15,1 Mio.
98,2 EW/km²
Gründung 9. September 2004
Währung Währhaft
Nationalhymne Hymnederfreunde
Nationalfeiertag 9. September (Jubeltag)
int. Vorwahl muss erst noch vergeben werden
int. Kennzeichen muss erst noch vergeben werden
Website www.
Forum [1]

Geschichte

GESCHICHTE DER BADOSLOWANEN UND BADOSLOWANIENS

Die slawische Bevölkerung Nordaniens war ein Teil der Ureinwohner des Landes ebenso wie romanische Völker und die baltischen Ladonier. Ab dem 7. Jahrhundert schlossen sich die im Süden Nordaniens lebenden Slawen zu kleinen Fürstentümern zusammen. Diese rivalisierten untereinander und es kam immer wieder zu Kämpfen unter Familien und Fürstentümern. Verschiedene Fürstentümer unternahmen immer wieder Raubzüge in das Siedlungsgebiet der anderen Völker, sogar bis an die Grenze Chinopiens.

Fürst (Knjezh) Tolimir gelang es 876 eine starke Zentralmacht aufzubauen und die rivalisierenden Völker unter seiner Herrschaft zu vereinigen. Sein Reich trug den Namen "Knjezhevina Bardatska" (Fürstentüm Bardatska). Bardatska umfasste in etwa das heutige Badonien. Das heutige Borgenland war zunächst nicht Teil von Bardatska. 934 nimmt Fürst Krdomir das Christentum orthodoxer Prägung an. Sein Bruder Trngoje wird 935 erster Metropolit der Badoslowanisch Orthodoxen Kirche (BOK). Die BOK begründet damit den Namen "Badoslowanen" als Kombination aus Bardatska und Slowanen (= Slawen). Die Bezeichnung bürgert sich bald darauf für die ganzen slawische Bevölkerung der Bardatska ein.

Im 11. Jahrhundert unterwirft Bardatska Teile des slawisch besiedelten Borgenlandes. Viele der borgoslowanischen Teilfürsten sind Bardatska als Vasallen tributpflichtig. Auch kleinere romanische Völkerschaften werden unterworfen.

Die Ankunft der germanischen Nordanier in Grünland (Greeland) 1151 verändert die politische Situation nachhalitig. Bardatska wird durch das Aussterben der Tolimiden 1197 geschwächt. Gerüchten zufolge wurde der letzte Tolimide Fürst Jarkopag durch eine nordanische Verschwörung ermordet. Nach dem Aussterben der Tolimiden bricht in Bardatska ein Krieg um die Nachfolge zwischen verschiedenen Fürstenhäusern aus, die familiär mit den Tolimiden verbunden waren. Die Borgoslowanen kündigen ihre Vasalltum auf. Während Bardatska in Krieg und Kleinstaaterei versinkt, beginnen die Nordanier ab 1210 mit der Unterwerfung des Borgenlandes, die bis 1350 dauert.

In der Badonien etabliert sich 1235 mit Fürst Tvartko I. die Dynastie der Goljenovec als Zentralmacht. Sie stammt aus der Tadro. Tvartko I. lässt sich 1242 zum König von Badoslowien durch den Metropoliten krönen. Tvartko I. leistet ab 1250 den Borgoslowanen Waffenhilfe gegen die zahlenmäßig und waffenmäßig überlegenen Nordanier. Tvartkos Truppen dringen wiederholt bis nach Gründland vor, nordanische Siedlungen und Städte werden vielfach dem Erdboden gleichgemacht.

Tvartko I. tritt für die Verschmelzung der Borgoslowanen und Badoslowanen in einem gemeinsamen Königreich unter seiner Führung ein. Diese Idee trifft bei den Bordoslowanen auch auf Widerstand. 1267 stribt Tvartko I. in einer Schlacht gegen die Nordanier im Borgenland, laut Legende war die Niederlage die Folge des Verrats einiger bordoslowanischer Fürsten.

Sein Sohn Tvartko II. mag das Königreich nicht lange zusammenzuhalten. Im Norden des heutigen Badoniens gibt es Aufstände. Daher haben die Nordanier leichtes Spiel und vollenden bis 1280 die Eroberung des Borgenlandes und dringen tief nach Badonien vor. Seitdem befinden sich die Badoslowanen in einem permanenten Abwehrkampf gegen die von Westen angreifenden Nordanier.

Die nördlichen und westlichen Gebiete sind bald entvölkert. Der letzte badoslowanische König Dragoljub unternimmt noch einmal 1318 einen großen Gegenangriff, doch er wird von den vereinigten nordanischen Heeren unweit des heutigen Nordanias vernichtend geschlagen. Die verbliebenen badoslowanischen Stämme ziehen sich in den gebirgigen Osten und Süden Badoniens zurück, die einzelnen Adelsfamilien organisieren den Widerstand selbständig, da man sich nicht mehr auf einen König einigen kann. Bis 1380 werden die badoslowanischen Gebiete vollständig unterworfen.

Der badoslowanische Adel wird planmäßig eliminiert von den Nordaniern und die Bevölkerungs sinkt auf den Status unfreier Bauern ab. Die BOK wird 1408 der katholischen Kirche unterstellt und die katholische Kirche beginnt mit einer regen Missionarstätigkeit. Dennoch bleibt die Herrschaft der Nordanier in den entlegenen Teilen der Tadro und der Kopanken schwach, immer wieder kommt es zu kleineren Aufständen und Überfallen von Banditen.

In den folgenden Jahrhunderten bleibt Nordanien ein rückständiges Agrarland unter der Herrschaft nordanischer Adeliger und nordanischen Militärs. Administrativ gehört Badoslowanien zum neuen Fürstentum Badonien. Aufgrund der prekären Situation der Bauern und nationaler Diskriminierung wächst der Unmut bei der slawischen und romanischen Bevölkerung. Ausgehend vom Borgenland kommt es 1713 zum Slawenkrieg, dem sich auch die romanischen Völker anschließen. Die Aufständischen beherrschen weite Teile Badoniens und des Borgenlandes. Doch 1718 wird der Aufstand blutig niedergeschlagen. Die Kolonisation durch nordanische Bauern wird verschärft, durch die angelsächsische Besiedelung verschärft sich ab 1750 die Situation noch einmal. Oft werden badoslowanische Bauern einfach ihres Landes verwiesen.

Ausgehend von einer lokalen Bauernrevolte in der Tadro entwickelt sich 1813 der große Slawenaufstand im Süden und Osten Badoniens sowie im Borgenland. Die sogenannte Slowanienrepublik wird errichtet. Nordania die Hauptstadt Nordaniens wird eingenommen und vernichtet. Doch die Slawenrepublik hält nur 86 Tage. Der Aufstand wird niedergeschlagen, seine Führer hingerichtet. Die Badoslowanen werden planmäßig aus dem Süden des Landes ausgesiedelt und Angelsachsen angesiedelt.

Eine große Hungersnot 1832 führt zu einer Abwanderung vieler Slawen aus ihren Siedlungsgebieten. Badoslowanisch und Bordoslowanisch werden ab 1818 in der Öffentlichkeit verboten. 1856 wird die Allgemeine Schulpflicht eingeführt in Badonien und die Nordanisierung wird verschärft. Doch die Industrialisierung schafft auch neue soziale Aufstiegsmöglichkeiten. Einige Badoslowanen studieren an der Universität Nordania. Dort wird 1876 die Studentenbewegung Badoslovanija gegründet, die der Ausgangspunkt für die nationale Wiedergeburt ist.

Ironischerweise geht diese Wiedergeburt von Badoslowanen aus, die ihre Muttersprache erst wieder lernen müssen und dazu in entlegende ländliche Gebiete fahren. 1888 wird die Matica Badoslovana als kultureller Dachverband gegründet. Ab 1890 wird mit der modernen Kodifikation der badoslowanischen Sprache begonnen. Die Badoslowanisch Unierte Kirche ist stark dagegen, da sie die kyrillische Schrift und das Altkirchenslowanisch gefördert sehen möchte. Erstmals erscheinen Bücher auf Badoslowanisch.

Als die nordanische Zentralmacht ab 1900 geschwächt ist, wächst von Seiten der germanischen Mehrheitsbevölkerung Badoniens die Unterdrückung wieder. Die badonische Landesregierung in Klangfurth am Sain sieht die Bestrebungen der Wiedergeburt der Badoslowanen als gefährlich an. 1904 wird die Matica Badoslovana verboten und das Publizieren in badoslowanischer Sprache untersagt, da es angeblich den Fortschritt im Wege steht.

Die badoslowanische Kultur und Sprache überlebt aber in den entlegenen Dörfern der Tadro und in den Familien. Die Badoslowanisch Unierte Kirche überlebt ebenfalls. Die Badoslowanen haben kein Interesse an einer Verteidigung Badoniens gegen die Chinopier und stehen der Besetzung neutral gegenüber. Nach der Wiederherstellung des nordanischen Bundesstaates und einer demokratischen Verfassung treten schon bald wieder badoslowanische Vereine auf und beginnen den Kampf für mehr Autonomie.

RL-Geschichte

Ursprünglich als Minderheit und Minderheitenterriitorium geplant, gibt es nun Überlegungen Badoslowanien eigene MN zu konstruieren.

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